Umweltspiegel Ausgabe 7 I 31.07.2017 |
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Sie erhalten heute die neueste Ausgabe unseres Newsletters Umweltspiegel.
| Wir wünschen eine angenehme Lektüre Ihre IHK Berlin |
Aktuelle IHK Informationen In Berlin werden pro Stunde 20.000 Einwegbecher verbraucht – das sind 170 Millionen Wegwerfbecher pro Jahr. Um den Umstieg auf Mehrwegbecher zu unterstützen, ist am 14. Juli 2017 die Initiative BETTER WORLD CUP in Berlin gestartet. Mitmachen können alle, die Getränke to go anbieten und die Hygieneanforderungen erfüllen – das entsprechende Hygienefaltblatt gibt es unter: www.berlin.de/mehrwegbecher. Überall dort, wo das BETTER WORLD CUP-Logo an der Tür oder im Schaufenster angebracht ist, können Kunden ihren eigenen sauberen Mehrwegbecher befüllen lassen. Sie erhalten dann einen Rabatt oder z.B. einen Keks zu ihrem Kaffee. Richtwert für den Rabatt sind 20 Cent. Inhaber, die beim BETTER WORLD CUP mitmachen wollen, können sich hier : www.betterworldcup.berlin anmelden. Die Materialien wie Aufkleber, Plakate oder Aufsteller für Theke und Tresen kommen kostenlos per Post. mehr |
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Gemeinsam mit Bündnispartnern hat die IHK im letzten Jahr erstmalig einen Wettbewerb „Firmengärten Berlin 2016“ ausgerufen. Die Projekte sind in einer Broschüre veröffentlicht worden und reichen vom Ein-Mann-Büro bis zum Weltkonzern und vom Dachgarten bis zu großen Firmenarealen. Ziel ist es, gute Beispiele und unternehmensspezifischen Vorteile aufzuzeigen. Bewertet wurden soziale, ökologische und gestalterische Aspekte. mehr |
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Neues aus Berlin In der Zeit vom 11. Juli bis zum 11. August 2017 sind die Verordnungsentwürfe für die Ausweisung der fünf Berliner Überschwemmungsgebiete Erpe, Müggelspree und Gosener Wiesen, Panke, Tegeler Fließ sowie Untere Havel/Untere Spree öffentlich ausgelegt. Noch bis zum 25. August 2017 können Stellungnahmen zu den Entwürfen abgebgeben werden. Mit der endgültigen Festsetzung der Überschwemmungsgebiete werden die bereits vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebiete abgelöst. mehr |
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Hilfestellung zum Umgang mit Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen Immissionsschutzrelevante Industrieanlagen benötigen auf Basis verschiedener umweltrechtlicher Anforderungen eine behördliche Genehmigung. In diesem Zusammenhang ist die Behörde nach dem Umweltinformationsgesetz häufig verpflichtet, Unternehmensberichte offenzulegen. In der Praxis führt dies häufig zu Unsicherheiten auf Seiten der Unternehmen und der Behörden. Deshalb hat die Senatsverwaltung für dieses sensible Thema einen Leitfaden veröffentlicht, der den Behörden als Arbeitshilfe und den Unternehmen zur Sicherung eines einheitlichen Vorgehens dienen soll. Der Leitfaden kann angefordert werden [email protected] |
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Abfall Am 01.08.2017 tritt die POP-Abfall-Überwachungs-Verordnung in Kraft. Diese Verordnung gibt Nachweis-, Register- und Getrennthaltungspflichten für nicht gefährliche HBCD-haltige Polystyrolabfälle - ähnlich wie bei gefährlichen Abfällen - vor. Die Sonderabfallgesellschaft Berlin/Brandenburg mbH hat in diesem Zusammenhang Informationen zu Entsorgungsmöglichkeiten für nicht gefährliche HBCD-haltige Polystyrolabfälle zusammengefasst. mehr |
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Nach § 4 Abs. 5 Satz 4 Gewerbeabfallverordnung hat zur Dokumentation der Getrenntsammlungsquote nach Absatz 3 Satz 3 der Abfallerzeuger bis zum 31. März des Folgejahres einen durch einen zugelassenen Sachverständigen geprüften Nachweis zu erstellen. Zugelassene Sachverständige sind nach Abs. 6 Ziffer 3 auch die IHK-Sachverständigen. Unter dem Stichwort "Gewerbeabfall" erscheinen im IHK-Sachverständigenverzeichnis die bestehenden IHK-Sachverständige für Verpackungen, Altauto und ElektroG, die alle auch als IHK-Gewerbeabfall-Sachverständige tätig sein können. mehr |
