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                                                                                                                                                                                          Ausgabe 25



Exkursion zur Global Connect in Stuttgart | Exkursion zur Brauerei Weihenstephan in Freising | Exkursion zur Firma Lock Antriebstechnik GmbH in Ertingen | Exkursion zum Unterwäsche-Hersteller Schiesser in Radolfzell | Studierende engagieren sich im Kampf gegen Polio | Rückblick Vortrag Andreas Nau | Neuer Projektraum |Global Account Management bei Zollern | Rückblick Vortrag Stefan Heim, VfB | Gastdozenten in Controlling | Neuer Lehrbeauftragter im Studiengang IT-GRC | Publikation Prof. Dr. Wibke Heidig


Exkursion zur "Global Connect - Forum für Export und Internationalisierung"
Am Mittwoch, den 20.06. startet im Rahmen der Vertiefung International Business von Prof. Dr. Uwe Sachse und Prof. Dr. Maximilian Wolf eine Exkursion zur Global Connect in Stuttgart. Dabei sein kann jeder ab dem 1. Semester. Zur Eröffnung, durch Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg findet eine interessante Podiumsdiskussion zum Thema "EU – USA – China. Handelspolitik im globalen Mächte-Dreieck." mit Winfried Kretschmann (Ministerpräsident von Baden-Württemberg), Joschka Fischer (ehemaliger Vizekanzler und Außenminister der BRD) und Bernhard Mattes (Präsident des Verbandes der Automobilindustrie) statt. Durch die Diskussion führt der Journalist und Autor Dr. Hajo Schumacher.
Während des Besuchs haben die Teilnehmer außerdem die Möglichkeit mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie internationalen Marktexperten ins Gespräch zu kommen.
Bitte meldet euch bis spätestens 14.06. verbindlich bei Frau Wiedergrün oder Herr Meyer (Raum 629) an. Abfahrt ist am 20.06. um 7.00 Uhr vor der Mensa in Sigmaringen.

Die Bayerische Staatsbrauerei WEIHENSTEPHAN - die älteste Brauerei der Welt!
Für die Studierenden des Masterstudiengangs BWM ging es Mitte April nach Freising ins schöne Oberbayern. Die lange Busfahrt wurde mit "Vesperbrötle" überbrückt und alle Studierenden und der Studiendekan Prof. Dr. Rossmanith kamen frisch und munter in Freising an. Begrüßt wurde die Truppe von zwei echten bayrischen Jungs, ebenfalls Bachelor und Masterstudenten. Getreu nach dem Motto: "Das Hobby zum Beruf machen" verkörperten die beiden die Liebe zum Bier in jeglicher Hinsicht. Ausführlich und detailgetreu wurde die Brauerei und der Brauprozess des Bieres mit einer Menge an Fachwissen vorgestellt. Nach einem emotionalen Video mit Feldern, grünen Wiesen und schönen Madeln, die Bier ausschenkten, ging es direkt in die Brauerei. Mit Warnwesten bekleidet staunte die Gruppe nicht schlecht über die riesigen Braubehälter im Sudhaus. Brav in einer Reihe aufgereiht konnte jeder der Studierenden durch eine kleine Luke einen Blick in einen der großen Kessel werfen. Weiter ging es in den Gärkeller und den Lagerkeller. Erstaunlich: Seit über tausend Jahren hat sich am eigentlichen Brauvorgang nichts geändert. Nachdem seit tausend Jahren Benediktinermönche, Könige und andere wichtige Personen das Weihenstephaner Bier kosten durften, waren endlich die Sigmaringer Masterstudenten an der Reihe. Während einer Bierprobe durften verschiedene Sorten gekostet werden. Anschließend konnten sich die Studierenden im Getränkeshop mit Bier für den Papa, den Freund oder auch den Eigenbedarf eindecken. Bei einer schmackhaften Mahlzeit im tollen Biergarten der Brauerei lies die Gruppe den spannenden Tag dann gemütlich ausklingen – Prost auf einen gelungenen Ausflug!

