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BIBELQUIZ
Welches Ereignis ist laut Paulus notwendig damit unser Glauben Sinn macht? (1. Korinther 15,14)
- die Auferstehung Jesu
- die Taufe Jesu
- die Geburt Jesus
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Dein Leben lang wird niemand dir standhalten knnen. Denn ich bin bei dir, so wie ich bei Mose gewesen bin. Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab. Josua 1,5
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Hesekiel 33,11 und Rmer 13,1
So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bsen Wegen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel?
Hesekiel 33,11
Jedermann sei untertan der Obrigkeit , die Gewalt ber ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit auer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.
Rmer 13,1
LOSUNG
2.Mose 15,13
Du hast geleitet durch deine Barmherzigkeit dein Volk, das du erlöst hast.
Epheser 5,2
Führt euer Leben in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Zwei Stifte gehen durch den Wald. Kommt noch einer dazu. Sagt der eine zum anderen: «Ich geh’ jetzt. Mir wird es zu bunt!»
ZITAT DES TAGES
Ich vermeide es, nach vorn oder zurck zu schauen. Ich versuche einfach hoch zu schauen. Charlotte Bront
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ein trauriger Lebenslauf!
Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht!
Psalm 95,7-8
Vor vielen Jahren las ich einen »Lebenslauf«, der etwa so verlief: Mit 7: Viel zu jung, um an Gott zu denken. Mit 14: Viel zu übermütig, um an Gott zu denken. Mit 18: Viel zu sportlich, um an Gott zu denken. Mit 24: Viel zu verliebt, um an Gott zu denken. Mit 35: Viel zu beschäftigt, um an Gott zu denken. Mit 50: Viel zu viele Sorgen, um an Gott zu denken. Mit 60: Viel zu müde, um an Gott zu denken. Mit 80: Viel zu spät, um an Gott zu denken.
Gott hat uns als Menschen für die grosse, unendlich lange Ewigkeit geschaffen. Unser Erdenleben ist davon nur ein winziges Teilchen. Allerdings hat uns Gott hier auf Erden die Aufgabe gestellt, uns zu entscheiden, wo wir diese lange Ewigkeit zubringen wollen. Wir können seit dem Sündenfall nicht mehr entscheiden, ob wir gut oder böse sein wollen; aber wir können entscheiden, ob wir zu unseren Schulden stehen und um Vergebung bitten, oder ob wir Gottes Ansprüche an uns Menschen ignorieren wollen. Im zweiten Fall könnte der obige »Lebenslauf« auf uns zutreffen.
Wann wäre denn die beste Zeit, sich auf Gottes Gnadenangebot einzulassen? Sollte man erst einmal ausprobieren, was die Welt um uns her zu bieten hat? Und sollte man die Sache mit Gott und der Ewigkeit auf eine Zeit verschieben, wenn man zu weltlichen Vergnügungen keine Lust mehr hat, weil die Knochen schmerzen und der Magen nur noch Schonkost verträgt? Erstens ist niemandem die Zusicherung gegeben worden, dass er so alt wird, und zweitens weiss niemand, ob sein Verstand dann noch ausreichend funktioniert, und ausser dem werden unser Herz und unser Gewissen mit der Zeit immer härter und stumpfer, was das Mahnen Gottes angeht. Darum sollte man so früh wie möglich kommen und Gottes Angebot annehmen! gr
Frage:
Wie weit ist Ihr Lebenslauf schon fortgeschritten?
Tipp:
Sehen Sie sich den Tagesvers noch einmal an!
