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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
An welchem Ort lebten Martha und Maria? (Johannes 11,1)
- Bethanien
- Nazareth
- Bethlehem
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Sprche 18,21
Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, wird von ihrer Frucht essen. Luther Worte haben Macht: Sie knnen ber Leben und Tod entscheiden. Wer sich gerne reden hrt, muss mit den Folgen leben. HFA
Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, wird von ihrer Frucht essen.
Luther
Worte haben Macht: Sie können über Leben und Tod entscheiden. Wer sich gerne reden hört, muss mit den Folgen leben.
HFA
NEWSTICKER
TAGESVERS
Freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so knnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln. 1. Petrus 4,13
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sacharja 2,14 und 1.Korinther 15,26
Freue dich und sei frhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR.
Sacharja 2,14
Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.
1.Korinther 15,26
LOSUNG
Psalm 130,4
Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.
Kolosser 3,13
Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
In welcher Tonart haben die Posaunen von Jericho geblasen? In d-Moll. Weil sie die Mauern von Jericho «d-Moll-iert» haben.
ZITAT DES TAGES
Ich habe mich fr die Liebe entschieden. Hass ist mir eine zu schwere Brde. Martin Luther King
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Aussen hui, innen pfui (1)
Trügerisch ist das Herz, mehr als alles, und unheilbar ist es. Wer kennt sich mit ihm aus?
Jeremia 17,9
Die Bibel spricht weit über 700-mal vom menschlichen Herz. Allerdings meint sie damit in den meisten Fällen nicht das Organ, das Blut durch unsere Adern pumpt. Mit dieser Metapher wird etwas anderes beschrieben. Die Bibel benutzt das Wort Herz, um auf unser Inneres Bezug zu nehmen, auf unser Denken, Fühlen und Handeln. Das Herz beschreibt den Sitz unseres Seins. Wir finden diese Sicht auf das Herz auch in Redewendungen wie: »Ich liebe dich von ganzem Herzen! « Letztlich ist das Herz eine Umschreibung von uns selbst und unserer Persönlichkeit.
Unser heutiger Bibelvers zeigt auf, dass unser Herz trügerisch ist. Durch die Sünde, in die wir alle ausnahmslos hineingeboren sind (wir kommen als Sünder zur Welt), ist unser Herz, also unser Wesen nicht so, wie es ursprünglich vom Schöpfer gedacht war. Seit dem Sündenfall wohnt ein abgrundtiefer Egoismus in jedem Menschenherzen. Keiner ist da ausgenommen. Wir alle leben getreu nach dem Motto: »Erst komm ich und dann komm ich! Pausenlos dreht es sich um mich.« Nach aussen geben wir uns oft freundlich und zuvorkommend, aber in unserem Innern sind wir voller Ungeduld und ichbezogen. Das merken wir zum Beispiel daran, dass wir schnell ungehalten, sogar wütend werden, wenn es nicht nach unserer Vorstellung geht. Wir drehen uns um uns selbst. Wir sind uns selbst der Nächste. Am liebsten haben wir es, wenn alles nach unserem Kopf geht.
Das mag hart klingen, entspricht jedoch der Wahrheit. Und wenn wir ehrlich sind, müssen wir dem zustimmen. Mit uns stimmt also etwas grundsätzlich nicht. Deshalb bedarf unser Herz einer grundlegenden Veränderung. Das können wir jedoch nicht selbst tun. Es muss von jemand anderem bewirkt werden. Darüber morgen mehr. tl
Frage:
Haben Sie sich schon mal Gedanken über Ihr Denken, Fühlen und Handeln gemacht?
Tipp:
Dass wir uns äusserlich anders geben, als wir innerlich sind, ist schon Beweis genug, dass etwas nicht stimmt.
Bibel:
Matthäus 23,25-28
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Denn was ist grsser, das Gold, oder der Tempel, der das Gold heiligt? Matthus 23,17
Die Schriftgelehrten und Pharisäer zur Zeit Jesu dachten, dass jemand, der beim Tempel schwor, nicht unbedingt verpflichtet war, seine Versprechungen einzuhalten. Wenn er aber beim Gold des Tempels geschworen hatte, so glaubten sie, war es etwas völlig anderes. Dann war der Betreffende durch den Eid gebunden. Die gleiche absurde Unterscheidung machten sie zwischen dem Schwören bei dem Altar und dem Schwören bei der Opfergabe darauf. Ersterer Eid konnte gebrochen werden, letzterer war bindend.
Der Herr sagte ihnen, dass ihr Wertsystem völlig verdreht war. Es ist der Tempel, der dem Gold besonderen Wert verleiht, und der Altar, der die Opfergabe in besonderer Weise hervorhebt.
