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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Welche Person wandte sich im Gleichnis vom ungerechten Richter an den Richter? (Lukas 18,1-8)
- Maria Magdalena
- eine Witwe
- ein Phariser
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Vergesst nicht, Gutes zu tun und euch gegenseitig zu helfen. Das sind die Opfer, die Gott Freude machen. Hebrer 13,16
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Klagelieder 3,39 und Rmer 12,12
Was murren denn die Leute im Leben? Ein jeder murre wider seine Snde!
Klagelieder 3,39
Seid frhlich in Hoffnung, geduldig in Trbsal, beharrlich im Gebet.
Rmer 12,12
LOSUNG
1. Mose 18,19
/Der HERR sprach:/ Dazu habe ich Abraham auserkoren, dass er seinen Kindern befehle und seinem Hause nach ihm, dass sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist.
Römer 6,22
Befreit von der Sünde und in den Dienst Gottes gestellt, habt ihr die Frucht, die Heiligung schafft, und als Ziel ewiges Leben.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
«Mein Arzt hat mir geraten, das Fussballspielen aufzugeben.» - «Hat er dich denn gründlich untersucht?» - «Nein, er hat mich spielen sehen.»
ZITAT DES TAGES
Gleichgltigkeit ist der Schlaf des Gemts. Luc de Clapiers Marquis de Vauvenargues
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
28 Jahre jung!
Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber sein Leben einbüsste?
Matthäus 16,26
Avicii alias Tim Bergling wurde nur 28 Jahre jung. Am 20. April 2018 wurde er leblos in seinem Hotelzimmer in Maskat (Oman) aufgefunden. Der Star-DJ lebte zuletzt zurückgezogen und fernab von Auftritten und Shows. Zuvor war er Jahre lang unterwegs und tingelte von Event zu Event.
Avicii zählt(e) zu den erfolgreichsten DJs der Welt. Der Song »Wake me up« hat bei Youtube über 1,5 Milliarden Klicks (!). Sein Name ist weltweit bekannt. In den wenigen Jahren seiner Karriere durchlebte er über 800 Auftritte und Shows (!). Natürlich wurde er durch seine Musik reich. Sein Vermögen wird auf 75 Mio. Euro geschätzt. Mit nur 27 Jahren hatte er das erreicht, wozu die meisten im Musikgeschäft nie kommen werden.
Schon bald erkannte er die Schattenseiten der Musikszene. Immenser Druck lag auf ihm. Er musste funktionieren. Ein Auftritt jagte den nächsten. Per Privatjet kurvte er um die Welt, im Nacken immer die Zeit zum nächsten Gig. Das war der Horror des Getrieben-seins um des Erfolgs willen. Alkohol und Depressionen bildeten allmählich ein teuflisches Gemisch. Irgendwann sagte er: Ich kann nicht mehr!
In seinen depressiven Phasen hätte er einen Freund gebraucht, der ihm echte Hilfe geben konnte. Tim Bergling hätte Jesus Christus gebraucht. Allein in ihm hätte er das gefunden, wonach er eigentlich suchte (ohne dass er es wusste). Seine Songs lassen darauf schliessen, dass er den wahren Sinn des Lebens nicht gefunden hat. Immer wieder geht es darin um Liebe, Annahme, Geborgenheit, Schutz, Versagen, Ablehnung … Geld, Ruhm und Ansehen sind nie Ersatz für das, was nur Jesus uns schenken kann: Frieden mit Gott, unserem Schöpfer. Wie wahr ist doch unser Tagesvers! tl
Frage:
Welche Ziele haben Sie sich für Ihr Leben gesteckt?
Tipp:
Das Leben in dieser Welt ist kurz, und die Ewigkeit ist lang.
Bibel:
2. Könige 5
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, ausserhalb des Lagers, seine Schmach tragend. Hebrer 13,13
Als erstes lernen wir aus diesem Vers, dass Christus der Mittelpunkt ist, zu dem sich Sein Volk versammelt. Wir versammeln uns nicht zu einer Denomination, einer Gemeinde, einem Gebude, oder einem grossen Prediger, sondern zu Christus allein. Ihm werden sich die Vlker anschliessen (1.Mose 49,10; Elberfelder Fussnote). Versammelt mir meine Frommen, die meinen Bund geschlossen haben beim Opfer! (Psalm 50,5)
Eine zweite Lektion hier ist, dass wir zu Ihm aus dem Lager hinausgehen mssen. Das Lager hier kann definiert werden als die Gesamtheit der irdisch religisen Systeme, die dem natrlichen Menschen entsprechen. Es ist gerade der religise Bereich, in dem Christus entehrt und mit Fssen getreten wird. Das Lager ist das heidnische Monstrum als Christentum maskiert, das eine Form der Gottseligkeit hat, deren Kraft aber verleugnet. Christus steht ausserhalb, und wir mssen zu Ihm hinausgehen.
