Sehr geehrte Damen und Herren,


wir planen für unser Wochenendprogramm folgende Sendungen:


Köstliches auch in dunkler Jahreszeit

Der Blick von der Terrasse im Hotel Fischland in Dierhagen ist einmalig schön. Im dortigen Restaurant "Ostseelounge" kreiert der Sternekoch Pierre Nippkow seine fabelhaften Menues. Im Gespräch mit Reiner Veit ist außerdem Guido Vinci, Küchenchef der "Fabrik23", einer besonderen Event-Location in Berlin-Wedding, wo man italienisches Fine Dining genießen kann.


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Rot-rot-grüne Koalition im Streit um den Mietendeckel

Nur einfrieren oder auch absenken? Die rot-rot-grüne Koalition hat auch diese Woche weiter darüber gestritten, wie ihr Gesetz für einen Mietendeckel aussehen soll. Der Plan, das Gesetz bis Januar unter Dach und Fach zu kriegen, ist kaum noch zu halten. Außerdem in dieser Sendung: Brandenburg übernimmt für ein Jahr den Vorsitz im Bundesrat. Und: Berlin erhält vom Bund mehr Geld für Kitas.


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Film Festival in Zürich: Mit Stars und filmischen Entdeckungen

Alexander Soyez nimmt mit in die Schweiz - zum 15. Zurich Film Festival. Es geht an diesem Sonntag zu Ende. Dazu im Gespräch ist er mit Co-Direktor Karl Spoerri, der das Festival bestens etablierte und jetzt nach 15 Jahren seinen Rückzug angekündigt hat. Außerdem gibt er Heide und Christian Schwochow das Wort zu ihren neuen Film "Deutschstunde". Es ist die bereits vierte Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur und der Drehbuchautorin.


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Upcycling: aus nutzlosem Müll einzigartige Produkte schaffen

Aus Benzinkanistern werden Lampenschirme, aus alten Kassetten moderne USB-Sticks und aus Berliner Abfall vom Bau werden Tische und Betten: Die Berliner Upcycling-Unternehmen verwandeln Schrott zu ganz neuen Produkten. Der Fundort ist häufig die Berliner Straße, auf der laut Berliner Stadtreinigung jährlich rund 30.000 Kubikmeter Sperrmüll-Abfall landen. Wirtschaftsreporterin Lisa Splanemann stellt die Firmen vor, die sich auf das Upcycling von Produkten spezialisiert haben.



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30 Jahre Mauerfall: Renaissance der Abschottung?

2019 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Mal. Die physische Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland ist kaum noch wahrnehmbar, die mentale aber sehr wohl. Mehr noch: Der gesellschaftliche und politische Wunsch nach Abschottung erlebt in aller Welt eine Renaissance. Im Vergleich zu 1989 gibt es wesentlich mehr Mauern in aller Welt. Woraus speist sich der Wunsch nach Abschottung, wie passen Mauern in eine globalisierte Welt? Sabina Matthay spricht darüber mit dem Autor Tobias Prüwer.


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Ein Boxer sieht rot und Honecker auf Wohnungsbesichtigung – Das Jahr 1984

Kriegsgefahr hin, Umweltkatastrophen her – in Berlin weiß man um die wirklich wichtigen Themen. 1984 bewegt vor allem der Mordprozess gegen den Boxer "Bubi" Scholz die Gemüter. Der soll seine Ehefrau erschossen haben und die Boulevardpresse stürzt sich mit Vehemenz auf den Fall. Was die Berliner noch beschäftigt, wissen Inforadio-Redakteure Harald Asel und Jens Lehmann.


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Atemraubend und Adrenalin auf Rädern: Paraskaten

WCMX klingt erst mal mysteriös, ist die Abkürzung für Wheelchair-Motocross - und heißt nichts anderes als Rollstuhlskaten. Ähnlich wie Skateboarder oder BMXer benutzen WCMXer ihren Rolli einfach als Sportgerät und haben Spaß. Zwar bilden Rollstuhlfahrer in Skateparks und Hallen immer noch die Ausnahme, aber ihre Zahl wächst ständig. Redakteur Friedrich Rößler weiß, welche Pioniere es im Wheelchair-Motocross gibt, welche Rolle Berlin spielt und auch, was Rollstuhlskaten ausmacht.


