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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Ergnze Psalm 42,1: Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbchen, so????
- freue ich mich auf einen coolen Drink
- erwarte ich den nchsten Regen
- sehne ich mich nach dir, oh Gott
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TAGESVERS
Nachdem wir durch den Glauben von unserer Schuld freigesprochen sind, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Rmer 5,1
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 25,21-22 und
Johannes 5, 24
Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot, drstet ihn, so trnke ihn mit Wasser, denn du wirst feurige Kohlen auf sein Haupt hufen, und der HERR wird dir's vergelten.
Sprche 25,21-22
Wer mein Wort hrt und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Johannes 5, 24
LOSUNG
Psalm 107,3.8
Die er aus den Ländern zusammengebracht hat von Osten und Westen, von Norden und Süden: Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
Matthäus 8,11
Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Zwei Jugendliche unterhalten sich: Dein Vater sieht echt klasse aus mit den grauen Haaren. Ja, und die hat er alle mir zu verdanken.
ZITAT DES TAGES
Das Kreuz Christi auf sich nehmen, ist keine einmalige Tat; es bedeutet das stnduge Ausfhren der kleinen Pflichen, die uns nicht gefallen. John Henry Newman
LICHT FR DEN WEG
Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Bruder; allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anla fr das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander. Galater 5,13
Die Freiheit des Gotteskindes ist eines seiner unschtzbaren Besitztmer. Freigemacht durch den Sohn, ist es wirklich frei. Aber wir sind zu verantwortlicher Freiheit berufen, nicht zu Zgellosigkeit.
Kinder wollen frei sein von den zu Hause auferlegten Beschrnkungen. Junge Menschen wollen frei sein von der Disziplin des Lernens und Studierens. Erwachsene wollen frei sein von ihrem ehelichen Treuegelbnis. Wieder andere wehren sich dagegen, durch regelmssige Arbeit eingeschrnkt zu werden. Aber dies sind nicht die Freiheiten, zu denen wir berufen sind.
Den Sternen steht es nicht frei, ihre Bahnen zu verlassen und durchs Weltall zu vagabundieren. Einem Zug steht es nicht frei, die Schienen zu verlassen und sich durch die Landschaft zu schlngeln. Einem Flugzeug steht es nicht frei, seinen festgesetzten Kurs zu verlassen; seine Sicherheit hngt davon ab, dass der Pilot den Vorschriften gehorcht.
Jowett (John Henry, 1864-1923, englischer, eine Zeitlang in New York wirkender, Prediger) sagt dazu: Es gibt keinen Bereich, wo der Gesetzlose der Freie wre. In welche Richtung wir auch gehen - wir mssen Gebundenheit akzeptieren, wenn wir Freiheit entdecken wollen. Ein Musiker muss sich den Gesetzen der Harmonie beugen, wenn er in seiner lieblichen Welt wirklichen Jubel hervorbringen mchte. Ein Architekt muss sich dem Gesetz der Schwerkraft unterwerfen, sonst geht aus seinen Bemhungen kein Haus hervor, sondern ein Schutthaufen. Und welche Freiheit geniesst ein Mensch, der bestndig die Gesetze der Gesundheit herausfordert? In allen diesen Bereichen bedeutet Gesetzesbertretung Verkrppelung, Unterwerfung aber Freiheit.
Es ist wahr, dass der Glubige frei ist vom Gesetz (Rmer 7,3). Aber das heisst nicht, dass er gesetzlos ist. Er ist jetzt gesetzmssig mit Christus verankert, verbunden mit den Seilen der Liebe, und verpflichtet, den zahlreichen Geboten zu gehorchen, die wir im Neuen Testament finden.
Der Glubige ist frei von der Sklavenherrschaft der Snde (Rmer 6,7.18.22), um aber andererseits Sklave Gottes und Sklave der Gerechtigkeit zu sein.
Der Glubige ist frei von allen Menschen (1. Korinther 9,19), um andererseits Knecht aller Menschen zu sein, um mglichst viele zu gewinnen. Aber er ist nicht frei, seine Freiheit zum Deckmantel der Bosheit zu gebrauchen (1. Petrus 2,16). Er ist nicht frei, die Lste des Fleisches zu befriedigen (Galater 5,13). Er ist nicht frei, einem anderen zum Anstoss oder zum Fallstrick zu werden (1. Korinther 8,9). Er ist nicht frei, auf den Namen des Herrn Jesus Unehre zu bringen (Rmer 2,23.24). Er ist nicht frei, die Welt zu lieben (1. Johannes 2,15-17). Er ist nicht frei, den in ihm wohnenden Heiligen Geist zu betrben (1. Korinther 6,19).
