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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Von welchem Stamm stammte Moses ab? (2.Mose 2,1)

  • Levi
  • Benjamin
  • Josef
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NEWSTICKER

  Vor den Parlamentswahlen
Kampagne gegen aktive Sterbehilfe in UK gestartet
Im Vorfeld der britischen Wahlen ins Unterhaus wurde eine landesweite Kampagne gestartet, die die Parlamentskandidaten auffordert, sich gegen aktive Sterbehilfe auszusprechen.
 
https://www.livenet.ch/news/gesellschaft/60942_grossbritannien_kampagne_gegen_aktive_sterbehilfe_gestartet



  Literaturnobelpreistrger
Stille bedeutet Nhe zu Gott
Jon Fosse, ein zum Katholizismus konvertierter Schriftsteller aus dem lutherischen Pietismus, hat den Literaturnobelpreis erhalten. Der Spiegel nennt ihn eine Ausnahme im 21. Jahrhundert. Was prgt sein Schreiben?
 
https://www.livenet.ch/news/vermischtes/60827_stille_bedeutet_naehe_zu_gott



  Kaffee, Bibel und neue Gedanken
Im Bibelcaf entdecken, was Kraft und Hoffnung gibt
Bibel am Morgen, gemeinsam mit anderen - das klingt erst mal aussergewhnlich. Aber genau dafr ist das Bibelcaf in der Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) Wuppertal entstanden: um zur Morgenzeit unter der Woche ein Treffen zu ermglichen.
 
https://www.livenet.ch/news/kirche_und_co/60960_im_bibelcafee_entdecken_was_kraft_und_hoffnung_gibt



  Trotz Russland-Einfluss
Geistliches Erwachen in Transnistrien
Wer den Namen Transnistrien noch nie gehrt hat: In der international nicht anerkannten autonomen Republik an der Grenze zur Ukraine gibt es einen spirituellen Aufbruch. Zeit fr einen Blick auf wenig bekanntes Terrain.
 
https://www.livenet.ch/news/kirche_und_co/60939_geistliches_erwachen_in_transnistrien



  God?s Not Dead 5
Kraftvolle Newsboys-Ballade als Soundtrack
Die christliche Rockband Newsboys liefert den Titelsong des neusten God?s Not Dead-Films. Bereits jetzt zieht einem die Band den Ohrenschmaus In God We Trust wie Speck durch den Mund.
 
https://www.livenet.ch/news/vermischtes/60935_kraftvolle_newsboysballade_als_soundtrack







TAGESVERS

Aber als die Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn. Er wurde von einer Frau geboren und war dem Gesetz unterstellt. Dadurch wollte Gott alle freikaufen, die dem Gesetz unterworfen waren. Auf diese Weise wollte Gott uns als seine Kinder annehmen.

Galater 4,4-5





MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Hesekiel 3,17-19 und Rmer 12,15

Du Menschenkind, ich habe dich zum Wchter gesetzt ber das Haus Israel. Du wirst aus meinem Munde das Wort hren und sollst sie in meinem Namen warnen. Wenn ich dem Gottlosen sage: Du musst des Todes sterben!, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Wege zu warnen, damit er am Leben bleibe, - so wird der Gottlose um seiner Snde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. Wenn du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Snde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.

Hesekiel 3,17-19

Freut euch mit den Frhlichen und weint mit den Weinenden.

Rmer 12,15






LOSUNG

Psalm 105,5
Gedenket seiner Wunderwerke, die er getan hat, seiner Zeichen und der Urteile seines Mundes!

1. Thessalonicher 5,18
Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.





INSPIRATION





ZITAT DES TAGES

Mit himmlischer Herrlichkeit fngt das Vaterunser an, um sich von Bitte zu Bitte immer mehr dem menschlichen Elend zu nhern. Es hat die Form einer nach innen strebenden Spirale und - umgekehrt gesehen - die einer Himmelsleiter. Julius Langbehn (1851 - 1907)



CHARLES H. SPURGEON

"Und ganz Israel wird ihn beklagen, und sie werden ihn begraben; denn von Jerobeam wird dieser allein in ein Grab kommen, weil an ihm vor dem Herrn, dem Gott Israels, etwas Gutes gefunden worden ist im Hause Jerobeams." 1. Knige 14,13

Alles, was von Abija gesagt werden konnte, ist, dass "etwas Gutes" in ihm war. Es war nichts besonders Auffallendes an ihm, sonst wäre es bestimmt genannt worden. Er war kein heldenmütiger Nachfolger des Herrn, und Taten der Treue gegen Gott sind von ihm nicht niedergeschrieben worden, weil er wegen seiner Jugend wohl weder Kraft noch Gelegenheit hatte, viel zu tun.

