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Prinzipien "Sie blieben aber bestndig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet." (Apostelgeschichte 2, 42)
Menschen mit Grundstzen fordern andere oft ungewollt heraus. Ihre klare Linie, ihre Strke und Konsequenz beeindrucken: "Ja, wenn ich so wre wie der, dann knnte ich auch . . .!" Bei dem, was die ersten Christen zunchst freiwillig taten, handelte es sich nicht um Prinzipien um des Prinzips willen. Es entstand vielmehr aus der Erkenntnis, dass Leben im Glauben anders keinen Bestand hat. Vielleicht sollte man von Grundelementen einer gesunden Glaubensentwicklung sprechen. Sie haben sich ber die Jahrhunderte nicht verndert. Fr Christen, egal welcher Rasse oder Kultur sie angehren, ob sie Sport als Hobby oder auf hchstem Leistungsniveau betreiben, ist solches Verhalten charakteristisch: sie beschftigen sich mit dem Neuen Testament (der Lehre der Apostel); sie treffen sich, feiern miteinander das Abendmahl und beten gemeinsam. Die ersten Christen brachen das Brot in ihren Husern. Man hatte Zeit freinander, erinnerte sich an den Tod und die Auferstehung von Jesus und all die unermesslichen positiven Folgen, die sich daraus fr einen Christen ergeben. Er hat nicht nur einen neuen Herrn gefunden und Vergebung seiner Snden erlangt, sondern eine ganz neue Qualitt von Leben erfahren: Sie entspricht dem Werk und der Kraft seines Herrn. Fr die ersten Christen war bezeichnend, dass sie zusammen beteten. Vermutlich geschah das immer, wenn sie zusammenkamen. Das ist auch heute ntzlich; denn du lernst, deine Gebete laut vor anderen Menschen zu formulieren. Damit gibst du ihnen Einblick in deine Gedanken, sie werden durch dein Gebet gestrkt. Wer laut betet, legt sich damit fest. Das hilft zur Konsequenz beim eigenen Verhalten. Drei dieser "Grundelemente" lassen sich vor jedem Training, vor, zwischen oder nach Wettkmpfen praktizieren. Das ist groartig! Man braucht dazu keine Kirche. Es gengt eine Umkleidekabine, ein Transportfahrzeug, ein stiller Platz, wo auch immer. Wichtig ist, dass es "mglichst immer" geschieht. Denn es ist eine Notwendigkeit und als solche wird es zum Prinzip. Wer diesen "Grundelementen" treu bleibt, wird schneller erkennen, wo er seine Prioritten ndern muss, um tatschlich etwas zu erreichen. Wer danach handelt, kann Groes erwarten. TAGESVERS
Dann hast du endlich wieder Hoffnung und kannst zuversichtlich sein. Abends siehst du noch einmal nach dem Rechten und legst dich dann in Frieden schlafen. Hiob 11,18 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 16,32 und Lukas 24,46-47
Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Stdte gewinnt. Sprche 16,32 So steht's geschrieben, dass Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage; und dass gepredigt wird in seinem Namen Bue zur Vergebung der Snden unter allen Vlkern. Lukas 24,46-47 LOSUNG
1. Mose 15,6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. Galater 3,7 Die aus dem Glauben sind, das sind Abrahams Kinder. INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Warum schleicht eine Krankenschwester um den Medikamentenschrank herum? Um die Schlaftabletten nicht zu wecken. ZITAT DES TAGES
Wir werden nie wissen, wie viel Gutes ein einfaches Lcheln vollbringen kann. Mutter Teresa LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr Warum?