Exkursion zur Firma Lock Antriebstechnik GmbH
Am 03. Mai 2018 besuchten Studenten der Betriebswirtschaftslehre die Firma Lock Antriebstechnik GmbH in Ertingen im Landkreis Biberach. Organisiert und durchgeführt wurde die Exkursion von Herrn Prof. Dr. Treutlein und Herrn Joachim Wiedergrün, Leiter der Qualitätssicherung und Montage bei der Lock GmbH. Die Firma Lock ist als Spezialist für Antriebstechnik in den Sparten Stall- und Gartenbau sowie für Antriebslösungen im Glasbau und der Hebetechnik bestens aufgestellt. Hierfür wurde das Unternehmen bereits mit Preisen wie etwa dem TASPO Award, dem EFQM sowie dem Deutschen Innovationspreis Gartenbau mehrfach ausgezeichnet. In einer über 170-jährigen Firmengeschichte hat es sich das Unternehmen zur Zielsetzung gemacht, Systemlösungen zu entwickeln, in denen sich Menschen, Tiere und Pflanzen wohlfühlen. Wichtige Werte wie Verantwortlichkeit, Termintreue und Nachhaltigkeit stehen bei der Firma Lock im Mittelpunkt.
In einem interessanten Fachvortrag stellte Herr Wiedergrün das Unternehmen sowie die Produkte ausgiebig vor und gab bei einer anschließenden Produktionsführung tiefe Einblicke in die Fertigungsabläufe. Der ehemalige Absolvent der Hochschule Albstadt-Sigmaringen betonte vor allem die starke Kundenorientierung des Unternehmens.
Die hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter sowie die sehr gute Arbeits- und Prozessorganisation des Unternehmens spiegelten sich auch im Hochkonjunkturjahr 2017 in sehr positiven Kennzahlen, wie etwa der Liefertreue oder der Lieferfähigkeit, wider. Auch stand der hohe Digitalisierungsgrad der Fertigungssteuerung im Fokus der Exkursion, welcher eine starke Prozesstransparenz für das Unternehmen sicherstellt.
Durch die Exkursion zu einem innovativen und digitalisierten Unternehmen wie der Lock Antriebstechnik GmbH konnten die Studenten wichtige praktische Erfahrungen sammeln und bereits erworbene Kenntnisse durch ausführliche Einblicke vertiefen. Es zeigte sich hierbei vor allem, dass der Anspruch zur Industrie 4.0 in deutschen Unternehmen nach wie vor eine sehr wichtige Rolle spielt. 

Exkursion zum Unterwäsche-Hersteller Schiesser in Radolfzell
Am 18. April 2018 war eine Gruppe BWL-Studierender zu Besuch beim Wäschehersteller Schiesser in Radolfzell am Bodensee. Organisiert wurde die Exkursion von Frau Prof. Dr. Heidig im Rahmen der Vorlesung Marketing I. An diesem Tag sollte sich alles rund um das Thema "Visual Merchandising" drehen. Nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens erfuhren die Studierenden in einem interessanten Fachvortrag von der Conceptual Visual Merchandiserin Frau Kügler, wie Einzelhändler durch Aufbau und Gestaltung ihrer Ladengeschäfte die Attraktivität des stationären Handels stärken und ihre Vermarktungsstrategie visuell am "Point of Sale" umsetzen. Damit passte das Thema hervorragend zur Vorlesung, welche sich ebenfalls ausführlich mit dem Konsumentenverhalten auseinandersetzt. Nachdem Frau Kügler die zahlreichen Fragen der Studierenden zum Thema beantwortet hatte, spendierte die Firma Schiesser eine Runde Pizza für alle Teilnehmer der Exkursion. Anschließend ging es gut gestärkt weiter in das benachbarte Outlet-Center "seemaxx". Dort bekamen die Studierenden dann eine Führung durch den Schiesser-Store und ihnen wurde erklärt, wie hier das Visual Merchandising in der Praxis umgesetzt wurde. Daraufhin hatten die Studierenden dann die Aufgabe, die zuvor im Fachvortrag erlernten Kenntnisse in der Praxis anzuwenden und die anderen Stores im Outlet auf ihren Aufbau zu untersuchen. Anschließend wurden die Ergebnisse in der Gruppe diskutiert. Alles in allem also ein sehr gelungener Einblick in die Praxis bei dem schnell klar wurde, dass hinter vielen Dingen in Ladengeschäften – angefangen von der Warenplatzierung bis hin zu der Schaufenstergestaltung – vielfältige strategische Überlegungen stecken. 

