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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was sagt Gott ber einen unverdienten Fluch? (Sprche 26,2)
- davon mssen wir uns hten
- der trifft nicht ein
- ein Fluch trifft immer ein
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Technik
"Sie merkt, wie ihr Flei Gewinn bringt." (Sprche 31, 18a)
Hier ist von einer tchtigen Frau die Rede. Sie wird als "viel edler als kstliche Perlen" bezeichnet. Erwhnt wird sie im letzten Kapitel des Sprche-Buches. Das Ganze ist ein Loblied auf eine umsichtige Hausfrau. Unter all ihren positiven Eigenschaften fllt auf: "Sie merkt, wie ihr Flei Gewinn bringt." Das ist eine grundstzliche Erkenntnis, die den Fleiigen beflgeln kann. Allerdings gilt sie in unserer Zeit nicht ohne Vorbehalt. Oft bleiben die Fleiigen arm und die Raffinierten streichen den Gewinn ein. Fr Sportler aber gilt der Satz vom Gewinn bringenden Flei grundstzlich.
Was kann befriedigender sein, als wenn jemand feststellt, dass sich nicht nur Zeit- und Trainingsaufwand lohnen, sondern auch die dadurch erreichten technischen Verbesserungen? Der Bereich der Technik nimmt in jeder Sportart einen breiten Raum ein. Es geht um das Gewusst wie. Und wenn man Gott um Detaillsungen bitten kann, sollte es gerade auf dem Gebiet der Techniksein. Trainingsbcher, Wettbewerbsanalysen und alle anderen berlegungen sollten wie ein offenes Buch vor ihm liegen und mit ihm durchgesprochen werden. Wer von Technik spricht, muss auch zur Vernderung bereit sein. Technik hat die Eigenschaft, dass sie voranschreitet. Es wird dazugelernt werden mssen.
Das zu erkennen macht Freude. Intensives Lauftraining fhrt dazu, dass man die eigenen Zeiten verbessert. Oder man merkt, dass pltzlich Bewegungsablufe funktionieren, die man bisher nur theoretisch verstanden hatte. Das macht froh und gibt Hoffnung fr die sportliche Weiterentwicklung. Man stellt pltzlich fest, dass Dinge gelingen, die vorher nicht geklappt haben: "Mensch, das geht ja tatschlich! Jetzt hab' ich's!" Vielleicht hat dir Lernen in der Schule nie groe Freude gemacht; im Sport kann es zu regelrechten Aha-Erlebnissen fhren. Letztlich steht dahinter Gott, dem wir unsere Veranlagungen und Begabungen verdanken. Sie verhelfen uns zu grerem Selbstvertrauen. Ohne dass sich daraus eine Veranlassung zum Abheben ergibt, soll klar werden, dass sportliches Talent eine freundliche Zugabe Gottes an dich ist. Und Gott lsst uns das "merken". Das allein ist Grund zur Dankbarkeit.
Geschenke, die kaltherzig und ungerhrt angenommen werden, verlieren an Wert. Gott mchte, wenn er uns im Sport Gelingen schenkt, etwas anderes erreichen: dass ber die Freude am Sport unsere Liebe zu ihm wchst. Beides gehrt zusammen und wer das nicht begreift, hat noch nicht gemerkt, wie freundlich Gott zu ihm ist.
In unserem Text ist die Rede von einer Frau, die "den Herrn frchtet". Vermutlich hat sie das vor, whrend und nach all dem getan, was ihr lobend zugeschrieben wird. Letztlich ist es nicht der Flei und der Erfolg, der sie auszeichnet, sondern das Vertrauen auf Gott. Fr jeden Christen gilt Gleiches.
TAGESVERS
Kann sich jemand so gut vor mir verstecken, dass ich ihn nicht sehe? ? Ausspruch des Herrn ? Bin nicht ich es, der Himmel und Erde erfllt? ? So lautet der Ausspruch des Herrn.
Jeremia 23,24
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
1.Knig 19,18a und Matthus 24, 13
ich will brig lassen siebentausend in Israel, alle Knie, die sich nicht gebeugt haben vor Baal, und jeden Mund, der ihn nicht geksst hat.
