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TAGESVERS
Ihr wisst ja, welche Gnade uns unser Herr Jesus Christus erwiesen hat: Obwohl er reich war, wurde er arm fr euch. Denn durch seine Armut solltet ihr reich werden. 2. Korinther 8,9 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 90,12 und Lukas 6,20-22
Lehre uns bedenken, dass wir sterben mssen, auf dass wir klug werden. Psalm 90,12 Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer. Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert; denn ihr sollt satt werden. Selig seid ihr, die ihr jetzt weint; denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und euch ausstoen und schmhen und verwerfen euren Namen als bse um des Menschensohnes willen. Lukas 6,20-22 LOSUNG
Psalm 84,5 Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. Römer 8,26 Wir wissen ja nicht einmal, was wir beten sollen. Und wir wissen auch nicht, wie wir unser Gebet in angemessener Weise vor Gott bringen. Doch der Geist selbst tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein. Dies geschieht in einer Weise, die nicht in Worte zu fassen ist. ZITAT DES TAGES
Es ist mit dem Betenlernen nicht anders als mit irgendeiner Wissenschaft oder Kunst. Das Kind kann von einem Manne, der nicht rechnen kann, das Rechnen nicht lernen. Johann Heinrich Schren (1801 - 1874) LICHT FR DEN WEG
Epheser 4,7 Jedem einzelnen von uns aber ist die Gnade gegeben worden nach dem Masse der Gabe des Christus. Epheser 4,7 Wir mssen immer daran denken, dass der Herr, wenn Er uns etwas zu tun befiehlt, uns auch die ntige Kraft dazu schenkt. Alle Seine Gebote schliessen auch die durch Ihn verliehene Befhigung ein, selbst wenn diese Seine Gebote im Bereich des Unmglichen liegen. Jethro sagte zu Mose: Wenn du dieses tust, und Gott es dir gebietet, so wirst du bestehen knnen (2. Mose 18,23). Der Grundsatz ist, dass Gott die volle Verantwortung dafr bernimmt, Seinen Mann zur Erfllung jeder Aufgabe zu befhigen, zu der Er ihn bestimmt hat (J.O. Sanders). In Seinem Dienst begegnet der Herr Jesus mindestens zwei Gelhmten (Matthus 9,6; Johannes 5,9). Bei beiden Gelegenheiten sagte Er ihnen, dass sie aufstehen und ihr Bett mitnehmen sollten. Als sie die Willensentscheidung trafen, zu gehorchen, floss Kraft in ihre hilflosen Glieder. Petrus sprte, dass wenn der Herr Jesus ihn rief, auf dem Wasser zu Ihm zu kommen, er dann auf dem Wasser gehen konnte. Sobald Jesus sagte: Komm, stieg Petrus aus dem Schiff und wandelte auf dem Wasser. Es ist zweifelhaft, ob der Mann mit der verdorrten Hand sie ausstrecken konnte; aber als unser Herr es ihm befahl, tat er es, und seine Hand wurde geheilt. Der Gedanke, 5000 Menschen mit ein paar Broten und Fischen zu speisen, ist vllig unmglich. Aber als Jesus zu den Jngern sagte: Gebt ihnen zu essen, verschwand die Unmglichkeit. Lazarus lag bereits vier Tage im Grab, als der Herr Jesus rief: Lazarus, komm heraus! Das Gebot war von der notwendigen Kraft begleitet. Und Lazarus kam heraus. Wir sollten uns diese Wahrheit praktisch aneignen. Wenn Gott uns fhrt, etwas Bestimmtes zu tun, sollten wir uns nie mit dem Argument herauswinden, dass wir es nicht knnen. Wenn Er uns etwas zu tun befiehlt, dann gibt Er uns auch die ntige Kraft dazu. Es wird treffend gesagt: Der Wille Gottes wird dich nirgendwohin