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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wo wohnte das Volk Israel in Aegypten? (1.Mose 47,4)
- Goschen (Gosen)
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- Hebron
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TAGESVERS
Jesus antwortete den Sadduzern: Was aber die Auferstehung der Toten angeht ? wisst ihr nicht, dass Gott euch gesagt hat: ?Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.? Gott ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.
Matthus 22,31-32
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Hosea 6,6 und 1.Korinther 6,20
Ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer.
Hosea 6,6
Ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe.
1.Korinther 6,20
LOSUNG
1. Könige 8,56
Es ist nicht eins dahingefallen von allen seinen guten Worten, die der HERR geredet hat durch seinen Knecht Mose.
Lukas 24,27
Jesus fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war.
INSPIRATION
ZITAT DES TAGES
Wollt ihr beten, so betet, wie Jesus die Jnger es lehrte! Manches Gebet zwar gibt's, welches zur Luterung fhrt: Dieses setzt sie voraus; will's einer, ohne zu heucheln, Beten, so mu er sich erst vllig vollenden als Mensch. Friedrich Hebbel (1813 - 1863)
CHARLES H. SPURGEON
"Und nach dem Feuer kam die Stimme eines sanften Suselns. Als Elia dieses hrte, verhllte er sein Angesicht mit seinem Mantel." 1. Knige 19,12-13
Beachtet, wie sorgfltig und freundlich Gott mit seinem niedergeschlagenen Knecht handelt! Er wusste, dass Elia im Herzen treu war. Er sah, dass er ein aufrichtiger Mann war, der seinen Gott liebte und eiferschtig auf seine Ehre war. Deshalb verstiess er seinen Knecht nicht im Zorn, sondern beschloss, ihn wieder zu beleben und wiederherzustellen.
Der Herr begann damit, dass er seine Krperkrfte strkte und ihn in einen Schlaf fallen liess, um ihn anschliessend mit gerstetem Brot und einer Kanne Wasser zu strken. Dann gestattete ihm der Herr, wiederum zu schlafen, denn dies hatte Elia ntig. Wir knnen es nicht Zeitverlust nennen, wenn wir vor Anstrengung ermattet sind und Schlaf ntig haben. Gott gab seinem Knecht nach seinem zweiten Schlaf auch eine zweite Mahlzeit; und so gestrkt war er imstande, die Dinge in einem anderen Licht zu sehen.
Nachdem der Mann Gottes von dem grossen Arzt erfrischt worden war, wurde er von dem Herrn nach dem Horeb geleitet, wo er ganz allein sein konnte. Als die Stille dort sein Gemt besnftigt hatte, begann der Herr, mit ihm zu sprechen. Kaum war der Prophet an die ffnung der Hhle getreten, als ein furchtbarer Orkan mit solcher Kraft durch die Spalten der Tler daherfegte, dass er Berge zerbrach. Der Prophet war durchaus nicht erschrocken. Er war das Kind des Sturmes, ein Eiferer fr das Gesetz. Kaum hatte diese Erschtterung aufgehrt, als das Feuer seinen Glanz entfaltete. Auch jetzt finden wir nicht, dass der Prophet im Geringsten eingeschchtert war. Dann schwiegen die Elemente. Es gibt nichts Schrecklicheres als eine tiefe Stille nach einem entsetzlichen Aufruhr. Da verhllte der Prophet sein Antlitz, ging in den Eingang der Hhle und stand, um zu horchen. Das leise Suseln hatte die volle Aufmerksamkeit seiner Seele geweckt. Es hatte getan, was alles brige nicht tun konnte, und er war bereit zu hren, was Gott ihm sagen wrde.
LICHT FR DEN WEG
Der eine hlt einen Tag vor dem anderen, der andere aber hlt jeden Tag gleich. Ein jeder aber sei in seinem eigenen Sinn vllig berzeugt. Rmer 14,5
Das Wort gleich steht ursprnglich nicht in diesem Vers, es wurde von den bersetzern hinzugefgt. Eigentlich heisst es: der andere aber hlt jeden Tag, d.h. fr ihn ist jeder Tag heilig.