Wir erfahren drittens, dass das Versammeln allein zu Christus ausserhalb des Lagers auch Schmach mit sich bringt. Selten dmmert es Christen, dass mit Gehorsam dem Herrn gegenber in Fragen der Gemeindezugehrigkeit auch Schmach verbunden ist. Oft bringt eine bestimmte Kirchenzugehrigkeit ein gewisses Mass an Prestige und gesellschaftlichem Status mit sich. Aber je mehr wie uns dem neutestamentlichen Ideal nhern, umso wahrscheinlicher ist es, dass wir auch Seine Schmach teilen mssen. Sind wir bereit, diesen Preis zu bezahlen?
Er rief mich heraus, der Mann mit blutgetrnktem Gewand, Ich erkannte Seine Stimme - die meines Herrn, des Gekreuzigten; Er zeigte Sich mir, und o, ich konnte nicht bleiben. Ich musste Ihm einfach folgen, musste gehorchen. Sie stiess mich aus - die Welt, als sie herausfand, Dass ich in meinem rebellischen Herzen gekrnt Den Mann, den sie verworfen, verachtet und umgebracht, Den Gott in wunderbarer Macht erhht hat, um zu herrschen. Und so sind wir ausserhalb des Lagers, mein Herr und ich, Aber o, Seine Gegenwart ist schner als jedes irdische Band Das ich einst fr grsser hielt als Seinen Anspruch; Ich bin draussen, nicht nur v o n der Welt, sondern auch z u Seinem Namen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Christus lieb haben
Für die Ungläubigen aber [gilt]: >der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden< und: >ein Stein des Anstosses und ein Fels des Ärgernisses.< Da sie nicht gehorsam sind, stossen sie sich an dem Wort, wozu sie auch bestimmt sind" (1. Petr. 2,7-8).
Die Verwerfung Christi führt zu ewiger Verdammnis.
Israel war eine einzigartige Nation. Gott selbst hatte sie auserwählt, der Wächter über Sein Wort und der Herold Seines Reiches zu sein. Das Alte Testament berichtet, wie Gott jahrhundertelang für dies Volk gesorgt hat, und die Propheten kündeten von dem Einen, der als ihr grosser Erretter erscheinen würde. So wartete Israel ungeduldig auf den verheissenen Messias.
Aber diese Geschichte hat ein erstaunliches Ende. Als in der Person Jesu Christi der Messias endlich gekommen war und sich dem Volk vorstellte, untersuchten und prüften ihn die religiösen Führer genauestens und auf jede erdenkliche Weise. Er entsprach aber nicht ihren Vorstellungen. Sie erwarteten einen herrschenden, politischen Messias, der sie augenblicklich vom Römerjoch befreien würde. An einem geistlichen Erlöser bestand für sie kein Bedarf; so lehnten sie Ihn ab und warfen Ihn wie einen wertlosen Feldstein weg.
Der verworfene Eckstein ist zwar für die Gläubigen kostbar; aber für die Ungläubigen bleibt Er "ein Stein des Anstosses und ein Fels des Ärgernisses". Über einen "Stein des Anstosses" stolpert man, wenn man auf dem Wege geht. Und ein Fels des Ärgernisses ist gross genug, einen Menschen zu zermalmen. Damit wird gesagt: Die Verwerfung Christi führt zu geistlichen Verwüstungen ungeheuren Ausmasses.
Alle, die Christus verwerfen, tun das, weil sie dem Wort ungehorsam sind. Auflehnung gegen das geschriebene Wort führt unausweichlich zur Auflehnung gegen das lebendige Wort. Von solchen Leuten sagt Petrus, dass sie "dazu bestimmt worden sind" (Vers 8). Sie waren nicht dazu bestimmt, Christus zu verwerfen, sondern für das Gericht - aufgrund ihrer Verwerfung Christi. Das ist eine schreckliche Realität, die dich antreiben sollte, jede Möglichkeit zu nutzen, um den Verlorenen die gute Botschaft zu sagen.
