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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Ergnze Philipper 4,6:Sorgt euch um nichts, sondern????
- geniesst den Tag solange ihr gesund seid
- lasst eure Bitten im Gebet mit Danksagung vor den Herrn bringen
- kmpft um euer Recht
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Wenn also ein Mensch zu Christus gehrt, ist er schon neue Schpfung. Was er frher war, ist vorbei; etwas ganz Neues hat begonnen. Das alles aber kommt von Gott. Obwohl ich sein Feind war, hat er sich durch Christus mit mir ausgeshnt und mir den Auftrag gegeben, seine Vershnungsbotschaft zu verbreiten. 2. Korinther 5,17-18
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 115,3 und Lukas 10,20
Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will.
Psalm 115,3
Darber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.
Lukas 10,20 darber
LOSUNG
1. Könige 8,27
/Salomo sprach bei der Einweihung des Tempels:/ Sollte Gott wirklich auf Erden wohnen?
Johannes 1,18
Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Warum musste der Bcker ins Gefngnis? Er hat zu viele Eier geschlagen.
ZITAT DES TAGES
Wir drfen die Schrift nicht als Wissensquelle ber Gott benutzen, sondern als Ausdruck seines Willens fr unser tgliches Leben. Jerry Bridges
LICHT FR DEN WEG
Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen. Matthus 4,7
Was ist das eigentlich, den Herrn versuchen? Ist das irgendetwas, womit wir uns auch schuldig machen knnen?
Die Kinder Israel versuchten den Herrn, als sie sich darber beklagten, dass es in der Wste kein Wasser gab (s. 2. Mose 17,7). Als sie sagten: Ist der Herr in unserer Mitte oder nicht? zweifelten sie nicht nur an Seiner gttlichen Gegenwart, sondern auch an Seiner Vorsehung und Frsorge fr sie.
Satan versuchte den Herrn, als er Ihn aufforderte, doch von den Zinnen des Tempels herabzuspringen (s. Lukas 4,9-12). Jesus htte Gott den Vater versucht, wenn Er das getan htte, denn dann htte Er ein blosses Kunststck vorgefhrt, etwas getan, was nicht nach dem Willen des Vaters war.
Die Phariser versuchten den Herrn, als sie ihn fragten, ob es denn rechtmssig sei, dem Kaiser Steuern zu zahlen (s. Matthus 22,15-18). Denn sie dachten: Ganz gleich, was Er antwortet, er wird entweder die Rmer vor den Kopf stossen oder diejenigen Juden, die leidenschaftlich gegen die Rmer eingestellt sind.
Saphira versuchte den Geist des Herrn, indem sie vorgab, sie htte den ganzen Erls aus dem Verkauf eines Stck Eigentums dem Herrn berlassen, whrend sie in Wirklichkeit einen Teil davon fr sich selbst zurckbehielt (s. Apostelgeschichte 5,9).
Petrus sagte vor dem Rat in Jerusalem, dass man Gott versuchen wrde, wenn man die Heidenchristen dem jdischen Gesetz unterwerfen wollte, denn das wre ein Joch, das schon die Juden selbst nicht htten tragen knnen (s. Apostelgeschichte 15,10).
Gott versuchen bedeutet auszuprobieren, mit wieviel man noch davonkommt, bevor der Herr es bestraft; es bedeutet, Ihn auszunutzen, zu sehen, ob Er Sein Wort auch wahrmacht, oder die Grenzen Seines Gerichtes auszuweiten. (S. dazu 5. Mose 6,16 und Matthus 4,7.) Wir versuchen Gott schon, wenn wir murren oder uns beschweren, weil wir damit eigentlich Seine Gegenwart, Seine Macht und Gte bezweifeln. Wir drcken damit aus, dass Er unsere augenblicklichen Lebensumstnde gar nicht kennt. Er kmmert sich wohl nicht darum, oder Er ist nicht fhig, uns daraus zu befreien.
