Kreativwirtschaft Ausgabe 3 | 28.02.2019 |
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NEWS Radio und Fernsehen sind die Mediengattungen, denen die Europäer und Deutschen am meisten vertrauen. Laut der Studie „Trust in Media 2018“ der Europäischen Rundfunkunion (EBU) auf Basis des Eurobarometers 88 lag der Netto-Vertrauens-Index – die Differenz aus denen, die einem Medium eher trauen und denen, die einem Medium eher nicht trauen – im Jahr 2017 nur bei diesen beiden Gattungen im positiven Bereich. Printmedien, Internet und Soziale Medien schnitten deutlich schlechter ab. mehr |
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Ein Plus von 14 Prozent verglichen mit Quartal drei: 18,8 Millionen Deutsche nutzten im vierten Quartal 2018 Streamingangebote. Die meisten Nutzer haben die US-Riesen Netflix und Amazon. Das zeigt eine aktuelle GfK-Studie zur Nutzung kostenpflichtiger Streamingdienste. Die meistgestreamte Serie mit einem Anteil von 13 Prozent war „The Walking Dead“. Kostenpflichtige Streamingdienste hatten von Oktober bis Dezember 2018 2,3 Millionen Nutzer mehr als im Sommer. In der Fernsehhauptsaison haben sich nunmehr 29 Prozent der deutschen Zuschauer ab 14 Jahren zusammen rund eine Milliarde Stunden Filme, Dokus, Shows und Serien auf SVoD-Plattformen angesehen.Neun von zehn gesehen Stunden verbrachten die Streamer vor Inhalten von Amazon und Netflix. mehr |
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Die Stellenangebotsanalyse des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft ZAW zeigt eine positive Entwicklung für das Jobangebot der Werbe- und Medienbranche in 2018. Die Anzahl der Jobangebote in der Werbewirtschaft Deutschlands stieg im zurückliegenden Jahr auf insgesamt 7.056 offene Stellen an. Der Anteil der Medien an den ausgeschriebenen Stellen der Werbebranche 2018 wuchs im Vergleich zum Vorjahr auf einen zweistelligen Wert mit 12 Prozent bzw. 853 Stellenofferten. Die meisten Jobangebote stellen die Agenturen mit rund 62 Prozent (4.343 Stellen). Die werbenden Unternehmen schrieben mit 1.860 Jobangeboten ein gutes Viertel aller Offerten aus. mehr |
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Eine aktuelle Auswertung der beiden E-Mail-Anbieter Web.de und GMX.de zeigt: Im Jahr 2018 wurden in Deutschland 848,1 Milliarden E-Mails versendet und empfangen. 2017 waren es 771 Milliarden. Damit ist das E-Mail-Volumen in deutschen Postfächern um 10 Prozent gestiegen – deutlich mehr als das weltweite Wachstum, das im Schnitt bei 4,5 Prozent lag. Laut der Studie kamen die meisten E-Mails in deutschen Postfächern 2018 von Newsletter-Anbietern, die ihre Abonnenten über Aktionen und aktuelle Angebote informieren. Auf Platz zwei im Absender-Ranking liegen Online-Shops wie Amazon, Zalando oder Otto, die Einkäufe im Netz mit Bestell- und Versandbestätigungen begleiten. mehr |
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„Helix Jump“ (Voodoo) ist das 2018 am häufigsten heruntergeladene Spiel für Smartphones und Tablets in Deutschland. Das Geschicklichkeitsspiel landete damit vor „Happy Glass“ (Lion Studios) und „Paper.io 2“ (Voodoo) auf dem ersten Platz. Das gab jetzt der game – Verband der deutschen Games-Branche bekannt. Den höchsten Umsatz auf Smartphones und Tablets in Deutschland erzielte 2018 „Gardenscapes“ (Playrix Games). Auf Platz 2 der umsatzstärksten Titel für die Mobilbetriebssysteme iOS und Android landete „Pokémon GO“ (Niantic), „Clash Royale“ (Supercell) kam auf dem dritten Platz. mehr |
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Mehr Produktivität, dafür weniger Stress und ein erhöhtes Engagement der Mitarbeiter: Das passiert, wenn man der gesamten Belegschaft einen Tag pro Woche schenkt – bei gleichem Gehalt. Stimmt nicht? Und ob! Forscher der University of Auckland haben es in einer groß angelegten Studie bestätigt. Tatsächlich haben sich im Rahmen sich im Rahmen der Studie alle Werte positiv entwickelt. Die größten Steigerungen waren bei Engagement und Empowerment zu verzeichnen. Der Stress der Mitarbeiter sank von 45 Prozent auf 38 Prozent. Die Werte für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stiegen von 54 Prozent auf 78 Prozent. Der Output blieb gleich. Was erst einmal ernüchternd klingt, bedeutet letzten Endes ein Produktivitäts-Plus von 20 Prozent. Denn was die Belegschaft zuvor in fünf Tagen erledigte, schaffte man nun in vier Tagen. mehr |
