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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Liebe Leserinnen und Leser, unser tgliches Bibelquiz wird zum Jahresende eingestellt, um Platz fr eine Neuausrichtung und berarbeitung des Bereichs "Bibel entdecken" zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.livenet.ch/bibelquiz_info
NEWSTICKER
TAGESVERS
Sndigt aber dein Bruder, so geh hin und weise ihn zurecht zwischen dir und ihm allein. Hrt er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. Matthus 18,15
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
2. Mose 33,19b und Matthus 9,2
Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Gte vorbergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des HERRN: Wem ich gndig bin, dem bin ich gndig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.
2. Mose 33, 19b
Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gelhmten, der lag auf einem Bett. Als nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelhmten: Sei getrost, mein Sohn, deine Snden sind dir vergeben.
Matthus 9,2
LOSUNG
Sacharja 6,15
Jene, die fern sind, werden kommen und am Tempel des HERRN bauen.
Offenbarung 15,4
Ja, alle Völker werden kommen und anbeten vor dir, denn deine Urteile sind offenbar geworden.
ZITAT DES TAGES
Das tiefe, selbstvergessene Erbarmen befhigt zu greren Opfern als die Liebe selbst, denn die Liebe, auch auf der hchsten Stufe, behlt immer noch einen Schein von Egoismus ? sie hofft auf Erwiderung. Arthur Stahl (1830 - 1876)
CHARLES H. SPURGEON
Johannes 7,38
Ch.Spurgeon "Wer an mich glaubt - wie die Schrift sagt -, aus seinem Leibe werden Strme lebendigen Wassers fliessen." Johannes 7,38
Seht, wie selbstverstndlich das Fliessen der Strme ist. Es bedarf keines Pumpens, es wird nichts von einer Maschinerie gesagt oder von dem Druck des Wassers. Es bedarf bei dem Glubigen keiner besonderen Aufregung oder Anstrengung, sondern von ihm gehen still und ruhig Einflsse der besten Art aus. Habt ihr je am Morgen ein grosses Getse, ein Geschrei, Trompeten- und Trommelschall gehrt und auf eure Frage die Antwort erhalten: "Die Sonne geht auf und macht diesen Lrm, damit alle Welt es merkt!"? Gewiss nicht. Die Sonne scheint, ohne darber zu reden. So lsst auch der wahre Christ Segensstrme auf die Welt fluten, ist aber weit davon entfernt, fr sich selbst Anspruch auf Beachtung zu erheben, denn es ist ihm nicht bewusst, welchen Segen er ausbt.
Beachtet auch, dass hier nicht von einem Strom, sondern von "Strmen" die Rede ist. "Ach", sagst du, "soweit ist es mit mir noch nicht gekommen!" Dann hat Gott wenigstens erreicht, dass du deinen Mangel erkennst, bekennst und beklagst. Wer beginnt, seinen Mangel zu erkennen, den wird der Herr weiterfhren. Der Geist des Lebens, der aus dir hervorkommt, mag nur wie ein pltscherndes Bchlein sein, aber versume nicht, das zu bekennen, und du wirst auf dem Weg zu einem grsseren Segen sein. Oh, dass alle, die sich zu Christus bekennen, solche Quellen wren!
Diese Strme sollen fortwhrend fliessen und nicht wie manche Quellen nur einmal hervorbrechen, um schnell wieder zu versiegen. Ob im Sommer oder Winter, ob bei Tag oder Nacht, wo der Christ auch sein mag, soll er ein Segen sein. Gott gibt zur Verherrlichung des Triumphes keine unbedeutenden Gaben, sondern den Geist ohne Mass. Gottes grossartige Freigebigkeit wird an seinen Kindern offenbar.
