Sehr geehrte Damen und Herren,


wir planen für unser Wochenendprogramm folgende Sendungen:


Modern wie klassisch: Neue Küche im "Pauly Saal"

Erbsenvelouté à la française mit Räucheraal und Quark-Gnocchi, ein pochiertes Landei mit Pilzen, Spargel und knusprigem Schweinsfuß oder Kabeljau mit Blumenkohl, Nordseekrabben und Bärlauchemulsion: das und mehr steht auf der Speisenkarte des Restaurants "Pauly Saal" in der Auguststraße. Über die neue kulinarische Ausrichtung spricht Reiner Veit mit den beiden "Neuen" in der Küche: Dirk Gieselmann und Sebastian Leyer.


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Verbrechen im Darknet - braucht es härtere Strafen?

Gehackte Daten, Drogen, gefälschte Dokumente – damit haben mutmaßlich drei Männer gehandelt, die am Freitag festgenommen wurden. Ihr "Marktplatz" namens "Wall Street Market" befand sich im Darknet - jenem eher unzugänglichen Teil des Internets, der schwerer überwacht werden kann. Bis zu 15 Jahre Haft drohen den mutmaßlichen Betreibern, doch es gibt auch den Ruf nach härteren Strafen. Darüber sprechen wir mit Konstantin Kuhle, innenpolitischer Sprecher der FDP.


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"Hotel Strindberg" zum Auftakt des Berliner Theatertreffens

Menschen im Hotel, das Publikum als Voyeure: Regisseurin Simon Stone zeigt ihre Darsteller in "Hotel Strindberg" hinter Glas - und transferiert den Strindbergʼschen Kosmos ins Hier und Jetzt. Inforadio-Kulturredakteurin Ute Büsing hat sich das Panorama zeitgenössischer Beziehungen im Rahmen des Berliner Theatertreffens angesehen.


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Was sagt die Brandenburg-CDU zu den Kühnert-Thesen?

Wenn sich an diesem Wochenende die Brandenburger CDU in Schönefeld zu ihrem Landesparteitag trifft, dann wird auch das Thema soziale Gerechtigkeit eine große Rolle spielen. Die Christdemokraten wollen ihr Programm für die Landtagswahl zusammenstellen. Welche Akzente will die CDU setzen? Und wie bewertet Landeschef Ingo Senftleben die umstrittenen Thesen von Juso-Chef Kevin Kühnert zum Thema soziale Gerechtigkeit und Sozialismus?


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Der 1. Mai 2019 in Berlin - eine Bilanz

Der positive Trend der vergangenen Jahre setzte sich auch an diesem 1. Mai weiter fort: Zwar flogen wieder Flaschen und Steine in Berlin, unter'm Strich aber blieb es in der Stadt weitgehend friedlich - eine Bilanz von Holger Hansen. Außerdem wird an diesem Wochenende auch getagt in der Region: Die brandenburgische CDU und die Berliner AfD haben zu Parteitagen geladen und die Berliner Christdemokraten sind auf Klausurreise in Weimar.


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Erst Flucht, dann Selbstständigkeit: Migranten gründen Unternehmen

Vier von zehn Firmengründern, die in Deutschland ein Gewerbe anmelden, haben laut dem Institut für Mittelstandsforschung einen ausländischen Pass. Von ihrem persönlichen Weg zum Unternehmer berichten vier junge Männer, die als Flüchtlinge nach Berlin gekommen sind und sich in ihrer neuen Heimat selbstständig machen. Über sie, sowie über die Hürden und Hilfen für ausländische Firmengründer in Deutschland, berichtet Wirtschaftsreporterin Franziska Ritter.


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Indien: Die größte Wahl der Welt

900 Millionen Inder bestimmen derzeit ein neues Parlament. Für die größte Wahl, die es je auf Erden gegeben hat, sind zwischen dem 11. April und dem 19. Mai sieben Wahltage terminiert, elf Millionen Beamte sorgen für eine ordnungsgemäße Stimmabgabe in den rund eine Million Wahllokalen. Über dieses Mammut-Unternehmen spricht Sabina Matthay mit Stefan Mentschel, der das Regionalbüro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Neu Delhi leitet.


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Die erste Schlacht des Kalten Krieges: Die Berliner Blockade

Dieser Tage jährt sich das Ende der totalen Berlin-Blockade 1948/49, während der der Westteil Berlins 10 Monate lang von der Versorgung durch das Umland abgeschnitten war. Nur dank der Luftbrücke der Alliierten konnte die Stadt überleben. Harald Asel blickt mit originalen Tondokumenten von damals zurück. Außerdem widmet er sich dem 500. Todestag von Leonardo da Vinci.


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Flaschenpost aus der Bundesliga: Fußball und Alkohol

Uli Borowka lief zwischen 1980 und 1995 ganze 388 mal für Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen in der Bundesliga auf. Er bestritt sogar sechs Länderspiele. Während all dieser Zeit führte er ein Doppelleben - als Fußballprofi und Alkoholiker. Doch weil die Leistungen auf dem Platz stimmten, wurde die Krankheit auch von Mitspielern und Trainern stillschweigend geduldet. Und: Borowka ist kein Einzelfall. Burkhard Hupe hat sich mit der unheilvollen Allianz zwischen Fußball und Alkohol beschäftigt.


