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Prophetic School of Ministry 2023/2024
Jeder kann sich anmelden, der glaubt, eine Gabe, einen Auftrag oder eine Botschaft im Bereich Prophetie zu haben, oder einfach mehr ber das Thema lernen mchte.
Vom 01. September 2023 bis 10. Mrz 2024, jeweils ein Wochenende pro Monat, finden die Schulungen statt.
Weitere Informationen zu Struktur, Basis und Updates zu Angeboten von Missionseinstzen gibt es unter: https://www.psom.ch
BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Woran hielt sich Jakob bei seiner Geburt fest? (1.Mose 25,26)
- an der Bettkante
- an seiner Mutter
- am Fersen von Esau
Jetzt abstimmen!
TAGESVERS
Dann endlich werden die Menschen wieder an mich, ihren Schpfer, denken und ihren Blick wieder auf den heiligen Gott Israels richten. Ihre selbst gemachten Altre wrdigen sie keines Blickes. Sie verehren keine heiligen Pfhle mehr und verbrennen keinen Weihrauch zu Ehren fremder Gtter. Jesaja 17.7-8
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 61,10 und Apostelgeschichte 20,35
Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist frhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet.
Jesaja 61,10
Geben ist seliger als nehmen.
Apostelgeschichte 20,35
LOSUNG
Hosea 8,12
Wenn ich auch noch so viele meiner Gebote aufschreibe, so werden sie doch geachtet wie eine fremde Lehre.
Matthäus 7,24
Jesus spricht: Wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Der Polizist hat einen Betrunkenen angehalten und will den Fhrerschein sehen. Der Autofahrer ist emprt: Den habe ich euch doch schon vor sechs Wochen gegeben! Ihr habt ihn doch nicht etwa verschlampt?
ZITAT DES TAGES
Wenn Gott uns nach seinem Bilde schuf, dann habe ich echt Angst um ihn. Anke Maggauer-Kirsche (*1948)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Recht in der Bibel (1): Rechtssicherheit
Denn des HERRN Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. Er liebt Gerechtigkeit und Recht; die Erde ist voll der Güte des HERRN.
PSALM 3 3,4-5
Die Bibel nimmt oft auf Rechtsverhältnisse Bezug, die wir aus unserem Alltag kennen, z. B. Verträge, bei denen beide Parteien wechselseitige Verpflichtungen eingehen; die Ehe als Bund zwischen zwei Menschen; das Verhältnis von Kindern gegenüber ihren Eltern; die Adoption usw.
Anhand dieser verständlichen juristischen Beziehungen versucht Gott, biblische Wahrheiten zu verdeutlichen, insbesondere dann, wenn er sich selbst in solche rechtlichen Beziehungen einbindet. Wiederholt spricht die Bibel davon, dass Gott einen Bund, also einen Vertrag, mit einzelnen Menschen (z. B. Abraham), mit einem ganzen Volk (z. B. Israel) oder gar mit der ganzen Menschheit (nach der Sintflut) schliesst. An anderer Stelle beschreibt Gott sein Verhältnis zu Israel als Ehe. Schliesslich ist von Kindern Gottes und sogar von seinen Erben die Rede.
In all diesen Bildern geht es um juristisch verbindliche Beziehungen. Aus dem weltlichen Rechtssystem sind wir allerdings daran gewöhnt, dass unsere Erwartungen oft enttäuscht werden. Denn die Beteiligten verhalten sich nicht immer rechts treu: Verträge werden nicht eingehalten, Ehen gebrochen, Kinder vernachlässigt, verleugnet und im Stich gelassen. Wie kann man da seines Rechts sicher sein?
