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Newsletter | Pressemitteilung

Alt? na und! Nr. 117/2020

Mülheimer Seniorenzeitung seit 1989

Inhaltsverzeichnis der Print-/PDF-Ausgabe

• In eigener Sache / Corona(GStB)

• Der Staudenhibiskus (AD)

• Glück (CMJ)

• Heimfinder NRW (ER)

• Die Kunst des Zuhörens (TI)

• Was kann ein Smartphone? (CMJ)

• Ist das Kunst oder kann das weg? (KN)

• Ein neuer Rotfuchs (AD)

• Blumentraum (ERA)

• Geschichtliches über die Mülheimer Altstadt (ERA)

• Rechte und Pflichten eines Oberbürgermeisters (GStB)

• Leben, Schreiben, Atmen... (KN)

• Die Simulations-Patienten-Trainerin Ariane Raspe (GH)

• Der 70. Geburtstag (ev)

• Früh übt sich (GStB)

• Dat Hochfelder Blag erzählt von früher (GP)

• Junior-Uni Ruhr (SW)

• Hasenbrot (KN)

• Die Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler e.V. (FAM)

• Walli, Mary und Connor (GT)

• Rätsel: Buchstaben-Tausch, Zeitprobleme, Kauderwelsch (ev), Bilderrätsel, Silbenrätsel (MAS), Geburtstag

• Mülheim und seine Städtepartnerschaften (ERA)

Aufgrund der aktuellen Situation erfolgt die Belieferung der Verteilerstellen mit der gedruckten Ausgabe diesmal (Heft 117) erst ab dem 4./5.6.2020. Krankenhäuser und Artzpraxen etc. werden vorerst nicht in die Verteilung einbezogen.
Alle weitere Ausgabestellen in Mülheim finden Sie HIER!

Die neue PDF-Ausgabe zum Download finden sie -wie immer- direkt auf der Startseite von alt-na-und.de und im Archiv.

In eigener Sache

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vielleicht haben Sie sich über die Papierqualität der letzten Alt? na und!(Ausgabe 116) gewundert oder sogar geärgert? Das Papier war –anders als bisher– sehr dünn und der glänzende Druck störte beim Lesen. Das tut uns sehr leid! Auch die VHS als Herausgeber und die Redaktion der Seniorenzeitung waren nicht zufrieden mit diesem Papier. Der Grund: Die Druckerei, die die Zeitung in den letzten Jahren gedruckt hat, hat ihre Arbeit Ende 2019 eingestellt. Es musste also eine neue Druckerei gesucht werden. Die wurde gefunden, aber wir müssen uns erst mit ihr noch „zusammenraufen“. Die nächste Ausgabe (Nr. 117) soll auf jeden Fall eine bessere Papierqualität haben. Ob das dann schon der endgültige Zustand sein wird, kann ich heute (ich schreibe diese Zeilen ja vor dem nächsten Druck) noch nicht sagen. Sagen kann ich aber, dass sich alle Verantwortlichen darum bemühen, dass Alt? na und!zukünftig wieder auf besserem Papier gedruckt werden wird. (GSt-B)

Beispiel-Artikel aus "Alt? na und" Nr. 117

 

Der Staudenhibiskus
eine ideale Pflanze, um Nachbarn kennenzulernen

Seit  vielen  Jahren  besuchen  meine Frau und ich im Frühling regelmäßig einen guten Gärtner der näheren Umgebung, um neue Pflanzen für Garten und Vorgarten zu kaufen. Dieses Mal hatte  es  meiner Frau eine  relativ unscheinbare Topfpflanze angetan, werbewirksam auf Hochglanzbildern abgebildetmit großen, pinkfarbenen Blüten. Wir kannten den „Staudenhibiskus“ nur vom Namen, was uns jedoch nicht daran hinderte, eine dieser winterharten Pflanzen in unseren Vorgarten einzupflanzen. Durch gute Pflege entwickelten sich schon bald fünf starke Triebe, die im Laufe der folgenden Monate bis zu einer Höhe von 1,50 m wuchsen. Schon früh blieben viele Nachbarn vor unserem Haus stehen  und  diskutierten zunächst nur unter sich: „Was hat er denn diesmal wieder angepflanzt?“ Bald siegte jedoch die Neugier, besonders bei älteren Paaren, die  in den Nachmittags- und Abendstunden unser Haus passierten und so kam es  regelmäßig zu netten Gesprächen.

„Hibiskus? Ist der winterhart?“ „Wie groß wird der denn?“„Welche Farbe haben die  Blüten?“ „Heißt der nicht auch Roseneibisch?“ „Kommt dernicht aus Mauritius?“ Das Interesse an dieser Pflanze   stieg dann Anfang Juli noch einmal sprunghaft, als die ersten riesengroßen  Blüten  (gemessene 25 cm) ihre  volle  Pracht  entfalteten.  Nachbarn aus der Straße klingelten an der Haustür  und  fragten, ob  sie  fotografieren dürften. An  einem  Dienstagnachmittag,  auf dem Weg zur Redaktionssitzung, traf ich  an  der  Bushaltestelle  ein  älteres Ehepaar von  schräg  gegenüber,  das mich sofort ansprach: „Ist das eine Eibischpflanze  vor  ihrem  Haus?  Kriegen Sie die über den Winter? Meine Güte, hat  die aber große Blüten.“ In angeregter Unterhaltung verpassten wir fast den Bus. Und    es passierte immer wieder, dass ich  Nachbarn  traf, die mich  auf unseren   Blickfang im Vorgarten    ansprachen. Im  Herbst wünschten mir vorbeigehende Passanten viel Glück beim Überwintern der Pflanze. Einige blieben sogar mit der Frage stehen: „Was präsentieren Sie uns denn im nächsten Jahr?“. Ja, darauf sind wir selbst auch sehr gespannt.


Text und Foto: AD


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