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Ein pralles Unsittengemälde: Ellisons "Der Unsichtbare Mann"

In den Mittelpunkt unseres Literaturmagazins stellt Ute Büsing die Neuauflagen epochemachender Romane und das Wiedersehen mit guten Bekannten. Es geht unter anderem um den Klassiker "Der Unsichtbare Mann", in dem Ralph Ellison dem afroamerikanischen Überleben eine prägnante bis heute nachhallende Stimme gibt und um die gedankendurchströmte Biografie "Little Boy" von Lawrence Ferlinghetti, dem Beatnik-Dichter, der jüngst seinen 100. Geburtstag feierte.  


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Asturien: Jenseits der Spanien-Klischees

Asturien liegt im Norden Spaniens. Dieser Teil des Landes hat so gar nichts mit den üblichen spanischen Klischees zu tun- Es ist nicht heiß, es gibt keinen maurischen Einfluss, keinen Flamenco, keine Sangria, keine Paella, dafür Berge, grüne Wiesen mit Kühen und - ganz wichtig - Apfelwein. Tina Witte war dort.


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Wie Jesus zum Arier gemacht wurde

Am 6. Mai 1939 gründeten Protestanten das "Entjudungsinstitut". Und: Das Ausmaß der Katastrophe wird erst langsam sichtbar - Mosambikaner in Berlin sammeln für Landsleute.
 
Die Arbeitsgruppe "Nothilfe Mosambik" sammelt Spenden und Hilfsgüter: Jeden Samstag und Sonntag ab 12 Uhr bis mindestens 16 Uhr in der Frankfurter Allee 147 im Hinterhof (MTS Küchen), 10365 Berlin.
 
 


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Olli Schulz im Haus des Rundfunks

Olli Schulz spielt im Großen Sendesaal des rbb im Rahmen seiner großen "Back To The Roots"-Tour. Inforadio-Konzertkritiker Hendrik Schröder hat beim Konzert zugehört.

 
 
 
 


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Kanada und Cannabis: Ein Land ringt mit der Droge

Seit einem halben Jahr ist es legal, in Kanada Cannabis zu kaufen. Die Produktion läuft, die Nachfrage ist groß. Fans haben das Ahornblatt in der Nationalflagge schon mit dem Hanfblatt ersetzt. Aber sind die Ziele der Trudeau-Regierung wirklich erreicht? Die wollte u.a. den Schwarzmarkt austrocknen, doch die legalen Vorräte waren schnell ausverkauft. Eltern machen sich weiter Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder. Erst recht, da in einem halben Jahr Cannabis in Lebensmitteln, die sogenannten "Edibles", auf den Markt kommen. Ein Bericht von Kai Clement.  


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Russen im Berliner Exil

Im Westen Berlins wohnen schon immer viele Russen. Einige kamen nach dem Zerfall der Sowjetunion, andere aufgrund der Wirtschaftskrise. Es gibt aber auch noch diejenigen, die wegen ihrer Arbeit als Journalisten und Aktivisten Russland verlassen mussten. Sie wurden unter Druck gesetzt, verfolgt oder bedroht. Inforadio-Reporterin Alina Ryazanova hat die Bürgerechtlerin Olga Romanowa, die Fernsehjournalistin Lubow Kamyrina und den usbekisch-russischen Journalisten Ali Feruz in Berlin getroffen.


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Vorbericht "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" in der Komischen Oper

 "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" von 1931 ist einer der berühmtesten Filme von Fritz Lang. Die Geschichte über über einen Kindermörder ist die Grundlage für eine neue Produktion, die am Sonntagabend an der Komischen Oper Berlin Premiere feiert. Die Musik hat der Komponist Moritz Eggert geschrieben, ihn hat ARD-Kulturkorrespondentin Maria Ossowski vor der Uraufführung heute Abend getroffen.


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Die Elefantenpolizei von Sumatra

In Sumatra haben Elefanten im Way Kambas Nationalpark immer wieder die Grenzen zum Farmland überschritten, das früher ihr Habitat gewesen war. Doch der Konflikt zwischen Elefant und Mensch konnte durch die Entwicklung einer Elefanten-Patrouille entschärft werden: Mahouts streifen mit ihren gezähmten Elefanten durch den Regenwald und treiben die 200 letzten, wildlebenden Artgenossen in ihren Schutzraum zurück. Thomas Prinzler spricht mit Christopher Stremme, der die Strategie der Elefantenpolizei erläutert.  


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24 h Europe - The Next Generation

Ein Tag in Europa: Für die Dokumentation "24 h Europa" wurden 60 junge Europäerinnen und Europäer aus 26 Ländern des Kontinents einen ganzen Tag im Juni 2018 von Kamerateams begleitet. Jörg Wagner hat sich die Menschen hinter dem Film ins Studio eingeladen und blickt mit ihnen hinter die Kulissen dieser gigantischen Produktion.


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- 1989/90...und die Welt war anders

Es waren Wochen, in denen sich Historisches im Minutentakt zu ereignen schien. Zementierte Ordnungen im Nachkriegseuropa zerbröselten, persönliche Lebensentwürfe wie transnationale Bündnisse mussten neu gefunden werden. Was lehrt uns der Blick auf diese Zeit dreißig Jahre später? Darüber diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen.


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Mit freundlichen Grüßen

Inforadio - Planungsredaktion
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Inforadio vom rbb, Nachrichten für Berlin und Brandenburg

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