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PraiseCamp 2024 THE GOOD NEWS
Das PraiseCamp ist ein christliches Jugendcamp fr alle im Alter von 13-25+. Vom 27.12.24 bis 01.01.25 erlebst du Worship, Inputs, Konzerte, Kleingruppenzeiten, Sport, Freizeitangebote und vieles mehr. Gemeinsam wollen wir entdecken, wie einzigartig und faszinierend die Botschaft von Jesus ist.
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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
In den Evangelien gibt es verschiedene Anreden fr Jesus, welche kommt lediglich in den Paulusbriefen vor?
- Herr Jesus Christus
- Sohn Davids
- Menschensohn
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TAGESVERS
Mensch und Tier versorgt er mit Nahrung. Ja, fr immer bleibt seine Gte bestehen. Dankt ihm, dem Gott des Himmels! Ja, fr immer bleibt seine Gte bestehen.
Psalm 136,25-26
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
5. Mose 10,12 und Matthus 16,19
Nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den HERRN, deinen Gott, frchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele,
5. Mose 10, 12
Ich will dir die Schlssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lsen wirst, soll auch im Himmel gelst sein.
Matthus 16, 19
LOSUNG
1. Chronik 22,19
So richtet nun euer Herz und euren Sinn darauf, den HERRN, euren Gott, zu suchen.
Johannes 1,45
Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth.
ZITAT DES TAGES
Um die Meditationserfahrung mit altmodischen Worten auszudrcken: Sie ist in Wahrheit "ein Geheimnis mit Gott teilen", ohne das Geheimnis "zu verstehen", und doch sich einer lebendigen Gemeinschaft mit dem greren Unkennbaren zu erfreuen. Yehudi Menuhin
LICHT FR DEN WEG
Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann noch Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. Galater 3,28
Bei einem Vers wie diesem ist es ungeheuer wichtig, genau zu wissen, was damit gemeint und was nicht damit gemeint ist. Sonst werden wir unversehens ganz eigenartige Meinungen vertreten, die dem Rest der Heiligen Schrift Gewalt antun und ebenso den Tatsachen dieses Lebens.
Das Schlüsselwort in diesem Vers finden wir in den Worten »in Christus Jesus«. Hier wird unsere Stellung beschrieben, das heisst das, was wir in der Sicht Gottes sind. Hier geht es nicht um unser alltägliches Leben, um das, was wir selbst sind oder was wir in der Gesellschaft darstellen, in der wir leben.
Der Vers sagt dann also, dass es, was die Stellung vor Gott angeht, weder Jude noch Grieche gibt. Sowohl der gläubige Jude als auch der gläubige Nichtjude sind in Christus Jesus, und daher stehen sie beide vor Gott in einer Position der absoluten Gnade. Keiner hat einen Vorteil vor dem anderen. Das heisst aber nicht, dass körperliche Unterschiede oder Verschiedenheiten im Temperament einfach abgeschafft wären.
In Christus gibt es weder Sklaven noch Freie. Der Sklave ist durch die Person und das Werk Jesu genauso bei Gott angenommen wie der freie Mann. Und doch bleiben im täglichen Leben die sozialen Unterschiede bestehen.
Es gibt auch weder Mann noch Frau in Christus Jesus. Eine gläubige Frau ist vollkommen in Christi Augen, angenommen bei dem Geliebten, gerechtfertigt aus freier Gnade - ganz genauso wie ein gläubiger Mann. Sie hat genauso wie er den freien Zugang zur Gegenwart Gottes.
Doch dieser Vers darf nicht gewaltsam auch auf das tägliche Leben bezogen werden. Die sexuelle Unterscheidung bleibt - es gibt Männer und Frauen. Die sich daraus ergebenden Rollen bleiben bestehen - Vater und Mutter. Die von Gott bestimmten Stellungen der Autorität und der Unterordnung bleiben - der Mann hat den Platz des Hauptes in der Familie zugewiesen bekommen und die Frau den der Unterordnung unter die Autorität des Mannes. Das Neue Testament unterscheidet auch besondere Dienste des Mannes und der Frau in der Gemeinde (s. 1. Timotheus 2,8-12, 1. Korinther 14,34.35). Diejenigen, die argumentieren, dass es doch in der Gemeinde keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen geben dürfe, sind gezwungen, die eben genannten Bibelverse umzudeuten, Paulus unwürdige Motive zu unterschieben oder sogar seine Inspiration durch den Heiligen Geist an dieser Stelle in Frage zu stellen.