Bibel:
Lukas 19,41-46
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Der packt einen Hund bei den Ohren, wer im Vorbeigehen sich ber einen Streit ereifert, der ihn nichts angeht. Sprche 26,17
Wir mssen zuerst einmal erkennen, dass der Hund, von dem in diesem Vers die Rede ist, nicht der freundliche, liebe Cockerspaniel ist, dem es vielleicht gar nichts ausmachen wrde, wenn wir ihm die Ohren festhalten. Hier ist vielmehr der wilde, knurrende Strassenkter gemeint, der hinterhltig ist und die Zhne fletscht. Es wre schon unwahrscheinlich, dass man ihm berhaupt so nahe kommt, dass man ihn bei den Ohren packen kann. Aber selbst wenn man das knnte, wre man dann in einer verzweifelten Lage: Man htte Angst, weiter festzuhalten und auch genauso viel Angst, loszulassen.
Das ist ein treffendes Bild fr den Menschen, der sich in einen Streit hineinziehen lsst, der ihn gar nichts angeht. Denn bald schon hat er den Zorn der beiden Kmpfenden auf dem Hals.
Jeder von den beiden hat das Gefhl, dass der, der hier dazwischen kommt, vielleicht siegen knnte, und so vergessen sie ihre eigenen Meinungsverschiedenheiten und tun sich zusammen, um gegen den Dritten zu kmpfen.
Wir lcheln ber den Iren, der zu einer Schlgerei zwischen zwei Mnnern hinzukam und arglos fragte: Ist das hier ein Privatkampf oder kann da jeder mitmachen? Und doch steckt der Hang zum Vermitteln in jedem von uns, die Versuchung, uns in Streitigkeiten einzumischen, die eigentlich gar nichts mit uns zu tun haben.
Polizeibeamte mssen ganz besonders vorsichtig sein, wenn sie zu einer Szene gerufen werden, wo sich ein Mann mit seiner Frau zankt. Wenn das schon so ist, wie viel mehr Vorsicht sollte der Normalbrger walten lassen, bevor er sich in den huslichen Streit von anderen einmischt!
Vielleicht findet man die besten Beispiele fr den Spruch des heutigen Tages in dem rger, den es in einer Gemeinde geben kann. Das fngt meistens zwischen zwei Personen an. Dann ergreifen auch andere Partei. Was nur als ein Funke begonnen hat, wird schon bald zu einer Feuersbrunst. Leute, die gar nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun haben, wollen unbedingt ihre eigene Weisheit dazu geben, so als ob sie das Orakel von Delphi persnlich wren. Es gibt Temperamentsausbrche, Freundschaften gehen kaputt, und vielen bricht es das Herz. Und whrend sich der Kampf noch verschrft, hrt die Gemeinde erschrocken von Herzinfarkten, Schlaganfllen, Magengeschwren und anderen krperlichen Auswirkungen. Was als eine Wurzel der Bitterkeit anfing, hat sich ausgebreitet, bis viele davon schlimm betroffen sind.
Die Warnung, dass wir uns nicht in Streit einmischen sollen, der nur andere etwas angeht, knnte in Widerspruch stehen zu den Worten des Heilands: Glckselig die Friedensstifter, denn sie werden Shne Gottes heissen (Matthus 5,9). Aber das ist es nicht. Es gibt eine Aufgabe fr Friedensstifter, wenn beide streitenden Parteien wollen, dass ihre Meinungsverschiedenheit von einem Schlichter beigelegt wird. Doch in anderen Fllen erreicht der Vermittler nur, dass er selbst in eine Situation gert, aus der es kein leichtes und schmerzloses Entkommen mehr gibt.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Durch Zweifel zur Hoffnung (Thomas)
Zu den zwölf Aposteln gehörte "Thomas" (Matth. 10,3).
Wer Christus wirklich nachfolgt, hat den intensiven Wunsch, in Seiner Gegenwart zu leben.
Wenn du an Thomas denkst, denkst du sicher an einen Zweifler. Blickst du aber hinter seinen Zweifel, wirst du etwas finden, was jeden wahren Gläubigen auszeichnen sollte - den intensiven Wunsch, bei Christus zu sein.
