## Inhaltsverzeichnis.
01: Editorial
Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: Jetzt anmelden zur nr-Jahreskonferenz 2019
03: Call for Ideas: Themenvorschläge für die Global Investigative Journalism Conference einreichen
04: Grow Workshop
05: Das Kokain der Meere – Nicole Graaf und Emre Caylak schließen nr-/Olin-Stipendium ab
Abschnitt Zwei: Veranstaltungen
06: Konferenz: Uncovered – investigative journalism for Europe
07: DFN-Workshop “Sicherheit in vernetzen Systemen”
08: “Constructive Journalism Day 2019 – Nachrichten mit Perspektive”
09: Digital, virtuell, immersiv – Medieninnovationen verändern den Journalismus
10: Tagung Kommunikations- und Medienethik reloaded
11: re:claim public discourse! – Konferenz zum journalistischen Umgang mit Rechtspopulismus in Europa
Abschnitt Drei: Nachrichten
12: Doxing – Sind Ihre Daten gehackt worden?
13: Frag den Staat verklagt Familienministerium wegen undurchsichtiger Kooperation mit Geheimdienst
14: Dissertation über Lobbyismus abgeschlossen
15: Topf Secret! Wie sauber ist Ihr Lieblingsrestaurant?
Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise
16: Statement- und Interviewtraining
17: Leipziger Medienpreis – Benennung von Kandidaten
18: Free Media Awards – Supporting Independent Journalism in Eastern Europe
19: Stipendien für grenzüberschreitende Kooperationen
20: Recherche-Werkstatt am Starnberger See
21: Seminare mit Recherchebezug
Abschnitt Fünf: Pressespiegel
22: Empfehlung [d. Red.]
23: Journalismus
24: Informationsfreiheit
25: Überwachung
[Ende Inhaltsverzeichnis].
## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.
# 02: Jetzt anmelden zur nr-Jahreskonferenz 2019 .
Die nr-Jahreskonferenz 2019 wird am Fr./Sa., 14./15. Juni 2019 beim NDR Fernsehen in Hamburg stattfinden. Der Hashtag lautet #nr19. Die Arbeiten am Programm haben begonnen, die Anmeldung ist jetzt möglich.
Bis 15. April 2019 Early Bird Ticket sichern:
http://nrch.de/nr19tickets
# 03: Call for Ideas: Themenvorschläge für die Global Investigative Journalism Conference einreichen .
Einreichungsende: Mo., 04.02.2018 – Hashtag #GIJC19
Von Do.-So., 26. bis 29. September 2019 findet in Hamburg die 11. Global Investigative Journalism Conference 2019 zusammen – mit Pre-Conference-Programm am 25. September. Die Anmeldung ist voraussichtlich ab März möglich. Träger der Tagung sind das Global Investigative Journalism Network (GIJN), die Interlink Academy for International Dialog and Journalism und netzwerk recherche.
Wir danken unseren Förderern und Partnern, die uns bei der Ausrichtung der Global Conference unterstützen: der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Rudolf Augstein Stiftung, dem SPIEGEL, der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, der HafenCity Universität Hamburg, der Universität Hamburg, dem Norddeutschen Rundfunk, der Umweltstiftung Greenpeace, der Körber-Stiftung, der Schöpflin Stiftung, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Reporter ohne Grenzen, Wikimedia Deutschland, Hostwriter, der Otto Brenner Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung, Correctiv u.v.a.
Schon jetzt – und noch bis 4. Februar – können beim Call for Ideas Themenvorschläge eingereicht werden. Das Programm der GIJC ist traditionell praxisnah. Alle Vorschläge sollten daher das Recherchehandwerk fokussieren: Werkzeuge, Techniken und Vorgehensweisen des investigativen Journalismus.
https://gijn.org/2019/01/14/send-in-your-session-idea-for-gijc19/
# 04: Grow Workshop : Zauberwort “Community” .
Die Stipendiaten im Grow-Programm für Gründerinnen und Gründer im Nonprofitjournalismus haben sich in Hamburg zu einem Workshop-Tag getroffen. Sie berichteten über den Fortschritt der Projekte und erhielten hilfreiche Praxis-Tipps und Anregungen von drei Referentinnen und netzwerk recherche. Im Mittelpunkt standen die Fragen:
Wie baue ich rund um mein journalistisches Angebot eine Community auf?
Und wie bringe ich die Mitglieder meiner Community dazu, aktiv zu werden?