Ist Gott jedoch an einem Rechtsverhältnis beteiligt, besteht für den anderen Teil vollkommene Rechtssicherheit: Seine Zusagen sind hundertprozentig wahr, und er hält sie verlässlich ein. Seine Rechtstreue ist nicht lästige Pflicht, sondern sein innerstes Verlangen. Wenn Gott also auf einer Seite steht, dann kann ich mich völlig auf ihn verlassen. Diesen Grundsatz müssen wir im Hinterkopf behalten, wenn wir in den nächsten Tagen einige biblische Rechtsverhältnisse betrachten. Markus Majonica
Frage:
Sind Sie an einer Beziehung zu Gott interessiert?
Tipp:
In der Hinwendung zu Jesus Christus kann sie zustande kommen.
Bibel:
2. Korinther 5,14-17.21
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
... und wie deine Tage, so deine Kraft. 5. Mose 33,25
Gott hat verheissen, den Seinen Kraft zu geben, und zwar entsprechend ihrem Bedürfnis und zur entsprechenden Zeit. Er verheisst sie nicht, bevor die Not da ist, aber wenn die Schwierigkeiten kommen, ist Seine Gnade da zur rechtzeitigen Hilfe.
Vielleicht sind wir berufen, durch Krankheit und Leiden zu gehen. Wenn wir von vornherein wüssten, wie schwer die Prüfung wird, würden wir sagen: »Ich weiss, dass ich sie niemals ertragen kann. Aber alle göttliche Hilfe erfahren wir während und in der Prüfung, zu unserem und aller anderen Erstaunen.
Wir leben in Angst vor der Zeit, wenn unsere Geliebten einmal durch den Tod heimgerufen werden. Wir sind gewiss, dass unsere kleine Welt zerbrechen wird und wir niemals damit zurechtkommen werden. Aber wenn es dann soweit kommt, ist alles ganz anders. Wir sind uns dann der Gegenwart und der Kraft des Herrn in einer Weise bewusst, die wir vorher nie gekannt haben.
Viele von uns kommen dem Tod nahe bei Unfällen und anderen extremen Gefahrensituationen. Doch stellen wir fest, dass unser Herz von Frieden erfüllt ist, wenn es normalerweise voll panischer Angst wäre. Wir wissen: Es ist der Herr, der uns zu Hilfe kommt.
Wenn wir die Geschichten derer lesen, die ihr Leben heldenhaft um Christi willen hingegeben haben, dann wird uns von neuem bewusst, dass Gott »Märtyrergnade für Märtyrertage gibt«. Ihr unerschütterlicher Mut überstieg jede menschliche Tapferkeit. Ihr kühnes Zeugnis erhielt seine Kraft ganz offensichtlich vom Himmel.
Es sollte auch deutlich sein, dass Sorgen im Blick auf die Zukunft zu nichts anderem führen als zu Magengeschwüren. Denn Gott stellt Seine Gnade und Kraft erst dann zur Verfügung, wenn sie benötigt werden. D.W. Whittle schrieb: Ich mache mir keine Gedanken um morgen, Der Heiland wird sich darum kümmern; Wenn ich Seine Gnade und Kraft nicht borgen kann, Warum sollte ich die Sorgen dann borgen?
Annie Johnson Flints unvergessliche Zeilen sind immer angebracht: Er gibt mehr Gnade, wenn die Lasten sich vergrössern, Er gibt mehr Kraft, wenn die Mühe sich vermehrt. Zu zusätzlichem Leiden gibt Er zusätzlich Erbarmen; Zu vermehrter Prüfung Seinen vermehrten Frieden.
Wenn unsere Tragfähigkeit erschöpft ist, Wenn unsere Kraft versagt, ehe der Tag halb vorbei ist, wenn unser Vorrat an Hilfsmitteln zu Ende geht, dann hat das volle Geben unseres Vaters gerade erst begonnen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Vom Beispiel Christi lernen
Nehmt ... das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!" (Eph. 6,17).
Das Schwert des Geistes handhaben, heisst bestimmte biblische Grundsätze auf bestimmte Situationen anwenden.
