Sehr geehrte Damen und Herren,


wir planen für unser Wochenendprogramm folgende Sendungen:


Mit Leidenschaft für die französische, klassische Küche

Im Gourmetrestaurant "17fuffzig" im Hotel zur Bleiche bringt er französische Hochküche in Einklang mit Brandenburger und Spreewälder Produkten: Reiner Veit ist im Gespräch mit Sternekoch Alexander Müller. Außerdem kommt zu Wort der Berliner Gastronom Herbert Beltle zu seinem Abschied vom Traditionsrestaurant "Aigner" am Gendarmenmarkt - ein Ende nach zwanzig Jahren.


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Schulplatzmangel in Berlin: von "maximal" zu "normal"

Auch wenn Bildungsministerin Sandra Scheeres nun neue Zahlen zu fehlenden Schulplätzen vorlegt, wird sie weiterhin scharf kritisiert. Nach aktuellem Stand fehlen in Berlin zum Schuljahr 2021/2022 knapp 10.000 Schulplätze. Damit hat die Bildungsverwaltung die Zahl um mehr als die Hälfte nach unten korrigiert. Weitere Themen: Wofür soll Berlin Geld ausgeben? Das Abgeordnetenhaus berät Doppelhaushalt für die nächsten beiden Jahre. Und: Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen im Wahlkampf in Brandenburg.


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Brexit - der Zwischenstand

Aktuell ist der Brexit für den 31. Oktober geplant. Das ist nicht der erste Stichtag. Eine weitere Vertagung ist immer noch möglich. Aber allein diese Unsicherheit hinterläßt Spuren bei denen, die sich wohl oder übel auf den Brexit vorbereiten müssen. Redakteur Eric Graydon berichtet über die Planungen in verschiedenen Wirtschaftssparten auf den Tag X.  


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Der Pakt: "Die Deutschen nach Deutschland, die Russen nach Russland, die Juden in den Bug!"

Am 24. August 1939 unterzeichneten in Moskau Joachim von Ribbentrop und Wjatscheslaw Molotow den deutsch-sowjetischen Nichtsangriffsvertrag. Der sogenannte Hitler-Stalin-Pakt ist in die europäische Erinnerungskultur eingegangen als das Bündnis zweier Diktaturen, mit dem die Zerschlagung Polens und der Unabhängigkeit der baltischen Staaten vereinbart wurde. Harald Asel spricht mit der Historikerin Claudia Weber, die sich nicht nur mit dem Vertrag und seiner Vorgeschichte, sondern auch mit den unmittelbaren Auswirkungen vor Ort in den besetzten Gebieten beschäftigt.


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Depressionen im Sport

Etwa 20 Prozent der Menschen erkranken in ihrem Leben an einer Depression. Zugeben mag das kaum einer. Vor allem unter Leistungssportlern sind Depressionen ein Tabuthema. Die Robert-Enke-Stiftung will das ändern und bietet Hilfe an.


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Eine bezaubernde Annäherung an elterliche Demenz

Ute Büsing stellt nationale und internationale Neuerscheinungen vor. David Wagner erzählt in "Der vergessliche Riese" anrührend - und komisch - vom allmählichen Abgleiten seines Vaters in die Demenz. Dem Altern nimmermüde Lebendigkeit gibt Benoîte Groult in ihrem irischen Tagebuch "Vom Fischen und von der Liebe". Außerdem: ein Gespräch zu zehn Jahren Galiani Verlag Berlin mit den Verlegern Esther Kormann und Wolfgang Hörner.


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Wandern am Bodensee

Die Bodensee-Region hat viel zu bieten: das Wasser vor der Haustür, die Berge zum Greifen nah und ein mildes Klima, in dem Wein und Früchte in Hülle und Fülle reifen. Was will man eigentlich mehr? Aktiv sein, hat sich Astrid Kretschmer gesagt und hat die schönsten Wanderwege am Bodensee und im Hegau besucht.


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Verzweifelt im "sicheren Drittland" Guatemala

US-Präsident Donald Trump setzt alles daran, Menschen aus Mittelamerika von ihrem Vorhaben abzubringen, in die USA einzuwandern. Er übt Druck auf die Nachbarländer aus - erfolgreich: Zuletzt wurde Guatemala kurzerhand zum sicheren Drittstaat erklärt, in den Flüchtlinge wieder zurück geschickt werden können. Doch all das schreckt die Menschen nicht ab, sich trotzdem auf den Weg zu machen. Das hat Mittelamerika-Korrespondentin Anne Demmer an der Grenze zwischen Mexiko und Guatemala erfahren. 


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Ist Istanbul auf schwere Erdbeben vorbereitet?

Vor 20 Jahren erschütterte ein Erdbeben die Nordtürkei und die Region um Istanbul. Unter den Folgen leiden viele der damals Betroffenen noch heute. Und die Angst ist groß, dass sich ein solches Schreckensszenario jeder Zeit wiederholen könnte. Wie gut sind die Menschen darauf vorbereitet? Was tun die Behörden, um sie zu schützen? Diesen Fragen sind unsere Korrespondenten Marion Sendker und Christian Buttkereit nachgegangen. 


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Berlins Exzellens-Status: Was kommt nach dem Sekt?

Die Berliner Universitätsallianz hatte am 19. Juli Grund zum Jubel, wurde sie doch in der Exzellenzstrategie des Bundes auserwählt. Ab dem 1. November erhält sie für die kommenden sieben Jahre 196 Millionen Euro vom Bund sowie sechs Millionen Euro jedes Jahr zusätzlich von der Berliner Einstein-Stiftung. Was fängt die Allianz nun mit dem Geld an? Und haben auch die Studierenden etwas vom Exzellenzstatus? Fragen von Redakteur Thomas Prinzler an Prof. Günter Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin und Sprecher der Berliner Universitätsallianz.


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"Wasserwerk der Demokratie" - 70 Jahre DPA

Am 18. August 1949 wurde in Goslar auf Beschluss mehrerer Zeitungsverleger die Deutsche Presse-Agentur gegründet. Die Pflege der objektiven Nachricht und die Unabhängigkeit von Interessengruppen werden das Merkmal der neuen Agentur sein. Heute sieht sich die dpa auch mit Fälschungen konfrontiert sowie einem stärker gewordenen Wettbewerb um Aufmerksamkeit. Zuspitzungen in Überschriften machen auch bei der dpa nicht Halt. Wie geht man Fehlern um? Gilt noch immer die selbst gewählte Metapher vom "Wasserwerk der Demokratie"? Daniel Bouhs und Jörg Wagner diskutieren mit Peter Kropsch, Geschäftsführer der Deutschen Presse-Agentur.


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- Das Verschwinden der Ostmoderne

Anlässlich der Ausstellung "Ost-Berlin. Die halbe Hauptstadt" im Stadtmuseum Berlin beschäftigt sich das Forum über das Verschwinden der Ostmoderne: War der Abriss des "Palastes der Republik" oder des "Ahornblatts" richtig und notwendig oder übereilt und falsch? Welchen Platz nimmt die DDR-Architektur im heutigen Stadtbild noch ein? Darüber diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen.  


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Mit freundlichen Grüßen

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