## Abschnitt Drei: Nachrichten.
# 08: Land Niedersachsen muss interne Corona-Erlasse veröffentlichen .
Die Entscheidung hat gleich in mehrfacher Weise grundlegende Bedeutung: Das Niedersächsische Justizministerium muss interne Erlasse zum Umgang der Gerichte mit der Corona-Pandemie zugänglich machen. Und dies mit besonderer Eilbedürftigkeit und obwohl das Land kein Informationsfreiheitsgesetz (IFG) hat. Das entschied das Verwaltungsgericht Hannover am 12. Mai aufgrund einer Klage des Journalisten und Transparenzaktivisten Arne Semsrott, der zu den Initiatoren des Online-Portals “Frag den Staat” zählt.
Semsrott interessiert sich für die internen Corona-Erlasse, die das Justizministerium in Hannover erlassen hat. Dafür ist die Ausgangslage in Niedersachsen besonders schwierig. Denn der Auskunftsanspruch nach dem Landespressegesetz eröffnet keinen Anspruch auf Zugang zu behördlichen Schriftstücken, anders als das Akteneinsichtsrecht auf der Basis des Informationsfreiheitsrechts. Aber Niedersachsen gehört zusammen mit Bayern und Sachsen auch zu den drei Bundesländern, die keine solche Transparenzregel erlassen haben. Deshalb hat “Frag den Staat” die Anfrage auf das Umweltinformationsgesetz (UIG) gestützt, das aufgrund einer EU-Richtlinie in allen EU-Mitgliedsländern greift und selbstverständlich auch in allen deutschen Bundesländern seine Entsprechung in einem Landes-Umweltinformationsgesetz hat. Das Gericht ist der Argumentation gefolgt, dass Corona sich maßgeblich über die Luft verbreitet, sodass ein Umweltbezug vorliegt. Der Umweltbegriff ist gemäß früherer Gerichtsentscheidungen weit auszulegen, wie die Richter nochmals hervorheben. Maßnahmen, die Einfluss auf die Belastung der Luft haben, zählen somit auch zu den Umweltinformationen – und deshalb beispielsweise auch Zutrittsbeschränkungen von Gerichtsgebäuden, die Gegenstand der Corona-Erlasse sind.
Bemerkenswert ist des Weiteren, dass das Gericht hier einem Eilantrag stattgegeben hat. Semsrott hatte für seinen Antrag nach einer ersten Ablehnung durch das Ministerium das Recht auf “einstweilige Anordnung” genutzt, das dann zum Tragen kommt, wenn eine besondere Dringlichkeit geltend gemacht werden kann, die keinen Aufschub duldet. Während Klagen vor dem Verwaltungsgericht sonst eine Wartezeit von einem Jahr oder mehr erfordern, wurde dieser Fall innerhalb weniger Wochen entschieden. Das Gericht bejahte wegen der möglichen Eingriffe der Erlasse in die Unabhängigkeit der Justiz eine besondere Bedeutung des Falles. Auch sei die Eilbedürftigkeit gegeben, denn wegen der Dynamik der Pandemie und der Schnelllebigkeit der öffentlichen Debatte werde nur eine zügige Beantwortung der aufgeworfenen Fragen der Situation gerecht. Ansonsten sei eine Behördenantwort später “allenfalls von historischem Interesse”, wie es in der Urteilsbegründung heißt.
Das wegweisende Urteil, das die Basis für ähnliche Anträge sein könnte, ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Noch ist offen, ob das Justizministerium vor dem Oberverwaltungsgericht in die nächste Instanz gehen wird.
Pressemitteilung des Verwaltungsgerichts Hannover:
https://www.verwaltungsgericht-hannover.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/eilantrag-eines-journalisten-auf-auskunft-uber-die-corona-erlasse-des-niedersachsischen-justizministeriums-hat-erfolg-188285.html
Wortlaut der Entscheidung:
https://fragdenstaat.de/dokumente/4275-verwaltungsgericht-hannover-beschluss-4-b-236920-corona-erlasse/
{Manfred Redelfs}
# 09: Offener Brief an das Robert-Koch-Institut – Datenjournalist:innen fordern offene Corona-Daten .
Texte sind gut, Bilder sind schön, aber Datenjournalisten brauchen etwas Anderes, um ihre Arbeit zu machen. Sie brauchen maschinenlesbare Daten. Also z.B. statt einer Tabelle im PDF-Format brauchen sie die Rohdaten, aus denen die Tabelle erstellt wurde. In solchen Formaten stellt das Robert-Koch-Institut bislang keine Daten zur Verfügung.