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Wasser Nach Rechtsauffassung des Bundesumweltministeriums wird die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) die Landesverordnungen am 1. August vollumfänglich ablösen. Regelungen der Landesverordnungen sind ab dann nicht mehr anwendbar, auch wenn sie vom Landesgesetzgeber nicht rechtzeitig außer Kraft gesetzt wurden. Im Merkblatt "Neue Anlagenverordnung: und jetzt?" werden diese und weitere Fragen zur Einführung der AwSV beantwortet. mehr |
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Am 5. Juli ist das Hochwasserschutzgesetz II im Bundesgesetzblatt verkündet worden. Wesentliche Teile des Gesetzes betreffen Änderungen des WHG und treten zum 5. Januar 2018 in Kraft. Das Gesetz sieht unter anderem Erleichterungen für und die Beschleunigung von Verfahren für Planung, Genehmigung und Bau von Hochwasserschutzanlagen vor. Des Weiteren werden etwa Regelungslücken zur Verhinderung und Verminderung von Hochwasserschäden geschlossen. So zum Beispiel wird ein Verbot neuer Heizölverbraucheranlagen und eine Nachrüstpflicht für bestehende Anlagen in Überschwemmungs- und Risikogebieten geregelt. mehr |
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Immissionsschutz Der Bundesrat hat dem Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Rechts der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zugestimmt. Einerseits wurden Neuerungen mit Blick auf die Öffentlichkeitsbeteiligung im Gesetz eingefügt, so muss etwa die Öffentlichkeit zukünftig verstärkt auf elektronischem Wege informiert werden. Andererseits ist die Aufspaltung eines „großen Vorhabens“ in mehrere „kleine Vorhaben“ in Zukunft nicht mehr möglich; die UVP-Pflicht besteht auch für diese Vorhaben. mehr |
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Das Bundesumweltministerium (BMUB) hat die Änderung der Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm – TA Lärm veröffentlicht. In der neuen Gebietskategorie "Urbane Gebiete" soll die gewerbliche Gesamtbelastung durch anlagenbezogene Geräusche die Richtwerte von 63 dB(A) tags und 45 dB(A) nachts nicht überschreiten. mehr |
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Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaften haben aktuell eine neue Arbeitshilfe zur Rückführungspflicht nach Industrieemissions-Richtlinie (IE-Richtlinie) sowie Auslegungshinweise zur Technischen Anleitung Lärm veröffentlicht. mehr |
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Die Verordnung über Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider (42. BImSchV) ist am 19. Juli im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Damit treten die umfangreichen Prüfpflichten für Anlagenbetreiber am 20. August in Kraft. Bestehende Anlagen, bei denen bisher keine Laboruntersuchungen durchgeführt wurden, müssen dies bis zum 16. September 2017 erstmalig vornehmen lassen. mehr |
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Ein neuer Praxisleitfaden des BMUB und des UBA unterstützt vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die ökologischen und sozialen Auswirkungen in den teilweise weit verzweigten Lieferketten abzuschwächen. Der Leitfaden hilft dabei, die Nachhaltigkeit und Transparenz im Lieferkettenmanagement zu stärken. mehr |
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Naturschutz Insbesondere der weltweit zunehmende Warenverkehr verhilft einer Vielzahl fremdländischer Tiere, Pflanzen und Pilze dazu, sich neue Lebensräume zu erobern. Mit dem vom Bundesrat verabschiedeten Gesetz über die Prävention und das Management invasiver gebietsfremder Arten sollen die negativen Folgen vermindert werden, die mit der Ausbreitung invasiver Pflanzen- und Tierarten für die biologische Vielfalt einhergehen. Das Durchführungsgesetz dient der Umsetzung einer seit 2015 geltenden EU-Verordnung in nationales Recht; die neuen Regelungen werden im Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) integriert. mehr |
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Das BMUB hat nach einer umfassenden Diskussion ein Weißbuch Stadtgrün veröffentlicht. Am bisherigen Prozess waren als Querschnittsaufgabe sieben Ministerien sowie über ein öffentliches Verfahren Interessierte beteiligt. Ziel ist es, urbane Räume lebenswerter und umweltfreundlicher zu machen. Zehn Handlungsfelder nennen konkrete Maßnahmen, wie der Bund im Rahmen seiner Zuständigkeiten die Kommunen unterstützen wird. Die Entwicklung und Pflege qualitativ hochwertiger Räume wird als Gemeinschaftsaufgabe von Behörden, Bürgern und Unternehmen gesehen. mehr |