LICHT FR DEN WEG
Ihr wisst nicht, wie es morgen um euer Leben stehen wird, denn ihr seid ein Dampf, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet. Jakobus 4,14
Die durchdringende Stimme des Heiligen Geistes in der Bibel erinnert uns sterbliche Menschen oft daran, dass unser Leben nur kurz ist. Durch den wiederholten Gebrauch von Bildern und Vergleichen prägt uns der Geist des Herrn tief ein, dass unsere Tage begrenzt sind und dass wir schnell vergehen. Er vergleicht das Leben beispielsweise mit einem Weberschiffchen (s. Hiob 7,6), jener Vorrichtung am Webstuhl, die so schnell zwischen den gespannten Fäden hin- und herschiesst, dass das Auge kaum folgen kann. Hiob spricht auch davon, dass das Leben wie ein Windhauch ist (s. Hiob 7,7), der nur einen Augenblick bleibt und dann verschwunden ist und nie zurückkommt. Der Psalmist gibt denselben Eindruck wieder, wenn er von »einem Hauch« spricht, »der dahinfährt und nicht wiederkehrt« (s. Psalm 78,39).
Bildad erinnert Hiob völlig unnötigerweise daran, dass unsere Tage auf der Erde nur ein Schatten sind (s. Hiob 8,9), und dasselbe Bild finden wir auch in Psalm 102,12: »Meine Tage sind wie ein gestreckter Schatten.« Ein Schatten ist sehr kurzlebig, er ist nur kurze Zeit an der gleichen Stelle zu finden. Hiob vergleicht sein Leben mit einem verwehten Blatt (s. Hiob 13,25), zerbrechlich, schwach und welkend, und mit einem dürren Halm, der vom Wind weggetragen wird. Jesaja ruft das Mitleid des Herrn an, wenn er ihm sagt: »Wir alle sind verwelkt, wie das Laub welkt« (Jesaja 64,6). David schreibt: »Siehe, handbreit hast du meine Tage gemacht« (Psalm 39,5). Wenn man das Leben als eine Reise betrachtete, so würde diese nach Davids Worten nur ein paar lächerliche Zentimeter lang dauern. Mose, der Mann Gottes, beschreibt das Leben als einen Schlaf (Psalm 90,5), in dem die Zeit verstreicht , ohne dass wir es überhaupt merken.
Im selben Psalm vergleicht Mose die Menschen und ihr Leben mit dem Gras: »Sie sind am Morgen wie Gras, das aufsprosst. Am Morgen blüht es und sprosst auf. Am Abend welkt es und verdorrt« (Psalm 90,5.6). Jahrhunderte später gebrauchte David dasselbe Bild, um unsere Vergänglichkeit zu beschreiben: »Der Mensch - wie Gras sind seine Tage, wie die Blume des Feldes, so blüht er. Denn fährt ein Wind darüber, so ist sie nicht mehr, und ihr Ort kennt sie nicht mehr« (Psalm, 103,15.16). Spurgeon hat es so ausgedrückt: »Das Gras wird gesät, wächst, blüht, wird abgemäht und ist weg.« Das ist unser Leben, in kürzester Form ausgedrückt! Und hier fügt schliesslich Jakobus sein Zeugnis hinzu; er sagt, dass das menschliche Leben sich so schnell verflüchtigt wie ein Dampf. Es erscheint für einen kurzen Augenblick und ist dann schon wieder verschwunden.
Diese Anhäufung von Vergleichen und Bildern soll bei uns zwei Dinge bewirken: Erstens soll es die Unbekehrten zum Nachdenken darüber anregen, wie kurz unsere Zeit auf Erden ist und wie wichtig es ist, bereit zu sein für die Begegnung mit Gott. Zweitens soll es die Gläubigen dazu bringen, ihre Tage zu zählen, »damit sie ein weises Herz erlangen« (s. Psalm 90,12). Das wird zu einem Leben voller Ehrfurcht und Hingabe an Jesus Christus führen, zu einem Leben, das für die Ewigkeit gelebt wird.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Herr, wer darf in deinem Zelt weilen ? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berg?... der, hat er zum Schaden geschworen, es nicht ndert. Psalm 15,1.4
In Psalm 15 beschreibt David eine Person, die qualifiziert ist, Gemeinschaft mit dem grossen Gott zu haben. Einer der Charakterzge dieses Mannes ist, dass er zu seinem Wort steht, auch wenn es ihn persnlich viel kostet. Wenn er ein Versprechen oder eine Zusage gibt, dann hlt er beides um jeden Preis ein.
