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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie ist es zu erklren, dass Jesus so viel getan hat, dass alle Bcher dies nicht fassen konnten? (Johannes 21,31)
- das ist wohl eine bertreibung
- unmglich
- Jesus war schon bei der Schpfung dabei
Jetzt abstimmen!
NEWSTICKER
TAGESVERS
Und wenn wir mit unserem Gott und Vater ber euch sprechen, denken wir an alles, was ihr im Glauben tut, an die Liebe, die sich in eurem Verhalten zeigt, und an die Geduld, mit der ihr auf Jesus Christus, unseren Herrn, hofft. 1. Thessalonicher 1.3
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Habakuk 2,4 und 1.Korinther 14,26
Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
Habakuk 2,4
Lasst es alles geschehen zur Erbauung!
1.Korinther 14,26
LOSUNG
Sprüche 14,26
Wer den HERRN fürchtet, hat eine sichere Festung.
Römer 8,35
Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was macht ein Keks, der keine Lust mehr hat? ? Er verkrmelt sich!
ZITAT DES TAGES
Menschen beten, fr das, was sie mchten. Gott gibt ihnen jenes, was sie brauchen. Hans-Georg Wigge
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Gott hlt, was er verspricht
Denn das Wort des HERRN ist zuverlässig, treu ist er in allem, was er tut.
PSALM 33,4
Eine Mutter fragt ihren Sohn: »Wie viel Geld hast du in deinem Sparschwein schon angespart?« Der Junge öffnete das Sparschwein und zählt sein Erspartes. »70 Euro, Mama«, sagte er. Darauf antwortete seine Mutter: »Zähl noch mal nach.« Er zählt nochmals ganz genau nach, damit er keinen Fehler reinbringt, und sagt wieder: »70 Euro, Mama.« Seine Mutter daraufhin erneut: »Du hast aber doch nur 60 Euro.«
Der Junge sagt: »Ich hörte heute Morgen ganz genau, wie Papa zu dir sagte: ›Heute Abend gebe ich dem Jungen 10 Euro.‹ Und wenn Papa das sagt, dann stimmt es auch. Auf sein Wort kann ich mich verlassen.«
Wenn nur alle Kinder das von ihren Vätern und Müttern behaupten könnten, wäre das schön. Doch leider machen Kinder oftmals genau die gegenteilige Erfahrung. Ihnen wird etwas versprochen, um sie ruhig- oder zufriedenzustellen, aber wirklich ernst gemeint war es nicht. Durch solche Dinge geht wertvolles Vertrauen verloren.
Es gibt aber einen Vater, der alle seine Zusagen hält. Auf ihn können wir uns 100 % verlassen. Bei ihm gibt es kein »Tut mir leid, habe ich vergessen « oder »Es war nicht so gemeint«. Nein, er macht keine leeren Versprechungen.
Wenn er dem, der ihm vertraut, Hilfe, Trost, Geborgenheit, Vergebung der Sünden und ein ewiges Leben in seiner Herrlichkeit ohne Tränen, Leid, Krankheit und Tod verspricht, dann können wir uns darauf verlassen. Wir können diesen Vater kennenlernen – es ist der lebendige Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat. Durch seinen Sohn Jesus Christus können wir, freigesprochen von aller Sünde, zu dem heiligen Gott kommen. Jesus ist der Weg zum Vater. Und durch ihn gilt uns unwiderruflich dieses Versprechen: »Wer seine Sünden bekennt und lässt, der wird Erbarmen finden« (Sprüche 28,13). Robert Rusitschka
Frage:
Wie halten Sie es mit Ihren Versprechen?
Tipp:
Es ist gut, dass es jemanden gibt, der in Bezug auf uns hält, was er verspricht.
Bibel:
Psalm 33
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Und alles brige Volk hrte auf die Stimme des Herrn, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai." Haggai 1,12
Durch den Mund des Propheten Haggai liess der Herr ernste Strafworte verkndigen, und das Volk erwachte. Mit ganzer Kraft wurde gearbeitet, bis den Arbeitern ein neues Hindernis in den Weg gelegt wurde. Die alten Leute stellten fest, dass dieser Bau im Vergleich mit dem Tempel Salomos, von dem ihnen die Vter erzhlt hatten, nicht den Namen eines Tempels verdient. Durch den demtigenden Vergleich entmutigt, wurden die Arbeiter wieder mde. Und da ihnen jede Entschuldigung willkommen war, begrssten sie diesen Vergleich mit Freuden. Wre nicht der Prophet mit einem anderen Wort des Herrn den listigen Anschlgen des Feindes entgegengetreten, es wre sicher bald zu einem erneuten Stillstand gekommen. Nichts verwirrt den Bsen so sehr wie die Stimme des Ewigen. Zweimal wird dem Volk zugerufen: "Ich bin mit euch."