Der Herr hat uns ein vollkommenes Vorbild für die meisterliche und präzise Anwendung des geistlichen Schwertes gegeben. Nach Seiner Taufe "wurde Jesus vom Geist in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden; und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn schliesslich. Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brot werden" (Matth. 4,1-3).
Satan forderte Christus heraus, Sein Vertrauen auf Seinen himmlischen Vater und auf dessen Macht und Durchhilfe fahren zu lassen. Gerade hatte Gott verkündet, dass Jesus Sein Sohn war (Matth. 3,17). Würde Er Ihn nun verlassen und in der Wüste dem Verhungern preisgeben? Satan drängte Jesus, die Sache in die eigenen Hände zu nehmen und selbst für sich zu sorgen. Damit wollte der Teufel auch ausdrücken, der Sohn Gottes habe doch wohl eine bessere Behandlung als diese zu erwarten.
Doch der Herr handelte nicht in eigener Machtvollkommenheit und forderte auch von Gott nicht, was Ihm zukam. Stattdessen demonstrierte Er Sein Vertrauen auf Gott und wies den Teufel wegen dessen böser Absichten zurecht: "Es steht geschrieben: >Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht<" (Vers 4). Das heisst, den richtigen Vers an der richtigen Stelle zitieren. Genauso machte es der Herr bei den weiteren satanischen Versuchungen (die Verse 7.10).
Die Schrift gibt viele allgemeine Grundsätze; aber das Schwert des Geistes ist eine präzise Waffe. Wir müssen es lernen, den passenden Bibelvers an der richtigen Stelle einzusetzen. Das meint der Psalmist, wenn er sagt: "Wodurch hält ein Jüngling seinen Pfad rein? Indem er sich bewahrt nach deinem Wort... In meinem Herzen habe ich dein Wort bewahrt, damit ich nicht gegen dich sündige" (Ps. 119,9.11).
Weisst du, wo du die Bibel aufschlagen musst, wenn du dich gegen Sorgen, Mutlosigkeit, Schläfrigkeit, Lust oder Stolz zu wehren hast? Wenn nicht, ziehst du waffenlos in den geistlichen Krieg.
ZUM GEBET: Danke Gott für Sein kostbares Wort und die Studienhilfen, die uns heute zur Verfügung stehen.
• Erneuere deinen Vorsatz, täglich systematisch die Bibel zu lesen!
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Psalm 119,97-105. Hast du diese Einstellung der Schrift gegenüber?
CHARLES H. SPURGEON
Als er aber Jesus sah, schrie er und warf sich vor ihm nieder." Lukas 8,28
Du glaubst, dass, wenn Jesus Christus in dein Herz kommt, du deine Vergngungen aufgeben musst. Darf ich dich fragen, welche Vergngungen du meinst? Das Vergngen, deine Kinder dir zur Freude heranwachsen zu sehen? Das Vergngen, Gutes zu tun? Das Vergngen, deine Pflicht vor dem Angesicht Gottes zu erfllen? Das Vergngen eines guten Gewissens? Das Vergngen zu wissen, dass du deinen Mitmenschen und deinem Gott ins Angesicht schauen kannst?
Keine von diesen Freuden wird Jesus Christus dir nehmen. Das Vergngen einer guten Hoffnung fr die Ewigkeit? Das Vergngen, einen guten Freund zu haben, dem du all deinen Kummer mitteilen kannst? Nichts von diesem wird dir der Herr Jesus nehmen. Ich kenne auch kein Vergngen, das wirklich wert ist, so genannt zu werden, das ein Mensch aufgeben msste, wenn er Christ wird. Ach ja, ich weiss, was du meinst. Du meinst, dass du dann nicht mehr imstande sein wirst, in deinen Snden zu beharren. Nun verstehe ich dich.
Warum hast du es nicht gleich gesagt und das Ding beim rechten Namen genannt? Nenne deine Snde Snde, aber nenne sie nicht Vergngen, und lerne, dass die Sndenfreuden, die ja doch ein schnelles Ende nehmen, nur des Teufels Lockspeise sind, durch die er die Seelen an seinem Haken ins Verderben zieht. Du wirst kein anderes Vergngen verlieren als das, was verderblich, schdlich fr deine Seele, in sich selbst unbefriedigend und deiner Natur unwrdig ist.