Den Allmächtigen, den erreichen wir nicht, den Erhabenen an Kraft. Und das Recht und die Fülle der Gerechtigkeit beugt er nicht. Hiob 37,23 Ein Mensch führt ein vorbildliches Leben. Seine Mitmenschen sind ihm nicht egal. Wo er kann, tut er Gutes. Ist jemand in Not, zögert er nicht, behilflich zu sein, und von denen, die ihn kennen, wird er hoch geachtet und bewundert. Er führt sein Leben bewusst in Verantwortung vor Gott. Überraschenderweise und schmerzlich plötzlich geschehen Dinge, die niemand hat kommen sehen. Die Lebenssituation verändert sich dramatisch. Seine erwachsenen Kinder kommen alle ums Leben. Er verliert seinen Besitz und dann auch noch seine Gesundheit. Das ist mehr, als ein Mensch tragen kann. Voller Verzweiflung stellt er sich die Fragen, die sich jeder stellen würde. Warum widerfährt mir das? Warum hilft Gott mir nicht? Freunde, die ihn besuchen, sind bestürzt über sein Schicksal. Sie erkennen ihn nicht wieder. Sie wissen erst einmal nicht, was sie sagen sollen, und nehmen schweigend Anteil. In ihrer Ratlosigkeit kommt ihnen der Gedanke, ob ihr Freund nicht doch Dreck am Stecken hat und jetzt von Gott bestraft wird. Das ist dem Mann zu viel! Er findet, dass das Unrecht bei Gott liegen muss. Zwischen den Freunden baut sich eine deutliche Spannung auf wegen ihrer unterschiedlichen Sicht. Wer hat recht? Diese Geschichte von Hiob zeigt uns, wie wir alle reagieren, wenn lebensbedrohliche Dinge geschehen, die wir nicht verstehen. Sehr häufig wir schliessen wir daraus: »Wenn es einen Gott der Liebe gäbe, dann …!« Doch Hiobs Geschichte geht weiter. Gott schweigt zunächst. Dann endlich redet er und stellt nun seinerseits Hiob Fragen, die dieser nicht beantworten kann. Am Ende sagt Hiob: »So habe ich denn beurteilt, was ich nicht verstand, Dinge, zu wunderbar für mich, die ich nicht kannte.« Lesen Sie einmal in der Bibellese, wie die Geschichte ausgeht! ht Frage: Welche Situation haben Sie erlebt, in der das »Warum« ohne Antwort blieb? Tipp: Auch wenn es schwer fällt: Vertrauen wir Gott, dass er in seiner Weisheit den Überblick hat. Bibel: Hiob 42 Quelle: Leben ist mehr LICHT FR DEN WEG
Und David sagte: Gibt es vielleicht noch jemand, der vom Haus Sauls briggeblieben ist, damit ich Gnade an ihm erweise um Jonathans willen ? 2. Samuel 9,1 Mephiboseth war ein Enkel von Knig Saul, der wiederholt versucht hatte, David zu tten. Er kam also aus einer rebellischen Familie, die zu erwarten hatte, dass sie ausgelscht wurde, sobald David auf den Knigsthron kam. Ausserdem war Mephiboseth noch ein hilfloser Krppel, da seine Amme ihn fallen gelassen hatte, als er noch klein war. Die Tatsache, dass er im Haus von jemand anders in Lo-dabar wohnte (was keine Weide bedeutet), lsst darauf schliessen, dass er auch verarmt war. Lo-dabar war auf der Ostseite des Jordan und daher weit weg von Jerusalem, dem Ort, wo Gott wohnte. Es war also kein Verdienst an Mephiboseth, womit er Davids Gnade htte erreichen knnen. Doch trotz alledem erkundigte sich David nach ihm, schickte Botschafter nach ihm aus, liess ihn in den kniglichen Palast bringen, versicherte ihm, dass er nichts zu frchten htte, machte ihn reich mit dem ganzen Landbesitz Sauls, gab ihm ein Gefolge von Knechten, die ihn bedienen sollten, und ehrte ihn mit einem Platz am Tisch des Knigs, wo er immer zusammen mit den Knigsshnen sitzen durfte. Warum zeigte David einem Mann, der eigentlich unwrdig war, soviel Barmherzigkeit, Gnade und Mitgefhl? Die Antwort hiess: um Jonathans willen. David hatte mit Jonathan, dem Vater Mephiboseths, einen Bund geschlossen, dass er nie aufhren wollte, seiner Familie Gutes zu erweisen. Das war ein bedingungsloser Bund der Gnade (s. dazu 1. Samuel 20,14-17). Mephiboseth erkannte das, denn als er zum ersten Mal vor den Knig gefhrt wurde, warf er sich vor David auf die Erde und sagte, dass ein toter Hund wie er solche Freundlichkeit gar nicht verdiene. Es sollte uns nicht schwer fallen, uns selbst in diesem Bild wiederzufinden. Wir sind als rebellierende, sndige Menschen geboren worden, die schon von Anfang an unter dem Todesurteil stehen. Wir wurden von der Snde moralisch verbogen und gelhmt. Auch wir wohnten in einem Land, das keine Weide hatte, wir waren geistlich verhungert. Und wir waren nicht nur verurteilt, hilflos und verarmt, sondern auch weit weg von Gott, ohne Christus und ohne Hoffnung. Es war nichts an uns, was Gottes Liebe und Freundlichkeit htte auf sich ziehen knnen. Und doch suchte Gott nach uns, Er fand uns, erlste uns von der Angst vor dem Tod, segnete uns mit allen geistlichen Segnungen in den himmlischen rtern, fhrte uns an Seinen festlichen Tisch und erhob das Banner Seiner Liebe ber uns. Und warum tat Er das alles? Er tat es um Jesu Christi willen. Und es geschah wegen Seines Gnadenbundes, unter dem er uns in Christus schon auserwhlt hatte vor Grundlegung der Welt. Unsere einzig richtige Antwort darauf ist, uns vor Ihm niederzuwerfen und zu sagen: Was ist Dein Knecht, dass Du Dich einem toten Hund zugewandt hast, wie ich einer bin? LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Geistliche Inventur machen
„Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott, dem Vater, ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis besuchen" (Jak. 1,27).