45 Datenjournalistinnen und Datenjournalisten habe sich deswegen mit einem Appell an das Robert-Koch-Institut gewandt: #OpenCoronaData
Der Brief ist bei Netzpolitik.org veröffentlicht:
#OpenCoronaData – Datenjournalist:innen fordern offene Corona-Daten
Von Julia Barthel. Netzpolitik.org, 18.05.2020
https://netzpolitik.org/2020/datenjournalistinnen-fordern-offene-corona-daten/
# 10: Interviews mit Nominierten für die Grimme Online Awards .
Das Grimme-Institut hat Interviews mit den diesjährigen Nominierten für die Grimme Online Awards publiziert. Mit dabei ist “MedWatch”, das Portal wurde auch durch ein Grow-Stipendium des netzwerks gefördert:
https://blog.grimme-online-award.de/2020/05/diagnose-falschinformation/ ,
https://blog.grimme-online-award.de/author/intnom_2020/
# 11: Leitfaden: Wie man besser über diagnostische Tests berichtet .
Vom Medien-Doktor stammt ein Leitfaden, der Journalisten helfen soll, besser (also: korrekter!) über diagnostische Tests zu berichten.
Leitfaden: Wie man besser über diagnostische Tests berichtet (mit Checkliste)
http://www.medien-doktor.de/mediate/mediate/leitfaden-wie-man-besser-ueber-diagnostische-tests-berichtet-mit-checkliste/
Eine Checkliste gibt es als PDF zum Download:
http://www.medien-doktor.de/mediate/wp-content/plugins/download-monitor/download.php?id=2
(PDF-Datei, 1 S., 213 KB)
# 12: Entzug der Akkreditierungen beim G20-Gipfel war rechtswidrig .
Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin war der Entzug der Presseakkreditierungen während des G20-Gipfels 2017 in Hamburg rechtswidrig
Anerkennungsurteile der Bundesrepublik Deutschland: Entzug der Akkreditierungen beim G20-Gipfel rechtswidrig
dju in ver.di, 23.04.2020
https://dju.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++6ac91830-8576-11ea-9c63-001a4a160119 ,
https://twitter.com/arndhenze/status/1260582764388253703
# 13: COVID-19: Monitoring the Global Slowdown von Bellingcat .
Eindrucksvoll zeigt die britische Recherchegruppe Bellingcat die Auswirkungen der Corona-Pandemie und den weltweiten Lockdown. Datenbanken zum Flugverkehr, Webcams, Google Data, Satelitenbilder und Aufnahmen von Drohnen dienen dabei als Datenquellen:
https://www.bellingcat.com/news/2020/04/10/covid-19-monitoring-the-global-slowdown/
# 14: Neuerscheinung “Journalisten als Wegbereiter der Pressefreiheit und Demokratie” .
“Ich lass mir den Mund nicht verbieten!” – welch schöner Titel für ein Buch, dass Journalisten vom 17. Jahrhundert bis heute vorstellt. Sie alle eint nach Meinung der Herausgeber Michael Haller und Walter Hömberg, dass sie Vorreiter von Pressefreiheit und Demokratie waren und sind. Viele Freiheitsrechte, die heute (hierzulande) selbstverständlich scheinen, waren in früheren Jahrhunderten Utopien. Dies Buch stellt Persönlichkeiten aus mehr als drei Jahrhunderten Mediengeschichte vor.
“Ich lass mir den Mund nicht verbieten!”
Journalisten als Wegbereiter der Pressefreiheit und Demokratie / hrsg. v. Michael Haller, Michael ; Walter Hömberg
Geb., 286 S. 42 Abb. – ISBN: 978-3-15-011277-9 – 24,- Euro
https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011277-9/__Ich_lass_mir_den_Mund_nicht_verbieten
# 15: Aktualisierte Ausgabe des Verification Handbook .
Die neueste Ausgabe des Verifikationshandbuchs kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Die heutige Informationsumgebung ist chaotischer und leichter manipulierbar als je zuvor. Dieses Buch gibt Journalisten das Wissen an die Hand, um Social-Media-Konten, Bots, private Messaging-Anwendungen, Informationsoperationen, Deep Fakes sowie andere Formen der Desinformation und Medienmanipulation zu untersuchen. Es ist die erste Ressource dieser Art und baut auf der ersten Ausgabe des Verification Handbook und des Verification Handbook for Investigative Reporting auf.
Das Buch wird vom European Journalism Centre herausgegeben
https://datajournalism.com/read/handbook/verification-3
# 16: Fritz Wolf sieht fern .
Ein Arte Themenabend über Aspekte unseres Lebensmittelkonsums.