Als Expertinnen berichteten Miriam Richter und Marlene Borchardt vom HHLab sowie Olalla Tuñas Martínez von der gemeinnützigen Vernetzungsplattform Hostwriter.org.
Mehr dazu:
http://nrch.de/growworkshop19
# 05: Das Kokain der Meere – Nicole Graaf und Emre Caylak schließen nr-/Olin-Stipendium ab .
Emre Çaylak und Nicole Graaf haben mit Hilfe des Stipendiums Umwelt/Ökologie (Stipendium von nr in Kooperation mit der Olin gGmbH) eine Visual Story über die Fischer im Golf von Mexiko realisiert. Diese sind auf der Jagd nach der streng geschützten Fischart »Totoaba«, deren Schwimmblase in China mehr wert ist als ihr Gewicht in Gold. In China gelten die Blasen als Heilmittel, Statussymbol und Geldanlage. Für die Kartelle auf beiden Seiten des Pazifik bedeutet der illegale Schwimmblasenhandel höhere Gewinne – und viel geringere Risiken als der Drogenhandel. Die Multimedia-Story von Graaf und Çaylak ist bei Spiegel online erschienen (für Abokunden einsehbar):
https://magazin.spiegel.de/SP/2019/2/161668223/index.html
[Ende der Mitteilungen in eigener Sache].
## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen.
# 06: Konferenz: Uncovered – investigative journalism for Europe .
Do./Fr., 31.01./01.02.2019, European House Berlin Unter den Linden 78, 10117 Berlin
Das European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) veranstaltet die Uncovered-Konferenz zum investigativen Journalismus. Auf dem Programm stehen verschiedene Themen des grenzüberschreitenden Journalismus in Europa und digitale Sicherheit für Journalisten.
Die Teilnahme ist kostenfrei, aber begrenzt. Programm, Tickets und weitere Infos unter:
https://www.ecpmf.eu/uncovered/
# 07: DFN-Workshop “Sicherheit in vernetzen Systemen” .
Mi./Do., 06./07.02.2019, Hamburg, Grand Elysee Hotel.
Die 26. DFN-Konferenz “Sicherheit in vernetzten Systemen” findet wie jedes Jahr in Hamburg statt. Die jährliche Konferenz ist die wohl wichtigste deutsche Konferenz zu Fragen der Computer- und Netzwerksicherheit. Die etablierte Veranstaltung ist technisch-wissenschaftlich ausgerichtet, die Themen sind aber auch für Journalisten und Redaktionen relevant.
Programm und Anmeldung:
https://www.dfn-cert.de/veranstaltungen/sicherheitskonferenz2019.html
# 08: “Constructive Journalism Day 2019 – Nachrichten mit Perspektive” .
Do., 14.02.2018, 10-18 h, NDR, Hamburg.
Hamburg Media School, NDR Info und Schöpflin-Stiftung laden am 14. Februar zum zweiten Constructive Journalism Day – einer eintägigen Fachkonferenz mit Vorträgen und Workshops zum Thema Konstruktiver Journalismus. Gastgeber sind Claudia Spiewak (Programmchefin NDR Info und Chefredakteurin NDR Hörfunk, Hamburg) & Prof. Dr. Stephan Weichert (Akademischer Studiengangsleiter Digital Journalism und inhaltlicher Programmleiter Digital Journalism Fellowship, Hamburg Media School, Hamburg).
Der Constructive Journalism Day 2019 findet statt am Donnerstag, 14. Februar 2019, von 10 bis 18 Uhr (Registrierung ab 9.30 Uhr) im Rolf-Liebermann-Studio des NDR, Oberstraße 120, 20149 Hamburg. Teilnehmerbeitrag: 15 Euro; für das leibliche Wohl wird gesorgt. Programm und Tickets: https://www.hamburgmediaschool.com/aktuelles/constructive-journalism-day-2019
# 09: Digital, virtuell, immersiv – Medieninnovationen verändern den Journalismus .
Do./Fr., 21./22.02.2019, Tutzing am Starnberger See.