Die jetzige Zeit ist in mancher Hinsicht der Zeit Haggais hnlich. Sowohl innerhalb in der Gemeinde Christi als auch ausserhalb derselben wiederholt sich diese Geschichte. Deshalb mssen die Botschaften Gottes ebenfalls wiederholt werden. Wir sind keineswegs von dem Weltsinn frei, der das liebe Ich voranstellt und fr Gott keinen Platz hat. Aber wenn diese selbstsichtige Gier besiegt ist, pflegt oft eine bedenkliche Niedergeschlagenheit einzutreten. Unter denen, die der Weltlichkeit entflohen sind, herrscht eine grosse Neigung zur Niedergeschlagenheit; und man arbeitet nachlssig wie fr eine Sache, die allem Anschein nach misslingen wird. Dieses bel muss kuriert werden.
Ich bete, dass das Wort aus dem Mund unseres Herrn dieselbe Wirkung hervorruft wie damals zur Zeit Haggais. Mgen schwache Herzen ermutigt und schlaftrunkene Seelen erweckt werden, wenn wir den Herrn sagen hren: "Mein Geist bleibt in eurer Mitte; frchtet euch nicht!"
LICHT FR DEN WEG
Wer aber irgend einem dieser Kleinen, die an mich glauben, einen Fallstrick legen wird, dem wre ntze, dass ein Mhlstein an seinen Hals gehngt, und er in die Tiefe des Meeres versenkt wrde. Matthus 18,6
Es ist schwierig, sich eine effektivere und todsicherere Methode des Ertränkens vorzustellen. Der Mühlstein hier ist nicht der kleine handbetriebene, sondern der grosse, durch einen Esel bewegte. Die sichere Befestigung eines solchen Mühlsteines an jemandes Hals bedeutet dessen schnelles und unausweichliches Ertrinken.
Zuerst sind wir vielleicht erschrocken über die scheinbare Brutalität der Worte unseres Herrn. Offensichtlich geisselt Er mit ungewöhnlicher Schärfe die Sünde, einem der Kleinen einen Fallstrick zu legen. Was ruft diesen Zorn hervor?
Nehmen wir dazu eine Illustration. Stellen wir uns einen Diener des Evangeliums vor, zu dem beständig Menschen in die Seelsorge kommen. Darunter ist ein junger Mensch, der an eine sexuelle Sünde versklavt ist. Diese junge Person sucht verzweifelt Hilfe. Er (oder sie) blickt zu dem Seelsorger als jemand auf, zu dem man Vertrauen haben kann, und der hilft, einen Weg der Befreiung zu finden. Aber stattdessen wird der Seelsorger selber von Leidenschaft entflammt, macht ungebührliche Angebote, und hat den Ratsuchenden bald schon wieder zurück in die Unmoral geführt. Der junge Mensch ist durch diesen Vertrauensmissbrauch moralisch völlig zerstört und von der religiösen Welt gründlich enttäuscht. Es kann gut sein, dass er für den Rest seines Lebens geistlich verkrüppelt bleibt.
Oder es ist ein Universitätsprofessor, der unermüdlich daran arbeitet, seinen Studenten jeden Glauben zu rauben. Indem er Zweifel und Irrglauben sät, unterminiert er die Autorität der Schrift und greift die Person unseres Herrn an.
Oder es handelt sich um einen Christen, dessen Verhalten einen jungen Gläubigen zu Fall bringt. Er überschreitet die schmale Grenze zwischen Freiheit und Zügellosigkeit und erlaubt sich fragwürdige Aktivitäten. Der junge Christ interpretiert sein Verhalten als akzeptabel für Christen und verlässt den Pfad biblischer Absonderung, um sich in ein Leben der Weltlichkeit und des ständigen Kompromisses zu stürzen.