Fr die Juden unter dem Gesetz war der siebte Tag oder Sabbath besonders heilig. Das Gesetz verbot an diesem Tag jede Arbeit und schrnkte das Reisen ein. Zustzliche Opfer wurden verlangt.
Den Christen, die unter der Gnade leben, wird niemals geboten, den Sabbath zu halten. Fr sie sind alle Tage heilig, obwohl sie glauben, dass das Wort Gottes den Grundsatz enthlt, dass ein Tag von sieben ein Tag der Ruhe ist. Niemand kann sie verurteilen, weil sie den Sabbath nicht einhalten (Kolosser 2,16).
Der erste Tag der Woche, d.h. der Tag des Herrn, sticht besonders heraus. Der Herr ist an diesem Tag auferstanden (Johannes 20,1). Nach Seiner Auferstehung traf Er Sich mit Seinen Jngern an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen (Johannes 20,19.26). Der Heilige Geist wurde zu Pfingsten am ersten Tag der Woche gegeben; Pfingsten war sieben Sonntage nach dem Fest der Erstlingsgarbe (3. Mose 23,15.16; Apostelgeschichte 2,1), das ein Vorbild auf die Auferstehung Christi ist (1. Korinther 15,20.23). Die Jnger versammelten sich, um am ersten Tag der Woche das Brot zu brechen (Apostelgeschichte 20,7). Und Paulus gab den Korinthern Anweisung, am ersten Tag der Woche eine besondere Gabe zusammenzulegen (1. Korinther 16,1.2). Jedoch ist es kein Tag besonderer Verpflichtungen wie der Sabbath, sondern ein Tag besonderer Vorrechte. Weil wir am Sonntag von unserer normalen Arbeit entbunden sind, knnen wir ihn in einem besonderen Mass fr die Anbetung und den Dienst des Herrn verwenden, wie es an den anderen Wochentagen nicht mglich ist.
Whrend wir die Freiheit haben, alle Tage als gleich heilig zu achten, haben wir nicht die Freiheit, am Sonntag etwas zu tun, was anderen zum Fallstrick werden knnte. Wenn Arbeiten am Haus, das Reparieren unseres Autos oder Fussballspielen einen Bruder zu Fall bringen knnte, dann sollten wir lieber auf etwas verzichten, was wir vielleicht als unser legitimes Recht ansehen. Wie Paulus sagt: Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem Bruder nicht einen Anstoss oder ein rgernis zu geben (Rmer 14,13).
Die Juden unter dem Gesetz hatten ihren Tag der Ruhe am Ende einer Woche der Arbeit. Die Christen unter der Gnade beginnen ihre Woche mit einem Tag der Ruhe, weil Christus das Werk der Erlsung vollendet hat. C.I. Scofield hat darauf hingewiesen, dass der wahre Charakter des Tages des Herrn dadurch illustriert wird, wie der Herr ihn verwendet hat: Er trstete die weinende Maria; wanderte sieben Meilen mit zwei verwirrten und traurigen Jngern und hielt ihnen dabei einen Vortrag ber die Bibel; Er liess anderen Jngern Botschaften zukommen; Er hatte ein privates seelsorgerliches Gesprch mit dem zurckgefallenen Petrus und teilte den Jngern im Obersaal den Heiligen Geist mit.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Prfet aber alles, das Gute haltet fest. 1. Thessalonicher 5,21
Manchmal scheint es, dass Christen ganz besonders dazu neigen, auf alle möglichen kurzlebigen Modeströmungen und Winde der Lehre hereinzufallen. John Blanchard erzählt von zwei Reisebuschauffeuren, die ihre Fahrtenbücher verglichen. Als der eine erwähnte, dass er gerade einen Bus voller Christen hätte, sagte der andere: »Wirklich? Was glauben sie denn?« Worauf der erste Fahrer antwortete: »Alles, was ich ihnen erzähle!« Eine Zeitlang ist es vielleicht ein Nahrungsmittel-Trend. Bestimmte Nahrungsmittel werden als giftig verschrien, während andere nahezu magische Eigenschaften haben sollen. Dann ist es wieder eine Arzneimittel-Mode, wenn bestimmten seltsamen Kräutern oder Extrakten spektakuläre Heilerfolge zugeschrieben werden.