Der Tempel war der Wohnort Gottes auf Erden. Der höchste Zweck, zu dem Gold auf der Erde verwendet werden konnte, war der Gebrauch in diesem Wohnort. Seine Verbindung mit dem Haus Gottes verlieh ihm besonderen und einzigartigen Wert. Ebenso war es auch mit dem Altar und der Gabe darauf. Der Altar war ein integrer Teil des Gottesdienstes. Kein Tier konnte zu einem edleren Zweck gebraucht werden, als ein Opfer auf dem Altar zu werden.
Wenn Tiere Ambitionen hätten, dann hätten sie sich alle dieses Schicksal gewünscht.
Ein Tourist kaufte in einem Antiquitätenladen in Paris eine preisgünstige Bernstein-Halskette. Er wurde neugierig, als er am Zoll in New York eine hohe Summe entrichten musste. Darum ging er zu einem Juwelier, um sie schätzen zu lassen, und man bot ihm dafür 25000 Dollar. Ein zweiter Juwelier bot 35000 Dollar. Als der Tourist fragte, warum die Halskette so wertvoll war, hielt sie der Juwelier unter ein Vergrösserungsglas. Dort war zu lesen: »Für Josephine von Napoleon Bonaparte.« Der Name Napoleons machte die Halskette so wertvoll.
Die Anwendung sollte klar sein. In uns selbst sind wir nichts und können nichts tun. Es ist unsere Verbindung mit dem Herrn und mit Seinem Dienst, der uns so besonders wertvoll macht. Spurgeon hat gesagt: »Deine Verbindung mit Golgatha ist das wunderbarste und kostbarste an dir.« Vielleicht haben wir einen aussergewöhnlich brillanten Intellekt. Dafür dürfen wir dankbar sein. Doch sollten wir eines dabei nie vergessen: Nur wenn dieser Intellekt für Christus verwendet wird, erreicht er seine höchste Bestimmung. Christus ist es, der unseren Intellekt heiligt. Vielleicht haben wir Talente, für welche die Welt einen hohen Preis zu zahlen bereit ist. Wir können vielleicht sogar denken, dass die Gemeinde dafür zu unbedeutend ist. Aber es ist die Gemeinde, die unsere Talente heiligt, und nicht unsere Talente die Gemeinde.
Vielleicht haben wir Geld im Überfluss. Wir können es horten, für unser persönliches Vergnügen verschwenden, oder aber für das Reich Gottes verwenden. Die wertvollste Verwendung, der es zugeführt werden kann, ist die Förderung der Sache Christi. Es ist das Reich Gottes, das unseren Reichtum heiligt, nicht umgekehrt.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Andere erheben
Die Liebe tut nicht gross" (1. Kor. 13,4).
Die Liebe erhebt andere; der Stolz erhebt sich selbst.
Die meisten von uns meiden solche Menschen, die viel von sich halten und sich bei jeder Unterhaltung in den Mittelpunkt drängen. Aber vielleicht hast du selbst mit dieser Versuchung zu kämpfen, die meiste Zeit des Gesprächs von dir zu erzählen. Selbst wenn du niemals in der Öffentlichkeit prahlst, magst du doch im Stillen ärgerlich sein, wenn andere deine Leistungen nicht würdigen wollen. Das ist heimlicher Stolz.
Prahlerei verletzt in jedem Fall die Liebe, weil sie sich selbst auf Kosten anderer erhebt. Man will gut aussehen und macht dadurch andere kleiner. Das offenbart Neid und andere Sünden. Leider gibt es das Prahlen auch in der Gemeinde. Darum ermahnt uns Paulus, nicht höher von uns zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern darauf bedacht zu sein, besonnen zu sein, "wie Gott einem jeden das Mass des Glaubens zugeteilt hat" (Röm. 12,3). Das steht dort im Zusammenhang mit geistlichen Gaben, die zu Stolz verführen können, wenn sie nicht von Demut und Liebe regiert werden.
Die Korinther waren geistliche Angeber - jeder buhlte um Aufmerksamkeit und Anerkennung. Die Folge war ein chaotischer Gottesdienst. In 1. Korinther 14,26 lesen wir: "Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprache[Anrede], hat eine Auslegung." Offensichtlich drückten sie ihre geistlichen Gaben alle zur gleichen Zeit und ohne Rücksicht auf andere aus. Darum fährt Paulus fort: "Alles geschehe zur Erbauung."
Ihr Mangel an Liebe war offensichtlich; denn wer wirklich die anderen liebt, erhebt sich nicht selbst; der achtet die anderen höher als sich, genauso wie Christus, der sich selbst erniedrigte und wegen unserer Sünden starb (Phil. 1,3-8).
Sich der geistlichen Gaben zu rühmen, ist Torheit; denn wir haben nichts getan, um sie zu erwerben. Sie spiegeln nicht unsere Tüchtigkeit, sondern Gottes Gnade wider. Darum fragte Paulus die Korinther: "Was aber hast du, was du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?" (1. Kor. 4,7). Das gilt sowohl für irdische als für geistliche Fähigkeiten. Alles, was du hast, ist eine Gabe Gottes. Darum: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!" (1. Kor. 1,31).