Die Worte des Herrn sollten uns eine eindringliche Warnung sein, was für eine schreckliche und furchtbare Sünde es ist, zum ethischen, moralischen oder geistlichen Verderben eines der Schwachen und Kleinen, die Ihm angehören, beizutragen. Es ist besser, in buchstäblichem Wasser zu ertrinken, als in einem Meer von Schuld, Schande und Gewissensbissen, weil wir einem Seiner Kleinen ein Anlass zur Sünde gewesen sind.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Aber unser Gott ist in den Himmeln; alles, was ihm wohlgefllt, tut er. Psalm 115,3
Gott ist souverän. Das bedeutet, dass Er der absolute Herrscher über das Universum ist und dass Er alles tun kann, was Ihm gefällt. Doch fügen wir schnell hinzu, dass das, was Gott gefällt, auch immer richtig ist. Seine Wege sind vollkommen.
In Jesaja sagt der Herr: »Mein Ratschluss soll zustande kommen, und all mein Wohlgefallen werde ich tun« (46,10). Als Nebukadnezar von seinem Wahnsinn geheilt war, sagte er: »Nach seinem Willen tut er mit dem Heere des Himmels und mit den Bewohnern der Erde; und da ist niemand, der seiner Hand wehren und zu ihm sagen könnte: Was tust du?« (Daniel 4,35). Der Apostel Paulus betont, dass der Mensch kein Recht hat, Gottes Handlungen in Frage zu stellen: »Ja freilich, o Mensch, wer bist du, der du das Wort nimmst wider Gott? Wird etwa das Geformte zu dem Former sagen: Warum hast du mich also gemacht?« (Römer 9,20). Und an einer anderen Stelle spricht er von Gott als dem, »der alles wirkt nach dem Rate seines Willens« (Epheser 1,11).
Spurgeon sagte: »Wir verkündigen einen t h r o n e n d e n Gott und Sein Recht, mit dem Seinen zu handeln, wie E r will, über Seine Geschöpfe zu verfügen, wie E r es für gut hält, ohne dabei nach ihrer Meinung zu fragen.«
Um es einfach zu sagen, die Lehre von der Souveränität Gottes ist die Lehre, die Gott Gott sein lässt.
Es ist die Wahrheit, die mich mit ehrfürchtigem Staunen erfüllt. Ich kann nicht alle ihre Details begreifen, aber ich kann Gott dafür verehren und anbeten.
Es ist eine Wahrheit, die mich dazu bringt, mich Ihm zu unterwerfen. Er ist der Töpfer, ich bin der Ton. Er hat ein Recht auf mich sowohl durch die Schöpfung, als auch durch die Erlösung. Unter keinen Umständen sollte ich Ihm widersprechen oder Seine Entscheidungen in Frage stellen. Es ist eine Wahrheit, die voller Trost ist. Da Er der souveräne Herrscher ist, weiss ich, dass Er Seine Pläne ausführt, und dass sie ihr bestimmtes Ziel erreichen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen (Johannes 3,3).
Das Wunder der neuen Geburt wird in diesem Text des Alten Testaments vorgeschattet: "Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz, und erneuere in mir einen festen Geist." Zumindest war ein Ahnen in der Menschenbrust, dass es um ein Wunder geht - kein eigenes Nachdenken wrde uns dahin bringen -, weil etwas Unerklrliches geschehen msste.
Kommen wir ins Neue Testament, sehen wir kein Ahnen und Vermuten ber das Wunder der neuen Geburt mehr; alles wird khn und offen erklrt.
Unser Retter sagt uns, dass, wenn wir zu Ihm kommen und nicht von Neuem geboren sind, wir nicht ins Reich Gottes gelangen knnen - wir mssen von oben geboren sein.
Paulus sagte den Korinthern: "Wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." Man kann es nicht strker ausdrcken! Etwas geschieht am Wesen des Menschen, das keiner auszudrcken vermag!
Gerade wenn die Erfahrung eines Menschen mit Christus zerpflckt und von Psychologen erklrt werden kann, haben wir ein Kirchenmitglied vor uns - und nicht einen Christen! Denn das, was bei der neuen Geburt geschehen muss, kann niemals von der Psychologie oder der Psychiatrie beschrieben werden. Auch der Fachmann kann nur respektvoll beiseite stehen und sagen: "Siehe, die Werke des Herrn!" Er kann sie niemals erklren.
