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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Ergnze: Ein Wort geredet zur rechten Zeit, ist wie?.. (Sprche 25,11)
- reife Feigen auf dem Tisch
- goldene Aepfel auf silbernen Schalen
- glnzende Birnen auf goldenen Schalen
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TAGESVERS
Paulus schreibt: Ich bitte euch als jemand, der in Haft ist, weil er zum Herrn gehrt: Fhrt euer Leben so, dass es dem entspricht, wozu Gott euch berufen hat: voller Demut, Freundlichkeit und Geduld. Ertragt euch gegenseitig in Liebe. Bemht euch darum, die Einheit zu bewahren, die sein Geist euch geschenkt hat. Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhlt.
Epheser 4,1-3
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Hesekiel 18,23 und Rmer 12,21
Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht Gott der HERR, und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt?
Hesekiel 18,23
Lass dich nicht vom Bsen berwinden, sondern berwinde das Bse mit Gutem.
Rmer 12,21
LOSUNG
Psalm 28,7
Auf den HERRN traut mein Herz, und mir ist geholfen. Nun ist mein Herz fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied.
Hebräer 13,15
So lasst uns nun durch Jesus Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.
INSPIRATION
ZITAT DES TAGES
Ohne Gebet gibt es keine Religion; alles, was sich so nennen mag, wird in's Leere zerflieen, wenn es sich nicht im Gebet sammelt und gestaltet. Carl Christian Palmer (1759 - 1838)
CHARLES H. SPURGEON
"Vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern." Philipper 2,12
In der Sonntagschule fragte man einen Jungen, ob sein Vater ein Christ sei. "Ja", antwortete der Kleine, "aber er strengt sich nicht besonders an."
Das muss man leider von manchem Christen sagen, denn viele haben den Namen, dass sie leben, und sind tot. Und bei vielen anderen ist die Liebe erkaltet. Sie bekennen sich zum Christentum, aber sie leben nicht darin. Wenn aber irgendeine Berufung tatkräftiges Handeln erfordert und ohne Fleiss und Eifer nicht zu verwirklichen ist, dann ist es die Berufung als Christ. Ein Faulpelz erstrebt nichts und hat nichts, was auch sein Beruf sein mag. Was kann aber der erwarten, der sich Christ nennt und doch nicht von Christus als seinem Lehrer lernt, der ihm nicht als seinem Herrn gehorcht, ihm nicht als seinem König dient?
Wir können natürlich die Seligkeit nicht durch unseren Ernst und Eifer erwerben, aber wer diese Tugenden nicht hat, darf sich wohl fragen, ob er überhaupt ein Christ ist. Wer meint, er genüge seiner Christenpflicht, wenn er jeden Sonntag in die Kirche geht; wer weder Zeit noch Geld für das Werk des Herrn daheim und in der Heidenwelt übrig hat; wer keine Hausandacht hält, niemals ein Zeugnis für seinen Herrn ablegt, nicht für die Verlorenen betet, von dem gilt auch, was jener Knabe sagt: "Er strengt sich nicht an." Vielleicht fühlt er, dass mit seinem Christentum wirklich nicht viel anzufangen ist.
Jemand sagte einmal: "Meine Religion kostet mich keine Mark jährlich." Ein Freund antwortete ihm: "Sie ist auch keine Mark wert."
Unser Herr zeigt uns das Christenleben nicht als ein Leben süsser Ruhe, sondern als Krieg und Kampf.
LICHT FR DEN WEG
Wenn ihr dies wisset, glckselig seid ihr, wenn ihr es tut. Johannes 13,17
Wer den christlichen Glauben predigt und lehrt, sollte auch in die Tat umsetzen, was er predigt. Er sollte der Welt ein lebendiges Beispiel der Wahrheit geben. Es ist der Wille Gottes, dass das Wort im Leben der Seinen Gestalt annimmt.
Die Welt lsst sich durch Taten weit mehr beeindrucken als durch Worte. War es nicht Edgar Guest, der schrieb: Ich wrde lieber einmal eine Predigt s e h e n , als mir tglich eine anhren? Und es gibt die bekannte Bemerkung: Was du b i s t redet so laut, dass ich nicht hren kann, was du sagst!
Von einem Prediger wurde gesagt, dass, wenn er auf der Kanzel stand, die Menschen wollten, er wrde sie nie verlassen; aber wenn er von der Kanzel herunter war, wnschten sie, er wrde sie nie mehr betreten. H.A. Ironside sagte: Nichts verschliesst die Lippen so sehr wie das Leben. In hnlichem Sinn schrieb Henry Drummond (1851-1897, schottischer Autor und Evangelist, Mitarbeiter Moodys): Der Mann ist die Botschaft. Carlyle (Thomas, 1795-1881, schottischer Autor) fgt sein Zeugnis hinzu: Heiliges Leben ist das beste Argument fr Gott in einem Zeitalter der Fakten... Worte haben Gewicht, wenn ein Mann hinter ihnen steht. E. Stanley Jones sagte: Das Wort muss Fleisch in uns werden, bevor es Kraft durch uns werden kann. Wenn ich das Richtige predige, es aber nicht lebe, dann sage ich die Unwahrheit ber Gott, sagte Oswald Chambers.
Natrlich wissen wir, dass der Herr Jesus der Einzige ist, der vollkommen verkrpert, was Er lehrt. Zwischen Seiner Botschaft und Seinem Leben gibt es absolut keinen Widerspruch. Als die Juden Ihn fragten: Wer bist du? antwortete Er: Durchaus das, was ich auch zu euch rede (Johannes 8,25). Seine Lebensfhrung war mit Seiner Verkndigung in vlliger bereinstimmung. Auch bei uns sollte es so sein, dass beide Dinge mehr und mehr dahin kommen.