ZUM GEBET: Erkenne täglich deine völlige Abhängigkeit von Gottes Gnade an.
• Preise Ihn für die dir verliehenen Gaben.
ZUM BIBELSTUDIUM: Achte darauf, was Gott in den Sprüchen über den Hochmut gesagt hat: 6,16-17; 16,18; 18,12; 21,3-4 und 21,24.
CHARLES H. SPURGEON
"Eins bitte ich vom Herrn, das htte ich gern, dass ich bleiben drfe im Hause des Herrn mein Leben lang, zu schauen die Lieblichkeit des Herrn und seinen Tempel zu betrachten." Psalm 27,4
Geteilte Bestrebungen fhren zu Zerstreuung, Schwche und Misslingen. Der Mann, der nur einen Lebenszweck kennt, kommt ans Ziel. Mgen sich all unsere Neigungen in eine zusammenfassen und sich diese eine auf himmlische Dinge richten! David hat dies eine vom Herrn erbeten - das ist die rechte Zielscheibe fr unsere Wnsche, die rechte Quelle, unseren Schpfeimer hinein zu tauchen; dies ist die Tr, an welche wir pochen, dies ist die Bank, auf die wir unsere Wechsel ziehen sollen.
Man sollte von David in seiner notvollen Lage erwarten, dass er Ruhe, Sicherheit und tausend andere Dinge begehren wrde. Doch nein, an den Herrn hat er sein Herz gehngt, und er verzichtet auf alles andere. Er trachtet danach, im Hause des Herrn zu wohnen.
Heilige Wnsche mssen zu entschlossenem Handeln fhren. Wnsche sind Saatkrner, die auf den fruchtbaren Acker der Ttigkeit ausgestreut werden mssen, sonst bringen sie keine Ernte. Wir knnen es zur Genge erfahren, dass unsere Wnsche wie Wolken ohne Regen sind, wenn ihnen nicht tatkrftiges Streben folgt.
David sehnte sich, allezeit in dem Hause des Herrn zu wohnen. Das ist auch unser Wunsch. Wir haben Heimweh nach dem Vaterhaus droben, nach der Heimat unserer Seele. Drfen wir nur dort auf ewig bleiben, so sorgen wir uns wenig um die Gter oder die bel dieses armen Lebens. Davids grsster Wunsch war es, die Lieblichkeit des Herrn anzuschauen. Wahrlich, eine herrliche Aufgabe fr die wahren Anbeter Gottes im Himmel und auf der Erde!
Wir sollten in die Versammlungen der Glubigen nicht kommen, um zu sehen und uns sehen zu lassen oder nur den Prediger zu hren, sondern wir sollten in der Gemeinde des Herrn mit dem Verlangen erscheinen, die Herrlichkeit unseres Herrn immer besser kennenzulernen und seine Liebe zu bewundern. Was fr ein Anschauen wird das sein, wenn jeder glubige Nachfolger Jesu "den Knig sieht in seiner Schnheit" (Jesaja 33,17).
VERNDERT IN SEIN BILD
Erkenntnis ohne Demut verkehrt sich in Eitelkeit und Stolz
...so ist er aufgeblasen und weiss nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgeznken (1. Timotheus 6,4).
Innerhalb der evangelikalen Christenheit hat sich in letzter Zeit eine neue Schule aufgetan, die nach meiner Ansicht in grosser Gefahr schwebt, vor allem intellektuelle Snobs zu zchten!
Die Schler dieser Richtung sind dem Bekenntnis nach orthodox, wenn damit das Festhalten an den fundamentalen Grundstzen des historischen Glaubens gemeint ist; aber da endet auch schon die hnlichkeit dieser Schule mit dem neutestamentlichen Christentum. Ihr Geist ist ein vllig anderer als der der frhen Kirche. Diese neue Christenbrut kann man an gewissen Markenzeichen erkennen.
Eines besteht darin, dass sie sich aufblasen und ein Gerusch ausstossen, das sich verdchtig nach einem Papagei anhrt. Ein anderes ist, dass sie ihr Nest so hoch bauen, dass ein gewhnlicher Christ den Horst kaum noch entdecken kann. Selten ist ein originrer Ton zu vernehmen - jeder will nur hren, was Barth oder Brunner oder Bultmann oder Tillich zu sagen hat, um es dann so genau wie mglich nachzuahmen, nur dass man es in orthodoxe Formulierungen kleidet!
Die meisten von ihnen bersehen die Tatsache, dass Wahrheit nicht nur verstandesmssig, sondern auch moralisch verstanden sein will. Eine theologische Tatsache wird nur zu einer geistlichen Wahrheit, wenn sie mit einem demtigen Herzen aufgenommen wird!
In der Bibel ist Erkenntnis eine Art Erfahrung, und Weisheit ein moralisches bereinstimmen. Erkenntnis ohne Demut ist Eitelkeit. Der religise Snob ist fern der Wahrheit. Snobismus und Wahrheit sind unvereinbar!
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