Energie- und Umweltspiegel Ausgabe 2 I 28.02.2018 |
Sehr geehrter Herr Do, Sie erhalten heute die neueste Ausgabe unseres Newsletters Energie- und Umweltspiegel.
| Wir wünschen eine angenehme Lektüre Ihre IHK Berlin |
Aktuelle IHK-Informationen Mit dem offenen Anwendungsbereich (Open Scope) fallen ab 15. August weitere elektronische Produkte (wie z. B. smarte Kleidung oder Möbel mit elektrischen Funktionen) unter das ElektroG. Durch die Überführung in die neuen Gerätekategorien stehen auch bereits registrierte Hersteller und Händler vor vielen Herausforderungen. Aber nicht nur das ElektroG, auch das neue Verpackungsgesetz bringt neue Pflichten für Hersteller und Vertreiber von Verpackungen. In unserer Veranstaltung am 12. April informieren wir gemeinsam mit dem weee full-service über die neuen gesetzlichen Anforderungen und geben Tipps für die Praxis. mehr |
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Unternehmen und ihre Beauftragten, die sich in der Praxis regelmäßig mit umweltrelevanten Fragestellungen auseinandersetzen, sind hier genau richtig. Mit dem „Gesprächskreis der Umweltbeauftragten“ unterstützt die IHK Berlin Unternehmen insbesondere bei umweltpolitischen, umweltrechtlichen und umweltwirtschaftlichen Themen. Neben der reinen Informationsbereitstellung soll dabei insbesondere der Austausch mit und zwischen den Unternehmen eine zentrale Rolle einnehmen. Am 20. März werden wir uns u. a. mit folgenden Themen befassen: Verkehr und Luftqualität – kommen Fahrverbote? Dritte und letzte Registrierungsstufe nach REACH, Anforderungen an Betreiber von Verdunstungskühlanlagen und Bewirtschaftung von Regenwasser. Zudem geben wir einen Ausblick auf geplante oder in Planung befindliche politische Vorhaben, wie beispielsweise das Abfallwirtschaftskonzept Berlin. mehr |
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Zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes vom 27. Februar zur Zulässigkeit von Diesel-Fahrverboten sagte Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin: "Die heutige höchstrichterliche Entscheidung verdeutlicht den Druck, auch in Berlin schnell die Luftbelastung zu senken. Wir sind davon überzeugt, dass Berlin Fahrverbote vermeiden kann, wenn die bereits auf den Weg gebrachten Maßnahmen konsequent umgesetzt werden. Dazu gehören Förderprogramme für Elektrofahrzeuge, saubere BVG-Busse, mehr Radverkehr, intelligente Ampelsteuerung und vor allem die Bündelung der Maßnahmen an den hochbelasteten Hot-Spots. Dieselfahrverbote in der Berliner Umweltzone würden die Unternehmen mit 240 Mio. Euro für Investitionen in neue Fahrzeuge belasten. Rund die Hälfte der Unternehmen müsste dann ihre Geschäftstätigkeit einschränken oder sogar aufgeben. Das wäre unseres Erachtens nicht mehr verhältnismäßig." mehr |
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Bis zum 16. März suchen die Klimaschutzpartner Berlin Bewerber für den diesjährigen Wettbewerb zum „Klimaschutzpartner des Jahres 2018“. Gesucht werden Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Bürger, die innovative, CO2 sparende Projekte planen oder umgesetzt haben. Der Wettbewerb zum „Klimaschutzpartner des Jahres“ wird von einem Bündnis von Berliner Wirtschaftsinstitutionen verliehen und ist der traditionsreichste Klimaschutzpreis der Hauptstadt. Seit 2002 werden jährlich herausragende Projekte aus Berlin prämiert. Die feierliche Preisverleihung findet am Eröffnungsabend der Berliner Energietage am 7. Mai im Ludwig Erhard Haus statt und wird abgerundet durch eine Plakatausstellung, in der sich die eingereichten Projekte präsentieren. Prämiert werden drei Kategorien: Geplante Projekte, umgesetzte Projekte und Projekte öffentlicher Einrichtungen. Alle Bewerbungen werden darüber hinaus auf der Website der Klimaschutzpartner als Best Practices veröffentlicht. Bewerben Sie sich online bis zum 16. März. mehr |
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Umwelt Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hält für Unternehmen, die außergewöhnliche Umstände gelten machen können, Hilfestellungen zur Registrierung im Rahmen der REACH-Verordnung bereit. Unternehmen mit Schwierigkeiten bei der fristgerechten Registrierung sollten sich frühestmöglich, spätestens jedoch bis zum 24. Mai 2018, an die ECHA wenden. mehr |
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Die Auslandshandelskammern der IHK-Organisation unterstützen deutsche Unternehmen bei ihrem Markteintritt in anderen EU-Staaten und bei der Umsetzung der dortigen Vorschriften. Dies gilt auch für Umweltvorschriften, zum Beispiel im Bereich des Verpackungsrechts. Die Abteilung Umwelt der deutsch-französischen Auslandshandelskammer hat eine kurze Übersicht über aktuelle Änderungen im Verpackungsrecht in Frankreich, Belgien, Luxemburg, Spanien und Österreich erstellt. mehr |