Der Mensch findet nicht Erfllung und Frieden, indem er seinen eigenen Glcksvorstellungen nachjagt. Er findet sie nur, wenn er das Joch Christi auf sich nimmt und von Ihm zu lernen beginnt. Sein Dienst ist vollkommene Freiheit.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Gottes Motive, uns ein Erbteil zu geben
"... Nach seiner grossen Barmherzigkeit" (1. Petr. 1,3).
Jeder Aspekt unseres physischen und geistlichen Lebens ist ein Zeugnis der Barmherzigkeit Gottes.
Als Gott dich errettete und dir ein ewiges Erbteil schenkte, tat er es nicht, weil du etwas Besonderes bist oder seine Liebe und Gnade mehr als andere verdient hättest. Er tat es, weil Er sich in Seiner souveränen Gnade entschieden hatte, dich zu lieben und Seine grosse Gnade und Barmherzigkeit über dir auszugiessen. Darum sagt Paulus: " Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, auch uns, die wir in den Vergehungen Tote waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr errettet!" (Eph. 2,4-5). Er "errettete uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vorgebracht, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit" (Tit. 3,5).
Wegen seiner grossen Barmherzigkeit kommt Gott dem traurigen Zustand der Menschheit entgegen. Nicht-wiedergeborene Menschen sind völlig verloren, tot in Übertretungen, der Sünde versklavt, verflucht zu ewiger Verdammnis, unfähig sich selbst zu helfen; sie haben es verzweifelt nötig, dass jemand kommt, um ihnen Gnade und Erbarmen zu erweisen. Das ist die gute Botschaft des Evangeliums: Gott liebt Sünder und erweist seine Gnade jedem, der willig ist, auf ihn sein Vertrauen zu setzen.
Die Barmherzigkeit mildert Gottes Gericht. Der puritanische Schriftsteller Thomas Watson sagt: "Die Barmherzigkeit versüsst alle anderen Eigenschaften Gottes ... Als das Wasser bitter war und Israel es nicht trinken konnte, warf Mose ein Holz hinein; dadurch wurde es süss. Wie bitter und furchterregend wären die anderen Eigenschaften Gottes, würden sie nicht durch die Barmherzigkeit versüsst! Barmherzigkeit setzt Gottes Kraft zu unserer Hilfe in Bewegung; sie lässt Seine Gerechtigkeit uns zum Freunde werden und sie wird uns unsere Mühsal vergelten" (A Body of Divinity [Edinburgh: The Banner of Truth, 1978], S. 94).
Die einfache Tatsache, dass wir noch am Leben sind, zeigt uns, wie barmherzig Gott uns gegenüber ist. In Klagelieder 3,22-23 steht: "Die Gnadenerweise des Herrn sind nicht zu Ende, ja, sein Erbarmen hört nicht auf, es ist jeden Morgen neu. Gross ist seine Treue."
Einerlei in welcher Situation du steckst, Gottes Barmherzigkeit ist weit grösser als alle deine Bedürfnisse. Psalm 108,5 sagt uns: "Gross ist deine Gnade über die Himmel hinaus." So fasse Mut und blicke unablässig auf Ihn!
ZUM GEBET: Preise Gott für Seine grosse Gnade; denn durch sie hast du ewiges Leben und ein ewiges Erbteil erhalten.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Markus 10,46-52. Wie zeigte Jesu Heilungsdienst die Barmherzigkeit Gottes?
CHARLES H. SPURGEON
"Gut, du braver und treuer Knecht! Du bist ber wenigem treu gewesen, ich will dich ber vieles setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude!" Matthus 25,23
Hier kommt Whitefield, der Mann, der manchmal 20 000 Zuhrern das Evangelium predigte, der in England, Schottland, Irland und Amerika von der Wahrheit Gottes zeugte und bei dessen Predigt sich Tausende bekehrten. Hier kommt er, der Verfolgung und Spott erduldete, ohne zu wanken; der Mann, dessen die Welt nicht wert war, der fr seine Mitmenschen lebte und zuletzt um ihretwillen starb. Der Herr nimmt ihn an der Hand und spricht: "Gut, du braver und treuer Knecht!" Seht, wie die freie Gnade den Mann ehrt, den sie befhigt hat, so krftig zu wirken!