Johannes 10,39-40 berichtet uns, dass Jesus und Seine Jünger Jerusalem verlassen hatten, weil man Ihm nach dem Leben trachtete. Während sie sich am Jordan aufhielten, erhielt der Herr die Nachricht, sein lieber Freund Lazarus sei krank. Er zögerte, zu ihm zu gehen, weil Er ihn nicht nur gesund machen, sondern von den Toten auferwecken wollte.
Lazarus wohnte in Bethanien - nur knapp vier Kilometer von Jerusalem entfernt. So waren die Jünger zutiefst bekümmert, als Jesus beschloss, dorthin zu gehen, weil sie das für eine Selbstmordaktion hielten (Joh. 11,8). Trotz dieser Gefahr sagte Thomas: "Lasst auch uns gehen, dass wir mit ihm sterben" (Vers16). Das ist eine pessimistische Haltung; gleichzeitig zeigt sie aber auch seinen Mut und sein Verlangen, bei Christus zu sein, sei es tot oder lebendig. Ein Optimist würde das Beste hoffen, wodurch alles einfacher gewesen wäre; Thomas aber fürchtete das Schlimmste und wollte trotzdem gehen.
Ich glaube, Thomas konnte den Gedanken, ohne Christus leben zu müssen, nicht ertragen. Das sehen wir auch in Johannes 14, wo Jesus den Jüngern sagt, Er gehe hin, um ihnen eine Stätte zu bereiten. Thomas erwiderte darauf sinngemäss: "Herr, wir wissen nicht, wohin Du gehst oder wie Du dahin kommst. Gehe aber bitte nirgends hin, wohin wir dir nicht folgen können" (Vers 5). Er verstand nicht, was Jesus vorhatte. Er wusste nur, dass er auf keinen Fall von seinem Herrn getrennt sein wollte.
Kannst du dich mit Thomas identifizieren? Ist Christus ein so integraler Bestandteil deiner täglichen Entscheidungen und Tätigkeiten, dass ein Leben ohne Ihn undenkbar wäre? Liebst du Ihn so, dass du darauf brennst, Ihn zu sehen? Davon war Thomas' Herz erfüllt. Hoffentlich auch deins!
ZUM GEBET: Danke dem Herrn für Seine Gegenwart und Seine Kraft in deinem Leben
• Zeige Ihm deine Liebe, indem du viel Umgang mit Ihm pflegst.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Johannes 14,1-31.
• Was sagt der Herr über Seine Wiederkehr?
• Wer sollte während Seiner Abwesenheit die Jünger trösten und belehren?
CHARLES H. SPURGEON
"Pilatus aber schrieb eine berschrift und heftete sie an das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus, der Nazarener, der Knig der Juden." Johannes 19,19
In dieser Sache könnt ihr von Pilatus lernen: Er schrieb den Namen Jesu auf das Kreuz. Er schrieb diese Worte mit eigener Hand und weigerte sich, sie zu ändern. Der wankelmütige Statthalter hielt diesmal an der Wahrheit fest und wollte sich nicht davon abbringen lassen.
Sorgt dafür, dass ihr den Namen Jesus über euer Kreuz schreibt. Tragt euer Kreuz für Jesus, mit Jesus und Jesus nach. Wenn Pilatus diese Überschrift an das Kreuz heftete, so drückte er damit aus, dass sich ein unwissender Mensch aus einem unbekannten Erdenwinkel zu einem König erhoben hatte. Wundert euch nicht, wenn sich über euer Kreuz ein Regen bitterer Verachtung ergiesst. Nehmt Schmach und Hohn als einen Teil der Last eures Lebens an. Lass dich einen "Nazarener" nennen und schäme dich nicht anzuerkennen, dass auch du mit diesem Jesus von Nazareth gewesen bist. Wer sind wir, dass wir Lob erhalten sollten, wo unser Herr Speichel erhielt? Schreibe Jesus von Nazareth auf dein Kreuz, dann werden Verhöhnungen und Schmähungen ihre Schärfe verlieren.
