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BIBELQUIZ
In welchem Zusammenhang sagte Jesus: Das tut zu meinem Gedchtnis? (Lukas 22,19)
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TAGESVERS
Ich pflanze sie wieder in ihr Land ein, und niemand wird sie dann mehr herausreien. Denn dieses Land habe ich, der HERR, ihr Gott, ihnen gegeben. Mein Wort gilt! Amos 9,15
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 54,7-8 und Apostelgeschichte 5,29
Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank gefhrt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er fr die Missetat meines Volks geplagt war.
Jesaja 54,7-8
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Apostelgeschichte 5,29
LOSUNG
Jesaja 25,5
HERR, du dämpfst der Tyrannen Siegesgesang.
1.Johannes 3,8
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Mann liest die Zeitung und sagt zu seiner Frau : «Wusstest du, dass Frauen pro Tag 40'000 Wörter brauchen und Männer 20'000 ?» Seine Frau antwortet : «Das ist einfach zu erklären, den Männern muss man immer alles zweimal sagen.» Der Mann dreht sich zu ihr um und sagt : «Was?»
ZITAT DES TAGES
Die Bibel gibt uns nicht nur Trost und Hilfe fr unseren Alltag, sondern zeigt uns ewige Wahrheiten. Christoph Stenschke
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Machen Sie sich kein Bild!
Er (Jesus) ist das Bild des unsichtbaren Gottes.
Kolosser 1,15
Nach der Geburt unserer jüngsten Tochter machte die Hebamme im Kreisssaal noch ein Foto von der Kleinen, meinem Mann und mir. Aber das Bild entsprach nicht ganz unserer Wahrnehmung. Unser süsses, neugeborenes Mädchen sah darauf wenig vorteilhaft aus. Dieser Momenteindruck entsprach einfach nicht der Realität. Das sollte niemand zu Gesicht bekommen! Ein anderes Extrem ist, dass immer häufiger Fotos von Babys künstlerisch aufgewertet werden, indem die Bildelemente wie ein perfektes Stillleben zusammengestellt werden.
Das gibt mir Grund zum Nachdenken. Es ist doch am allerbesten, sich eine Sache oder einen Menschen persönlich anzusehen, anstatt nur ein Bild zu haben, das einen ganz falschen Eindruck vermitteln kann. Wir Menschen neigen dazu, uns Bilder von jemandem zu machen, die nicht der Wahrheit entsprechen, entweder zu negativ oder zu verklärt. –
Welches Bild von Gott mache ich mir? Zimmere ich mir selbst ein Gottesbild zurecht, das mir zusagt? Ein Gott, der richtet, oder ein Gott, der über alles hinwegsieht? Ein strenger, gerechter Gott, der Sünde scharf verurteilt und hart bestraft, oder ein Gott, der mir jeden Wünsch erfüllt?
Man nehme etwas aus dieser Philosophie und jener Strömung, streue noch eine kräftige Prise Unverbindlichkeit und Gleichgültigkeit darüber, und fertig ist das massgeschneiderte Gottesbild. Das entspricht aber nicht dem Gott der Bibel.
Wie gut, dass Gott uns Menschen in- und auswendig kennt und weiss, dass wir »Anschauungsmaterial« brauchen. Er möchte nicht, dass wir uns eigenmächtig Bilder von ihm machen. Stattdessen schickte er uns seinen Sohn, der die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und ihm in allem gleich ist. Er allein ist das vollkommene Bild Gottes, nur ihn müssen wir ansehen! se
Frage:
Wie sehen die Gottesbilder aus, die Sie sich im Laufe Ihres Lebens schon gemacht haben?
Tipp:
Sehen sich doch einmal das einzige Bild an, das Gott uns von sich gegeben hat: seinen Sohn Jesus Christus!
Bibel:
Johannes 1,1-18
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
... brennend im Geist. Rmer 12,11
Eins der Gesetze, die im Bereich der Physik gelten, heisst, dass alle Gegenstände dazu neigen, ihre Schwungkraft zu verlieren oder abzulaufen oder auszubrennen. Das ist natürlich nicht der wissenschaftliche Wortlaut des Gesetzes, aber es gibt ungefähr den Inhalt wieder.
Man sagt uns beispielsweise, dass die Sonne in einem unvorstellbaren Ausmass verbrennt, und auch wenn sie noch lange Zeit so weitermachen kann, nimmt ihre Zeitspanne doch allmählich ab.