Wir versuchen Gott auch, wenn wir uns ohne Notwendigkeit grossen Gefahren aussetzen und dann von Ihm erwarten, dass Er uns rettet. fter einmal lesen wir von fehlgeleiteten Glubigen, die giftige Schlangen anfassen und dann daran sterben. Sie haben sich darauf berufen, Gott htte doch versprochen, dass Christen davor sicher wren (... sie werden Schlangen aufheben s. Markus 16,18). Aber mit diesem Vers ist nicht gesagt, dass wir Wunder vorfhren knnen, wie wir wollen; Gott verspricht uns nur dann Schutz, wenn es notwendig ist, wenn Er Seinen Willen in und durch uns ausfhren will.
Wir versuchen Gott, wenn wir Ihn anlgen, und das tun wir, wenn wir nach aussen hin eine grssere Hingabe, Opferbereitschaft und Bereitwilligkeit vortuschen als wir in Wirklichkeit haben und geben wollen. Genauso wie die Phariser Christus in ihrer heuchlerischen Haltung versuchten, so machen wir es auch.
Schliesslich versuchen wir den Herrn immer dann, wenn wir uns dem Bereich Seines Willens entziehen und aus unserem Eigenwillen heraus handeln. Eigentlich ist es eine unerhrte Sache, dass ein Geschpf jemals wnscht oder wagt, seinen Schpfer zu versuchen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Kennzeichen der Heuchelei (Judas Iskariot)
Zu den zwölf Aposteln gehörte "Judas, der Iskariot, der ihn auch überlieferte" (Matth. 10,4).
Heuchelei ist ein geistliches Krebsgeschwür, das Leben und Dienst zerstören kann.
Auf einer kürzlichen Reise nach Neuseeland erfuhr ich, dass die Hirten dort besonders abgerichtete, kastrierte Schafböcke benutzen, um die Schafe von den Weiden in die Schlachthäuser zu führen. Diese Böcke haben den bezeichnenden Namen "Judasschafe". Daraus ersieht man, wie allgemein Judas mit Betrug und Tod in Verbindung gebracht wird. Sich als Freund ausgebend verriet er den Herr Jesus mit einem Kuss und wurde so für Zeit und Ewigkeit das Urbild der Heuchelei.
Mehrere Kennzeichen geistlicher Heuchelei werden im Leben des Judas überaus deutlich. Erstens scheinen Heuchler ein echtes Interesse an hehren Zielen zu haben. Sicher gefiel dem Judas die römische Herrschaft über Israel nicht und er vermutete in Christus eine Möglichkeit zu besitzen, etwas dagegen zu unternehmen. Vielleicht hegte auch er die verbreitete falsche Meinung, Jesus werde augenblicklich Sein irdisches Reich errichten und die römische Unterdrückung beseitigen.
Zweitens demonstrieren Heuchler äusserliche Treue zu Christus. Viele von denen, die Christus im Anfang Seiner Wirksamkeit nachgefolgt waren, verliessen Ihn nach und nach (Joh. 6,6). Nicht so Judas. Er blieb bis zum Ende bei Ihm.
Drittens erscheinen Heuchler oft als heilige Leute. Als Jesus den Jüngern sagte, einer von ihnen werde Ihn verraten, fiel auf Judas kein Verdacht. Selbst nachdem der Herr den Judas als Seinen Verräter identifiziert hatte, begriffen die anderen Jünger noch nichts (Joh. 13,27-29). Judas muss seine Rolle ausgezeichnet gespielt haben!
Viertens denken Heuchler nur an sich. Judas liebte Christus nicht, sondern nur sich selbst. Er hatte sich aus persönlicher Gewinnsucht zu den Jüngern gehalten.
Schliesslich sind Heuchler Betrüger. Judas war eine Marionette in der Hand Satans, den Jesus als einen "Lügner und Vater derselben" bezeichnet (Joh. 8,44). Verwundert es da, dass sein ganzes Leben aus lauter Betrügereien bestand? Judas war ein Ungläubiger; aber Heuchelei kann auch in Gläubigen gedeihen, wenn man die verräterischen Kennzeichen ignoriert. Überwache sorgfältig deine Motive und lass dich täglich vom Geist leiten. Bekenne augenblicklich selbst das kleinste Anzeichen von Heuchelei!
ZUM GEBET: Bitte Gott, deine Liebe zu Ihm zu reinigen und dich vor dem heimlichen Eindringen der Heuchelei zu bewahren.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Johannes 12,1-8.
• Wie zeigte Maria ihre Liebe zu Christus?