Weil wir lesen, dass "etwas Gutes" in ihm war, können wir annehmen, dass es nichts Vollkommenes war. Vieles Gute fehlte, aber "etwas Gutes" war deutlich erkennbar. Deshalb wurde das Kind angenommen und durch die göttliche Liebe vor einem traurigen Tod bewahrt.

Viele Christen neigen dazu, wenn sie mit suchenden Seelen sprechen, alles Gute in ihnen zu erwarten, anstatt nach etwas Gutem auszuschauen.

Da ist jemand, der das Bekenntnis ablegt, bekehrt zu sein. Er ist aufrichtig und deshalb behutsam, nicht mehr zu sagen, als er fühlt, so dass er wenig sagt und dies wenige auch noch zitternd. Ihr stellt ihm eine Frage, die jeder beantworten könnte; aber dieser Ängstliche kann es nicht, und deshalb fällt ihr das strenge Urteil, dass er unwissend und unerleuchtet sei. Kalte Klugheit erklärt, dass jemand, der eine solche Frage nicht zu beantworten vermag, kein Kind Gottes sein kann, und auf Schüchternheit und Verlegenheit wird wenig Rücksicht genommen.

Sollten wir uns nicht scheuen, wenn wir in bezug auf Gott, auf Christus und auf ewige Dinge etwas Gutes in einem Menschen sehen, zu verurteilen, sondern vielmehr loben und Freundlichkeit und Sorgfalt zeigen?

Ich fürchte, dass in manchem Fall Härte denjenigen, die mit ihrem ganzen Herzen zu Jesus kamen, ernstlichen Schaden verursacht hat. Lasst uns von einem jungen Herzen nicht mehr fordern, als der Herr Jesus gesucht haben würde.








LICHT FR DEN WEG

... sie bestellten mich zur Hterin der Weinberge; meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehtet. Hohelied 1,6b
Die Brder der Sulamith hatten sie zur Arbeit in den Weinberg geschickt. Sie war so mit der Pflege der Weinstcke beschftigt, dass sie ihren eigenen Weinberg vernachlssigte, d.h. ihre persnliche Erscheinung. Ihre Haut wurde von der Sonne verbrannt und ausgetrocknet, und zweifellos war auch ihr Haar zerzaust.

Es besteht immer die Gefahr, unseren eigenen Weinberg zu vernachlssigen, indem wir uns zu sehr mit dem eines anderen beschftigen. Da ist z.B. die Gefahr, dass wir von der Evangelisierung der Welt so sehr in Anspruch genommen werden, dass wir unsere eigene Familie verlieren. Wenn Gott uns Kinder schenkt, dann sind diese Kinder unser Missionsfeld Nummer eins. Wenn wir einmal vor dem Herrn stehen, wird es eine unserer grssten Freuden sein, sagen zu knnen: Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat (Hebrer 2,13). Alle Anerkennung einer dankbaren Zuhrerschaft kann den Verlust unserer eigenen Shne und Tchter nicht aufwiegen.

Aus der Schrift wird deutlich, dass Verantwortung immer zu Hause beginnt. Nachdem der Herr Jesus aus dem Gadarener die Dmonen ausgetrieben hatte, gebot er ihm: Gehe hin nach deinem Hause zu den Deinigen und verknde ihnen, wieviel der Herr an dir getan, und wie er sich deiner erbarmt hat (Markus 5,19). Es scheint oft, dass uns unser Hinterhof das schwierigste Evangelisationsfeld ist, aber gerade da sollten wir anfangen. Auch als der Herr Seinen Jngern den Missionsbefehl gab, sagte Er: ... sowohl in Jerusalem als auch in ganz Juda und Samaria und bis an das Ende der Erde (Apostelgeschichte 1,8). Sie sollten in Jerusalem anfangen (was zu dieser Zeit ihre Heimatstadt war)!

Andreas war entschlossen, seinen eigenen Weinberg nicht zu vernachlssigen. Wir lesen von Ihm: Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden, (was verdolmetscht ist: Christus) (Johannes 1 ,41).