Lebende Körper altern, sterben und werden wieder zu Staub. Ein Pendel, das man mit der Hand in Bewegung gesetzt hat, wird allmählich langsamer und bleibt schliesslich stehen. Wir ziehen eine Uhr auf und müssen das bald wieder von neuem tun. Heisses Wasser kühlt sich auf die Raumtemperatur ab. Metalle verlieren ihren Glanz und werden trübe. Farben verblassen. Nichts bleibt unendlich bestehen, und es gibt kein »Perpetuum mobile«. Veränderung und Verfall betreffen alle Dinge.
Auch die Welt selbst wird alt. Die Bibel sagt, wenn sie vom Himmel und von der Erde spricht: »Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden wie ein Kleid gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören« (Hebräer 1,11.12).
Leider scheint es im geistlichen Bereich ein ähnliches Gesetz zu geben. Das trifft auf einzelne Menschen, Gemeinden, Bewegungen und Institutionen gleichermassen zu.
Selbst wenn ein Mensch sein christliches Leben strahlend beginnt, gibt es immer die Gefahr, dass der Eifer nachlässt, die Kraft sich vermindert und die geistliche Perspektive allmählich verblasst. Wir werden schwach, selbstgefällig, kalt und alt.
Dasselbe kann man auch von Gemeinden sagen. Viele sind auf dem Höhepunkt einer grossen Bewegung durch den Heiligen Geist entstanden. Das Feuer hat jahrelang hell weitergebrannt. Doch dann setzt der Verfall ein. Die Gemeinde verlässt ihre erste Liebe (s. Offenbarung 2,4). Die Flitterwochen sind vorbei. Der glühende Eifer der Evangelisation macht routinemässigen Dienstleistungen Platz. Die Reinheit der Lehre wird vielleicht einer wertlosen Einigkeit geopfert. Und schliesslich ist ein leeres Haus das schweigende Zeugnis dafür, dass alle Herrlichkeit dahin ist.
Bewegungen und Institutionen sind dem Verfall unterworfen. Sie fangen vielleicht an als mächtige evangelistische Dienste und setzen sich dann so sehr auf dem sozialen Sektor ein, dass das Evangelium weithin vernachlässigt wird. Oder sie beginnen mit der Begeisterung und der Spontaneität des Heiligen Geistes und fallen dann in kalte Rituale und Formalismen zurück. Wir müssen uns vor dem geistlichen Niedergang hüten, indem wir »brennend im Geist« bleiben.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
SELBSTKONTROLLE
"Glckselig die Sanftmtigen, denn sie werden das Land erben" (Matth. 5,5).
Sanftmut ist kontrollierte Kraft.
Das griechische, mit "sanftmtig" bersetzte Wort spricht von Demut, Niedrigkeit und dem Verzicht auf Rache - alles Zge, die in unserer stolzen Gesellschaft fr Schwche und Feigheit gehalten werden. In Wirklichkeit aber sind sie Tugenden, an denen man Brger des "Reiches" erkennt.
Dasselbe Wort brauchte man im Griechischen, um eine sanfte Brise, eine Beruhigungsarznei oder einen gezhmten Hengst zu beschreiben. Das alles sind Beispiele fr kontrollierte Kraft. Eine sanfte Brise erfreut, whrend ein Orkan Zerstrung bringt; eine beruhigende Arznei heilt, aber eine berdosis kann tdlich wirken; ein gezhmtes Pferd ist ntzlich, ein wildes aber gefhrlich.
Christus selbst ist der Inbegriff der Sanftmut. Selbst als Er sich offiziell als Messias proklamieren liess, ritt Er demtig auf einem Esel in Jerusalem ein (Matth. 21,5). Sein Verhalten in der Verfolgung ist beispielhaft: "Christus hat fr euch gelitten und euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fussspuren nachfolgt: der keine Snde getan hat, auch ist kein Trug in seinem Munde gefunden worden, der, geschmht, nicht wiederschmhte, leidend, nicht drohte" (1. Petr. 2,12-13). Dagegen schreckte Er nie davor zurck, unbussfertigen Sndern Gericht anzukndigen, nie beschdigte Er Seine Integritt noch missachtete Er den Willen Seines Vaters.
Die heuchlerischen religisen Fhrer des Judentums erwarteten von dem kommenden Messias, Er wrde sie wegen ihrer wunderbaren Spiritualitt loben. Jesus aber verurteilte sie und nannte sie "Kinder des Teufels" (Joh. 8,44). Aus Rache dafr wollten sie Ihn ermorden. Er hatte seine Macht immer unter Kontrolle, sie dagegen nicht.
Unsere Gesellschaft legt wenig Wert auf Sanftmut. Machogehabe und Selbstverwirklichung kennzeichnen die meisten unserer Helden. Du aber bist zu einem hheren Ziel berufen. Wenn du dich nach dem Muster Jesu formen lsst, wirst du einen merkbaren Einfluss auf die Gesellschaft ausben und wahre Freude erfahren.