Aufopfernde Liebe ist das Kennzeichen wahren Christentums. Kürzlich berichtete eine Lokalzeitung die Geschichte von einer jungen Frau, die brutal geschlagen, sexuell missbraucht, mit einem Messer verwundet und dann einen Hügel hinabgerollt worden war, damit sie dort sterben sollte. Wunderbarerweise überlebte sie den Angriff. Sie kletterte den Hügel hinauf und gelangte an eine Stelle, wo mehrere Wagen hielten, deren Insassen den Panoramablick auf die Stadt genossen. Blutverschmiert von Kopf bis Fuss ging sie von einem Auto zum anderen und bat um Hilfe, aber alle Fahrer kurbelten ihre Fenster nach oben und fuhren davon. Niemand wollte sich damit abgeben. Schliesslich kam ihr einer zur Hilfe und brachte sie ins Krankenhaus, wo man sich ihrer Verletzungen annahm. Der Artikel fuhr fort, den Zorn des Retters zu beschreiben über all jene, die trotz des Hilfeschreis der Frau ihr nur die kalte Schulter gezeigt hatten. Die traurige Geschichte zeigt den so verbreiteten Mangel an Mitgefühl in unserer Gesellschaft. Viele kümmern sich nicht um andere - selbst wenn deren Leben auf dem Spiel steht. Sie sind unwillig, persönliche Nachteile oder Unbequemlichkeiten auf sich zu nehmen; vielleicht sind sie auch nur selbstsüchtig und gefühllos. Das sollte bei Christen niemals so sein! Der Herr Jesus zeigte stärkstes Mitempfinden mit denen, die in Not waren, und Er erwartet dasselbe von uns. Genauso wie Jakobus die Zunge zum Beweis eines reinen Herzens nahm (Vers 26), so benutzt er hier Witwen und Waisen als Anzeiger wahrer Liebe. "Besuchen" heisst, ihnen Liebe, Mitgefühl und Fürsorge entgegenbringen. Witwen und Waisen sind ein besonders bedürftiger Teil innerhalb der Gemeinde. Als solche repräsentieren sie alle Bedürftigen und alle, die unsere Freundlichkeit nicht vergelten können. Habe opferbereite Liebe! Gib ohne die Erwartung, etwas dafür zu bekommen. Setze deine Zeit und Mittel grosszügig zum Dienst an denen ein, die sich selbst nicht helfen können. Darin liegt das Wesen wahrer Frömmigkeit! ZUM GEBET: Falls bei deiner geistlichen Inventur sündige Motive der Handlungsweisen herauskommen, bekenne sie und fang heute an, es anders zu machen. ZUM BIBELSTUDIUM: Lies nach einmal Jakobus 1,19-27 und präge dir noch einmal die dort gelernten Grundsätze ein. CHARLES H. SPURGEON
,,Sein Schweiss ward wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde." Lk. 22, 44.