Da ist zum Beispiel ein Christ, der sein Haus verkauft. Ein Kufer kommt vorbei und ist bereit, den geforderten Preis zu bezahlen. Der Verkufer stimmt dem Handel zu. Bevor aber die Papiere unterzeichnet sind, bietet jemand anders 10000,- DM mehr fr das Haus. Der Verkufer kann nun vielleicht juristisch das erste Angebot fallen lassen und so 10000 Mark mehr bei dem Handel verdienen. Aber moralisch ist er seinem gesprochenen Wort verpflichtet. Sein Zeugnis als vertrauenswrdiger Christ steht auf dem Spiel.
Oder ein Glubiger hat einen entzndeten Weisheitszahn. Sein Zahnarzt verweist ihn an einen Kiefernchirurgen, der den Zahn mit einem Antibiotikum behandelt und dann einen Termin fr das Ziehen ausmacht. Nachdem der Christ dem Chirurgen Zeugnis gegeben hat, verlsst er die Praxis. Auf dem Weg nach Hause trifft er einen Bekannten, der ihm eine Adresse gibt, wo er sich den Zahn zum halben Preis ziehen lassen kann. Natrlich knnte er den Chirurgen fr den bereits geleisteten Teil der Behandlung bezahlen und dann zu dem anderen gehen. Aber sollte er das wirklich? Susanne hat gerade einer Einladung zum Abendessen bei einem lteren Ehepaar zugesagt. Dann klingelt das Telefon, und sie wird zum Fondue bei einer Gruppe von jungen Leuten eingeladen. Sie steckt nun in einer richtigen Zwickmhle. Einerseits will sie das ltere Ehepaar nicht enttuschen, andererseits mchte sie unbedingt mit ihren Altersgenossen zusammen sein.
Die Entscheidung ist oft am schwierigsten, wenn es um grosse Geldsummen geht. Aber kein Geldbetrag, wie hoch auch immer, sollte uns dazu verfhren, ein Versprechen zu brechen, eine Zusage zurckzunehmen, und dadurch unser Zeugnis als Christen zu diskreditieren und den Namen des Herrn zu verunehren. Egal was es kostet, wir mssen unbedingt Voltaires zynische Bemerkung widerlegen: Wenn es um Geld geht, haben alle Menschen die gleiche Religion. Der Mensch Gottes tut immer, was er verspricht, gleichgltig, wieviel es ihn kostet; er hlt sein Versprechen, selbst wenn es ihn ruiniert.
VERNDERT IN SEIN BILD
Eine letzte Warnung (Jesaja 8,16-22)
Niemand will auf ihn hren. Deshalb redet Jesaja nicht mehr in der ffentlichkeit - aber schweigt dennoch nicht. Er selbst und seine Shne sind ein Zeichen Gottes inmitten seines gleichgltigen Volkes: Raubebald-Eilebeute hatte Jesaja, nach Gottes Willen, den einen Sohn genannt, Schear-Jaschub, "Nur ein Rest kehrt um", den anderen. Ihre Namen sind Gottes anhaltende Mahnung fr sein halsstarriges Volk: Bald werden eure Feinde euch zur Beute machen, werden euch berauben. Und einige wenige, ein Rest nur, werden gerettet werden und umkehren. Ein beredtes Schweigen des Propheten - unberhrbar fr jeden. Eine letzte, doch wie die Zukunft zeigen wird, vergebliche Mahnung. Das Volk wird die Weisung Gottes berhren und die Offenbarung des gttlichen Willens missachten. Gottes Wort erfllt sich - doch nicht zum Heil, sondern zum Gericht ber sein Volk.
"Hret, so werdet ihr leben!" (Jesaja 55,3)
KURZPREDIGT
Die Wahrheit
Worauf kommt es nun eigentlich an in unserem Leben? Wie setze ich die richtigen Prioritten, damit mein Leben in den Augen Gottes gelingt? Ja, wie verhalte ich mich am besten, um im Alter und am Lebensende nicht viele Dinge bereuen zu mssen die mein ewiges Heil belasten wrden? Vielleicht haben Sie sich auch schon hnliches gefragt.
