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Guten Tag Herr John Do
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---- Hope Empowerment Event ----
Was gibt mir die Kraft weiterzugehen?
Ermutigende Gedanken frs Leben, spannende Referenten und Zeit zum Kennenlernen bei einem Apro. Dies erwartet Sie an diesem Anlass in der Thuner Westhalle. Eintritt frei.
Wann: Freitag, 8. November ab 18:00 Uhr. Wo: Westhalle Thun
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.livenet.ch/empowerment
BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was bedeutet Dekalog?
- Zehn Gebote
- fnf Bcher Moses
- der Auszug der alten Israeliten aus Aegypten
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Hiskija betete im Tempel zum Herrn: Herr Zebaot, Gott Israels, der ber den Kerubim thront! Du allein bist Gott und herrschst ber alle Reiche der Erde. Du hast den Himmel und die Erde gemacht.
Jesaja 37,15-16
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 63,7 und Lukas 2,29-30
Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich ber dich nach.
Psalm 63,7
Herr, nun lsst du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast;
denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen.
Lukas 2,29-30
LOSUNG
2. Chronik 14,10
Hilf uns, HERR, unser Gott; denn wir verlassen uns auf dich.
Hebräer 10,23
Wir wollen unbeirrt an der Hoffnung festhalten, zu der wir uns bekennen. Denn Gott, auf dessen Versprechen sie beruht, ist treu.
ZITAT DES TAGES
Alles Geld der Welt ntzt dir nichts, wenn es keinen Menschen gibt, der dich liebt und du dein Glck mit ihm teilen kannst. Markus Mayer
CHARLES H. SPURGEON
,,Sein Schweiss ward wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde." Lk. 22, 44.
Die Bangigkeit, welche das heftige Ringen mit der Versuchung unserm Heiland verursachte, brachte seinen Körper in eine solche unnatürliche Aufregung, dass grosse Blutstropfen aus der Haut hervordrangen und auf die Erde fielen.
Das zeigt, wie furchtbar das ganze Gewicht der Sünde auf Ihm lastete, wenn sie Ihn so zermalmen konnte, dass Er Blut schwitzte! O, welch eine Macht der Liebe offenbart sich uns hier! Es ist eine schöne Beobachtung eines älteren Naturforschers, dass das Federharz, das aus dem Kautschukbaum ohne Einschneiden in die Rinde herausfliesst, das vorzüglichere ist. Jener köstliche Kopherbaum gab liebliche Würze, als Er mit Geisselhieben verwundet und am Kreuz von den Nägeln durchgraben ward; aber siehe, seine beste Würze entquillt Ihm, wenn weder Geisseln, noch Nägel, noch Lanzenstiche Ihn verwunden.
Dies macht uns die Freiwilligkeit der Leiden Christi recht eindrücklich, weil hier das Blut von selber floss. Hier braucht's kein Stechen und kein Schneiden, das Blut fliesst freiwillig. Hier ist kein Befehl nötig: ,,Steig' herauf, Brunnen!" Er strömt von selber in rosinfarbenen Wellen. Wenn Menschen grosse Seelenangst ausstehen, so drängt sich das Blut sichtlich zum Herzen. Die Wangen werden bleich; eine Ohnmacht ist nahe; das Blut hat sich nach innen zurückgedrängt, gleichsam als müsste es den innern Menschen stärken, wenn er durch die Trübsal hindurch muss. Aber schaue den Heiland in seinem Seelenleiden an; Er hat sich so ganz seiner selbst entäussert, dass sein tödliches Ringen nicht etwa sein Blut zum Herzen treibt, um seinen eignen inwendigen Menschen zu stärken, sondern dass es sich nach aussen drängt und die Erde besprengt.
Der Leidenskampf Christi hat Ihn ausgegossen auf die Erde, und enthüllt uns die Fülle der Opfergabe, die Er in sich selber für die Menschen dargebracht hat. Begreifen wir nun nicht, wie heftig der Kampf gewesen sein muss, durch den Er hindurch ging, und hören wir nicht, wie seine Stimme uns zuruft: ,,Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden ob dem Kämpfen wider die Sünde?" Schauet auf den grossen Apostel und Hohenpriester unsers Bekenntnisses, und schwitzet lieber Blut, als dass ihr dem starken Versucher eurer Seelen nachgebt.
