Sehr geehrte Damen und Herren,


wir planen für unser Wochenendprogramm folgende Sendungen:


Exoten trotz alter Weinbau-Traditionen

Weine aus Slowenien, Kroatien, Serbien, Ungarn und Rumänien sind hierzulande nur schwer zu kriegen, neuerdings aber im gerade neu eröffneten kleinen Weinladen "Ferdinand" am Kreuzberger Chamissoplatz. Reiner Veit spricht mit Inhaberin Judith Gampl, die ihre Liebe zu dieser Region entdeckte und möglichst viele Weintrinker von der Qualität der Weine jener Länder überzeugen will.


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70 Jahre Berliner Luftbrücke

Im Sommer 1948 hatten die Sowjets sämtliche Zufahrtswege zur Stadt gesperrt. Gut ein Jahr lang versorgten "Rosinenbomber" West-Berlin mit Gütern. Insgesamt brachten die Alliierten über die Luftbrücke 200.000 CARE-Pakete nach Berlin. Die Organisation CARE ist auch heute in der humanitären Hilfe engagiert. Wir sprechen über die Luftbrücke mit Stefan Brand, Medienreferent bei Care Deutschland.


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Tag der Mathematik in Berlin

Zuletzt gab es viel Zoff ums Mathe-Abitur: Zu schwer, zu wenig Zeit. Bei vielen Schülern ist Mathe die Problemzone. Was tun Mathe-Lehrer und -Professoren, um dem entgegenzuwirken? Darüber reden wir mit Martin Skutella, Professor für Mathematik an der TU Berlin und Sprecher des Exzellenzclusters Math+.


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Apparat spielt im Tempodrom

Seit mehr als 15 Jahren verbindet der Berliner Sascha Ring, besser bekannt als Apparat, analoge und synthetische Klänge. Jetzt ist er mit neuem Solo-Album zurück. Kulturreporter Steen Lorenzen berichtet vom Konzert im Tempodrom.


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Linkspartei will rebellische Stadtpolitik

Am Sonnabend treffen sich die Delegierten der Berliner Linkspartei in Berlin-Adlershof zum Landesparteitag - und der trägt Kämpferisches auf dem Schild: eine "rebellische Stadtpolitik" will die Linke machen. Darüber sprechen wir mit der Berliner Landesvorsitzenden Katina Schubert.


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Berlin-Trend: Ein Hoch für die Grünen, ein Tief für die SPD

In der rot-rot-grünen Koalition in Berlin liegen Freud und Leid eng beieinander: Die Grünen bleiben auf ihrem Höhenflug, die SPD kommt nicht aus dem Keller. Für das Bündnis der einstigen Wunschpartner ist das Ergebnis des aktuellen Berlin-Trends eine Belastungsprobe.
Weitere Themen: die Veröffentlichung des Verfassungsschutz-Berichtes, Widerstand gegen den geplanten Ministeriums-Umzug von Potsdam in die Lausitz. 


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Jeder dritte Berliner Azubi bricht ab

Viele Berliner Betriebe suchen nach Fachkräften, doch zugleich ist in der Stadt die Zahl jener besonders hoch, die ihre Ausbildung abbrechen. Jeder Dritte, der eine Lehre begonnen hat, beendet diese vorzeitig; bundesweit ist es nur jeder Vierte. Auszubildende beklagen mangelnde Anerkennung und eine zu geringe Vergütung angesichts der Mietpreise in der Hauptstadt. Wirtschaftsredakteurin Annette Dönisch hat mit Betroffenen und Arbeitsmarktexperten gesprochen.


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Mission Europa: VOLT will ins Europaparlament

Die Kandidaten für die Wahl zum Europaparlament laufen sich warm, doch die meisten Bürger lässt das kalt. Dabei stehen dem EP gravierende Veränderungen bevor: die Erosion der linken und rechten Mitte, die Konzentration der äußeren Rechten und der Bedeutungszuwachs von Bewegungsparteien. Eine solche Partei ist VOLT. Die Neugründung ist entschieden pro-europäisch und transnational. Sabina Matthay spricht mit den deutschen VOLT-Spitzenkandidaten Marie-Isabelle Heiss und Damian Böselager.


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Sparwasser-Tor und Ständige Vertretung - das Jahr 1974

Deutschland ist Weltmeister! Das empfinden 1974 selbst die Menschen in Ost-Deutschland so. Auch wenn die DDR-Auswahl bei der WM im Westen trotz des "Sparwasser-Tors" nicht weit kommt.