Bezeichnend ist auch das Wort "der König der Juden". Diese Worte sagen uns: Wenn ein König ein unendlich schweres Kreuz getragen hat, dann kann ich als sein Knecht wohl meine Last aufnehmen, die verhältnismässig leicht ist. Dann ist es nur Ehre, ihm nachzufolgen. Ordnet Jesus, der König, ein Kreuz für mich an? Warum sollte ich dann seine Liebe oder seine Weisheit anzweifeln? Wenn er König ist, so erweise ich mich als Rebell, wenn ich die Last, die er mir auflegt, abschütteln wollte.
Die Juden verwarfen den Herrn Jesus, und doch herrschte er am Kreuz über sie. Auch wir werden da triumphieren, wo wir am meisten geprüft werden. Trübsale dringen auf uns ein, aber "wir rühmen uns der Trübsale". Lasst uns Gemeinschaft mit Christus in seinen Leiden haben, dann werden uns unsere Trübsale Kanzeln erbauen, von denen aus wir den Herrn Jesus predigen.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Stolpern Sie durchs Leben?
Von Robert j. Tamasy Bei seiner ersten Rede zum Amtsantritt 1933 sagte Prsident Franklin D. Roosevelt: Wir haben nichts zu frchten, als die Furcht selbst. Wenn ich damals gelebt htte, wre meine Antwort vielleicht gewesen: Ach ja? Fr Dich ...
Von Robert j. Tamasy
Bei seiner ersten Rede zum Amtsantritt 1933 sagte Präsident Franklin D. Roosevelt: «Wir haben nichts zu fürchten, als die Furcht selbst. » Wenn ich damals gelebt hätte, wäre meine Antwort vielleicht gewesen:«Ach ja? Für Dich ist das einfach zu sagen!» Roosevelt hatte jedoch in diesem Punkt recht, weil Angst so machtvoll sein kann, sie kann lahmlegen und uns unfähig machen, gute Gelegenheiten zu ergreifen – oder es überhaupt zu versuchen. Ein Freund, David Sanford hat 5 Ängste beobachtet, die Geschäftsleute plagen:
• Angst vor dem Schweigen (sich Zeit nehmen neben der Arbeit nehmen zur Reflexion, Rückschau, kreative Ideen und Planen)
• Angst vorm Teilen (anderen unausgereifte Ideen oder Rohentwürfe zum Feedback präsentieren)
• Angst vor dem Verkaufen (glänzende Konzepte, Produkte, Pläne, Vorschläge und Empfehlungen fördern)
• Angst vor Ablehnung und Versagen (Sorge darüber, was andere über uns sagen könnten
• Angst vor dem Erfolg (Sorge darüber, dass andere mehr von uns erwarten, wenn wir erfolgreich sind).
Fast jeder von uns kann sich mit mindestens einer dieser Befürchtungen identifizieren, vielleicht sogar mit allen.
Einige kommen mir bekannt vor. Mich von meiner Arbeit einen Schritt weit entfernen, um nachzudenken, träumen und planen geht mir manchmal gegen den Strich. «Ich sollte etwas tun, nicht denken!» Aber woher sollen wir wissen, ob wir das richtige auf gute Weise machen, wenn wir nicht Pausen einlegen von unserer hektischen Tätigkeit?
Vertrieb war noch nie meine Stärke, wie ich bereits früh auf dem College lernte. Bei der Vorstellung, jemanden von einem bestimmten Produkt überzeugen zu müssen, kam es mir vor, als würde ich ihm den Arm hinter dem Rücken verdrehen. Und ich denke, wir alle kennen Momente, in denen wir gezögert haben, voran zu gehen und mit dem Gedanken kämpfen mussten: «Was ist, wenn ich es versuche und mein Bestes gebe und trotzdem versage?»