Man muss hier folgendes verstehen: Was die Stellung vor Gott anbetrifft, sind die rassischen, sozialen und sexuellen Unterschiede abgeschafft; aber im täglichen Leben sind sie nicht aufgehoben. Man sollte auch einsehen, dass diese Unterscheidungen nichts mit Minderwertigkeit zu tun haben. Der Heide, der Sklave, die Frau sind nicht weniger wert als der Jude, der Freie oder der Mann. In vieler Hinsicht können sie ihnen sogar überlegen sein. Anstatt zu versuchen, die Ordnung Gottes in seiner Schöpfung und Vorhersehung umzuschreiben, sollte man diese Ordnung vielmehr annehmen und sich daran freuen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Gerechtigkeit kostet etwas
Glckselig die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten" (Matth. 5,10).
Um ein Reichsbrger zu werden, musst du einen Preis bezahlen.
Ganz im Gegensatz zu vielen, die heute das Evangelium fr widerspenstige Snder annehmbar machen mchten, liess der Herr Jesus keinen Zweifel daran, dass Seine Nachfolger einen Preis zu zahlen haben. Anstatt Anerkennung, Ruhm, Prestige und Wohlstand, musst du mit Verwerfung und Verfolgung rechnen. Das macht das Evangelium nicht volkstmlich, aber es ist ehrlich. Ausserdem wird dadurch vermieden, dass man auf einer falschen Grundlage ins Himmelreich zu gelangen hofft.
Jesus wollte, dass die Jnger die Kosten der Nachfolge berschlugen. Er wusste: manche wrden aus ihrer Familie oder aus der Synagogengemeinschaft ausgeschlossen. Viele wrden Verfolgungen und das Martyrium von Seiten der rmischen Regierung zu erdulden haben. Da war es ntig, die Kosten zu berschlagen!
Verfolgung kam tatschlich ber die ersten Christen. Der Kaiser Nero bestrich viele von ihnen mit Pech, kreuzigte sie und verbrannte sie als Fackeln bei seinen Gartenfesten. Er verurteilte die Christen, weil sie ihn nicht als Gott anerkennen wollten und legte ihnen den Brand Roms im Jahr 64 n.Chr. zur Last. Christen wurden auch bezichtigt, Kannibalen zu sein, weil der Herr gesagt hat: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm" (Joh. 6,56). Ebenso hielt man sie fr Revolutionre, weil sie glaubten, eines Tages werde Gott die Erde zerstren.
Die Feindseligkeit der Welt den Christen gegenber hat sich nicht gendert. Magst du auch nicht in solche schweren Verfolgungen geraten wie die Christen der ersten Jahrhunderte -, verfolgt wirst du (Phil. 1,29). Selbst Jungbekehrte stehen oft vor grossen Schwierigkeiten. Wenn sie bei dem sndigen Treiben ihrer frheren Freunde nicht mehr mitmachen wollen, verstsst man sie. Wenn sie bei einem unehrlichen Chef arbeiten, der von ihnen verlangt, seine bsen Praktiken mitzumachen oder auch nur zu dulden, so kann das ihre Entlassung bedeuten, oder sie mssen dort kndigen, wenn sie ein gutes Gewissen behalten wollen. Das kann fr ihre Familien usserst schwierig werden.
Gott wird dich nicht immer vor Verfolgungen bewahren; aber Er wird deine Aufrichtigkeit ehren und dir Kraft geben, solcherlei Trbsale auszuhalten. Preise Ihn fr Seine allgenugsame Gnade!
ZUM GEBET: Bete fr Menschen, die dir bekannt sind und die um Christi willen leiden mssen.
