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Alt? na und! Nr. 125/2022

Mülheimer Seniorenzeitung seit 1989

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Die Sommer-Ausgabe 2022 der Mülheimer Seniorenzeitung Alt? na und! ist erschienen und wird Anfang Juni an die bekannten Verteilerstellen in Mülheim geliefert.

Außerdem steht das neue Heft zum Download bereit unter www.alt-na-und.de. Dort finden Sie im Archiv auch alle weiteren "E-Zeitungen" der Seniorenzeitung ab Heft Nr. 50 zum herunterladen.

Den Titel der Zeitung ziert diesmal Helge Schneider, fotografiert von Heiner Schmitz für Alt? na und!

Inhaltsverzeichnis der Print-/PDF-Ausgabe

• Gespräch mit Heiner Schmitz (CMJ)

• In Mülheim eröffnet: Pflege Selbsthilfe NRW (WW)

• KoKoBe setzt neue Maßstäbe (Radaktion Alt? na und!)

• Baden in der Ruhr (GT)

• Kurz dabei und schon mittendrin (WW)

• Alt? na und! in eigener Sache (Redaktion)

• „Betreutes Wohnen“ und „Das richtige Pflege- und Seniorenheim“ (BAGSO)

• Das Mülheimer Stadtarchiv wird 50 Jahre (SW)

• Das Mülheimer Kunstmuseum (FAM)

• Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen für Museumsshop gesucht

• Erinnern Sie sich noch, liebe Leserinnen und Leser? (RM)

• Ratgeber Wohngemeinschaften (Deutscher Mieterbund)

• Heinrich Heine (MAS)

• Neues Buch über Styrum (ERA)

• Das Saarn – Buch (GT)

• Der Wiedehopf – Vogel des Jahres 2022 (ev)

• Mucki (GST-B)

• Erlebnisse in Corona-Zeiten (TI)

• Umzug (GST-B)

• Seniorenbeirat: Thema Ruhrbahn

• Das machen wir besser (WW)

• Alles Gute zum Geburtstag (Redaktion Alt? na und!)

• Daheim in der Fremde (IK)

• Wer ist das? (GT)

• Rätsel: Gejo - Silbenrätsel (MAS) - Unterschiede - Bilderrätsel

• Wissenswertes über das Sonnensystem (ERA)

Alles Gute zum Geburtstag!

Im letzten Jahr in Ausgabe 121 haben wir unserem Redaktionsmitglied Eva Stoldt zum 89. Geburtstag gratuliert und sie und ihre Arbeit bei Alt? na und! vorgestellt. Sie hatte sich selbst ein Gedicht zu diesem Tag geschrieben, das wir auch abgedruckt haben.

Typisch für sie und vorbildlich: Gute Ereignisse sind nicht an Daten wie beispielsweise einen runden Geburtstag gebunden und sie sind es immer wert, sich darüber zu freuen und sie zu feiern. Der 89. Geburtstag war sicher ein solches Ereignis. In diesem Jahr hat Eva erst recht Grund zur Freude. Sie wird 90!  Dazu gratuliert das Redaktionsteam ganz herzlich und wünscht ihr beste Gesundheit sowie Freude und Zufriedenheit!

Für ihre langjährige Mitarbeit bei Alt? na und! danken wir sehr und wünschen ihr und uns, dass sie dem Redaktionsteam noch lange  erhalten bleibt. 

Redaktion Alt? na und!

 

Wer ist das?

Der Mann stirbt hochbetagt kurz vor seinem 90. Geburtstag. Dass er so alt geworden ist, ist um so erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass er in jungen Jahren fast im Teich des Schlosses, in dem er aufwächst, ertrunken wäre und sich später höchste Anstrengungen auferlegt und gefährliche Abenteuer in den fernsten Ländern überlebt. Angetrieben von einem ungeheuren Wissensdurst  besitzt er schon als Kind eine ansehnliche Sammlung von Exponaten der heimischen Flora und Fauna – sehr zum Verdruss seiner Hauslehrer, die eine intensive Beschäftigung mit lateinischen Vokabeln oder dem Gedankengut der Aufklärung seinem Forscherdrang vorgezogen hätten. Nach der Schulzeit studiert er unter anderem an der angesehenen Bergakademie in Freiberg, wo er das auf drei Jahre angelegte Studium bereits nach acht Monaten abschließt. Er unterhält enge Kontakte zu damaligen Geistesgrößen; zu Goethe wird ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden. Nach einem kurzen beruflichen Intermezzo als Berginspektor scheidet er nach nur wenigen Jahren aus dem Staatsdienst aus – er hat geerbt, ist ein vermögender Mann und kann sich endlich seiner Mission als Naturforscher in vollem Umfang widmen. In Paris gewinnt er einen französischen Botaniker als Reisegefährten und bricht, während Napoleon Europa mit Kriegen überzieht, zu einer Expedition in die zur damaligen Zeit als „Westindien“ bezeichnete Region auf. Fünf Jahre bleibt er dort. Er befährt unter unsäglichen Strapazen einen bis dahin noch nicht erkundeten Flusslauf, steigt in unerforschte Höhlen hinab und erreicht fast den Gipfel des Chimborazo. Bei 5600 Metern muss er vor der Höhenkrankheit und einer unüberwindlichen Felsspalte kapitulieren. Aber immerhin: So hoch ist noch nie ein Mensch auf einen Berg gestiegen. Auch zu gesellschaftspolitischen Fragen bezieht er Stellung. In Neuspanien prangert er die Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter an; er wettert gegen die Sklaverei in Kuba und kritisiert die Ausbeutung der Einheimischen durch die katholische Kirche in den spanischen Kolonien. Am Ende seiner langen Reise ist er für drei Wochen zu Gast beim amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson. Dann geht es zurück nach Europa, wo er begeistert empfangen wird. In seiner preußischen Heimat hält es ihn nicht lange, ihn zieht es für die nächsten zwanzig Jahre nach Paris. Er hält Vorträge, veröffentlicht Fachbücher und ordnet mit Unterstützung angesehenster Wissenschaftler die zig-tausendfachen Proben und Messergebnisse der Expedition. Im Alter von 60 Jahren zieht es ihn noch einmal in die Ferne – auf Einladung des Zaren bereist er Russland und gelangt bis an die chinesische Grenze. Die Jahre bis zu seinem Tod verbringt er hochangesehen mit wissenschaftlichen und publizistischen Arbeiten. An der königlichen Tafel ist er regelmäßiger Gast und begeistert die Gesellschaft mit seinen Erzählungen. Als er stirbt, verliert die Welt nicht nur einen ihrer größten Wissenschaftler sondern auch einen Visionär, der schon damals mahnend seine Stimme gegen die von Menschen durch Brandrodungen und erhöhtem CO-2 Ausstoß verursachte Klimaveränderung erhob.

Na, liebe Leserinnen und Leser, haben sie ihn erkannt? Doe Lösung finden Sie im aktuellen Heft auf Seite 11.

Alt? na und! Nr. 125 (GT, www.alt-na-und.de)

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Das Verwenden eines Artikels und/oder Fotos ist ohne die Gemehmigung der Redaktion der Mülheimer Seniorenzeitung "Alt? na und!" nicht gestattet.


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