Christen sind auch äusserst leichtgläubig, was Spendenaufrufe betrifft. Zumindest in Amerika reagieren sie spontan und grosszügig auf jede Spendenwerbung, sei es nun für Waisenkinder oder antikommunistische Kampagnen, ohne die Vertrauenswürdigkeit der jeweiligen Organisation im Geringsten zu hinterfragen.
Betrüger und Hochstapler haben unter den Gläubigen Hochkonjunktur. Egal wie lächerlich und unglaubwürdig ihre rührselige Geschichte auch sein mag, immer scheffeln sie genügend Geld ein.
Vielleicht besteht das Problem darin, dass wir nicht in der Lage sind, zwischen Glauben und Leichtgläubigkeit zu unterscheiden. Der Glaube verlässt sich auf die sicherste Sache im ganzen Universum, nämlich auf das Wort Gottes. Leichtgläubigkeit akzeptiert Dinge als Tatsache ohne jeden Beweis und manchmal sogar trotz deutlicher Gegenbeweise.
Es war niemals Gottes Absicht, dass die Seinen ihr Unterscheidungsvermögen oder ihre Urteilskraft aufgeben sollen. In der Bibel finden wir dazu verschiedene Ermahnungen wie die folgenden:
»Prüfet aber alles; das Gute haltet fest« (1.Thessalonicher 5,21). »... wenn du das Köstliche vom Gemeinen ausscheidest ...« (Jeremia 15,19). »Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und aller Einsicht, damit ihr prüfen möget, was das Vorzüglichere sei« (Philipper 1,9.10a). »Geliebte, glaubet nicht jedem Geiste, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen« (1. Johannes 4,1).
Die Gefahr ist natürlich besonders gross in Verbindung mit lehrmässigen Modetrends und sogenannten »neuen Erkenntnissen«. Aber auch auf vielen anderen Gebieten ist es möglich, dass Christen auf Ab- oder gar Irrwege geraten, indem sie fixen Ideen oder Modeströmungen zum Opfer fallen, und diesen mit übertriebenem Eifer anhängen.
VERNDERT IN SEIN BILD
bernatrliche Gnade: Gott wirkt Wunder
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird grssere als diese tun, weil ich zum Vater gehe (Johannes 14,12).
Ich habe nicht die Absicht zu sagen, ich glaubte im Ernst daran, alles was man in der Christenheit fr wichtig hlt, sei ein Wunder!
All der Schmuck und das Drumherum und das usserliche Aufputzen - wir kmen sehr gut ohne all das aus.
Aber es gibt eine Reihe von Wundern, die pochen und klopfen in der gttlichen Bot-schaft und in den Herzen der wahrhaft Glubigen - und die haben sehr viel mit dem christlichen Glauben zu tun.
Wenn Petrus schreibt, dass Gott uns nach Seiner grossen Barmherzigkeit wiederge-boren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, so berhrt er ein sehr grosses Wunder des Neuen Testaments.
Petrus war Zeuge eines grossen Wunders geworden: Er war von Neuem geboren! bernatrliche Gnade wird in der christlichen Kirche seit Pfingsten und bis zur ge-genwrtigen Stunde gelehrt.
Es ist traurig, dass einige von ihren Kanzeln entfernt wurden, weil sie daran festhiel-ten, die bernatrlichkeit der Taten Gottes zu predigen. Wir stellen uns zu ihnen in der berzeugung, dass wahre Religion die dauernde Fortsetzung eines grossen Wunders ist, und wir knnen uns nicht damit abfinden, alles nur intellektuell zu be-trachten.
Die Wiedergeburt ist die Erschaffung eines von Grund auf neuen Menschen, wo vor-her ein anderer war. Es ist das Versetzen eines neuen Menschen an die Stelle des alten. Wir sind also von Neuem geboren! Das ist ein vitales und einmaliges Werk Gottes an der menschlichen Natur!
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