Bitte Gott um Weisheit und Kraft, Verfolgungen in Aufrichtigkeit und unerschtterlichem Glauben zu bestehen.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Jakobus 1,2-4 und 1. Petrus 5,10.
Was soll das Leiden bewirken?
Wie sollten wir dem Leid begegnen?
CHARLES H. SPURGEON
Richter 2,4
"Da nun der Engel des Herrn solche Worte zu allen Kindern Israel redete, erhob das Volk seine Stimme und weinte." Richter 2,4
Nun mchte ich euch die andere Seite zeigen, und ihr werdet feststellen, dass nichts Bestndiges in den Wasserfluten Bochims war. Diese Leute wurden durch die Predigt des Engels zum Weinen gebracht; und wir drfen uns durch ihr Weinen nicht tuschen lassen. Ich vermute, dass ihre Klagen und Trnen ebenso durch die Person des Predigers als durch irgendetwas anderes hervorgerufen werden konnte. Es war der Engel des Herrn, und wer wrde in seiner Gegenwart nicht bewegt werden? Einige predigen so, dass es fast unmglich ist, dabei unempfindlich zu bleiben. Sie verfgen ber eine solche Ausstrahlungskraft oder einen so gewaltig hervortretenden Ernst, dass es eine ganz natrliche Folge ist, wenn die Gefhle des Hrers gerhrt werden. Aber eine zeitliche Ursache kann nicht eine ewige Vernderung hervorbringen. Ihr msst von neuem geboren werden - "nicht aus dem Geblt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott". Es mag ein grosser Segen fr euch sein, einen eindringlichen Prediger zu hren, aber wenn ihr euch auch nur ein wenig auf ihn verlsst, wird es schdlich fr euch sein.
Weiter frchte ich, dass die Busse dieser Leute sehr viel mit ihrer natrlichen Weichheit zu tun hatte. Ich liebe den starken Mann, der innerlich weint und sparsam mit dem usseren Regenschauer ist. Ich kenne wahrhaft weichherzige Mnner, die keine Trne vergiessen knnen, wenn es ihr Leben gilt, aber einen viel tieferen Schmerz fhlen als die, deren Kummer oberflchlich und wssrig ist. Einige haben eine natrliche Weichheit, die das Erreichen geistlicher Empfindsamkeit verhindert. Diese Bereitwilligkeit zu weinen, diese Bereitschaft, das Wort mit Freuden aufzunehmen, sofort in den Glauben hineinzuspringen, mag vielleicht nichts als geistliche Schwche sein. Einige Menschen weinen berreichlich, weil sie Trunkenbolde gewesen sind. Das ist eine elende Sache. Ein Gramm Glauben ist besser als eine Tonne Trnen. Ein Tropfen echter Busse ist kstlicher als ein Strom von Trnen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Wahrer Glaube und Erwartung gehren zusammen
Nach meiner sehnlichen Erwartung und Hoffnung (wird) auch jetzt Christus an meinem Leibe gross gemacht werden, sei es durch Leben oder durch Tod (Philipper 1,20).
Erwartung und Glaube sind sich hnlich, aber nicht dasselbe. Ein unterwiesener Christ wird die beiden nicht verwechseln. Wahrer Glaube findet sich nie allein; er wird immer von der Erwartung begleitet. Der Mensch, der die Verheissungen Gottes glaubt, erwartet deren Erfllung. Wo nichts erwartet wird, da ist auch kein Glaube. Es ist aber leider leicht mglich, dass man etwas erwartet, ohne dass Glaube vorhanden ist. Das Herz ist sehr wohl fhig, starke Wnsche fr Glauben zu halten. Tatschlich ist die verbreitete Ansicht ber den Glauben, er sei wenig mehr als ein Wunsch, verpackt in frhlichem Optimismus.
Wahrer Glaube ist nicht der Stoff, aus dem Trume gemacht werden, sondern er ist zh, praktisch und ganz und gar realistisch. Der Glaube sieht das Unsichtbare, aber nicht das, was es gar nicht gibt. Der Glaube rechnet mit Gott, der einen grossen Realitt, der allen Dingen das Dasein gab und immer noch gibt. Gottes Verheissungen entsprechen der Realitt, und alle, die Ihm vertrauen, betreten nicht die Welt der Fiktionen, sondern der Tatsachen!