“Starbucks ungefiltert”
Starbucks ist ein Symbol der Globalisierung und überall im Alltag präsent. Welche Strategien stecken hinter dem Erfolg (F 2017)
von Luc Herrmann und Gilles Bovon. – Arte, 02.06.2020, 20:15-21:50 h
Danach:
“Das System Milch”
Nix mit dem Bild der idyllischen Milchwirtschaft aus der Werbung. Das Geschäft mit der Milch ist eine millionenschwere Industrie (D 2017)
Von Andreas Pichler. – Arte, 02.06.2020, 21:50–23:20 h
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/starbucks-ungefiltert-das-brueht-der-konzern-wirklich-auf-15758485.html ,
https://www.dassystemmilch.de/
“Waldheims Walzer”
1986 sorgte in Österreich die Waldheim-Affäre für internationales Aufsehen. Der ehemalige UN-Generalsekretär und spätere österreichische Bundespräsident hatte seine Führungspositionen in der deutschen Wehrmacht verschwiegen. Ein Film über Lügen, Wahrheit und ‘alternative Fakten’, Vergangenheit, die sich wie Gegenwart liest.
Von Ruth Beckermann. – Arte, 03.06.2020, 23:50-01:30 h
https://www.zeit.de/2018/41/waldheims-walzer-fake-news-patriotismus-ruth-beckermann
Noch ein Arte-Themenabend: Über unseren Umgang mit dem Planeten.
“Wem gehört das Meer. Ocean Grabbing – Die neue Meeresordnung”
Ein globaler Blick auf die Veränderungen der Küstengebiete (D 2019)
Von Matthias Heeder und Monika Hielscher. – Arte, 09.06.2020, 21:50-23:20 h
Danach:
“Die Erdzerstörer”
Ein kompromissloser Blick auf die letzten 200 Jahre Industriekapitalismus (F 2019)
Von Jean-Robert Viallet. – Arte, 09.06.2020, 23:20-01:00 h
https://programm.ard.de/TV/arte/wem-gehoert-das-meer-/eid_287241774348615 ,
http://www.schattenblick.de/infopool/medien/redakt/mrrz0040.html
[Ende der Nachrichten].
## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise.
Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:termine@netzwerkrecherche.de .
# 17: GIJN Webinar mit Paul Myers .
Do., 28.05.2020, 15:00-16:30 h.
Das Global Investigative Journalism Network (GIJN) hat eine Webinar-Serie “Investigating the Pandemic” in verschiedenen Sprachen gestartet.
Am Do., den 28. Mai gibt Paul Myers (häufiger Gast auf nr-Jahreskonferenzen) eine Masterclass on Online Research (englisch).
Anmeldung unter: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_R9rQCOymRdOz37NBas3NNg?mc_cid=3677da8c09&mc_eid=1712b66c02
GIJN: COVID-19 Resources
https://helpdesk.gijn.org/support/solutions/articles/14000110817-covid-19-resources
GIJN Webinar Series: Investigating the Pandemic
https://www.youtube.com/channel/UCY8xUWeaWVE4JY05JUupzYQ
# 18: 2020 Kurt Schork Awards in International Journalism .
Einsendeschluss ist So., 31.05.2020.
Der Kurt-Schork-Gedächtnisfonds (KSMF) nimmt ab sofort Einreichungen für seine Auszeichnungen 2020 im internationalen Journalismus entgegen.
Seit seiner Gründung im Jahr 2002 ist der Kurt-Schork-Gedächtnisfonds bestrebt, diejenigen Journalisten zu unterstützen, die Kurt Schork am meisten bewunderte, die Freiberufler und Lokalreporter, deren Arbeit oft schlecht bezahlt, meist unbesungen und allzu oft gefährlich ist.
Heute gelten die drei jährlich verliehenen Preise für freien und lokalen Journalismus und seit 2017 auch für Nachrichtensprecher weltweit als Markenzeichen für hervorragende Leistungen und haben sich für mutige Berichterstattung über Konflikte, Korruption und Ungerechtigkeit bewährt.
Jede Auszeichnung ist mit 5.000 US-Dollar dotiert und wird Ende September 2020 im Rahmen einer prestigeträchtigen Zeremonie in London verliehen. Alle Details und Bewerbungsmodalitäten:
http://www.ksmfund.org/2020-awards
# 19: Journalist in Residence Fellowship des WZB .
Bewerbungsende: So., 31.05.2020.
Das Journalist in Residence Fellowship des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) ermöglicht Journalistinnen und Journalisten einen Gastaufenthalt von sechs Wochen bis drei Monaten am WZB. Die Stipendiaten verfolgen in dieser Zeit eigene Recherchen. Sie nutzen die Möglichkeit zum Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und zur Teilnahme an internen oder öffentlichen Veranstaltungen.