• Welche Einwände erhob Judas? • Was waren seine Motive?
CHARLES H. SPURGEON
"Da sprach der Herr zu Mose: Mache dir eine feurige Schlange und befestige sie an ein Panier; und es soll geschehen, wer gebissen ist und sie ansieht, der soll am Leben bleiben!" 4. Mose 21,8
Das Heilmittel für die gebissenen Israeliten war eine eherne Schlange, und für die Sünder ist das Heilmittel der gekreuzigte Christus.
"Unsinn", sagten vielleicht manche Israeliten, als sie hörten, dass eine auf einem Pfahl erhöhte eherne Schlange das Mittel zu ihrer Heilung sein sollte. "Lächerlich! Wer hat je so etwas gehört? Wie ist das möglich? Eine eherne Schlange, auf einem Stamm erhöht, soll uns von unseren Wunden heilen, wenn wir sie anblicken?! Alle Kunst der Ärzte kann das nicht; wie soll es denn ein Blick auf jene Schlange tun? Unmöglich!"
Wenn es auch viele gibt, die eine eherne Schlange nicht verachten würden, so verschmähen sie dennoch Christus, den Gekreuzigten. Soll ich euch sagen, was sie über ihn sagen? Sie reden über ihn wie über die eherne Schlange. Ein Kluger äusserte: "Wenn eine Schlange das Unglück verursacht hat, wie kann eine Schlange es wieder ungeschehen machen?" Manche meinten, es sei doch eine eherne und keine goldene Schlange; was sollte ihnen diese eherne Schlange nützen? Man würde nicht viel dafür bekommen, wenn man sie einschmelzen liesse. So oder ähnlich reden die Menschen auch über Christus. Er wird von den Menschen verachtet und verworfen. Er ist ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut. Und sie verbergen das Angesicht vor ihm, weil sie nicht begreifen können, wie er ihnen helfen könnte.
Das Kreuz Christi ist dem äusseren Anschein nach das einfältigste unter allem Einfältigen. Wenn ihr aber das wunderbare Walten der Gerechtigkeit Gottes näher erwägt und besser versteht, so werdet ihr feststellen, dass selbst die unendliche Weisheit Gottes keinen weiseren Plan hätte entwerfen können, als er ihn in dem gekreuzigten Christus geoffenbart hat.
VERNDERT IN SEIN BILD
Das Vorbild Jesu: Keinen Groll bewahren
Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun (Lukas 23,34).
Jesus Christus hat uns fr unser tgliches Verhalten ein Beispiel hinterlassen, dem wir nicht ausweichen knnen. Er fhlte keine Bitterkeit und hegte niemandem gegenber einen Groll!
Selbst denen, die Ihn kreuzigten, vergab Er, whrend sie das taten. Nicht ein Wort usserte er gegen sie, noch gegen jene, die sie dazu aufgestachelt hatten, Ihn umzubringen.
Wie bse sie waren, wusste Er besser als jeder andere, doch bewahrte Er ihnen gegenber eine mitleidige Haltung. Sie erfllten nur ihren Auftrag; und selbst jene, die sie zu ihrem grausigen Werk befohlen hatten, waren sich der Bedeutung ihrer Handlung nicht bewusst.
Zu Pilatus sagte Jesus: "Du httest keinerlei Macht ber mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wre." So fhrte Er alles auf den Willen Gottes zurck und erhob sich ber den Sumpf persnlichen belnehmens.
Ein Mensch mit Groll im Herzen schlgt nun den genau entgegengesetzten Weg ein. Er wird Tag fr Tag hrter und bitterer, wenn er seinen Ruf, seine Rechte und sein Werk gegen imaginre Feinde verteidigt!
Das Schlimmste an der Sache ist, dass man die Angelegenheit nicht zur Sprache bringen darf. Das bittere Herz will nicht ber seinen Zustand nachdenken.
Der belnehmerische Mensch wird immer armseliger, whrend er versucht, grsser zu werden, und er wird immer unverstndlicher, und mchte doch bei allen Verstndnis finden. Wenn er seine selbstschtigen Ziele weiter verfolgt, geraten seine Gebete gewiss zu Anklagen gegen den Allmchtigen, und seine smtlichen Beziehungen zu anderen Christen sind voller Argwohn und Misstrauen!
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