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Am 27.Februar 2018 hat der Ausschuss des EU-Parlaments für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI-Ausschuss) dem Verhandlungsergebnis des sogenannten Abfallpakets zugestimmt. Dies umfasst insgesamt vier Legislativvorschläge hinsichtlich Abfallmanagement und Recycling, auf die sich der Europäische Rat und das Europäische Parlament am 18. Dezember 2017 vorläufig verständigt haben. mehr |
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Energie- und Klimaschutz Der Senat hat - nach Stellungnahme durch den Rat der Bürgermeister - den Entwurf des Mobilitätsgesetzes Berlin beschlossen. In erster Befassung hatte er der Vorlage bereits am 12. Dezember 2017 zugestimmt. Die IHK hatte sich erfolgreich dafür stark gemacht, dass das Gesetz nicht nur ein "Fahrradgesetz" ist, sondern auch der Bedeutung des Wirtschaftsverkehrs Rechnung trägt. mehr |
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Berliner Taxi-Unternehmen können ab dem 1. März 2018 bis zum 30. Juni 2018 eine einmalige Kaufprämie in Höhe von 2.500 € pro Fahrzeug bei der Investitionsbank Berlin beantragen, wenn sie ein Benzin-Hybrid-Fahrzeug erwerben und gleichzeitig ihr altes Diesel-Taxi der Euro-5-Norm oder niedriger stilllegen und verschrotten. Ziel der Förderung ist es, möglichst schnell die Belastung der Berliner Luft mit Stickoxiden zu reduzieren, um drohende Fahrverbote zu vermeiden. mehr |
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Das Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) stellt im Zeitraum von 2015 bis 2020 Fördermittel für innovative Maßnahmen, Projekte und Initiativen bereit, die zu einem klimaneutralen und umweltfreundlichen Berlin beitragen. BENE wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Ziel des Programmes ist es, nachhaltig und gewinnbringend die Verringerung der CO2-Emissionen im gewerblichen und öffentlichen Bereich zu unterstützen, um Wirtschaftswachstum und Ressourcenschonung in Einklang zu bringen. Durch eine umweltentlastende Infrastruktur soll der ökologische Strukturwandel beschleunigt und die Lebens- und Umweltqualität Berlins verbessert werden. Das Programm besteht aus zwei Maßnahmenpaketen: BENE Klima mit fünf Förderschwerpunkten und BENE Umwelt mit zwei Förderschwerpunkten. mehr |
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Der Einsparung von Energie im Gebäudebereich kommt in Berlin eine Schlüsselfunktion bei der Erreichung der klimapolitischen Ziele zu. Dieser Rolle trägt auch die jüngste Entscheidung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Rechnung: Sie hat das Pilotprojekt ENEO zum Energieberatungsprojekt erklärt und damit fest in der Förderpolitik des Landes Berlin verankert. Weiterhin wurde die Laufzeit bis zum 31.12.2020 verlängert. Das Angebot von ENEO richtet sich an alle Eigentümer/-innen von Wohnimmobilien in Berlin wie etwa private Vermieter/-innen, Investor/-innen, Wohnungsgenossenschaften sowie Wohnungsunternehmen. Mit Zuschüssen von bis zu 2.000 EUR zu den Energieberatungskosten wird die Erstellung von Energiegutachten durch ausgewählte, externe Energieberater/-innen gefördert. Eine kostenlose individuelle Betreuung sowie Informationen zu den Sanierungsempfehlungen ergänzen das Angebot. mehr |
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Allgemeine Veranstaltungshinweise Einladung zum Workshop am 22. März 2018, 14.00 – 17.00 Uhr: Das Projekt WindNODE bietet den idealen Rahmen, um in Berlin das intelligente Energiesystem der Zukunft zu erproben. Energiemanager- und Beauftragte spielen hier eine entscheidende Rolle. Mit einer interaktiven Workshop-Reihe wird diesen Akteuren eine Plattform geboten, in der sie voneinander lernen können, Best Practices austauschen, gezielt über einzelne Projekte sprechen und gemeinsam neue Ideen für die Lastverschiebung entwickeln. mehr |
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Was sind die Erwartungen von Politik und Unternehmen an ein glaubwürdiges nachhaltiges Wirtschaften? Wie können etablierte Instrumente und Standards im Bereich Umweltmanagement, Nachhaltigkeit und Berichterstattung eine stärkere Marktdurchdringung erreichen? Und welcher politischen Rahmenbedingen bedarf es dabei? Diese und weitere Kernfragen diskutieren die Mitglieder des Umweltgutachterausschusses (UGA) bei einem Erfahrungsaustausch in Berlin. mehr |
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| Vertretungsberechtigte Präsidentin Dr. Beatrice Kramm Hauptgeschäftsführer Jan Eder USt.-IdNr.: DE 136630417 Aufsichtsbehörde Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013-0 Telefax: +49 30 9013-8455 E-Mail: [email protected] Sie erhalten diesen Newsletter an die Adresse [email protected]. Sofern Sie Ihre E-Mail-Adresse ändern lassen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an [email protected]
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