In den Zeiten ihrer grssten Kraft hatte die Kirche immer Erwartungen. Wenn sie glaubte, erwartete sie etwas, und der Herr hat sie nie enttuscht. Seine Segnungen entsprachen ihren Erwartungen. "Glckselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist!" (Lukas 1,45).
KURZPREDIGT
Die harte Realitt
Cartoons in Zeitungen bringen Nachrichten, Zeiterscheinungen oder ffentliche Meinungen oft auf den Punkt. Gute Cartoons treffen den Nagel auf den Kopf. So auch jene Zeichnung, die vor einiger Zeit in einer Zeitung abgebildet wurde. Der Cartoonist hatte einen frustrierten Vater gezeichnet, der im Regen beschftigt war einen platten Reifen an seinem Auto zu wechseln. Seine zwei Kinder starrten gelangweilt aus dem Fenster des Autos. Sie beklagten sich ber die Situation. In Antwort auf Ihre Beschwerden sagte der Vater: "Versteht ihr nicht? Das hier ist Leben. Das ist was geschieht, real. Wir knnen jetzt nicht auf einen anderen Kanal umschalten.
Moderner RealittsverlustFernsehen, Videospiele und Computer knnen bei manchen Menschen das Bild der Realitt verzerren. Es findet oft unbemerkt eine Umgewichtung weg von der Realitt, hinein in eine Scheinwelt statt. In Film und Werbung werden uns neue Werte vermittelt und wir fragen uns, warum wir eigentlich noch so ehrlich, treu und fleissig sind. Kann man nicht viel einfacher zu seinem Ziel, seine Vergngungen und zu seinem Geld kommen? In Fernsehshows werden Hunderttausende von Franken verlost. Wer einige Fragen mit ein bisschen Glck richtig beantwortet, der wird mir nichts dir nichts Millionr. Es scheint, als knnten wir ohne Probleme im Geld schwimmen.
Bei den immer ausfhrlicheren Nachrichten ber Wirtschaft und Brse gewinnt man vermehrt den Eindruck, wer sich einige gute Aktien besorgt, der braucht gar nicht mehr zur Arbeit gehen.
Wo ist der Sinn des Lebens?
Und unwillkrlich fragt man sich, warum es im eigenen Leben so schwierig, so hart ist. Wir freuen uns am neuen Handy und kommunizieren ber der ganzen Welt, nur mit unserem eigenen Partner kommen wir nicht klar. Wir wissen ber alles Bescheid, das Internet gibt uns berall Einblick, nur uns selbst und Gott verstehen wir nicht mehr. Wir verlieren die Orientierung in der Flle von Informationen, Bildern und Stimmen und brauchen wieder einmal Abstand von aller Hektik. Wir mssen zur Besinnung kommen ber die wesentlichen Fragen des Lebens: Wer bin ich, warum bin ich, wohin gehe ich?
Es gibt AntwortenDiese Fragen drfen wir Gott stellen. Er will uns in der Stille begegnen und zur Ruhe bringen. Er will der feste, unvernderliche Ruhepool in unserem Leben und Alltag sein. Seine Stimme soll ausschlaggebend sein in meinem Leben. Und je deutlicher ich diesen Gott und sein Wort vor Augen habe, um so mehr finde ich Stabilitt und Lebenskraft.
Tragfhige Grundstze befolgenDieser Gott sagt in seinem Wort: Was auch immer andere sagen, Du bist mein Geliebter. Was auch immer andere tun, richte dich nach meinen Werten und Dein Leben wird gelingen. Was auch immer andere fr ein Ziel im Leben verfolgen, trachte zuerst nach dem Reich Gottes und dann wirst Du mit Segen berschttet werden. Liebe Hrerin, lieber Hrer, wir drfen diesem Gott glauben. Er verspricht uns keine Scheinwelt des Glcks. Seine Liebe ist real, seine Werte geben unserem Leben ein echtes, tragbares Fundament. Seine Verheissungen sind auch heute gltig.
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