fhren, wo dich nicht die Gnade Gottes aufrechterhalten wird. Es ist ebenso wahr, dass wenn Gott einen Auftrag gibt, Er auch fr die Kosten aufkommt. Wenn wir uns Seiner Fhrung sicher sind, brauchen wir uns nicht um die Finanzen zu sorgen. Er wird dafr Sorge tragen. Der Gott, der das Rote Meer und den Jordan teilte, damit Sein Volk hindurchziehen konnte, ist heute noch derselbe. Immer noch steht Er zur Beseitigung von Hindernissen bereit, wenn die Seinen Seinem Willen nur gehorchen. Und immer noch stellt er alle Gnade zur Verfgung, die ntig ist, um ausfhren zu knnen, was Er gebietet. Immer noch wirkt Er in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen, nach Seinem Wohlgefallen. LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Ein lebendiges Opfer
"... um geistliche Schlachtopfer darzubringen, Gott wohlannehmbar durch Jesus Christus" (1. Petr. 2,5). Alles, was du hast und kannst, solltest du zur Ehre Gottes einsetzen. In Römer 12,1 mahnt Paulus die Gläubigen, ihre Leiber als "lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer" darzustellen. Das wäre ein Gottesdienst, der Gott gefällt. Aber es hat einmal jemand ganz richtig gesagt, das Problem mit den lebendigen Opfern bestünde darin, dass sie vom Altar herunterkriechen. Daher verlangt ein solches Leben geistliche Disziplin und beständige Abhängigkeit vom Heiligen Geist. Wir Christen sind nicht immer dazu bereit. Paulus zufolge sind die Motivation und die Fähigkeit zur Selbsthingabe in den schon erfahrenen Gnaden Christi zu finden. In Römer 1 bis 11 nennt er eine Reihe davon, unter anderen Liebe, Gnade, Frieden, Glauben, Trost, Kraft, Hoffnung, Geduld, Freundlichkeit, Herrlichkeit, Gerechtigkeit, Vergebung, Versöhnung, Rechtfertigung, Heilsgewissheit, ewiges Leben, Freiheit, Auferstehung, Sohnschaft, Fürbitte und den Heiligen Geist. Weil du das alles schon bekommen hast, solltest du mit Freuden alle deine Fähigkeiten heiligen Zwecken unterordnen. /Mit dem "Leib" in Römer 12,1 ist auch deine Gesinnung gemeint; denn in Vers 2 heisst es: "Seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene." Eine veränderte Gesinnung ist er Schlüssel zu einem veränderten Verhalten. Vor deiner Bekehrung hattest du weder den Wunsch noch die Fähigkeit, solche Opfer zu bringen. Aber weil du in Christus eine neue Schöpfung bist, darfst du deine Glieder nicht der Sünde zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit zur Verfügung stellen, sondern Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit (Röm. 6,13). Ein praktisches Beispiel ist die Enthaltung von sexueller Unmoral. "Dass jeder sein eigenes Gefäss in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu gewinnen wisse" (1.Thess. 4,3-4). Du bist ein heiliger Priester und dein priesterliches Werk beginnt, indem du dich selbst als ein lebendiges und heiliges Opfer darbringst. Willst du das? Bist du ein treuer Priester? ZUM GEBET: Danke Gott für den Überfluss an Gnaden dir gegenüber. • Gib dich Ihm heute hin und bitte Ihn um die Gnade zu einem heiligen Leben. ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Römer 6. • Welche Möglichkeiten hast du als Gläubiger, die du als Ungläubiger nicht hattest? • Welchen Vorteil bringt es, Gottes Sklave zu sein? CHARLES H. SPURGEON
,,Bringt dem Herrn Ehre seines Namens." Ps. 29, 2.