Zwei Brder hatten Doktortitel, einer als Prediger und der andere als Arzt. Eines Tages kam eine von Sorgen geplagte Frau, um den Prediger zu besuchen, aber sie war sich nicht sicher, welcher der beiden Doktoren dort wohnte. Als der Prediger die Tr ffnete, fragte sie: Sind Sie der Doktor, der predigt, oder der, der praktiziert? Die Frage verdeutlichte ihm erneut die Notwendigkeit, ein lebendiges Beispiel dessen zu sein, was er lehrte.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Dem allein weisen Gott, durch Jesum Christum, ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit. Rmer 16,27
Die Weisheit Gottes zieht sich wie ein Faden durch die ganze Bibel. Zum Beispiel: »Bei ihm ist Weisheit und Macht, sein ist Rat und Einsicht... Bei ihm ist Kraft und vollkommenes Wissen; sein ist der Irrende und der Irreführende« (Hiob 12,13.16). »Wie zahlreich sind deine Werke, o Herr! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, die Erde ist voll deines Eigentums« (Psalm 104,24). »Der Herr hat durch Weisheit die Erde gegründet, die Himmel befestigt durch Einsicht« (Sprüche 3,19). »Gepriesen sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit! Denn Weisheit und Macht, sie sind sein« (Daniel 2,20). »Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten« (1. Korinther 1,21). »Aus ihm aber seid ihr in Christo Jesu, der uns geworden ist Weisheit von Gott...« (1. Korinther 1,30).
Die Weisheit Gottes bezieht sich auf Seine vollkommene Einsicht, Sein untrügliches Urteilsvermögen und Seine unfehlbaren Entscheidungen. Jemand hat sie definiert als die Fähigkeit, die bestmöglichen Resultate mit den bestmöglichen Mitteln zu erzielen. Sie ist mehr als Wissen. Sie ist vielmehr die Fähigkeit, dieses Wissen richtig anzuwenden.
Alle Werke Gottes drücken Seine Weisheit aus. Die wunderbare Konstruktion des menschlichen Körpers legt beispielsweise beredtes Zeugnis von ihr ab.
Und Gottes Weisheit sehen wir auch in Seiner wunderbaren Planung unserer Errettung. Das Evangelium sagt uns, wie die Strafe für die Sünden bezahlt, wie Gottes Gerechtigkeit Genüge getan, Seine Gnade in Gerechtigkeit ausgegossen wurde, und dass der an Christus Gläubige nun eine weit herrlichere Stellung hat, als er je hätte haben können, wenn Adam nicht gefallen wäre.
Jetzt, da wir gerettet sind, ist die Weisheit Gottes ein wunderbarer Trost für unsere Seelen. Wir wissen, dass Gott zu weise ist, einen Fehler zu machen. Obwohl es Dinge im Leben gibt, die schwer zu verstehen sind, wissen wir, dass Er sich niemals irrt.
Wir können absolutes Vertrauen auf Seine Führung setzen. Er kennt das Ende schon von Anfang an. Er kennt Pfade des Segens, die uns gänzlich unbekannt sind. Sein Weg ist vollkommen.
Schliesslich will Er, dass wir in der Weisheit wachsen. Wir sollen weise sein zum Guten (Römer 16,19). Wir sollten sorgfältig wandeln, wie es für Weise angebracht ist, und dabei die gelegene Zeit auskaufen, denn die Tage sind böse (Epheser 5,15.16). Wir sollten weise sein wie die Schlangen, aber ohne Falsch wie die Tauben (Matthäus 10,16).
VERNDERT IN SEIN BILD
Die Kirche muss vor allem auf Christus schauen
(Ihr seid) aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist, … und in ihm werdet auch ihr mitaufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist (Epheser 2,20.22).
Der erste Blick der Kirche gilt Christus, der ihr Haupt, ihr Herr, ihr Alles ist!
Danach muss sie sich selbst und die Welt betrachten und ein richtiges Gleichgewicht zwischen beidem halten.
Mit dem Selbstbetrachten meine ich keine Egozentrik. Ich meine, dass die Kirche sich bestndig prfen muss, ob sie im Glauben lebt; sie muss strenges Selbstgericht ben und freudig bereit sein, nderungen durchzufhren; sie muss in stndiger Bussbereitschaft leben und Gott mit ganzem Herzen suchen; sie muss fortlaufend ihr Verhalten an der Bibel prfen und es mit dem Willen Gottes in Einklang bringen.
Mit der Weltbetrachtung meine ich, dass die Kirche wissen muss, wo sie sich hier auf der Erde befindet; sie muss anerkennen, Schuldner aller Menschen zu sein (Rmer 1,14.15); damit sie die Worte ihres Herrn ernst nimmt: "Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schpfung!
", und: "Ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Juda und Samaria und bis an das Ende der Erde." Die Kirche hat eine zweifache Aufgabe: Erstens soll sie das Christentum in aller Welt ausbreiten, und zweitens soll sie dafr sorgen, dass sie ein Christentum verkndigt, das genau mit dem des Neuen Testaments bereinstimmt.
Den Heiden eine kraftlose, selbstgefertigte Verkndigung als Christentum anzubieten, ist weder die Erfllung des Auftrages Christi, noch entledigen wir uns damit der Verpflichtung, die wir den Heiden gegenber haben!
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