ZUM GEBET: Danke Gott fr die Tugend der Sanftmut, die Er durch die Kraft des Geistes in dir wirkt. Folge heute dem Beispiel Christi, sodass die Sanftmut dein Wesen kennzeichnet.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies folgende Textstellen und achte auf die Verantwortlichkeiten und den Segen, die zur Selbstbeherrschung gehren: Sprche 16,32; Epheser 4,1-2; Kolosser 3,12 und Titus 3,1-2.
CHARLES H. SPURGEON
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!" Josua 24,15
Gott zu dienen ist die vernünftigste Sache der Welt. Er hat dich erschaffen; sollten deinem Schöpfer also nicht deine Dienste geweiht sein? Er ist es, der dich versorgt und am Leben erhält; sollte dieses Leben nicht zu seiner Verherrlichung eingesetzt werden?
Angenommen, du hättest einen Hund, der nie mit dem Schwanz vor dir wedelt, der, statt Notiz von dir zu nehmen, jedermann sonst auf den Fersen folgt - würdest du dieses Geschöpf nicht bald leid werden, das dich so wenig als seinen Herrn anerkennt? Wer würde sich eine Maschine anfertigen, wenn er nicht hoffte, dass sie ihm von Nutzen sein würde?
So hat Gott dich erschaffen, und wahrlich, dein Leib ist ein wundervoller Mechanismus; deine Seele ist gleichfalls etwas Wunderbares. Willst du Gott nicht gehorchen und ihm dienen?
"Ich habe Kinder grossgezogen und erhöht, und sie sind von mir abgefallen. Ein Ochs kennt seinen Besitzer, ein Esel die Krippe seines Herrn; Israel kennt ihn nicht, mein Volk unterscheidet nicht" (Jesaja 1,2-3).
Zwanzig Jahre ohne Gott gelebt zu haben ist ein unverzeihliches Versäumnis; wie hast du das nur fertig gebracht! Dreissig oder vierzig Jahre gelebt zu haben, ohne je dem Ehrfurcht gezollt zu haben, der dir das Leben gegeben hat, ohne den du längst im Grab liegen würdest, ist eine gemeine Übertretung. Willst du nicht endlich den richtigen Weg einschlagen?
Es gibt Menschen, die es nicht ertragen können, fünf Minuten, ja nicht einmal fünf Sekunden lang gereizt zu werden. Aber von dir hat sich Gott jahrelang und noch länger - dreissig, vierzig, ja fünfzig Jahre lang - reizen lassen, und doch hat er es mit unendlicher Langmut und Geduld getragen. Wird es also nicht Zeit, dass du ihm dein Leben weihst? Da er uns erschaffen, erlöst und bewahrt hat, hat er das Recht, dass wir ihm als seine Kinder dienen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Das Gebet des Glaubens: Das Recht der Familie Gottes
Mit allem Gebet und Flehen betet zu aller Zeit im Geist … fr alle Heiligen (Epheser 6,18).
Bist du sicher, dass die christliche Kirche wirklich an Gottes Verheissung glaubt, Er werde auf unser Gebet antworten, wenn wir uns in wahrem Glauben an Ihn wenden?
Diese Seite des Gebets gehrt zu den grossen Privilegien aller Kinder Gottes, einerlei was und wer wir sind. Wir haben das Recht in der Familie Gottes, im Glauben zu beten, so zu beten, dass Gottes Herz berhrt wird und das die Bedingungen erfllt, auf die hin Gott mit geistlichem Leben und Sieg antworten kann.
Unsere Betrachtungen ber die Kraft und die Wirksamkeit des Betens mnden in die Frage, warum wir eine christliche Versammlung sind und wonach wir in unsrem Sein und Tun streben.
Drehen wir uns nur um uns selbst wie in einem religisen Karussell? Halten wir uns nur an den gemalten Mhnen gemalter Pferde fest und drehen bedeutungslose Kreise zu den Klngen einer eingngigen Musik?
Wir gehren zu denen, die an mehr glauben als an das Festhalten an den stets gleich ablaufenden wchentlichen Gottesdiensten. Wir glauben, dass in der Versammlung erlster Glubiger wunderbare Gebetserhrungen stattfinden.
Wir glauben, dass Gott hrt und tatschlich auf das Beten im Geist antwortet!
Hiermit soll gesagt werden, dass eine eindeutige Gebetserhrung in einer Versammlung sicher mehr zur Erhebung, Ermutigung und Befestigung des Volkes Gottes beitrgt als irgendetwas sonst.
Gebetserhrungen werden die mutlosen Hnde aufheben und die wankenden geistlichen Knie festigen!
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