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BERLIN - MENSCHEN UND MÄRKTE Das traditionsreiche Medienhaus DuMont will sich offenbar von sämtlichen Regionalzeitungen trennen. Das wäre der letzte Schritt des Unternehmens im Zeitungsgeschäft nach einem teilweise dramatischen Niedergang der Blätter. Ein Blick auf die verkauften Auflagen laut IVW bescheinigt den Titeln ein Minus von 43,5 Prozent bei Abos und Einzelverkauf in nur zehn Jahren. Vor allem die drei Boulevardzeitungen befinden sich im freien Fall. So hat die Berliner Zeitung seit 2008 satte 49,9 Prozent eingebüßt, seit 2013 deutliche 33,6 Prozent. Der Berliner Kurier verlor im 10-Jahre-Vergleich sogar 55,7 Prozent bei den Einzelverkäufen und Abos. mehr |
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IONDESIGN im Design-Finale für New Yorks neue Mülleimer Die Berliner Agentur IONDESIGN ist einer von drei Finalisten im Wettbewerb "BetterBin", der vom New Yorker Department of Sanitation, dem Van Alen Institute und dem American Institute of Architects ausgelobt wurde. Aus hunderten internationalen Beiträgen wurde der Berliner Entwurf aus geflochtenen Edelstahl-Stäben von der Jury ausgewählt. Im nächsten Schritt erhält jeder der Finalisten ein Preisgeld, um 12 voll funktionsfähige Prototypen herzustellen. Im Spätsommer 2019 folgt dann die Testphase auf den Straßen New Yorks. Der Gewinnerentwurf wird die bestehenden 23.000 grünen Mülleimer in der Stadt ersetzen. |
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Das Medienboard hat in seiner ersten Förderrunde für Innovative Audiovisuelle Inhalte in 2019 9 Projekte mit 670.000 Euro gefördert. Darunter den Nachfolger des Erfolgs-Games „Sea of Solitude“ mit 180.000 Euro: „Sands of Sorrow“ von Jo-Mei Games erhält damit die bisher größte Einzelsumme des Programms. Weitere Förderungen: „Dino-Dino“, die neue Kinder-App der bildundtonfabrik, Text-Messages von Alexander von Humboldt beim Chat-Format „Hier kommt Alex“, Spielen und Aufforsten mit „Arbo“ und das erste geförderte Snapchat-Format „Vice snappt bunt“. mehr |
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Das Musicboard hat in der ersten Förderrunde 2019 insgesamt 61 Projekte, die sich durch innovative, diverse und inhaltlich relevante Konzepte auszeichnen, mit einem Gesamtvolumen von 710.839,00 EUR gefördert. Insgesamt 125 Anträge wurden zur ersten Antragsfrist dieses Jahres für die Förderprogramme Festivalförderung, Karrieresprungbrett Berlin und Pop im Kiez eingereicht. mehr |
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Die Bewerbungsfrist für das startup:net Investors' Dinner des media:net läuft noch bis zum 31. März. Die Veranstaltung richtet sich an innovative Startups mit hohem Wachstumspotential, die Risikokapital zwischen 200.000 Euro und 3.000.000 Euro suchen. Insgesamt werden 24 Startups ausgewählt, die am 28. Mai in 3 Gängen über 15 Investoren treffen. Die Teilnahme ist kostenfrei. mehr |
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DGB setzt bei Europawahl-Kampagne auf Agentur WE DO Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wird im Europawahljahr 2019 mit einer bundesweiten Kampagne für ein soziales, solidarisches und gerechtes Europa mit mehr Demokratie und Mitbestimmung werben. Für die Strategie, Konzeption und Umsetzung der Kampagne zeichnet sich die Berliner Kommunikationsagentur WE DO communication verantwortlich, die sich in einem Pitch erneut beim DGB durchsetzte. |
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Die Verbreitung des Senders MEGA Radio auf dem Berliner DAB+-Kanal 7 B wird zum 1. März 2019 eingestellt. Das Verwaltungsgericht Berlin und das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatten in mehreren Entscheidungen bestätigt, dass der Sender im Rahmen des Eilrechtsschutzes keinen Anspruch auf Duldung bzw. vorläufige Zulassung für eine DAB+-Verbreitung in Berlin-Brandenburg hat. mehr |
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Media Impact, der gemeinsame Vermarkter von Axel Springer und der Funke-Mediengruppe, steht vor einem Führungswechsel. Hans H. Hamer verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 01. März. Ihm folgt Carsten Schwecke, der zurzeit Geschäftsführer für die Digitalvermarktung bei Media Impact ist. mehr |
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Herausgeber: | IHK Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin http://www.ihk-berlin.de
| | Redaktion und Inhalt: | Jürgen Schepers Branchenkoordinator Kreativwirtschaft Tel.: +49 30 31510-676 Fax: +49 30 31510-169 [email protected] |
| Vertretungsberechtigte Präsidentin Dr. Beatrice Kramm Hauptgeschäftsführer Jan Eder USt.-IdNr.: DE 136630417 Aufsichtsbehörde Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013-0 Telefax: +49 30 9013-8455 E-Mail: [email protected] Sie erhalten diesen Newsletter an die Adresse [email protected]. Sofern Sie Ihre E-Mail-Adresse ändern lassen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an [email protected]
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