Aber wer kommt denn da? Ein armes, zartes Wesen, das zuletzt drei Jahre auf dem Krankenbett gelegen hat. Es war ein armes Mdchen, das sich durch Nhen ihr tgliches Brot verdient und zu Tode gearbeitet hat. Sie starb jung, aber sie kam als reife Garbe in den Himmel, und ihr Herr sagt zu ihr: "Gut, du brave und treue Magd! Du bist ber wenigem treu gewesen, ich will dich ber vieles setzen." Sie nimmt neben Whitefield Platz. Erkundige dich nher, und du erfhrst, dass sie in einer engen Strasse Londons mit einem anderen Mdchen zusammengewohnt hat. Dieses Mdchen war zuerst ein lebenslustiges, leichtsinniges Geschpf. Aber die Kranke erzhlte ihr von Jesus Christus, betete mit ihr und las ihr aus der Bibel vor. Nach vielen Kmpfen kam das Mdchen zum Glauben, die Kranke selbst aber musste ins Krankenhaus. Solange sie dort noch aufstehen konnte, verteilte sie Traktate und sprach mit den Kranken. Spter bat sie dann eine andere Frau, ihr aus der Bibel vorzulesen - mehr um der Vorleserin als um ihrer selbst willen. Dann entschlief sie, und es konnte von ihr gesagt werden: "Sie hat getan, was sie vermochte."
Wenn es in der Herrlichkeit Belohnungen gibt, so werden sie nicht im Verhltnis zu den verliehenen Talenten, sondern zu der Treue, in der mit ihnen gearbeitet worden ist, verteilt werden.
MONTAGS MANNA
Montags Impuls
DEN PROZESS UMARMEN
Von Jim Langley Das Leben ist ein Prozess. Vielleicht haben wir unterschiedliche Erfahrungen, aber jeder Mensch geht mit Problemen und Herausforderungen ein bisschen anders um, je nach den einzigartigen Umstnden. Diesen Prozess gilt es zu ...
Von Jim Langley
Das Leben ist ein Prozess. Vielleicht haben wir unterschiedliche Erfahrungen, aber jeder Mensch geht mit Problemen und Herausforderungen ein bisschen anders um, je nach den einzigartigen Umständen. Diesen Prozess gilt es zu erkennen und zu umarmen. Das ist für mich das Wichtigste auf meiner Lebensreise.
Dabei möchte ich keineswegs suggerieren, das Leben sei ein Spaziergang durch einen Park. Das Leben ist voll schwierigster Bedingungen und Herausforderungen, die einer bewussten Vorbereitung und Planung bedürfen. Idealerweise müssen wir diesen Prozess nicht auf uns selbst gestellt durchlaufen.
Nicht alle sind mit Mentoren oder Coaches gesegnet, die sich gerne in das Leben zukünftiger Generationen investieren. Viele junge Menschen sind sich selber überlassen und folgen traurigerweise dem Einfluss von denjenigen, die auf dem Weg der Zerstörung sind.
Ich hatte das grosse Glück, dass Menschen in mein Leben investiert haben. Aus diesem Grund scheint es mir nur angemessen, dass ich das Gleiche für andere tue. Mein Mentor war vor 35 Jahren Carl Schuele. Ich werde ihm ewig dankbar sein, dass er sich fast ein Jahr lang jeden Dienstag Vormittag für mich und einen anderen Mann Zeit genommen hat.
Bei diesen Treffen lasen wir nicht nur in der Bibel, sondern umarmten den Prozess des persönlichen, beruflichen und geistlichen Wachstums. Im Laufe seines Lebens zeigte mein Freund Carl vielen Geschäftsleuten, wie sie mit Gott leben konnten. Er belehrte uns nicht; seine Leidenschaft fürs Leben und seine Hingabe für Gott spiegelten sich sowohl in seinen Worten als auch in seiner Person wider. Gott holte Carl meiner Ansicht nach viel zu früh in den Himmel nach Hause, aber so ist es oft mit Seinen Heiligen. Denken Sie an die Worte in Hebräer 11,38b: «Menschen, zu schade für diese Welt». Doch Gott allein entscheidet, wie lange Er uns auf dieser Welt braucht; manche von uns für eine lange Zeit. So ist es weise, wenn wir lernen, was die Bibel zu einer gottgefälligen Lebensführung sagt.