Deckel gegen Polio: Studierende engagieren sich im Kampf gegen Kinderlähmung
Soziales Engagement ist wichtig und kann oft schon mit ganz kleinen Dingen umgesetzt werden. So hat es sich Prof. Dr. Jonas Rossmanith mit dem 3. Semester des Masterstudiengangs Betriebswirtschaft und Management zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Plastikverschlüsse zu sammeln. Damit unterstützt das Semester den Rotary Club Deutschland bei seinem weltweiten Kampf gegen Polio. Rund 500 Plastikdeckel ermöglichen dabei nicht nur eine Impfung gegen die ansteckende und oft tödlich endende Krankheit, sondern helfen auch der Umwelt durch eine bessere Verwertung der Ressource Plastik. "Ich wollte bei den Studenten einen Sinn für soziales Engagement wecken", erklärte Rossmanith die Aktion im Studiengang. Das Ergebnis: Anfang Mai konnte er gemeinsam mit den Studierenden rund 9200 Plastikdeckel an Hans Pfarr (Rotary Club) übergeben. Damit können 18 Kinder geimpft werden. Die Aktion ist aber noch lange nicht beendet. Bis Juni 2019 können die Studierenden der Fakultät weiter Deckel sammeln und diese im Büro von Prof. Dr. Jonas Rossmanith abgeben!
Zur Info: Gesammelt werden Plastikdeckel von Getränkeflaschen und -kartons, die nicht größer als 4cm im Durchmesser sind. Insgesamt konnte der Rotary Club seit Start der Aktion im August 2014 ca. 172 Millionen Deckel sammeln und verkaufen und somit 342.000 Schutzimpfungen finanzieren.
Weitere Informationen rund um dieses absolut unterstützenswerte Engagement gibt es unter www.deckel-gegen-polio.de.