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Mit literarischer Perfektion und erzählerischer Wucht

Zu Gast bei Nadine Kreuzahler ist Peggy Mädler, die jüngst für ihren Roman "Wohin wir gehen" den Fontane-Literaturpreis der Stadt Neuruppin und des Landes Brandenburg 2019 verliehen bekommen hat. Sie schaut auf "Liebe Kitty", das Romanfragment Anne Franks, das am Samstag veröffentlicht wurde, und sie stellt Alina Bronskys "Der Zopf meiner Großmutter" vor, die Geschichte um eine rabiate Helikopter-Großmutter.


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Die ukrainischen Karpaten

Die Karpaten bilden eine 1.500 Kilometer lange Gebirgskette in Zentral- und Osteuropa, die sich bogenförmig von Tschechien bis nach Rumänien erstreckt. Bernd Großheim war im ukrainischen Teil der Karpaten unterwegs, die touristisch längst nicht so erschlossen sind wie die Gebirge in West - oder Mitteleuropa. Er ist dabei auf Braunbären gestoßen, hat eine ganz besondere Art der Wellness ausprobiert, und er war auf dem Berg Howerla - oder hat es zumindest versucht.


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Konsequente Entscheidung

Die Ernst-Moritz-Arndt-Kirchengemeinde wird ihren Namen ablegen. Nach intensiven Diskussionen hat der Gemeindekirchenrat dies entschieden. Wie es jetzt weitergeht ist ein Thema der Sendung. Außerdem geht es um die Frage, wie es schulpflichtige Kinder mit dem Ramadan halten. Kindeswohl versus Religionsfreiheit ist ein Problem, mit dem sich Lehrerinnen und Lehrer zunehmend befassen müssen. Und es geht um das, von Bundesgesundheitsminister Spahn, geplante Verbot der sogenannten Konversionstherapie.  


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Für PiS und Europa – Polen vor den Wahlen

Die Europawahl dürfte in Polen ungewöhnlich viele Wähler in die Lokale locken: Europa selbst ist ein heiß diskutiertes Thema geworden, zugleich ist die Wahl der Auftakt für die nahenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen. In Umfragen liegt PiS vorn, und geriert sich als Europa-Vorkämpfer. Die in der "Europäischen Koalition" vereinte Opposition, die Wahl zu einer Frage von Sein oder Nicht-Sein in Europa und der Zukunft Polens als Demokratie zu stilisieren. Ein Bericht von Korrespondent Jan Pallokat.


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"Wenn die Leute fliehen, können wir nicht mit dem Brunnen hinterherlaufen"

Anfang Mai hat Bundeskanzlerin Angela Merkel den Niger besucht. Der Wüstenstaat ist eines der ärmsten Staaten der Welt, zugleich ein wichtiger Partner der EU bei ihrer Migrationspolitik. Seit mehreren Jahren wird das Land und seine Bevölkerung durch radikal-islamische Terrorgruppen bedroht. Francis Djomeda leitet das Büro der Welthungerhilfe in Nigers Hauptstadt Niamey. Mit ihm spricht Redakteur Christian Wildt über die Situation und die Bedingungen der Entwicklungsarbeit.


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Settele: "Artenvielfalt ist primär für uns eine Versicherung für die Zukunft"

Es herrscht Einigkeit unter Politikern, Umweltverbänden und Wissenschaftlern: dramatisch und alarmierend, ein Weckruf und eine Warnung sei der UN-Bericht zur Lage der Natur. Bis zu eine Million Arten könnten weltweit in den nächsten Jahrzehnten von der Erde verschwinden. Prof. Josef Settele, Biologe am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, war einer der drei koordinierenden Leitautoren für den Bericht. Mit ihm hat Thomas Prinzler gesprochen.


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Der Angriff der FPÖ auf den öffentlichen Rundfunk

Seit rund anderthalb Jahren regiert in Österreich eine Koalitionsregierung zwischen Österreichischer Volkspartei (ÖVP) und Freiheitlicher Partei Österreichs (FPÖ). Österreichische Journalisten berichten nicht erst seit den Attacken auf Moderator Armin Wolf von einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und vom Umbau des Österreichischen Rundfunks zugunsten der FPÖ. Auch um die ORF-Gebühr ist eine Debatte entbrannt.


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- Machtkampf in Venezuela: die Krise und ihre Folgen

Nach außen hin ist es ein gnadenloser Machtkampf zwischen Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro und Oppositionsführer Juan Guaidó. Doch im Kern geht es um die Frage: Kann der Chavismus, das venezolanische Sozialismusmodell, überleben? Wer trägt die Schuld an der Misere in Venezuela? Ist ein Bürgerkrieg noch abzuwenden? Und welche Folgen kann der Konflikt für die gesamte Region haben?


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Mit freundlichen Grüßen

Inforadio - Planungsredaktion
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