1.Knig 19,18a
Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden.
Matthus 24, 13
LOSUNG
Jesaja 61,11
Gleichwie Gewächs aus der Erde wächst und Same im Garten aufgeht, so lässt Gott der HERR Gerechtigkeit aufgehen und Ruhm vor allen Völkern.
Lukas 13,18-19
Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und warf?s in seinen Garten; und es wuchs und wurde ein Baum, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen.
ZITAT DES TAGES
Er ist euer Herr, weil er euch erschaffen, weil er euch in seinem ewigen Plan bezeichnet hat. Philipp Matthus Hahn
CHARLES H. SPURGEON
Philemon 1,5
Ch.Spurgeon "Vielleicht ist er darum auf eine kurze Zeit von dir getrennt worden, damit du ihn auf ewig besitzest." Philemon 1,5
Hast du einen Sohn, der dein Haus verlassen hat? Ist er ein eigenwilliger junger Mensch, der weggegangen ist, weil er die Zucht in einer christlichen Familie nicht ertragen konnte? Es ist traurig, dass es so ist; aber verzage nicht. Du weisst nicht, wo er ist; aber Gott weiss es. Du kannst ihm nicht folgen; aber der Geist Gottes kann es. Er ist auf der Reise nach Schanghai, und es mag ein Paulus in Schanghai leben, der das Mittel zu seiner Bekehrung sein soll. Geht er nach Australien? Es mag dort ein Wort zu ihm gesprochen werden, das sein Herz erreicht. Ich kann es nicht sprechen, aber ein Mann dort wird es tun; und deshalb lsst Gott ihn in seinem Eigensinn von dannen gehen. Denn das ist fr ihn der Weg, auf dem er schliesslich heimfindet.
Ein Seemann schrieb mir einmal folgendes: "Meine Mutter bat mich, jeden Tag in der Bibel zu lesen. Aber ich tat es nie. In Havanna wurde ich in ein Krankenhaus eingeliefert, und es lag ein Sterbender neben mir, der kurz vor seinem Tod zu mir sagte: 'Kamerad, ich muss mit dir reden. Ich habe hier etwas, das mir sehr wertvoll ist. Ich war ein wilder Bursche, aber das Lesen dieser Predigten hat mich zum Heiland gefhrt. Wenn ich nun heimgegangen bin, dann nimm bitte diese Predigten und lies sie und schreibe dem Mann, der diese Predigten hielt und drucken liess, dass Gott sie zu meiner Bekehrung gesegnet hat.'" Es war ein Paket mit Predigten von mir, und Gott segnete sie an diesem jungen Mann, der in dieses Krankenhaus gefhrt wurde, um dort zu Christus gefhrt zu werden.
Onesimus htte zu Hause bleiben knnen und nie ein Dieb zu werden brauchen; aber er wre vielleicht durch Selbstgerechtigkeit verlorengegangen. Jetzt wird seine Snde offenbar. Der Taugenichts hat die Verderbtheit seines Herzens enthllt, er kommt unter das Auge und Gebet des Paulus und wird bekehrt.
Ich bitte dich: Verzweifle niemals an einem Mann, einer Frau oder einem Kind, weil du ihre Snde sofort erkennst. Hoffe auf Gott und halte an am Gebet.
LICHT FR DEN WEG
Redet nichts bles gegeneinander, Brder. Jakobus 4,11
Wenn auch das Wort »Klatsch« in dieser Bibelübersetzung nicht vorkommt, so geht es hier sicher auch um üble Nachrede, Gerede und Tratsch. Und es versteht sich von selbst, dass solches Verhalten gänzlich verurteilt wird. Klatsch weitererzählen bedeutet, Informationen über einen anderen Menschen zum Besten zu geben, die ihn in ein schlechtes Licht rücken sollen. Mit anderen Worten, solches Gerede ist gemein oder unfreundlich. Meist gehört dazu auch Geheimnistuerei oder Vertraulichkeit; der, welcher die Klatschnachrichten weitergibt, möchte später nicht genannt werden.