Gottes Ehre geht aus dem Wesen und den Taten Gottes hervor. Er ist herrlich in seinem Wesen, denn es ist solch eine Fülle alles dessen, was heilig und lieblich und gut ist, in Gott, dass Er voller Herrlichkeit sein muss. Und die Taten, die Er tut, müssen auch herrlich sein, denn sie fliessen aus seinem Wesen; weil Er aber will, dass all sein Tun seinen Geschöpfen seine Güte und Gnade und Gerechtigkeit offenbaren soll, so wacht Er sorgfältig darüber, dass die damit verbundene Ehre nur Ihm allein gegeben werde. Auch ist nichts an uns, worin wir uns rühmen könnten; denn wer ist's, der uns über andre erhebt? Und was haben wir, das wir nicht empfangen hätten von dem Gott aller Gnade? Darum sollten wir auch alle Sorgfalt anwenden, dass wir demütig wandeln vor dem Herrn! Sobald wir uns selber rühmen und herrlich machen, so lehnen wir uns als Empörer wider den Höchsten auf, als solche, die gleiche Ehre mit Ihm ansprechen, da doch in dem All der Dinge nur Raum für eine Ehre ist. Darf die Made, die eine Stunde lebt, sich gegen die Sonne erheben, die sie mit ihren wärmenden Strahlen ins Leben gerufen hat? Darf das irdene Gefäss sich auflehnen wider den Töpfer, der es auf der Scheibe geformt hat? Mag auch der Sand der Wüste rechten mit dem Sturmwind? oder mögen die Tröpflein im Ozean sich dem heulenden Orkan widersetzen? Bringet her dem Herrn, ihr Gerechten, bringet her dem Herrn Ehre und Stärke; bringet dem Herrn Ehre seines Namens, betet an den Herrn im heiligem Schmuck. Und dennoch ist's im Leben des Christen vielleicht einer der schwersten Kämpfe, bis er den Spruch lernt: ,,Nicht uns Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre." Es ist eine Lehre, die uns der Herr beständig wiederholt, ja, oft unter schmerzhafter Züchtigung einschärft. Wenn ein Christ anfängt zu rühmen: ,,Ich vermag alles," und nicht hinzusetzt: ,,durch Den, der mich mächtig macht, Christum," so wird er in kurzem seufzen müssen: ,,Ich vermag nichts," und wird sich im Staube demütigen. ,,Wer sich rühmen will, der rühme sich des, dass er mich wisse und kenne, dass ich der Herr bin, der Barmherzigkeit übt, spricht der Herr." Wenn wir etwas für den Herrn tun, und es Ihm gefällt, unser Tun anzunehmen, so wollen wir Ihm unsre Krone zu Füssen legen, und ausrufen: ,,Nicht ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir gewesen ist!" VERNDERT IN SEIN BILD
Christliche Eheleute: Gemeinsame Erben der Gnade des Lebens … und gebt (ihnen, den Frauen) Ehre als (solchen), die auch Miterben der Gnade des Lebens sind … (1. Petrus 3,7).
Die Schrift lehrt, dass christliche Eheleute gemeinsame Erben der Gnade des Lebens sind - denn sie sind eins in Jesus Christus, ihrem Erretter! Ich vermute, dass es viele christliche Ehemnner gibt, deren Gebete nicht erhrt werden, und sie knnen eine Reihe von Grnden nennen. Aber Tatsache ist, dass gedankenlose Ehemnner dickfellige Tlpel sind, wenn es um ihre Frauen geht. Wenn der Ehemann sich nach Herz und Sinn zurechtbringen liesse und "nach Erkenntnis" bei seiner Frau wohnte und sie mit der Galanterie behandelte, die ihr als dem schwcheren Gefss zusteht, und dessen eingedenk wre, dass sie eine Schwester in Christus ist, so wrden seine Gebet erhrt werden, trotz des Teufels und aller anderen Grnde, die man anfhren kann. Die geistlichen Probleme eines Mannes liegen nicht im Kreml und nicht im Vatikan, sondern in seinem eigenen Herzen - in seiner Haltung und Unfhigkeit, der Versuchung zum Maulen und Schimpfen und Beherrschen zu widerstehen! Fr derlei mnnliches Herrschergebaren gibt es in keinem christlichen Hause einen Raum. Was die Bibel fordert, ist eine richtige und freundliche Wahrnehmung wahrer Beziehungen, die auf Verstndnis und Liebe beruhen, und dass man einen Geist der Zusammenarbeit zwischen Mann und Frau akzeptiert. KURZPREDIGT
Ich bin unschuldig!