Rückblick: Vortrag über die veränderten Bedingungen in der Arbeitswelt
Anfang Mai diesen Jahres referierte Andreas Nau auf Einladung von Prof. Dr. Matthias Premer, Prorektor für Forschung und Transfer, zum Thema "Die Handbremse lösen – wie wir mit unserem Unternehmen auf die Überholspur wechselten" an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Andreas Nau ist Mitbegründer, Mitgesellschafter und einer der drei Geschäftsführer der easySoft GmbH, Metzingen und ausgewiesener Experte für Mitarbeiter- und Personalentwicklung. Die easySoft GmbH hat sich auf Softwarelösungen für Bildungsmanagement und Personalentwicklung spezialisiert und zählt über 1.300 Unternehmen im deutschsprachigen Raum zu ihren Kunden. Mehrfach ist das Unternehmen in den letzten Jahren in verschiedenen Arbeitgeber-Rankings ausgezeichnet worden, so z.B. errang es den 1. Platz bei Top Job Arbeitgeber 2014, war Great Place to Work (ITK) 2015 und empfohlener Arbeitgeber (Focus 2018).
In einem außerordentlich inspirierenden und plastischen Vortrag ging Andreas Nau auf die Herausforderungen der sich gegenwärtig drastisch verändernden Arbeitswelt ein und schilderte anschaulich, wie in seinem Unternehmen auf diese aktuellen Umwälzungen in der Arbeits- und Berufswelt reagiert wird und was gute Arbeit und gutes Arbeiten ausmacht.
Von besonderer Wichtigkeit war es Nau herauszustellen, wie entscheidend für die Unternehmensentwicklung das Herausarbeiten einer Vision für das Unternehmen ist. Man müsse sich die Grundmotive und die Werte für das jeweilige Unternehmen bewusstmachen. Ein Unternehmen braucht, so Nau, ein Bild der Führungskräfte, wo diese hinwollen. Die Unternehmensführung muss sich die Frage stellen "Was ist der Sinn dafür, dass es dieses Unternehmen gibt?". Wenn der Fokus gesetzt ist, ergeben sich Folgeentscheidungen fast schon automatisch.
Nau ging auch auf den aktuellen Wandel in der Arbeitswelt ausführlich ein. Nach der Phase der Industriegesellschaft, in der der einzelne Mensch im Produktionsprozess an Bedeutung verloren hatte, sei die Rolle des Menschen in den Zeiten der Informationsgesellschaft, der Digitalisierung und der Globalisierung wieder von immenser Bedeutung. Darauf habe ein Unternehmen die richtigen Antworten im Umgang mit den Mitarbeitern zu finden. Schon der Begriff der Work-Life-Balance, so Nau, führe eigentlich in die Irre: Letztlich müsse man gegenwärtig und zukünftig noch stärker von Work-Life-Blend, also der Überlappung und Mischung von Arbeit im Sinne beruflicher Tätigkeit und sonstigen Tätigkeiten sprechen. Hier seien auch die Führungskräfte gefordert bei der Ausgestaltung des Arbeitsumfeldes sowie in der Integration und Beteiligung der Mitarbeiter, angefangen von der Transparenz bzgl. der beabsichtigten Unternehmensentwicklung über die Beteiligung am Unternehmensergebnis bis hin zur Motivation der Mitarbeiter, soziale und gesellschaftliche Projekte, die von EasySoft unterstützt werden, mitzutragen.
Unter das Stichwort "Tore zählen" stellte Nau den dritten und letzten Teil seines Vortrages. Damit beschrieb er das eigentlich dem Menschen schon lange innewohnende Verlangen, das Erreichen von Zielen zu bestätigen und auch den Mitmenschen zu zeigen. Beispielsweise sollte nicht nur derjenige Mitarbeiter, der in einer Mail ein positives Feedback eines Kunden erhält, dieses entgegennehmen, sondern dieses positive Feedback sollte allen Kolleginnen und Kollegen zur Kenntnis gebracht werden, zumal ja auch alle Unternehmensangehörigen mehr oder weniger zu diesem positiven Feedback beigetragen haben. Aber auch der Zielerreichungsgrad handfester betriebswirtschaftlicher Ziele sollte im Unternehmen transparent sein. Es gehe also darum, das Mitwissen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedenen Belangen zu fördern.
Nau schloss, mit einem Verweis auf den ersten Teil, seinen Vortrag mit einer Abwandlung eines bekannten Zitats von Mark Twain (Wer nicht weiß, wohin er will, darf sich nicht wundern, wenn er wo anders ankommt.): "Wenn man weiß, wo man hinwill, kann man sich nur wundern, wie gut man ankommt."
An den Vortrag schloss sich eine Diskussion verschiedener fachlicher Aspekte an, wie z.B. den Umgang mit Fehlern, die unvermeidlich sind und in jedem Unternehmen gemacht werden. Einziger Wermutstropfen dieses Abends war, dass der Zuhörerkreis recht klein war und ein Vortrag solcher Qualität, Authentizität und Praxisnähe einen größeren Zuhörerkreis verdient hat.

Neuer Projektraum in R628 entstanden
Seit diesem Semester bietet die Fakultät Business Science and Management ihren Studierenden einen neuen Projektraum. Der ehemalige PC Pool wurde zu einem modernen Projekt- und Seminarraum, mit ansprechenden neuen Möbeln, modernen Glas-Whiteboards und einem frischen Anstrich umgestaltet. Wir wünschen unseren Studierenden viel Spaß beim Arbeiten und Lernen!

Global Account Management bei Zollern
Die Automobilzulieferindustrie ist im Umbruch und steht vor enormen Herausforderungen. Protektionismus, Preisdruck, Elektrifizierung von Antrieben und Lokalisierung sind die wesentlichen Einflussfaktoren auf das internationale Geschäft im Bereich Investment Casting. Welche Auswirkungen dieser Wandel auf die Gestaltung der Global Account Organisation bei Zollern hat, war Thema des gemeinsamen Workshops mit dem Unternehmen aus Sigmaringendorf. Zollern ist Marktführer im Bereich von Turbo-Rädern und hat insgesamt 3200 Mitarbeiter und einen Gesamtumsatz mit seinen unterschiedlichen Business Units von ca. 500 Mio. Euro. Die beiden Key Account Manager Florian Geiger und Björn Osterwinter diskutierten mit den Studierenden von Prof. Dr. Sachse zukünftige Konzepte zur globalen Marktbearbeitung. Dabei wurden durch zwei Teams Lösungsansätze zu Länderschwerpunkten, der zukünftigen Organisation und der Rolle des Key Account Managements entwickelt und präsentiert. "Für mich war es erstaunlich, wie schnell sich die Studierenden in diese komplexe Fragestellung eingearbeitet haben und welche interessanten Vorschläge entwickelt wurden", so Björn Osterwinter, Key Account Manager Automotive.