Selbst in meinem fortgeschrittenen Berufsstadium merke ich, dass ich mit diesen Ängsten immer noch kämpfe. Dann versuche ich, mich an Wahrheiten zu erinnern wie z.B.:«Wenn ich es nicht versuche, ist Misserfolg garantiert.» Oder die goldene Regel etwas anders formuliert: «Verkaufe anderen so wie du möchtest, dass andere dir verkaufen.»
Aber die echte Lösung um Angst zu überwinden sind nicht schlaue Sätze, sondern auf Gott zu vertrauen in seiner Weisheit und Führung. Hier einige Bibelstellen, die ich hilfreich finde:
Vertrauen auf Gottes Gegenwart. Wenn wir mit entmutigenden Situationen und Ängsten konfrontiert sind, kann das Wissen, dass Gott mitten bei uns ist, Vertrauen und Hoffnung geben. «Fürchte dich nicht, denn ich stehe dir bei; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich!» (Jesaja 41,10).
Glaube an die Liebe Gottes. Als Gottes Kinder glauben wir, dass er erhaben ist – dass er unsere Umstände kennt und die Kontrolle darüber hat. Deshalb können wir darauf vertrauen, dass er sie zu unserem besten fügt. «Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, wenn Gottes vollkommene Liebe uns erfüllt, vertreibt sie sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, bei dem ist Gottes Liebe noch nicht zum Ziel gekommen.»(1. Johannes 4,18) «Denn der Geist Gottes, den ihr empfangen habt, führt euch nicht in eine neue Sklaverei, in der ihr wieder Angst haben müsstet. Er hat euch vielmehr zu Gottes Söhnen und Töchtern gemacht. Jetzt können wir zu Gott kommen und zu ihm sagen: «Abba, lieber Vater!» (Römer 8,15)
Darauf bauen, dass Gott mit unseren Hindernissen zurechtkommt. Wenn Probleme zu gross erscheinen, haben wir die Zusage, dass Gott grösser ist als unsere Probleme. «Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?»(Römer 8,31)
http://www.jesus.ch/n.php?nid=332092
VERNDERT IN SEIN BILD
Man hat Gott mitten unter den Wundern Seines Wortes verloren
vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichfrmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brdern (Rmer 8,29).
Die Lehre von der Rechtfertigung aus Glauben - eine biblische Wahrheit und die Be-freiung von lebloser Gesetzlichkeit und unbrauchbarem eigenen Bemhen - ist in unserer Zeit in ble Gesellschaft geraten und wird von vielen in einer Weise ausge-legt, die den Menschen die Erkenntnis Gottes versperrt.
Das gesamte Geschehen bei der religisen Bekehrung ist zu einer mechanischen und geistlosen Handlung geworden. "Glauben" hat man dann, ohne dass er sich auch nur ein wenig auf das moralische Verhalten auswirkt oder dem adamitischen Ego irgendwo wehtut. Man kann Christus "annehmen", ohne dass Liebe zu Ihm in der Seele des Annehmenden vorhanden sei. Der Mensch ist "gerettet", aber er ist weder hungrig noch durstig nach Gott!
Der moderne Wissenschaftler hat Gott mitten unter den Wundern dieser Welt verlo-ren; wir Christen stehen in der echten Gefahr, Gott mitten in den Wundern Seines Wortes zu verlieren! Wir haben fast vergessen, dass Gott eine Person ist, mit der man, wie mit jeder anderen, Umgang pflegen kann.
Gott ist eine Person, und in der unendlichen Tiefe Seines Wesens denkt, will, ge-niesst, fhlt, liebt, wnscht und leidet Er wie jede andere Person es auch vermag. Um sich selbst uns bekannt zu machen, gebraucht Er die uns vertrauten Muster des Personalen.
Religion, sofern sie echt ist, ist dem Wesen nach die Reaktion der geschaffenen Per-snlichkeiten auf die sie schaffende Persnlichkeit, Gott, denn "dies ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Chris-tus, erkennen".
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