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Geschichten aus Odessa

Ute Büsing nimmt mit in die Ukraine und lädt ein zu einem Besuch beim 5. Internationalen Literaturfestival in Odessa. Sie hat dort Andrej Kurkow getroffen, der seinen neuen, vielleicht politischsten Roman "Graue Bienen" über einen kriegsmüden Bienenzüchter vorstellte. Mit Terézia Mora, der Meisterin des intensiven, inneren Dialogs, war sie im Gespräch über ihr neues Buch "Auf dem Seil".  


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Faszination Alcatraz

Auf Alcatraz ist eines der berühmtesten Gefängnisse der Welt. Auf der Felseninsel in der Bucht von San Francisco saßen fast 30 Jahre lang die gefährlichsten Gefangenen der USA ein. 1963 wurde das Gefängnis aus Kostengründen geschlossen. Heute gehört ein Besuch auf Alcatraz zum Besuchsprogramm für jeden Touristen in San Francisco dazu. Nicole Markwald war dort.  


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Das elsässische Kingersheim wagt "Mehr Demokratie"

In dem kleinen elsässischen Städtchen Kingersheim hat der Bürgermeister Jo Spiegel das Konzept der "konstruktive Demokratie" entwickelt. Damit will er auch Populismus und extreme Parteien verhindern. Was das heißt und wie sie funktioniert, das hat unsere Frankreich-Korrespondentin Sabine Wachs vor Ort recherchiert.


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Rau, aber herzlich: die Äußeren Hebriden

Harris Tweed ist der Rolls-Royce unter den Wollstoffen. Gewebt wird er auf den Äußeren Hebriden, einer Inselgruppe die wie ein Riegel vor der Nordwestküste Schottlands liegt. Unser Großbritannien-Korrespondent Jens-Peter Marquardt hat sie aufgesucht, um zu erfahren, was diesen Stoff von dort so besonders macht.


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Mit Klugheit in die Zukunft

"Wir schaffen es nicht, klug zu handeln", sagt der Zukunftsforscher Stefan Rammler angesichts der verfehlten Mobilitäts- und Klimapolitik in Deutschland. Obwohl die Fakten für kluges Handeln seit über 30 Jahren auf dem Tisch liegen – Treibhauseffekt, Klimaerwärmung, Umwelt- und Naturzerstörung – wird dennoch zu spät und zu langsam gehandelt. Hoffnung sieht Prof. Rammler in der durch Greta Thunberg angestoßenen weltweiten Bewegung. Moderator Thomas Prinzler hat mit ihm gesprochen.  


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50 Jahre Berliner Fernsehturm

Der SED-Chef und Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht, hatte den Fernsehturm als Model vom geplanten Standort Mont Klamott im Friedrichshain auf den Alexanderplatz gesetzt - der besseren sozialistischen Außenwirkung wegen. Da steht er seit 50 Jahren und verbreitet seitdem auch die Radio- und Fernsehprogramme der Nachwende-Programme von ORB/SFB bzw. rbb. Moderator Jörg Wagner blickt u.a. mit historischen Originaltönen auf das Jubiläum. Weitere Themen: Veröffentlichung des Regionalberichts zu UKW-Nutzung in Berlin und Brandenburg; vor 30 Jahren: DDR-Flüchtlinge in der deutschen Botschaft in Prag.


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- Klimawandel und Demokratie - wie gut stehen die Chancen?

Jetzt wollen sie (fast) alle das Klima retten. Ist es der laute Protest der Schüler*innen, sind es jahrelange Ermahnungen durch die Wissenschaft, ist es das Aufspringen auf einen kurzfristigen Hype? Und was heißt dies für unsere Institutionen? Darüber diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen in der Hertie School of Governance.


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Mit freundlichen Grüßen

Inforadio - Planungsredaktion
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Inforadio vom rbb, Nachrichten für Berlin und Brandenburg

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