LICHT FR DEN WEG
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe... 1. Korinther 13,1
Als eine junge Sopranistin ihren ersten Auftritt auf einer Opernbhne gehabt hatte, schrieb ein Kritiker, dass ihre hervorragende Stimme bestimmt noch besser gewesen wre, wenn sie schon einmal verliebt gewesen wre. Er hatte entdeckt, dass ihr noch die Liebe fehlte. Offenbar war ihr Gesang von der technischen Seite gesehen vollkommen richtig, aber es fehlte ihr die Wrme.
Auch wir knnen durchs Leben gehen und uns an alle vorgeschriebenen Regeln halten. Wir knnen ehrlich, verlsslich, rechtschaffen, grosszgig, energisch und demtig sein. Doch alle diese guten Eigenschaften knnen den Mangel an Liebe nicht wettmachen.
Vielen von uns fllt es schwer, herauszufinden, wie sie Liebe schenken und empfangen knnen. Ich habe erst krzlich von einem berhmten Mann gelesen, der wirklich alles konnte, nur nicht den Menschen, die er liebte, seine Zuneigung ausdrcken.
John White schreibt in seinem Buch Menschen im Gebet: Viele Jahre lang hatte ich Angst davor, geliebt zu werden. Ich hatte nichts dagegen, selbst einem anderen Liebe zu schenken (oder wenigstens das, was ich fr Liebe hielt), aber ich fhlte mich hchst unwohl, wenn irgendjemand, sei es Mann, Frau oder Kind, mir zuviel Zuneigung entgegenbrachte. In unserer Familie hatten wir nie gelernt, wie man mit Liebe umgehen muss. Wir waren nicht besonders gebt darin, Liebe zu zeigen oder entgegenzunehmen. Damit meine ich nicht, dass wir uns nicht lieb gehabt htten oder dass wir gar keine Mglichkeit gefunden htten, das zu zeigen. Aber wir waren eben sehr englisch in dieser Beziehung. Und als ich dann neunzehn Jahre alt war und von zu Hause fortging, um in den Krieg zu ziehen, tat mein Vater etwas vllig Unerwartetes. Er legte mir die Hnde auf die Schultern und ksste mich. Ich war wie vom Donner gerhrt. Ich wusste nicht, was ich jetzt sagen oder tun sollte. Fr mich war es nur eine sehr peinliche Angelegenheit, whrend es fr meinen Vater sehr traurig gewesen sein muss.
Eines Tages hatte John White dann einen Traum: Christus stand vor ihm und streckte ihm die Hnde mit den Ngelmalen entgegen. Zuerst kam er sich hilflos vor und wusste nicht, wie er die Liebe Jesu annehmen sollte. Doch dann betete er: O Herr, ich mchte deine Hnde ergreifen. Aber ich kann es nicht.
In dem Schweigen, das darauf folgte, stieg in mir die Sicherheit auf, dass die Verteidigungsmauer, die ich um mich herum gebaut hatte, allmhlich niedergerissen werden wrde und dass ich lernen knnte, wie es ist, wenn die Liebe Jesu Christi mich einhllt und ausfllt.
Wenn wir Schutzmauern um uns herum aufgerichtet haben, die den Strom der Liebe zu uns hin und von uns weg behindern, dann mssen wir vom Herrn diese Mauern einreissen und uns von den ngsten befreien lassen, die uns zu kalten Christen gemacht haben.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben fhrt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben fhrt, und wenige sind, die ihn finden. Matthus
Wenn man sich die religiöse Welt heutzutage betrachtet, dann erkennt man verwirrend viele Religionen, Bekenntnisse und Kulte. Und doch gibt es im Grunde nur zwei Religionen, wie es in unserem heutigen Bibeltext heisst. Auf der einen Seite ist das weite Tor und der breite, von vielen begangene Weg, der zur Zerstörung führt. Und auf der anderen ist das enge Tor und der schmale Weg, der nur von wenigen benutzt wird, der aber zum Leben führt. Alle Religionen können auf der einen oder anderen Seite eingeordnet werden. Das Kennzeichen, das die beiden unterscheidet, ist allein folgendes: Die eine Religion sagt dem Menschen, was er tun muss, um sich das Heil zu verdienen; die andere aber sagt ihm, was Gott getan hat, um das Heil des Menschen zu bewirken.
Der wahre christliche Glaube ist einzigartig, weil er den Menschen aufruft, das ewige Leben als ein Geschenk im Glauben anzunehmen. Alle anderen Religionen sagen den Menschen, dass sie ihre Errettung durch besondere Werke oder Charaktereigenschaften erst verdienen müssen. Das Evangelium erzählt, wie Jesus Christus das Werk vollendet hat, das nötig war zu unserer Erlösung. Alle anderen religiösen Systeme erzählen den Menschen, was sie tun müssen, um sich selbst zu erlösen. Zwischen beiden ist ein entscheidender Unterschied: zwischen einem Tun, das sich erst jetzt und laufend vollzieht, und einem Tun, das schon längst abgeschlossen ist.