Ein aufschlussreicher TraumJohn Wesley, der Methodistengrnder, hatte einst einen Traum, der sinngemss so verlief: Wesley trumte, er sei gestorben und stehe nun vor der Himmelpforte. Neugierig wollte er bereits einen Blick in die himmlischen Gemcher werfen, um zu sehen, ob er auch Bekannte entdecken knnte. Doch er konnte nicht viel sehen. Also fragte er den Engel, der den Eingang bewachte: Gibt es hier im Himmel auch Methodisten? Worauf der Engel kurz und bndig antwortete: Nein! Wesley, war von dieser Antwort total schockiert und konnte das kaum glauben: "Was hier im Himmel gibt es keine Methodisten?" "Nein - keine Methodisten", war die Antwort des Engels. "Aber gibt es hier denn Baptisten?" fragte er weiter. "Nein, auch keine Baptisten!" Und Katholiken? "Nein, auch nicht".
Vielleicht in der Hlle?
Nun verstand Wesley die Welt nicht mehr und rannte hinber zur Hlle dort fragte er: "Gibt es hier Methodisten?" "Ja, eine ganze Reihe" war die Antwort. Dem Wesley blieb der Atem weg. "Und Baptisten und Katholiken?", fragte er weiter. "Ja, die gibt es hier auch." Nun verschlug es Wesley endgltig die Sprache. Im Himmel gibt es anscheinend keine Methodisten, Baptisten, Katholiken und in der Hlle gibt es davon eine ganze Reihe! So rannte er zurck zum Eingang des Himmels und rief in seiner Verzweiflung: "Aber, was fr Leute gibt es dann hier im Himmel." Darauf antwortete der Engel: "Hier gibt es nur Menschen, die durch das Erlsungswerk von Jesus Christus Vergebung ihrer Schuld bekommen haben." Dann wachte der Gottesmann schweissgebadet auf. Nun wusste er worauf es ankam im Leben und in der Kirche. Es ist nicht wichtig zu welcher Denomination man gehrte, nein, Gott schaut nach anderen Werten.
Wessen Geistes Kind bin ich?Jesus Christus hatte auf dieser Welt immer wieder Auseinandersetzungen mit Menschen, die meinten: Es komme darauf an zu der richtigen Gruppe zu gehren! Im Johannesevangelium, Kapitel 8 steht: "Zu diesen Juden, die nun an ihn glaubten, sagte Jesus: "Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann gehrt ihr wirklich zu mir. Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien!" "Aber wir sind Nachkommen Abrahams und niemals Sklaven gewesen", wandten sie ein. "Wovon sollen wir eigentlich befreit werden?"
Sklaven der Snde sind nicht freiJesus erwiderte ihnen: "Eins ist sicher: Jeder, der sndigt, ist ein Gefangener der Snde. Ein Sklave kann sich nicht darauf verlassen, dass er immer in dem Hause bleibt, in dem er arbeitet. Dieses Recht hat nur der Sohn der Familie. Wenn euch also der Sohn Gottes befreit, dann seid ihr wirklich frei. Die Wahrheit hat, nach den Worten Jesu, befreiende Wirkung. Die Wahrheit ber uns selbst kann uns klar bewusst werden, die Wahrheit unserer Abhngigkeiten, unserer Snde. Diese kann man nun vor Gott eingestehen und bereuen.
Gottes Gnade macht uns freiDies erfordert Ehrlichkeit und Transparenz sowie Vertrauen in Gottes Gte und Barmherzigkeit. Die Wahrheit unseres Lebens ist also oft beschmend, darum wollen wir sie meist verstecken. Doch nur, was ins Licht Gottes kommt kann vergeben werden. Dann erfhrt unser Leben die wunderbare Befreiung durch Gottes Gnade. Der Schritt in die Freiheit ist nicht so schwierig, der Herr hat den Weg vorbereitet. Durch ein aufrichtiges Gebet knnen wir auf diesen herrlichen Lichterfllten Weg einschwenken.
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