ZUM GEBET: Bitte Gott, dir Gelegenheit zu geben, deinen Nächsten heute die Liebe Christi in besonderer Weise zeigen zu können.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 1. Johannes 4,7 – 5,3.
• Wie stellt Johannes Gott dar?
• Welche Auswirkung sollte deine Liebe zu Gott auf deine Beziehungen zu anderen Menschen haben?
• Wie definiert Johannes Liebe?
CHARLES H. SPURGEON
"Strket die schlaffen Hnde und festiget die strauchelnden Knie." Jesaja 35,3
Trgheit kann einen Menschen an Hnden und Fssen lhmen. Die Arme werden strker, je mehr man sie gebraucht. Der Schmied hat eine krftige Faust, weil er immer den Hammer benutzt. Wer Berge ersteigt oder jeden Tag einige Meilen marschiert, bekommt krftige Beine. Diejenigen aber, die still zu Hause sitzen und wenig gehen, werden schon mde, wenn sie nur einen kleinen Gang zu machen haben. Der Gebrauch unserer Glieder macht uns stark, die Trgheit dagegen schwcht uns. Viele unter euch wrden strker sein, wenn sie mehr arbeiten wrden. Welch eine faule Gesellschaft ist doch die christliche Gemeinde! Generell betrachtet gibt es mehr faule Subjekte in der Gemeinde Jesu Christi als in irgendeiner anderen menschlichen Gemeinschaft. Es gibt einige, die mit Eifer Gott dienen; aber wie viele von euch sind damit zufrieden, auf ihren Pltzen zu sitzen und Predigten anzuhren, ohne selbst irgendetwas fr die Sache des Herrn zu tun. Viele unter euch haben in ihrem ganzen Leben noch nicht eine einzige Seele fr Christus gewonnen. Das Heil armer Seelen geht euch nicht zu Herzen; ihr wendet euch nie an Gott mit ernstem Gebet fr eure Nachbarn, die noch auf dem breiten Weg gehen. Hin und wieder, wenn ihr einem Betrunkenen begegnet, sagt ihr: "Oh, wie schrecklich!" Aber damit ist euer Interesse erschpft. Was tut ihr eigentlich? Wir mssen wrmere Herzen bekommen und ein ttigeres Leben fhren, oder die Kirche Christi wird vor Trgheit sterben. Sind eure Knie schwach, so dient Gott mit ihnen, so gut ihr knnt. Hngen eure Hnde schlaff herab, so arbeitet mit diesen Hnden und bittet Gott, sie zu strken, bis ihr krftigere Hnde bekommt. Besuche die Kranken, hilf den Armen, lehre die Unwissenden, trste die Betrbten; du wirst feststellen, dass auf diesem Weg deine Hnde stark werden und deine Knie nicht mehr schlottern.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Kurzfristiger Gewinn oder langfristige Schtze?
Von Ken Korkow In meinem Leben wollte ich hufig alles. Und meistens wollte ich es was auch immer das war sofort! So blieb ich fokussiert und konzentrierte mich mit vollem Einsatz all meiner Zeit und Energie auf das, was ich wollte. Ich ...
Von Ken Korkow
In meinem Leben wollte ich häufig alles. Und meistens wollte ich «es» – was auch immer das war – sofort! So blieb ich fokussiert und konzentrierte mich mit vollem Einsatz all meiner Zeit und Energie auf das, was ich wollte. Ich strengte mich an. Meistens bekam ich, was ich wollte. Aber was ich nicht bekam, war Frieden oder Zufriedenheit. Ich fand die schnelle Befriedigung, die auch schnell wieder vorbei war, so dass ich mich erneut entscheiden musste, was ich nun „wollen“ würde.
Wie geht es Ihnen in dieser Hinsicht? Sind Sie glücklich und zufrieden da, wo Sie sind, und mit dem, was Sie haben? Oder suchen Sie schon wieder nach dem nächsten Kick, nach dem, was Sie als Nächstes erreichen möchten?
Es gibt eine Alternative. Wir haben die Wahl, jeder für sich persönlich. Statt nach der schnellen Befriedigung unserer persönlichen oder beruflichen Wünsche zu streben, können wir unsere Zeit, Begabung und Energie in das investieren, was langfristig wirklich zählt.