"Unser Produkt ist Emotion"
Stefan Heim, Vorstand Finanzen, Verwaltung und Operations des VfB Stuttgart, war im April zu Gast an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen und sprach über das Management in einem Bundesligaverein. Prof. Dr. Jonas Rossmanith, Studiendekan des Masterstudiengangs Betriebswirtschaft und Management und bekennender VfB Stuttgart-Anhänger, hatte den Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe "Wirtschaftsprüfung-Steuerberatung-aktuell" initiiert und organisiert und durfte sich über einen vollbesetzten Hörsaal freuen.
In seinem kurzweiligen Vortrag zeigte Stefan Heim die Eigenarten auf, die beim Managen eines Fußballvereins auftreten. "Unser Produkt ist Emotion" anders als bei Wirtschaftsunternehmen, bei denen der Unternehmensgewinn in der Regel das übergeordnete Ziel sei, steht bei einem Fußballverein der sportliche Erfolg an erster Stelle, so das VfB-Vorstandsmitglied. Was aber nicht heiße, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht wichtig sei, er ist vielmehr grundlegend für dauerhaften sportlichen Erfolg. Eine Faustregel beim Fußball ist, dass etwa die Hälfte des Umsatzes in den Spielertransfer investiert werden. Der VfB Stuttgart verfügt über einen derzeitigen Umsatz von etwa 120 Millionen. Zum Vergleich: Das Budget des FC Bayern München beträgt 600 Millionen Euro.
Im Management eines Fußballvereins gehört die Jugendarbeit zu den wichtigsten Aufgaben. Auf diese ist Stefan Heim besonders stolz. Unter den Bundesligisten bildet der VfB Stuttgart mit Abstand die meisten Spieler aus und ist "Jugend-Rekordmeister". Der Abstieg des VfB in die zweite Bundesliga im Jahr 2016 hatte für den Verein Umsatzeinbußen von 40% zur Folge. Ein Umstand den der Verein mit derzeit 534 Mitarbeitern verkraften musste. Durch Transfererlöse und Rücklagen musste in dieser schwierigen Zeit kein Mitarbeiter den Verein verlassen, so Heim. Die Treue der Fans gab dem Verein und der Mannschaft auch in der zweiten Liga den nötigen Rückenwind, um den direkten Wiederaufstieg zu schaffen, so Heim weiter. Am Beispiel eines kurzen Filmzusammenschnitts von sportlichen Erfolgen und Niederlagen unterstrich er nochmal den Druck, der auf Fußballvereinen lastet. Eine Sequenz zeigt den Abstieg des VfB in die zweite Liga 2016: "Die stürmen gerade das Spielfeld und schreien Vorstand raus – die meinen unter anderem mich". Die nächste Sequenz zeigt den Wiederaufstieg 2017. Wieder stürmen die Fans das Feld, diesmal aber um Verein und Mannschaft zu feiern.
Am Ende verloste Stefan Heim noch VfB-Trikots mit Albstadt-Sigmaringen Beflockung. Bei der anschließenden Diskussionsrunde ging Stefan Heim sehr bildhaft auf die Fragen der Zuhörer ein und brachte dabei teils kuriose Beispiele aus seinem Alltag als Vorstandsmitglied des VfB.
Prof. Dr. Rossmanith bedankte sich am Ende für den Besuch beim Finanzvorstand des VfB: "Lieber Herr Heim, falls es mit dem VfB mal wirtschaftlich bergab geht. Wir sind gern bereit Sie fachlich zu unterstützen."