Und an dem grossen und schrecklichen Tag, der kommen wird, werden viele erschrocken feststellen, dass sie sich auf nichts als auf gefhlsmssige Anerkennung des Christentums berufen knnen, anstatt auf das Wunder der neuen Geburt!
KURZPREDIGT
Begabter Mensch
Der Mensch kann erstaunlich viel. Wissenschaft und Technik sind auf einem nie fr mglich gehaltenen Niveau. Man knnte meinen: wir haben es im Griff - wir wissen so viel, wir knnen so viel. Und doch wurde dieser Glaube an die menschliche Machbarkeit vor Kurzem stark erschttert. Die gewaltigen Lawinengnge in den Bergen verbreiteten Angst und Schrecken. berall donnerten Schnee- und Gerllmassen ins Tal, rissen Huser um und tteten viele Menschen. Pltzlich wurde uns unsere Abhngigkeit von der Natur deutlich. Die Naturgewalten zeigten neu die Grenzen der menschlichen Machbarbarkeit. Jeder ehrliche Mensch musste eingestehen wie klein und ohnmchtig wir im Grunde doch sind. Hilflos mussten wir alle zusehen wie andere Krfte - grsser als unsere eigene Kraft - uns bestimmten.
Die wahren VerhltnisseDiese Ohnmacht und Abhngigkeit akzeptieren wir nicht gerne und wir setzen alles daran uns davon Schritt fr Schritt zu befreien. Wir wollen mchtig und unabhngig sein - wir wollen selber Gott sein. Doch wir merken immer mal wieder - mehr oder weniger deutlich - dass dies nicht mglich ist. Wir bleiben abhngig. Wie gut, wenn wir das im Leben entdecken. Solche Demut tut not. Es steht uns nicht zu, Gott zur Verantwortung zu ziehen, fr das, was er tut oder lsst. Manchmal haben wir unsere Stellung ihm gegenber vergessen. In unserem Grssenwahn wollten wir kleinen Menschen dem grossen Gott schon fter eine Lektion erteilen und doch merken wir dass dies nicht geht. Wir sind - ob wir wollen oder nicht - auf diesen grossen Gott und auf seine Gnade angewiesen. Manchmal muss er uns das deutlich machen und weil dabei die Worte aus der Bibel anscheinend nicht ausreichen, muss er es uns ab und zu in dramatischen Erlebnissen vor Augen fhren. Doch hat der souverne Gott in allem was er tut immer nur eine Absicht: Er will die Menschen zu sich ziehen. Er will jedem deutlich machen, dass wir auf ihn angewiesen sind. Die Bibel sagt: Gott will dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Not lehrt betenManchmal lernt man in der Not besser beten, als in der Kirche. So kann eine Notsituation zum Segen fhren und wir entdecken neu: Wir sind nicht die Herren dieser Welt. Es gibt einen lebendigen heiligen Gott, der ber uns steht und er erhrt Gebet. Dieser Gott hat keinen Gefallen am Tod des Menschen, sondern daran, dass er zu ihm umkehrt und das ewige Leben ergreift. So hat er es uns schwarz auf weiss geschrieben. Und wer sich in Demut unter diesen Gott stellt, der kann ihn auch erfahren. Gott ruft uns auf vielerlei Weise zu sich. Er sucht uns und manchmal sucht er uns auch heim. Aber auch Heimsuchung Gottes hat seinen Grund in seiner Liebe. Er mchte nicht, dass jemand ewig verloren gehe - wenn jemand das erst durch einen Sturm in seinem Leben entdeckt, dann war ein solcher Sturm nicht sinnlos. Bei ihm knnen wir uns bergen mitten im Sturm. Er hlt die ganze Welt, samt unserem Leben in seiner starken Hand. Und wer sich dieser Hand Gottes anvertrauen kann, wer es gelernt hat in der Abhngigkeit von ihm zu leben, der entdeckt das Glck seines Lebens. Der entdeckt den liebenden Vater, der alles zum Wohl seines geliebten Kindes einsetzt - sogar sein eigenes Leben - weil er es unbedingt retten will. Sollen wir auf die grosse Not als Lehrerin warten, oder ist es uns auch so schon klar, dass wir uns diesem lieben Vater gerne anvertrauen wollen und seiner heilsamen Lehre folgen wollen? Ja, lehre uns beten Vater, danke!
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