Weitere Informationen:
https://www.wzb.eu/de/presse/journalist-in-residence-fellowship
# 20: Deutsch-Polnischer Online-Workshop “Journalist als Marke in den sozialen Medien” .
Do., 04.06.2020, online.
Die Deutsch-Polnischen Medientage finden in diesem Jahr online statt. In einem Workshop wird es um “Journalisten als Marke in den sozialen Medien” gehen. Immer mehr Journalisten nutzen soziale Netzwerke für berufliche Zwecke. Warum und wie kann man als Journalist in den sozialen Medien bestehen? Welches soziale Medium sollte gewählt werden? Und ist die Präsenz in den sozialen Medien heute eine Frage der Wahl oder der Notwendigkeit?
Die Registrierung ist ab sofort möglich:
http://medientage.org/artikel-journalist-als-marke-in-den-sozialen-medien,1459.html
# 21: IJ4EU fördert grenzüberschreitenden Investigativjournalismus .
Bewerbungsschluss: So., 14.06.2020.
Insgesamt 1 Million Euro für Journalistenteams aus Europa. Alle Informationen:
https://www.investigativejournalismforeu.net/ij4eu-startet-forderausschreibung-fur-grenzuberschreitenden-investigativjournalismus/
Häufige Fragen:
https://www.investigativejournalismforeu.net/faq/
# 22: JournoCon – Konferenz für Journalismus mit Daten .
Sa., 04.07.2020, Sipgate, Düsseldorf.
Studien, Umfragen, Daten-Leaks und Algorithmen werden immer wichtiger für Journalisten. Journocode bietet interessierten Journalisten mit einer eintägigen Konferenz die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Zahlen zu entwickeln.
https://journocode.com/journocon/
# 23: Media Innovation Fellowship .
Bewerbungsfrist: Fr., 10.07.2020.
Das Media Innovation Fellowship unterstützt Medien-Startups in NRW. Das Programm wird von der Landesanstalt für Medien NRW (LFM NRW) und ihrem Journalismus Lab organisiert. Gefördert werden innovativen Geschäftsideen an der Schnittstelle von Content und Technologie.
Details und Bewerbung:
https://www.journalismuslab.de/fellowship/
# 24: FES Open Space-Veranstaltung zur Zukunft des Journalismus .
Fr., 28.08.2020, online.
Ist der Beruf des Journalisten noch attraktiv?
Haben Journalisten noch eine gesellschaftspolitische Bedeutung als Wächter der Demokratie?
Sind sie Spielball von Medienhäusern, Verlagen und politischen Populisten geworden?
Was müssen Journalisten für die Zukunft entwickeln?
Was müssen sie leisten, um in ihr bestehen zu können?
Diese Fragen will die JournalistenAkademie der Friedrich-Ebert-Stiftung im ersten Summer-Space 2020 der JournalistenAkademie diskutieren. Die Veranstaltung findet online statt, die Teilnahme ist kostenfrei, Teilnehmer müssen kurz ihre Motivation angeben.
Alle Informationen:
https://www.fes.de/journalistenakademie/summerspace-der-journalistenakademie
# 25: Journalists-in-Residence-Program des ECPMF .
Das Journalists-in-Residence-Programm (JiR) des European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) bietet Journalisten, die als direkte Folge ihrer Arbeit Schikanen und Einschüchterungen ausgesetzt sind, eine vorübergehende Unterkunft. Die Journalisten erhalten die Möglichkeit, sich an einem sicheren und diskreten Ort auszuruhen und zu erholen, aber auch ihre investigative Arbeit in ihrem eigenen Tempo fortzusetzen und ihre Zeit in Leipzig für Networking und Solidarität zu nutzen. Das JiR-Programm dauert entweder drei oder bis zu sechs Monate und umfasst eine mietfreie möblierte Wohnung in Leipzig sowie ein monatliches Stipendium zur Deckung der grundlegenden Lebenshaltungskosten. Hinzu kommen Reise- und Visakosten, Krankenversicherung, psychologische Beratung und journalistische Schulungen zu Themen wie digitale Sicherheit, mobile Berichterstattung und Social Media Management.
Bewerbungen sind jetzt möglich. Alle Details:
https://www.ecpmf.eu/support/journalists-in-residence/
# 26: Seminare mit Recherchebezug .
ARD.ZDF medienakademie: Künstliche Intelligenz im Journalismus – neue Tools richtig nutzen
Fr., 26.06.2020, Hannover, ARD.ZDF medienakademie
Trainer ist Jan Eggers
Preis: 440.- Euro
https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/54340/
[Ende der Seminare, Stipendien, Preise].