"Ach", sagst du, "aber ich muss meine Freiheit aufgeben!"
Deine Freiheit? In welcher Hinsicht? Deine Freiheit, ehrlich und aufrichtig zu leben? Deine Freiheit, deinen Nchsten zu lieben? Deine Freiheit, fr dich selbst zu untersuchen, zu beurteilen und zu erkennen? Nun, ich weiss, was du meinst; du meinst die Freiheit zu sndigen, das heisst die Freiheit, dich selbst zu verderben. Danke Gott, dass dir diese Freiheit genommen wird, denn du hast nie das Recht gehabt, solch eine gefhrliche Maschine des Verderbens zu besitzen. Oh, deine Bekehrung wird kein Verlust der Freiheit, sondern ein Lsen aller deiner Bande sein!
MONTAGS MANNA
Montags Impuls
MIT DEN SCHATTENSEITEN DES LEBENS ZURECHTKOMMEN
Von Jim Langley Als Versicherungsfachmann habe ich mehr als die meisten Menschen mit dem Tod zu tun. Zur Hochzeit der Pandemie sind vier meiner Klienten dem Covid-19-Virus erlegen, und 12 Klienten sind an verschiedenen anderen Krankheiten ...
Von Jim Langley
Als Versicherungsfachmann habe ich mehr als die meisten Menschen mit dem Tod zu tun. Zur Hochzeit der Pandemie sind vier meiner Klienten dem Covid-19-Virus erlegen, und 12 Klienten sind an verschiedenen anderen Krankheiten verstorben. Einige ganz unerwartet, bei anderen ging eine längere Leidenszeit voraus.
Nie ist es leicht, dem unheimlichen Schatten des Todes ins Auge zu sehen. Bei Beerdigungen wird oft Psalm 23 gelesen, ein Psalm Davids. Schon als Junge lernte ich die sechs Verse auswendig und sie ermutigen mich angesichts widriger Umstände seit 68 Jahren, vor allem «wenn es durch dunkle Täler geht», wie es im vierten Vers dieses kurzen Psalms beschrieben wird.
Hier der ganze Vers: «Auch wenn es durch dunkle Täler geht, fürchte ich kein Unglück, denn du, Herr, bist bei mir. Dein Hirtenstab gibt mir Schutz und Trost.». Dieser Psalm präsentiert den guten Hirten, Jesus, der nicht zulässt, dass den Schafen, die auf Ihn hören, durch Satan, dem Bösen, Unheil geschieht.
Denjenigen, die Jesus Christus nachfolgen, wird versichert, dass der «Schatten des Todes» wirklich nur ein Schatten ist. Als Junge hatte ich häufig Angst vor Schatten, doch mit der Zeit erkannte ich, dass Schatten harmlos sind und uns nicht schaden können, und so überwand ich meine Angst vor der Dunkelheit. Dies gilt auch für das Geschäftsleben und für jeden anderen Bereich unseres Lebens.
Schatten ist lediglich die Abwesenheit von Licht. Dies wird von Apostel Johannes in Johannes 1,1-5 bestätigt: «Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; nicht ist ohne das Wort entstanden. In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen. Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.»
Seit Adam und Eva im Garten Eden von der verbotenen Frucht assen, gibt es Dunkelheit auf dieser Welt. Diese Dunkelheit wird bleiben bis Jesus triumphierend wiederkommt. Bis dahin müssen wir mit bestimmten Schatten umgehen, die in unser Leben kommen. Aber das ist kein Grund, die Dunkelheit zu fürchten, die sie zu schaffen scheinen. Ich habe in meiner Vergangenheit extrem dunkle Momente erlebt, aber ich habe niemals die Zuversicht verloren, dass Gott mich durch die Schatten des Todes hindurchführen würde. Vielleicht haben Sie das auch erlebt.