Die Bangigkeit, welche das heftige Ringen mit der Versuchung unserm Heiland verursachte, brachte seinen Körper in eine solche unnatürliche Aufregung, dass grosse Blutstropfen aus der Haut hervordrangen und auf die Erde fielen. Das zeigt, wie furchtbar das ganze Gewicht der Sünde auf Ihm lastete, wenn sie Ihn so zermalmen konnte, dass Er Blut schwitzte! O, welch eine Macht der Liebe offenbart sich uns hier! Es ist eine schöne Beobachtung eines älteren Naturforschers, dass das Federharz, das aus dem Kautschukbaum ohne Einschneiden in die Rinde herausfliesst, das vorzüglichere ist. Jener köstliche Kopherbaum gab liebliche Würze, als Er mit Geisselhieben verwundet und am Kreuz von den Nägeln durchgraben ward; aber siehe, seine beste Würze entquillt Ihm, wenn weder Geisseln, noch Nägel, noch Lanzenstiche Ihn verwunden. Dies macht uns die Freiwilligkeit der Leiden Christi recht eindrücklich, weil hier das Blut von selber floss. Hier braucht's kein Stechen und kein Schneiden, das Blut fliesst freiwillig. Hier ist kein Befehl nötig: ,,Steig' herauf, Brunnen!" Er strömt von selber in rosinfarbenen Wellen. Wenn Menschen grosse Seelenangst ausstehen, so drängt sich das Blut sichtlich zum Herzen. Die Wangen werden bleich; eine Ohnmacht ist nahe; das Blut hat sich nach innen zurückgedrängt, gleichsam als müsste es den innern Menschen stärken, wenn er durch die Trübsal hindurch muss. Aber schaue den Heiland in seinem Seelenleiden an; Er hat sich so ganz seiner selbst entäussert, dass sein tödliches Ringen nicht etwa sein Blut zum Herzen treibt, um seinen eignen inwendigen Menschen zu stärken, sondern dass es sich nach aussen drängt und die Erde besprengt. Der Leidenskampf Christi hat Ihn ausgegossen auf die Erde, und enthüllt uns die Fülle der Opfergabe, die Er in sich selber für die Menschen dargebracht hat. Begreifen wir nun nicht, wie heftig der Kampf gewesen sein muss, durch den Er hindurch ging, und hören wir nicht, wie seine Stimme uns zuruft: ,,Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden ob dem Kämpfen wider die Sünde?" Schauet auf den grossen Apostel und Hohenpriester unsers Bekenntnisses, und schwitzet lieber Blut, als dass ihr dem starken Versucher eurer Seelen nachgebt. VERNDERT IN SEIN BILD
Die Kirche muss vor allem auf Christus schauen (Ihr seid) aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist, … und in ihm werdet auch ihr mitaufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist (Epheser 2,20.22).
Der erste Blick der Kirche gilt Christus, der ihr Haupt, ihr Herr, ihr Alles ist! Danach muss sie sich selbst und die Welt betrachten und ein richtiges Gleichgewicht zwischen beidem halten. Mit dem Selbstbetrachten meine ich keine Egozentrik. Ich meine, dass die Kirche sich bestndig prfen muss, ob sie im Glauben lebt; sie muss strenges Selbstgericht ben und freudig bereit sein, nderungen durchzufhren; sie muss in stndiger Bussbereitschaft leben und Gott mit ganzem Herzen suchen; sie muss fortlaufend ihr Verhalten an der Bibel prfen und es mit dem Willen Gottes in Einklang bringen. Mit der Weltbetrachtung meine ich, dass die Kirche wissen muss, wo sie sich hier auf der Erde befindet; sie muss anerkennen, Schuldner aller Menschen zu sein (Rmer 1,14.15); damit sie die Worte ihres Herrn ernst nimmt: "Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schpfung! ", und: "Ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Juda und Samaria und bis an das Ende der Erde." Die Kirche hat eine zweifache Aufgabe: Erstens soll sie das Christentum in aller Welt ausbreiten, und zweitens soll sie dafr sorgen, dass sie ein Christentum verkndigt, das genau mit dem des Neuen Testaments bereinstimmt. Den Heiden eine kraftlose, selbstgefertigte Verkndigung als Christentum anzubieten, ist weder die Erfllung des Auftrages Christi, noch entledigen wir uns damit der Verpflichtung, die wir den Heiden gegenber haben! STELLENMARKT
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Die Heilsarmee Schweiz bietet als soziale Non-Profit-Organisation und Kirche unkomplizierte Unterstützung für Menschen in herausfordernden Lebenslagen an. Als Teil der Stiftung Heilsarmee führt die brocki.ch 20 Filialen in der Schweiz. Unser Kerngeschäft ist der Handel mit gebrauchter Ware. Mit dem erwirtschafteten Gewinn unterstützen wir soziale Projekte der Heilsarmee. Aspirant/-in Filialleitung Secondhand im Detailhandel 100 %
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