Durch die Dynamik der Digitalisierung können journalistische Inhalte neu und anders produziert, verbreitet und vermarktet werden. Die Investitionen in deutsche Medien- und Entertainment-Start-ups haben sich von 2016 auf 2017 von 103 auf 290 Mio. Euro fast verdreifacht. Doch welche Idee kommt tatsächlich zur rechten Zeit und wird zum Erfolg, zur revolutionären und disruptiven Innovation? Was wird die Medienwelt nachhaltig verändern, was bleibt ein kurzfristiger Hype? Bei der Tutzinger Journalistenakademie “Digital, virtuell, immersiv – Medieninnovationen verändern den Journalismus” geht es um:
– das Potenzial von Virtual, Augmented und Mixed Reality;
– den Wettbewerb und die Zusammenarbeit zwischen etablierten Medienunternehmen und der Start-Up-Szene;
– den Nutzen der Digitalisierung für Zeitungen und Magazine, auch in Bezug auf die Finanzierung von Qualitätsjournalismus.
Außerdem präsentieren sich drei Medien-Start-ups aus Hamburg, Linz und München.
Programmflyer:
https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2019/8-2-19-programm.pdf
(PDf-Datei, 2 S., 503 KB)
Anmeldung:
https://www.apb-tutzing.de/programm/tagung/8-2-19
# 10: Tagung Kommunikations- und Medienethik reloaded .
Do./Fr., 21./22.02.2019, Hochschule Macromedia, Campus Köln, Brüderstraße 17.
Vormals getrennte Mediengattungen verschmelzen. Neue semi-professionelle und nicht-professionelle Öffentlichkeitsanbieter sowie global agierende Intermediäre treten auf. Die Rollen des Publikums ändern sich, ebenso die Rollen der Kommunikatoren. Die Grenzen zwischen Individual- und klassischer Massenkommunikation werden fließend. Algorithmen prägen zunehmend, was öffentlich diskutiert wird. All dies sowie Themen wie Desinformation und Faktenprüfung, “Künstliche-Intelligenz”-Techniken, Datenvertrieb sprechen zentrale ethische Werte und Normen an.
Im Mittelpunkt stehen Fragen, inwiefern bestehende Konzepte und Modelle der Kommunikations- und Medienethik weiterhin tragfähig sind, wo sie verändert oder erweitert werden müssen, wo Reflexionsbedarf besteht und wo die Kommunikations- und Medienethik exemplarisch bereits Befunde und Handlungsempfehlungen bereithält.
Weitere Informationen:
https://www.macromedia-fachhochschule.de/koeln/jahrestagung-der-dgpuk-fachgruppe-kommunikations-und-medienethik/dgpuk-jahrestagung-2019.html ,
https://www.netzwerk-medienethik.de/2019/01/19/kommunikations-und-medienethik-reloaded-tagung-am-21-22-februar-in-koeln/ ,
https://www.dgpuk.de/de/kommunikations-und-medienethik.html ,
https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2019/8-1-19-programm.pdf
(PDF-Datei, 6 S., 160 KB)
# 11: re:claim public discourse! – Konferenz zum journalistischen Umgang mit Rechtspopulismus in Europa .
Fr., 22.02.2019, 10-18 Uhr, Spiegel-Verlagsgebäude, Hamburg.
Im Mittelpunkt dieser Fachkonferenz steht die Frage, wie Journalisten mit der Propaganda von Rechtspopulisten vor der Europawahl umgehen können. Diese kapern systematisch Diskurse und stärken durch Strategien im Netz reaktionäre Narrative. Weil der öffentliche Diskurs zu den Schutzgütern einer Demokratie gehört und weil sowohl Öffentlichkeit als auch Demokratie ihre Gestalt verändern, veranstaltet die Rudolf Augstein Stiftung dieses Symposium. Es soll darum gehen, zu beratschlagen, was Journalisten und Vertreter der liberalen Demokratie rechtspopulistischen Medienstrategien entgegensetzen können. Worauf müssen Medien bei den Kampagnen im Vorfeld der Europawahl achten? Wie sieht verantwortungsvoller Journalismus in diesen Zeiten aus? Braucht es neue Allianzen, neue Formen der Solidarität? Wenn ja: welche?
Die Themen:
– Politischer Journalismus in Zeiten des Populismus
– Medienstrategien von Rechtspopulisten in Europa
– Recherchieren gegen Widerstände: über den Umgang mit der AfD
– Wie algorithmische Prozesse den gesellschaftlichen Diskurs beeinflussen
– Politische Kampagnen im digitalen Zeitalter: Computational Propaganda, Microtargeting und Dark Ads
– Verantwortung des Journalismus im postfaktischen Zeitalter
Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen und Anmeldung:
https://reclaim.rudolf-augstein-stiftung.de
[Ende der Veranstaltungen].