Als kleiner Junge sah ich einmal einen Film ber den Nrnberger Prozess. Das ist jene Gerichtsverhandlung, in der die Grueltaten der Nazis nach dem Krieg verhandelt wurden. Ich sah, wie die des tausendfachen Mordes Angeklagten im Schein usseren Selbstbewusstseins ans Mikrofon traten und alle ausnahmslos erklrten: Ich bin unschuldig. Ich bin unschuldig, ich bin unschuldig... In mir kroch damals eine grosse Wut auf ber so viel Unverfrorenheit. Wie kann ein Mensch so blind und selbstgerecht sein, dass er selbst nachdem der grssten Grueltaten berfhrt worden ist noch immer behauptet: Ich bin unschuldig...! Angeborene Snde Man wundert sich und doch kann man den gleichen Zug im eignen Leben entdecken. Wir lernen es bereits als kleine Kinder, wie wir persnliche Schuld verharmlosen, erklren, abschieben, verneinen usw. alle Eltern staunen ber diese Fhigkeiten bei den kleinsten Sprsslingen. Niemand musste uns diese Fhigkeit beibringen. Es war uns in die Wiege gelegt. Wir verstehen es, unsere guten Seiten zum Leuchten zu bringen und unsere schlechten Seiten zu vertuschen. Trotzdem lsst sich so Schuld nicht beseitigen. Und im Grunde unseres Herzens spren wir auch, dass unsere selbstgerechte Lebensweise letztendlich keine Lsung bietet, denn unser Herz und Gewissen verurteilt uns, wenn wir darber einmal ehrlich stille werden. Irgendwie erkennen wir, dass vor allem Gott sich nicht durch unsre Unschuldbeweise irrefhren lsst. Denn die Heilige Schrift sagt, dass er es ganz genau nimmt mit dem Massstab seines Wortes. Gott bersieht keine Fehler und drckt ein Auge zu. Er sagt auch nicht, ach es war ja alles nicht so schlimm, oder: alle Menschen sind doch Snder. Gott ist heilig Nein, Gott ist zwar Vergebungsbereit, aber er ist auch die Wahrheit in Person. Er ist Heilig und Gerecht, darum kann keine Snde vor ihm bestehen. Wer in das Reich Gottes eintreten will, der braucht ein heiliges und vllig von Snde gereinigtes Leben, sonst kann er nicht in der Gegenwart Gottes bestehen. Aus diesem Grund hat Jesus Christus, der Sohn Gottes - der ohne Snde war - fr uns den Weg zum Vater freigemacht. Fr alle Verirrten ist er der Weg, fr alle Enttuschten und Betrogenen ist er die Wahrheit, fr alle von Snde geplagten ist er das Leben. Welch ein tolles Angebot Gottes ist das. Einmaliges Angebot Doch bei diesem Angebot muss man zupacken. Nur fr den, der zupackt - die Bibel sagt fr den, der glaubt - wird diese Wahrheit Jesu wirksam. Wenn Sie als Nichtschwimmer ins Wasser strzen wrden, dann hilft es nichts, wenn Sie den Retter am Ufer sehen. Es hilft nichts, wenn Sie sogar den Retter kennen. Selbst der ausgeworfene Rettungsring ist noch nicht genug. Sie mssen noch zupacken. Es braucht eine Entscheidung: Ich greife zu, ich will leben. Diese Entscheidung heraus aus der Schuld, hinein ins Leben knnen wir im Gebet treffen. Gott hrt, wenn wir zu ihm rufen und er fordert uns auf in Psalm 50,15: Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen. Also, nehmen Sie diesen Gott beim Wort und tun Sie, was er sagt, dann werden Sie ein neues Leben bekommen. Hilfe und Kontakt unter: [email protected] Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar https://www.jesus.ch/newsletteranmeldung?uid=63469c51f8dd60bcf777a1d5e4f3b0a1 Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link. https://www.jesus.ch/newsletteranmeldung?delete=63469c51f8dd60bcf777a1d5e4f3b0a1 ------------------------------------------------------------- Beratung Glaubensfragen & Lebenshilfe - Gerne beantworten wir Ihre Anfrage: http://www.jesus.ch/lebenshilfe/beratung Werden Sie Erlebt-Story-Partner Wir laden Sie herzlich ein, mit einer jährlichen Spende von 120 Franken eine Erlebt-Story zu finanzieren, damit Tausende von Menschen zum Glauben an Gott ermutigt werden: http://www.jesus.ch/n.php?nid=311520 Livenet Shop Bücher, Musik, Filme, Verteilschriften, Kleider, Geschenkideen: https://shop.livenet.ch E-Mail Ihre kostenlose E-Mail-Adresse @jesus.ch oder @livenet.ch, Internet-Zugang https://mail.livenet.ch Ermutigung per SMS Bibelverse, SMS-Gottesdienst, News, Gebet http://sms.livenet.ch ------------------------------------------------------------- Der Newsletter von Jesus.ch erscheint je nach Auswahl taeglich, wchentlich oder monatlich. Anregungen und Fragen bitte an [email protected] http://www.jesus.ch ------------------------------------------------------------- |