Unser geistlicher Feind wird auf vielerlei Weise versuchen, uns die Hoffnung verlieren zu lassen. Doch dunkle Momente können zur Chance werden, näher zu Gott und Seinem Licht gezogen zu werden, wo es mit Sicherheit keine Dunkelheit mehr geben wird. Jakobus 1,2-3 insistiert: «Liebe Brüder und Schwestern! Betrachtet es als besonderen Grund zur Freude, wenn euer Glaube immer wieder hart auf die Probe gestellt wird. Ihr wisst doch, dass er durch solche Bewährungsproben fest und unerschütterlich wird.»
Einige bleiben ständig in der Dunkelheit, weil sie mit der Kontrolle über Sünden und Abhängigkeiten ringen. Doch die meisten von uns erleben nur ab und zu richtig finstere Momente. Doch auch kurze Zeit in den Klauen der Finsternis kann uns das Gefühl geben, dass wir alle Hoffnung verloren haben. Im letzten Vers von Psalm 23 heisst es: «Deine Güte und Liebe begleiten mich Tag für Tag; in deinem Haus darf ich bleiben mein Leben lang.» Ich habe 40 Jahre gebraucht, um zu verstehen, dass Gott mich genau da haben will. Ich verkünde nun gerne meine Absicht, für den Rest meiner Tage hier auf Erden in seinen ewigen, schützenden Armen zu bleiben.
Wenn Sie im Licht bleiben wollen, müssen Sie Jesus in Ihr Herz aufnehmen und Ihn bitten, es vollständig zu verwandeln und Sie so zu einem ganz besonderen Kind Gottes zu machen. So gelangen Sie von der Dunkelheit ins Licht.
https://www.jesus.ch/nwl/420218
VERNDERT IN SEIN BILD
Wir sollten uns danach sehnen, Jesus hnlicher zu werden
Ja, die Gerechten werden deinen Namen preisen, die Aufrichtigen werden vor deinem Angesicht wohnen (Psalm 140,14).
Eine Gemeinschaft von Christen sollte Heiligkeit ausstrahlen, die von der geheimnisvollen Gegenwart des Herrn ausgeht! Wenn wir wren, was wir in Christus und durch seinen Geist sein sollten, wenn die Summe unseres Daseins, unser ganzes inneres Leben, immer mehr Gott und Christus hnlicher wrde, so bin ich sicher, dass man in uns etwas von Gottes geheimnis-vollem Wesen und von Seiner Gegenwart sprte!
Ich bin einigen von Gottes Heiligen begegnet, bei denen man das Empfinden hatte, etwas von dieser heiligen Schnheit sei ber ihnen, doch wussten sie selbst es nicht, weil sie demtig und sanften Geistes waren. Ich will freudig bekennen, dass mich die Gemeinschaft mit ihnen mehr gelehrt hat, als alle sonstige Ausbildung zusammengenommen. Natrlich bin ich jedem Bibellehrer, den ich im Lauf der Zeit gehabt habe, zu tiefem Dank verpflichtet; aber sie haben kaum mehr als meinen Kopf unterwiesen. Die Brder, die ich kennen lernte und die diese eigenartige und geheimnisvolle Qualitt besassen, der Person und Gegenwart Gottes ganz bewusst zu sein, die belehr-ten mein Herz!
Haben wir ein Empfinden fr die Gnade, von einem Menschen, einem Bruder im Herrn, sagen zu knnen: "Er ist wahrhaft ein Mann Gottes!"? Er braucht uns das nicht zu sagen; denn er lebt tagein, tagaus, ruhig und zuversichtlich im Bewusstsein dieser ehrfurchtgebietenden Gegenwart Gottes, die auf diesen und auf jenen herab-kommt und mehr bedeutet als alles zungenfertige Gerede der Welt!
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