Es gibt dazu eine bezeichnende Geschichte von zwei Frauen aus Brooklyn. Die eine sagte: »Tilly hat mir erzählt, dass Sie ihr das erzählt haben, was ich über sie gesagt habe. Und dabei habe ich Ihnen doch gesagt, Sie sollten ihr das nicht erzählen!« Die andere erwiderte: »Ach, Tilly, die ist ja so gemein! Ich habe ihr doch ausdrücklich gesagt, sie sollte Ihnen nichts davon sagen, dass ich ihr das erzählt habe.« Und die erste sagte darauf nur: »Also, ich habe Tilly ja auch gesagt, ich würde Ihnen nichts davon erzählen, dass sie mir das gesagt hat; erzählen Sie ihr jetzt bloss nicht, dass ich Ihnen das gesagt habe.« Es gibt nur wenige Menschen auf dieser Welt, die wirklich niemals etwas Negatives über andere sagen. Ich habe solche Leute kennengelernt, und ich bewundere sie mehr als ich sagen kann. Einer hat mir erzählt, wenn er einmal von einem anderen Menschen nichts Gutes sagen könnte, würde er eben überhaupt nichts sagen. Und ein anderer verriet mir, er würde immer versuchen, in anderen Christen irgendetwas zu entdecken, was ihn an den Herrn Jesus erinnern könnte. Ein weiterer fing einmal schon an, etwas Negatives über einen Dritten zu äussern, dann unterbrach er sich mitten im Satz und sagte: »Nein, das wäre nicht besonders aufbauend.«
Paulus hatte davon gehört, dass es bei den Korinthern Streit gab. Er stellte sie deswegen zur Rede und schrieb auch, dass er durch die Familie der Chloe (s. 1. Korinther 1,11) davon erfahren habe. Ganz bestimmt hatten diese Leute keinen Klatsch weitererzählt. Sie gaben die Informationen nur weiter, damit Probleme gelöst werden könnten. Der Apostel schrieb auch einige harte Worte über Hymenäus, Alexander und Philetus (s. 1. Timotheus 1,20; 2. Timotheus 2,17), weil sie der Sache Christi schadeten. Und er warnte Timotheus auch vor Phygelus, Hermogenes und Demas (s. 2. Timotheus 1,15; 4,10); das waren Männer, die sich offensichtlich wieder umgewandt hatten, nachdem sie schon die Hand an den Pflug gelegt hatten. Aber das war kein Klatsch. Es war vielmehr eine wichtige Einsicht für die Gläubigen, die im gemeinsamen Kampf gegen das Böse standen.
Immer wenn jemand zu einem bekannten Prediger kam, um ihm ein brühwarmes Gerücht weiterzuerzählen, nahm der ein schwarzes Notizbuch heraus und sagte dem, der seinen Klatsch so gern loswerden wollte, er würde alles gewissenhaft aufschreiben, von dem Informanten unterschreiben lassen und dann dieses Papier an die Person weiterreichen, um die es ging. Man sagt, dass der Prediger dieses Buch wohl hundertmal aufgeschlagen, aber nicht ein einziges Mal etwas hineingeschrieben hat.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht der Herr, und rhrt Unreines nicht an, und ich werde euch annehmen und werde euch ein Vater sein, und ihr werdet mir Shne und Tchter sein, spricht der Herr, der Allmchtige. 2. Korint
Was soll ein Christ tun, wenn er feststellt, dass seine Gemeinde immer liberaler und modernistischer wird? Sie wurde sicher einmal von Menschen gegrndet, die auf die Unfehlbarkeit der Bibel und auf all die anderen grundlegenden Lehren des Glaubens vertrauten. Die Gemeinde hatte vielleicht eine berhmte Geschichte voller Eifer fr das Evangelium und mit grossen missionarischen Anstrengungen. Viele von ihren Pfarrern waren vermutlich bekannte Gelehrte und treue Prediger des Wortes Gottes. Aber nun sind die Seminare dieser Konfession von einer neuen Generation bernommen worden, und jetzt predigen die Pfarrer, die aus ihnen hervorgehen, ein ganz anderes, soziales Evangelium. Sie benutzen immer noch eine biblische Ausdrucksweise, aber sie meinen damit etwas vllig anderes. Sie hhlen die wichtigsten Lehren der Bibel aus, bieten natrliche Erklrungen fr Wunder an und spotten ber die biblische Moral. Sie stehen in vorderster Linie, wenn es um radikale Politik und um umstrzlerische Plne geht. Und sie sprechen verchtlich von den Fundamentalisten.