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Energie und Klimaschutz Entgegen der ursprünglichen Planung verzögert sich die Freischaltung des Marktstammdatenregisters (MaStR). Zurzeit können nur die Netzbetreiber ihr Unternehmen registrieren; ab Herbst 2017 soll dann für alle anderen Marktakteure die Nutzung möglich sein. Die Bundesnetzagentur hat zum Marktstammdatenregister unter 0228-14-3333 eine Hotline geschaltet. mehr |
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Mit dem Inkrafttreten der neuen Rahmenverordnung zur Energieverbrauchskennzeichnung am 1. August 2017 wird der Rechtsrahmen für die schrittweise Umstellung vom A+++-Label zum neuen A-G-Label wirksam. Die Rahmenverordnung gilt in jedem Europäischen Mitgliedstaat unmittelbar und muss nicht erst in nationales Recht umgesetzt werden. mehr |
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Der Bundesgerichtshof (BGH) hat letztinstanzlich entschieden: Wer seine Photovoltaik-Anlagen (PV) nicht ordnungsgemäß anmeldet, hat für diesen Zeitraum keinen Anspruch auf eine Vergütung nach dem EEG. Im konkreten Fall ging es darum, dass ein Netzbetreiber die Einspeisevergütung vom Anlagenbetreiber zurückverlangt hat, weil dieser seine Anlage nicht bei der Bundesnetzagentur angemeldet hat. mehr |
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Künftig wird auch sog. Mieterstrom nach dem EEG gefördert, wenn es sich um Strom aus Photovoltaikanlagen (PV) handelt, die nicht größer als 100 kW sind. Das hat der Bundestag mit der Verabschiedung des Mieterstromgesetztes beschlossen, welches das EEG entsprechend ändert. mehr |
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Der Bedarf an Wärmenergie bei produzierenden und verarbeitenden Unternehmen in Deutschland ist groß; Wärmeenergie wird für Prozesse wie das Heizen oder Schmelzen benötigt. Die dabei oft entstehenden hohen Mengen an Abwärme werden allerdings vielerorts ungenutzt abgeführt. Ein Leitfaden der „Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz“ zeigt auf, wie das Abwärmepotential gewinnbringend und umweltschonend genutzt werden kann. mehr |
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Das BMWi hat die Förderung von Brennstoffzellen-Heizungen auch auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ausgeweitet. Demnach können KMU, die solche Heizungsanlagen in Nichtwohngebäuden (Neubau und Bestand) einsetzen, die Förderung für stationäre Brennstoffzellen-Heizungen - in den Leistungsklassen von 0,25 bis 5,0 KW elektrischer Leistung - beantragen. mehr |
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Das Bundesamt für Wirtschaft (Bafa) fördert seit 1. Juli im Rahmen der Vor-Ort-Beratung erstellte gebäudeindividuelle Sanierungsfahrpläne. Diese können anstelle des bisherigen Ergebnisberichtes der Energieberatung eingereicht werden. Das Verfahren und die Fördersätze bleiben gleich. mehr |
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Allgemeine Veranstaltungshinweise 08. September, 10 bis 15 Uhr: Berlin hat sich vorgenommen, zur Modellstadt für eine nachhaltige Beschaffung zu werden. Daher soll der Einsatz von umweltverträglichen Produkten und Dienstleistungen sukzessiv ausgebaut werden. So soll ökologisches Baustoff Holz bei öffentlichen Bauvorhaben verstärkt eingesetzt werden. mehr |
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Am 24. Oktober 2017 findet im Lichthof der TU Berlin eine Informationsveranstaltung „Boden & Grundwasser – Berufsbilder der Zukunft“ u.a. der TU Berlin, Fakultät VI – Planen Bauen Umwelt, statt. Im Rahmen der Veranstaltung sollen interessierte Studierende aus den einschlägigen Fachbereichen von Praktikern über verschiedene Berufsbilder in Ingenieur- und Planungsbüros, Behörden und ausführenden Unternehmen informiert werden. Die Veranstaltung wird durch eine Fachausstellung branchentypischer Institutionen sowie Unternehmen begleitet. Bei Interesse kann eine Teilnahme angemeldet werden. mehr |
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 | Vertretungsberechtigte Präsidentin Dr. Beatrice Kramm Hauptgeschäftsführer Jan Eder
USt.-IdNr.: DE 136630417
Aufsichtsbehörde Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013-0 Telefax: +49 30 9013-8455 E-Mail: [email protected]
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