Praxisvertreter als Gastdozenten in Controlling
Prof. Wilfried Funk ist es abermals gelungen, Vertreter der Automobilbranche als Gastdozenten für seine Vorlesungen zu gewinnen. Frau Dipl.-Ökonomin Sonja Schöchle (Bereichsleiterin Controlling beim Automobilzulieferer ETO Group, Stockach) veranschaulichte den Studierenden die Komplexität eines international agierenden Unternehmens und erarbeitete mit der Gruppe zusammen die Instrumente und den Ablauf der Unternehmensplanung in ihrem Unternehmen.
Die Studierenden der Vertiefungsrichtung Controlling hatten bei ihrem ganztägigen Workshop die Gelegenheit, zusammen mit Dipl. Ing. Hermann Obert (Daimler AG, Sindelfingen) relevante Instrumente des Produktkostenmanagements am Beispiel des Automobilherstellers Daimler AG zu analysieren.

Dr. Thomas A. Jesch ist neuer Lehrbeauftragter im Studiengang IT-GRC
Seit diesem Semester kann sich der Studiengang IT-GRC über einen neuen Lehrbeauftragten freuen.
Mit Dr. Thomas A. Jesch ist es Prof. Dr. Stefan Ruf gelungen, einen äußerst kompetenten Rechtsexperten zu gewinnen, der sowohl national als auch international eine namhafte Größe in der Branche ist.
Dr. Thomas A. Jesch ist geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes Institutioneller Investoren mit Sitz in Frankfurt am Main. Der zugelassene Rechtsanwalt war zuvor viele Jahre in internationalen Anwaltssozietäten sowie der weltweit größten "Big Four"-Gesellschaft im Bereich des Investment- bzw. Investmentsteuerrechts tätig. Sein Studium der Rechtswissenschaften hat er in Deutschland und den USA absolviert, wo er den Grad des LL.M. Taxation an der Georgetown University in Washington, DC erworben hat. Dr. Jesch ist Co-Herausgeber des "Frankfurter Kommentars zum Kapitalanlagerecht" mit 70 Autoren aus Gesetzgebung, Aufsicht und Praxis. Der akademischen Welt ist er u. a. als Lehrbeauftragter der European Business School, Oestrich-Winkel, sowie der Hochschule Albstadt-Sigmaringen verbunden.
Neue Publikation von Prof. Dr. Wibke Heidig im The International Review of Retail, Distribution and Consumer Research erschienen
Drawing on previous findings from the field of brand personality research and employer branding, this paper aims to explore the symbolic attributes of the retail industry image in South Africa and to identify those personality traits that distinguish preferred industries from the retail industry. The research provides a contemporary overview of the current image of the retail industry in South Africa from the perspective of young university students and allows retailers to strengthen their joint communication effort accordingly. Therefore, a quantitative survey study with 1426 participants from five South African universities was conducted. Participants assessed personality characteristics of the retail industry as well as their most preferred industry. The main results suggest that retail and non-retail students hold different personality perceptions of the retail industry and that prior retail involvement accounts for this difference to some extent. Moreover, the analysis shows that retailing performs significantly worse on those personality attributes that are of major importance for future job seekers. Additionally, the study identifies those attributes that exert a strong effect on students’ preferences for the retail industry. The findings provide useful communication themes for educational institutions, retail companies, and industry associations in order to foster positive personality perceptions associated with the retail industry.Wibke Heidig, Thomas Dobbelstein, Roger B. Mason & Wayne Jooste (2018) Preference for a career in retailing: a question of personality, The International Review of Retail, Distribution and Consumer Research, DOI: 10.1080/09593969.2018.1462236 (double-blind)
Der Artikel steht ab Juni 2018 unter folgendem Link als Download zur Verfügung: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/09593969.2018.1462236




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Tax ID: DE811473946
Dekan: Prof. Dr. Hubert Kempter
Studiendekanin Bachelor BWL: Prof. Dr. Wibke Heidig | Studiendekan Bachelor EWM: Prof. Dr. Stefan Ruf
Studiendekan Master BWM: Prof. Dr. Jonas Rossmanith