Was soll ein Christ dann tun? Vielleicht war seine Familie mit dieser Gemeinde seit Generationen verbunden. Oder er hat im Laufe der Jahre grosszgig Geld fr sie gespendet. Seine besten Freunde sind mglicherweise hier zu finden. Er fragt sich, was wohl aus den jungen Leuten werden wrde, die er in der Sonntagsschule unterrichtet, wenn er fortginge. Soll er nicht doch in dieser Gemeinde bleiben und so lange wie mglich seine Stimme fr Gott erheben? Seine Argumente scheinen ihm selbst recht berzeugend. Und doch qult er seine gerechte Seele, wenn er sieht, wie Menschen jede Woche in diese Kirche kommen, um Brot zu erhalten, und man ihnen nur einen Stein anbietet. Er schtzt alles, was ihn mit dieser Gemeinde verbindet, und doch macht es ihm Kummer, dass sein Heiland hier verachtet wird und dass Gottes Lob und Preis viel zu kurz kommt.
Es gibt keinen Zweifel darber, was er tun sollte. Er sollte diese Gemeinde verlassen. Das ist ein deutliches Gebot in Gottes Wort. Wenn er nicht mehr am gleichen Joch mit ihr zieht, wird Gott sich schon um all die Folgen kmmern. Er wird die Verantwortung fr die jungen Leute in der Sonntagsschule bernehmen. Er wird neue Freundschaften entstehen lassen. Ja, Gott verspricht, ihm ein Vater zu sein und bietet ihm eine Nhe und Vertrautheit an, die er nur erfahren kann, wenn er dem Herrn bedingungslos gehorsam ist. Der Segen einer entschiedenen Trennung ist nichts weniger als die herrliche Gemeinschaft mit dem grossen Gott.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gott erwartet Dankbarkeit, wenn Er uns Gaben gibt
Gott sei Dank fr seine unaussprechliche Gabe! (2. Korinther 9,15).
Weil es bei uns so sehr menschelt, besteht die grosse Gefahr, dass wir unvermutet wie Menschen handeln und unsere Segnungen umkehren. Wenn wir nicht wachen und in tiefstem Ernst beten, knnen wir unser Gutes in Bses verkehren, und die Gnade Gottes gert uns zur Falle, anstatt zum Segen!
Die Menschen sind berchtigt wegen ihres Mangels an Dankbarkeit. Die biblische Geschichte zeigt uns, dass Israel oft viel zu beilufig die Gaben Gottes annahm und so die Segnungen in Fluch verwandelte. Diesen menschlichen Fehler finden wir auch im Neuen Testament, und die Handlungsweisen der Christen durch die Jahrhunderte zeigen uns: So wie der Satan Christus in die Wste folgte, so ist die Wahrheit oft von der strksten Versuchung zum Hochmut begleitet.
Zu den reinsten Gaben, die wir von Gott empfangen haben, gehrt die Wahrheit. Eine andere, fast ebenso kostbare Gabe, ohne welche die erste bedeutungslos bliebe, ist die Fhigkeit, die Wahrheit zu begreifen und wertzuschtzen.
Fr diese kostbaren Geschenke mssten wir von ganzem Herzen dankbar sein; Tag und Nacht sollte dafr unser Dank zu dem Geber aller guten Gaben aufsteigen. Und weil diese und alle anderen Segnungen uns aus Gnaden verliehen werden, ohne dass wir sie verdient htten oder ihrer wrdig wren, sollten wir sehr demtig sein und sorgfltig ber diese unverdienten Gnaden wachen, damit sie uns nicht genommen werden, wenn wir sie nicht zu schtzen wissen!
Eben die Wahrheit, die den Menschen frei macht, kann zu einer Kette werden, die uns in Knechtschaft zwingt - und oft geschieht das auch. Vergiss niemals: Kein Stolz ist so niedertrchtig, aber auch nicht so machtvoll wie der Stolz der Orthodoxie!
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