Zweifelsohne gibt es Flle, wo ein Glubiger sich treu bemht, seine Angehrigen fr Christus zu gewinnen, und dennoch beharren sie auf ihrem Unglauben. Wir knnen die ewige Errettung unserer Verwandten und Bekannten nicht garantieren. Aber wovor wir uns hten sollten, ist die Gefahr, dass wir so sehr mit dem Dienst an anderen beschftigt sind, dass wir den Kreis unserer Familie vernachlssigen. In solchen Fllen sollte unser eigener Weinberg die erste Dringlichkeitsstufe haben.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Bin ich es nicht, der den Himmel und die Erde erfllt? Spricht der Herr. Jeremia 23,24b

Wenn wir von Gottes Allgegenwart sprechen, meinen wir damit, dass Er überall gleichzeitig gegenwärtig ist. Ein Puritaner namens John Arrowsmith erzählt von einem heidnischen Philosophen, der einmal fragte: »Wo ist Gott?« Der Christ antwortete: »Darf ich dich zuerst fragen, wo Er nicht ist?«

In Amerika schrieb ein Atheist auf eine Mauer: »God is nowhere« (»Gott ist nirgendwo«). Ein Kind kam vorbei und schrieb mit verändertem Buchstabenabstand: »God is now here« (»Gott ist jetzt hier«). Wir verdanken David eine klassische Passage über die Allgegenwart Gottes. Er schrieb: »Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist, und wohin fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich auf zum Himmel, du bist da; und bettete ich mir in dem Scheol, siehe, du bist da. Nähme ich Flügel der Morgenröte, liesse mich nieder am äussersten Ende des Meeres, auch daselbst würde deine Hand mich leiten, und deine Rechte mich fassen« (Psalm 139,7-10).

Wenn wir von Allgegenwart sprechen, müssen wir uns sorgfältig vor einer Verwechslung mit Pantheismus hüten. Letzterer sagt, dass alles Gott ist. In einigen seiner Formen beten die Menschen Bäume oder Flüsse oder die Naturkräfte an. Der wahre Gott dagegen regiert und erfüllt das ganze Universum, aber Er selbst existiert unabhängig davon und ist grösser als es. Welche praktischen Auswirkungen sollte die Allgegenwart Gottes im Leben Seines Volkes haben?

Zunächst erinnert sie uns natürlich daran, dass wir uns vor Gott nicht verstecken können. Wir können Ihm nicht entfliehen. Aber es liegt auch unaussprechlicher Trost in dem Wissen, dass Gott immer und überall bei den Seinen ist. Er verlässt uns nie. Wir sind niemals allein.

Dann ist Seine Allgegenwart auch eine Herausforderung für uns! Weil Er immer bei uns ist, sollten wir in Heiligkeit und Absonderung von der Welt wandeln.

Er hat Seine Gegenwart in besonderer Weise da verheissen, wo zwei oder drei in Seinem Namen zusammenkommen: Dann ist Er in der Mitte. Dies sollte in den Zusammenkünften der Heiligen zu tiefer Ehrfurcht und feierlichem Ernst führen.








VERNDERT IN SEIN BILD

Die Welt der Bibel ist immer noch warm und lebendig
Strebe danach, dich Gott bewhrt zur Verfgung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schmen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet! (2. Timotheus 2,15).

Wenn ein aufnahmebereiter Mensch die Bibel liest, empfindet er ganz deutlich den starken Unterschied zwischen der von der Bibel offenbarten Welt und der, die von den Religisen der Gegenwart wahrgenommen wird. Und dieser Kontrast fllt nicht zu unseren Gunsten aus!
Die Welt, wie sie Mnner und Frauen der Bibel sahen, war eine warme, beziehungsreiche und belebte Welt. Ihre Welt enthielt vor allem Gott, der sie erschaffen hatte, und der noch in ihr als in Seinem Heiligtum wohnte, und den man zwischen den Bumen des Gartens htte wandeln sehen knnen, wenn das Herz des Menschen nur rein genug und ihre Augen klar genug gewesen wren. Auch befanden sich darin viele Wesen, die Gott ausgesandt hatte, denen zu dienen, die die Seligkeit ererben sollten. Gleichzeitig nahmen sie die finsteren Mchte wahr, denen sie zu widerstehen hatten, die sie aber besiegen konnten, indem sie sich im Gebet an Gott wandten.
Jakob sah eine Leiter, die auf die Erde gestellt war, auf der aber oben Gott stand und Seine Engel hinauf und hinab schickte. Abraham, Gideon und Manoah und viele andere haben mit den Engeln Gottes gesprochen, und Gott selbst unterhielt sich mit ihnen. Mose sah Gott im Dornbusch; Jesaja sah Ihn hoch erhaben und hrte den Wechselgesang, der den Tempel erfllte.
Christen von heute haben eine vllig andere Vorstellung von der Welt: Sie ist kalt, unpersnlich und vllig ohne Bewohner ausser dem Menschen.
Die blinden Augen der modernen Christen knnen das Unsichtbare nicht wahrnehmen; doch wird dadurch die Wirklichkeit der geistlichen Schpfung nicht ausser Kraft gesetzt. Wenn wir es glauben wollen, knnen wir selbst heute noch die Gegenwart Gottes geniessen, dazu den Dienst der himmlischen Boten.