Ich zum Beispiel investierte viel Zeit und noch mehr Geld in ein Wirtschaftsstudium, weil ich damals dachte, dies sei für den beruflichen Erfolg von entscheidender Bedeutung. Doch viele Jahre später wurde mir bewusst, dass ich genauso viel Zeit und Mühen hätte verwenden sollen, zu studieren, was Gottes Wort uns zu Geld, Geschäften und Beziehungen zu sagen hat, denn das lernte ich an der Uni nicht.
Auch materiellen Dingen mass ich zu viel Bedeutung zu. Ich kaufte Dinge, die ich nicht brauchte, mit Geld, das ich nicht hatte, um Menschen zu beeindrucken, die ich nicht mochte.
Hätte ich nur früher gewusst, was Jesus Christus über das vergebliche Streben nach Geld und Materiellem sagte. In Seiner sogenannten«Bergpredigt» sagte Jesus: «Häuft in dieser Welt keine Reichtümer an! Sie werden nur von Motten und Rost zerfressen oder von Einbrechern gestohlen! Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, die unvergänglich sind und die kein Dieb mitnehmen kann. Wo nämlich euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.» (Matthäus 6,19-21).
Nun bereue ich vergeblich eingesetzte Mühen, Zeit und Geld. Aber das ist vorbei, die Zeit und Ressourcen kommen nicht wieder. Was ich jetzt tun kann, ist, meine Zeit und Energie auf andere Prioritäten zu verwenden. Heute strebe ich danach, meine Lebenszeit dahingehend einzusetzen, Jesus besser kennenzulernen und meine Beziehung zu Ihm zu pflegen, indem ich die Bibel lese und bete und danach frage, was Er mit mir vorhat.
Geld – auch viel Geld - ist schnell ausgegeben. Ich kenne viele sehr reiche Leute, die gemerkt haben, dass Geld völlig überbewertet werden kann. Glück, Frieden, Zufriedenheit und Erfüllung können wir nicht kaufen. Geld kann uns kurzfristigen Genuss bringen, doch auch neue Dinge werden schliesslich alt, beschädigt oder verschlissen.
Doch die Zeit kann auch für uns arbeiten, wenn wir sie richtig nutzen, denn sie verrinnt schnell. Wenn wir uns bewusst machen, wie kurz unsere Zeit auf Erden ist, wird uns deutlich, wie wichtig es ist, uns schon jetzt auf die Ewigkeit vorzubereiten.
Jeden Tag können wir wählen zwischen kurzfristigem Gewinn oder langfristigen Schätzen. Wofür entscheiden Sie sich? Wie wirken Ihre heutigen Entscheidungen sich auf die Qualität Ihrer Ewigkeit aus?
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VERNDERT IN SEIN BILD
Das Vorbild Jesu: Keinen Groll bewahren
Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun (Lukas 23,34).
Jesus Christus hat uns fr unser tgliches Verhalten ein Beispiel hinterlassen, dem wir nicht ausweichen knnen. Er fhlte keine Bitterkeit und hegte niemandem gegenber einen Groll!
Selbst denen, die Ihn kreuzigten, vergab Er, whrend sie das taten. Nicht ein Wort usserte er gegen sie, noch gegen jene, die sie dazu aufgestachelt hatten, Ihn umzubringen.
Wie bse sie waren, wusste Er besser als jeder andere, doch bewahrte Er ihnen gegenber eine mitleidige Haltung. Sie erfllten nur ihren Auftrag; und selbst jene, die sie zu ihrem grausigen Werk befohlen hatten, waren sich der Bedeutung ihrer Handlung nicht bewusst.
Zu Pilatus sagte Jesus: "Du httest keinerlei Macht ber mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wre." So fhrte Er alles auf den Willen Gottes zurck und erhob sich ber den Sumpf persnlichen belnehmens.
Ein Mensch mit Groll im Herzen schlgt nun den genau entgegengesetzten Weg ein. Er wird Tag fr Tag hrter und bitterer, wenn er seinen Ruf, seine Rechte und sein Werk gegen imaginre Feinde verteidigt!
Das Schlimmste an der Sache ist, dass man die Angelegenheit nicht zur Sprache bringen darf. Das bittere Herz will nicht ber seinen Zustand nachdenken.
Der belnehmerische Mensch wird immer armseliger, whrend er versucht, grsser zu werden, und er wird immer unverstndlicher, und mchte doch bei allen Verstndnis finden. Wenn er seine selbstschtigen Ziele weiter verfolgt, geraten seine Gebete gewiss zu Anklagen gegen den Allmchtigen, und seine smtlichen Beziehungen zu anderen Christen sind voller Argwohn und Misstrauen!
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