Die allgemeine Vorstellung ist die, dass die guten Menschen in den Himmel kommen und die schlechten in die Hölle. Aber die Bibel zeigt uns, dass es eigentlich überhaupt keine guten Menschen gibt, und dass die einzigen, die in den Himmel kommen, ganz genauso Sünder sind, mit dem Unterschied, dass sie durch Gottes Gnade erlöst wurden. Das Evangelium von Jesus Christus macht uns allen Stolz und eigenes Rühmen unmöglich: Es sagt dem Menschen, dass es keinerlei verdienstvolle Taten gibt, die er tun könnte, um die Gunst Gottes zu gewinnen, weil er tot ist in seinen Sünden und Übertretungen. Alle anderen Religionen nähren dagegen den Stolz des Menschen, indem sie ihm zu verstehen geben, dass er sehr wohl etwas tun kann, um sich selbst zu retten oder zumindest bei seiner Errettung mitzuhelfen.
Alle falschen Religionen »erscheinen einem Menschen gerade, aber zuletzt sind es Wege des Todes« (Sprüche 14,12). Das Heil, das man dadurch erlangt, dass man an den Herrn Jesus Christus glaubt, erscheint den Menschen dagegen als »zu leicht«, aber nur das ist der Weg, der zum Leben führt. In falschen Religionen gilt Christus nur als einer neben anderen. Im wahren christlichen Glauben dagegen ist Jesus Christus alles.
In anderen Religionen gibt es keine wirkliche Gewissheit des Heils, weil ein Mensch niemals sicher sein kann, ob er genug gute Werke von der rechten Art getan hat. Derjenige aber, der an Christus glaubt, kann wissen, dass er errettet ist, weil es nicht um seine eigenen Werke, sondern um das Werk Christi für ihn geht.
Es gibt nur zwei Religionen - die eine ist die des Gesetzes, die andere die der Gnade. Die eine führt zum Verderben und zum Tod, die andere zur Rechtfertigung und zum Leben.
VERNDERT IN SEIN BILD
Im Allgemeinen beten wir nur so gut, wie wir leben
Wenn ich es in meinem Herzen auf Frevel abgesehen htte, so wrde der Herr nicht hren (Psalm 66,15).
Das Gebet ist bestenfalls der Ausdruck unseres gesamten Lebens; denn wenn sich auch alles andere entsprechen mag, so sind doch unsere Gebete nur so kraftvoll wie unser Leben. Kurz gesagt: Wir beten nur so gut, wie wir leben!
Manche Gebete werden nur in Augenblicken kritischer Dringlichkeit wie ein Feuermelder benutzt; sie sind niemals freudevoll, sondern sollen nur die Furcht vor einer Katastrophe bannen. Sie spiegeln nicht das gewhnliche Leben des Beters wider und sind nur ungewhnliche und ungewohnte Handlungen eines geistlichen Amateurs.
Die meisten von uns haben in Stresssituationen gewnscht, so gelebt zu haben, dass uns das Beten nicht so unnatrlich vorkommt und haben bedauert, das Gebet nicht in einer Weise kultiviert zu haben, dass es uns so leicht fllt wie das Atmen.
Kein Christ mchte sein ganzes Leben in einem Notzustand verbringen. Und darum sollen wir damit zu Gott gehen. Wenn wir uns Ihm nahen, werden wir die Vollkommenheit eines Lebens in bestndiger Verbindung mit Ihm kennen lernen, in dem alle Gedanken und Handlungen Gebete sind, wodurch das gesamte Leben zu einem heiligen, unter Gebet und Anbetung dargebrachten Opfer wird!
Um erhrlich zu beten, haben wir dafr zu sorgen, dass es in unserem Leben keine segenslosen Bereiche, keine Gebiete des Verstandes oder der Seele gibt, die nicht vom Heiligen Geist bewohnt werden, so dass keine unreinen Begierden uns beherrschen und kein Missverhltnis zwischen unseren Gebeten und unserem Betragen ist.
Ganz ohne Zweifel hat die Erlsung in Christus Jesus gengend moralische Kraft, uns zu einem Leben in Reinheit und Liebe zu befhigen, bei dem unser ganzes Leben zu einem Gebet wird!
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