Für mich bedeutet das, die richtigen Prioritäten zu setzen und verfügbar zu sein, wenn Gott mich beruft, Ihm und anderen zu dienen. Diese «Berufung» mag im beruflichen, gemeindlichen oder familiären Bereich oder in irgendeiner persönlichen Beziehung liegen. Meine Aufgabe dabei besteht darin, Gottes Wirken in meinem Leben zu erkennen und Seinen Wünschen in diesen Umständen gehorsam zu sein.
Der exzellente Rat des Apostels Paulus ermutigt mich gleichermassen wie er mich herausfordert: «All euer Tun – euer Reden wie euer Handeln – soll zeigen, dass Jesus euer Herr ist. Weil ihr mit ihm verbunden seid, könnt ihr Gott, dem Vater, für alles danken.» (Kolosser 3,17).
Hier sollte unser Fokus liegen. Wir müssen die Führung von Gottes Heiligem Geist umarmen, wenn wir das Leben in Fülle erfahren möchten. Denn Jesus Christus sagte: «Ich aber bringe Leben – und dies im Überfluss.» (Johannes 10,10). Das Leben kann eine aufregende Reise sein, wenn wir versuchen, in Gottes Willen zu bleiben. Mein persönlicher Wunsch ist es, meinem Herrn und Erlöser zu dienen – so, wie Er es will, wo Er es will und wann Er es will und für alle Ewigkeit – zu Seiner Ehre!
https://www.jesus.ch/nwl/419184
VERNDERT IN SEIN BILD
Sich fr Gottes Willen zu entscheiden, bedeutet nicht die Leugnung des menschlichen freien Willens
Paulus aber antwortete: … ich bin bereit … in Jerusalem fr den Namen des Herrn Jesus zu sterben. Als er sich aber nicht berreden liess, schwiegen wir und sprachen: Der Wille des Herrn geschehe! (Apostelgeschichte 21,13.14).
Einmal stellte jemand die bedenkenswerte Frage: "Wenn wir beten: Nicht mein Wille geschehe, sondern der Deine!, verleugnen wir dann nicht unseren Willen, indem wir uns weigern, diese Kraft zur Entscheidung einzusetzen, die doch Teil unserer Gottesebenbildlichkeit ist?" Die Antwort ist ein schlichtes "Nein"; aber das Ganze bedarf weiterer Erklrungen.
Kein absichtlich vollzogener Akt stellt die Freiheit des Willens in Frage.
Wenn sich ein Mensch fr den Willen Gottes entscheidet, verleugnet er nicht sein Wahlrecht, sondern er nimmt es wahr. Was er tut, bedeutet die Anerkennung, nicht gut genug zu sein, die beste Wahl zu treffen, noch fhlt er sich klug genug, danach zu handeln; und aus diesem Grund bittet er einen Anderen, der sowohl weise als auch gut ist, fr ihn die Entscheidung zu treffen. Fr den gefallenen Menschen ist dies der allerbeste Gebrauch, den er von seinem freien Willen machen kann!
Tennyson erkannte das und schrieb etwa so ber Christus: Du wahrer Mensch auf Gottes Thron gingst ganz gehorsam, heilig durch die Welt, damit mein Wille, Gottes Sohn, sich Deinem Willen freudig unterstellt.
In diesen Worten liegt viel gesunde Belehrung - unser Wille soll sich, dem Vorbild Christi folgend, jetzt Seinem Willen unterstellen. Der wahre Heilige anerkennt, von Gott die Gabe der Freiheit erhalten zu haben. Er weiss, dass er nicht gewaltsam zum Gehorsam gezwungen wird, noch dass Gott ihn wie ein ungezogenes Kind durch Schmeicheln zum Tun Seines Willens bewegen mchte. Er weiss: Das wren Methoden, die sowohl Gottes als seiner eigenen Seele unwrdig sind!
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