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Presseinformation 16.12.2019 Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn Dr. Andreas Henning wird neuer Direktor des Museums WiesbadenFokus auf Ãffnung des Landesmuseums für weitere Zielgruppen20191216_neuer_direktor_museum_wiesbaden-5720.jpgDr. Andreas Henning wird neuer Direktor des Museums Wiesbaden.© kunst.hessen.de Wiesbaden. Dr. Andreas Henning wird neuer Direktor des Museums Wiesbaden. Der gebürtige Berliner, derzeit Kurator für italienische Malerei an der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, tritt sein Amt in Hessen zum 1. März 2020 an. Er folgt auf Dr. Alexander Klar, der das Museum Wiesbaden neun Jahre lang geleitet hatte und nun seit August die Hamburger Kunsthalle führt. Neues Publikum fürs Museum begeisternâIch bin sehr froh, dass wir Dr. Andreas Henning für Wiesbaden gewinnen konntenâ, erklärt die hessische Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn. âSeine fachliche Versiertheit und groÃe Erfahrung spricht aus zahlreichen Sonderausstellungen, Forschungs- und Vermittlungsprojekten. Seine Leitungskompetenz hat er unter anderem als Stellvertretender Direktor in Dresden unter Beweis gestellt. Ganz besonders gefallen haben uns in der Auswahlkommission seine engagierten Ideen dazu, wie sich ein neues Publikum für das Museum begeistern lässt. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass er ein gutes Gespür dafür hat, wo er die Leute abholen kann, die vielleicht noch nicht oder nur selten ins Museum gehen. Dieser Aspekt ist mir sehr wichtig, denn aus meiner Sicht haben Kunst und Kultur eine zentrale Rolle für unsere Demokratie, und deshalb sollen unsere Schätze zugänglich für alle sein. Dafür wollen wir Schwellen senken und mehr erklären. Unter anderem in diesem so wichtigen Bereich der Vermittlung erwarte ich von Herrn Dr. Henning viele gute Ideen. Er hat spannende Ansätze dafür, wie sich neue Medien für die Vermittlung nutzen lassen und wie die beiden groÃen Schwerpunkte des Landesmuseums, Kunst und Naturgeschichte, enger verzahnt werden können.â Dr. Klar hinterlässt ein gut bestelltes HausâDr. Alexander Klar hat neun Jahre lang das Profil des Landesmuseums Wiesbaden deutlich geschärftâ, so Ministerin Angela Dorn weiter. âEs ist in dieser Zeit durch groÃe und herausragende Sammlungen gewachsen, vor allem die grandiose Jugendstil-Sammlung Neess, aber auch viele Werke der klassischen Moderne und der Gegenwartskunst. In der Amtszeit von Dr. Klar sind mit jährlich zwischen zehn und 16 Ausstellungen auch die Besuchszahlen kontinuierlich auf 2018 fast 113.000 gewachsen; 2019 werden es absehbar noch einmal deutlich mehr sein. Herr Dr. Klar hinterlässt ein gut bestelltes Haus â und ich bin sicher, mit seiner groÃen Erfahrung wird Dr. Andreas Henning den begonnenen Weg mit viel Schwung fortführen.â Museum Wiesbaden steht für InspirationâIch freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team des Museums Wiesbaden, denn dieses Haus steht für Inspiration", sagt Dr. Andreas Henning. âDie Qualität und die Breite der Sammlungen faszinieren mich, und zwar Kunstwerke wie Naturobjekte gleichermaÃen. Diese beiden Sammlungsschwerpunkte formen den ganz besonderen Charakter des Museums. Sie sollten deshalb auch Ausgangspunkt und Ziel der Museumsarbeit sein, wobei ich mit allen Beteiligten die Strahlkraft der Dauerausstellungen weiter steigern und zugleich nach vielfältigen Wegen der Zugänglichkeit suchen möchte. Zudem ist es mir ein Anliegen, Kunst und Natur noch mehr miteinander ins Gespräch zu bringen. Darin sehe ich die Chance, dass das Museum Wiesbaden sich immer wieder in aktuelle Fragen der Gegenwart einbringen kann und als Ort der Reflexion fungiert.â Leitete Gemäldegalerie in DresdenDr. Andreas Henning, geb. 1969, studierte Kunstgeschichte und Germanistik; seine Promotion schloss er 2002 an der FU Berlin ab. Nach Stationen an der Casa di Goethe in Rom und der Staatsgalerie Stuttgart ist er seit 2004 Kurator für italienische Malerei der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Seine Museumskompetenz stellte er u. a. in zahlreichen Sonderausstellungen, Forschungs- und Vermittlungsprojekten und als Vertreter des Direktors der Gemäldegalerie Alte Meister unter Beweis. Sein Portefeuille an Ausstellungen umspannt Renaissance bis Gegenwart, darunter âCaptured Emotionsâ am J. Paul Getty Museum in Los Angeles sowie âGeorg Baselitz â Dresdner Frauenâ und die Jubiläumsausstellung zum 500. Geburtstag von Raffaels âSixtinischer Madonnaâ in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Seine wissenschaftliche Expertise führte ihn u. a. als Museum Fellow an die Bibliotheca Hertziana / Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom und als Senior Fellow an das Center for Advanced Study in the Visual Arts in Washington DC. Wenn Sie diesen E-Mail-Service nicht weiter in Anspruch nehmen wollen, melden Sie sich bitte hier ab. | ||
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