KURZPREDIGT

Die bedrckenden Schatten

Wir Menschen sind von den stndigen Anschlgen in unserer Welt bewegt. Unschuldige mssen das Leben lassen und auf uns alle legt sich vielleicht eine Art von dunklem Schatten. Ein Schatten der Trauer, der Resignation oder auch der Auflehnung, ja, der Wut. Jeder schleppt seinen Schatten mit sich. Keiner kann behaupten, es gbe ihn nicht. Es sind nicht nur Schatten im Zusammenhang mit tragischen Ereignissen, sondern auch Lebensschatten, die wir ein Leben lang anscheinend nicht los werden knnen. Was knnen solche"Schatten" in unserem Leben sein? Ehrsucht, Geltungsbedrfnis und Neid schaden und verletzen das Zusammenleben. Wer gerne im Rampenlicht stehen mchte, bedenkt oft nicht die Schattenseiten des Ruhmes. Aber auch Minderwertigkeitsgefhle und Bitterkeit stimmen unglcklich. Menschen, deren Gedanken sich stets im Schatten verletzter Ehre um sich selbst drehen, verlieren ihr inneres Gleichgewicht. Es sind ganz verschiedene Schatten, die einem nicht immer bewusst sind und doch legen sie sich auf einem und beeintrchtigen unsere Lebensqualitt erheblich. Knnten wir ohne diese Schatten sein, wir herrlich und beglckend wre dann das Leben! Wir wren wie Schmetterlinge im Sonnenlicht. Doch leider sieht die Realitt unseres Lebens oft anders aus.

Auf der Schattenseite gefangen
Wie verhalten wir uns zum Beispiel, wenn ein anderer uns beleidigt? Schnell fllt da ein Schatten auf das Verhltnis untereinander. Wir knnen es nicht vergessen, was er uns angetan hat. Aber wo wren wir eigentlich, wenn auch Gott so nachtragend wre? Es kann sein, dass Sorgen und Nte dunkel ber Ihrem Leben stehen. Andere aber sonnen sich im Licht, Sie meinen dazu verdammt zu sein, auf der Schattenseite des Lebens vegetieren zu mssen. Dies erscheint Ihnen so, weil Ihr Blick verengt und verdstert ist.

Vertrauen zum Heiland gewinnen
Gott aber kennt Ihre Not. Ihr Schicksal lsst ihn nicht kalt. Sie knnen Ihre Lasten bei ihm los werden: "Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt fr euch" sagt uns die Bibel und meint damit dass wir er, Jesus Christus, unsere Lasten trgt. Wir sollen sie ihm nur berlassen. Gott will uns manchmal auch einen neuen Blick fr die Situation schenken. Vielleicht haben Sie es auch schon gemerkt, dass Schwierigkeiten und Nte ins Gebet treiben. Sie fhren uns nher zu Gott hin. Mir jedenfalls wurde in schwierigen Lagen immer wieder bewusst, wie sehr ich Gott brauche und wo meine schwachen Stellen sind. Gott stellt mich in diese Bewhrungsproben, damit ich Geduld und Vertrauen lerne. Er arbeitet an mir, weil er mich lieb hat und mich zurechtbringen will. Deshalb zeigt er mir, wer ich bin. Es soll deutlich werden, wo Schatten in meinem Leben sind. Denn wenn ich geheilt werden soll, muss die Diagnose klar sein. Verharmlosungen sind gefhrlich. Doch allein durch Erziehung, Selbstkontrolle oder Arbeit am Charakter kann keiner seine Dunkelheiten besiegen. Nur der wird frei, der mit seinem Versagen zu Jesus Christus kommt und ihn um Vergebung bittet.

Licht im Dunkel des Lebens
Erich Frommel hat das Wort geprgt: DER DUNKELSTE ERDTEIL IST DES MENSCHEN HERZ. In diesem Erdteil mchte Christus mit seinem Licht einziehen und es hell machen, Trost, Freude und Kraft austeilen. In einem Kloster in Florenz gibt es ein riesiges Freskogemlde, das den gekreuzigten Christus darstellt, flankiert von den beiden belttern. Der eine ist in Dunkel gehllt er hat sich von Jesus abgewendet. Der andere ist im Licht er sieht Jesus an. Die gleiche Lage, aber verschiedene Blickrichtungen. Bei unserem Versagen, das uns wie ein Schatten verfolgt, brauchen wir nicht stehen zu bleiben, sondern wir knnen den Blick erheben. Ein Wort Gottes sagt: "Lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Snde, die uns stndig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfnger und Vollender des Glaubens." Ja, wenn wir dem Licht entgegensehen, weicht der Schatten hinter uns. Gott schenke uns diese heilsame, befreiende Blickrichtung!

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