Innovationen aus Berlin - Ausgabe 4 |
Sehr geehrter Herr Do, Sie erhalten heute die neueste Ausgabe unseres Newsletters Innovationen aus Berlin.
| Wir wünschen eine angenehme Lektüre Ihre IHK Berlin |
Berliner Wirtschaft Die Sonderkommission "Ausbildungsplatzsituation und Fachkräftesicherung", der u.a. die IHK Berlin angehört, hat sich auf eine gemeinsame Erklärung verständigt, um den Herausforderungen der Digitalisierung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung gerecht zu werden. mehr |
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Im Rahmen des neuen EU-Flaggschiffs zu Quantentechnologien hat die EU-Kommission die erste Ausschreibung angekündigt. Der Call ist eine Coordination and Support Action, um Stakeholder aus dem Bereich der Optik- und Quantentechnologien zusammenzubringen und den Dialog zwischen Industrie und Wissenschaft zu erleichtern. Das Projekt sollte von relevanten Akteuren aus Industrie und Wissenschaft geleitet werden. Die Ausschreibung wurde am 22. Mai 2017 eröffnet und soll Projekte mit bis zu 500.000€ fördern. Die Deadline für die Einreichung von Projektanträgen ist der 26. September 2017. mehr |
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Fünf führende Wissenschaftszentren aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Schweden und Belgien haben sich zu einem Konsortium zusammengeschlossen für die Entwicklung einer drahtlosen Überwachung der Vitalzeichen von Patienten im Krankenhaus und im Rahmen der Nachsorge nach der Entlassung. Die Lösung sollte aus einem oder mehreren drahtlosen Sensoren bestehen, die den Patienten nicht in seinen täglichen Aktivitäten behindern. Intelligente Analyse-Software, die die Anzahl der Fehlalarme niedrig hält, ist der Schlüsselfaktor des zu entwickelnden Systems, das in das elektronische Krankenaktensystem der Krankenhäuser integrierbar sein sollte und eine Kommunikation zwischen Patienten und Pflegepersonal ermöglichen muss. Für die Entwicklung steht ein Budget von 3,75 Mio.€ zur Verfügung. Die Veröffentlichung der Ausschreibung ist für Ende 2017 geplant. Interessierte Unternehmen können sich bereits jetzt melden. mehr |
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen dieser Richtlinie das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), um digitalisierte Prozesse und Produkte zu erproben und umzusetzen. Um die Forschungsförderung insbesondere für erstantragstellende KMU attraktiver zu gestalten, hat das BMBF das Antrags- und Bewilligungsverfahren vereinfacht, beschleunigt und die Beratungsleistung für KMU ausgebaut. Die Bekanntmachung gibt grundsätzlich Anwendungsfelder und Technologie nicht vor; ein Bezug zu Industrie 4.0, Internet der Dinge oder Cyber-Physischen Systeme ist allerdings Voraussetzung. Wichtige Förderkriterien sind Exzellenz, Innovationshöhe und wirtschaftliches Potenzial. mehr |
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Unternehmen, Wissenschaftler und Politiker müssen ihre Innovationsbemühungen verstärken, besser aufeinander abstimmen und den Innovationsstandort Deutschland gemeinsam an die Weltspitze führen. Dies fordern die Kuratoriums- und Ehrenmitglieder der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des Forschungstransfers e.V. (GFFT) in einem Manifest. Mehr Innovationen führten zu mehr Umsätzen für die Unternehmen, mehr Forschungsgeldern für die Hochschulen sowie einem größeren Zulauf exzellenter internationaler Nachwuchskräfte. Die Innovation selbst muss ins Zentrum eines organisationsübergreifenden Gesamtprozesses gerückt und von der Erfindung bis zur erfolgreichen wirtschaftlichen Verwertung ganzheitlich betrachtet werden, erklärt Kuratoriumsvorsitzender Dr. Jürgen Geißinger. mehr |
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Die Verordnung ergänzt das bereits Ende 2016 gestartete Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) und schafft den notwendigen rechtlichen Rahmen, um neue Verfahren für eine sichere und stabile Stromversorgung bei sehr hohen Anteilen an erneuerbaren Energien zu erproben und voranzutreiben. Die Verordnung beinhaltet hierfür eine sog. Experimentierklausel. Auf deren Grundlage können sich die SINTEG-Projektteilnehmer begrenzt für die Dauer des Projektzeitraums wirtschaftliche Nachteile (u. a. höhere Strompreisabgaben) erstatten lassen, die ihnen durch die Projektteilnahme entstanden sind. mehr |
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„Die Digitalisierung wird auch das Management des geistigen Eigentums in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Für Unternehmen bieten Technologien wie Blockchain oder künstliche Intelligenz Chancen“, erläutert Dr. Sevim Süzeroglu-Melchiors, Leiterin der IP-Beratung Dennemeyer Consulting. „Sie können sich bei immer mehr Aufgaben von intelligenten Technologien unterstützen lassen, um so von der ständig wachsenden Zahl an Schutzrechten wie Patenten, Marken, Designs oder Gebrauchsmustern nicht überfordert zu werden.“ mehr |
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Veranstaltungen Agile Unternehmen besitzen die Fähigkeit, Ziele strategiekonform, ergebnisorientiert und handlungsführend zu übersetzen und Projekte fokussiert in kurzer Zeit und in Etappen zu realisieren. Die Mitarbeiter tragen die Prozesse als engagierte Akteure und fester Bestandteil der Unternehmensentwicklung. Diese erfolgsorientierten Unternehmen nutzen unterschiedliche Hintergründe und Sichtweisen der Mitarbeiter bewusst für den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit – für attraktive Marktangebote, einen kontinuierlichen Abgleich mit Kundenanforderungen, kurze Projektdurchlaufzeiten und effiziente Entscheidungsprozesse. Ihr Ansprechpartner ist Dr. Rainer Prehn, DC Mangement Consultants. mehr |
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Am 11. Mai wurde das Bildungsprojekt „Berliner MINT-Verbund Deutschlandstipendien“ der Berliner Wirtschaft in München als einer von drei Preisträgern im Wettbewerb des Stifterverbandes „Engagement gewinnen, Vernetzung gestalten“ ausgezeichnet. Die Zahl der Begabtenförderer aus Wirtschaft und Gesellschaft wächst seit 2011 stetig, aber Berlin ist zusammen mit Hamburg und Schleswig-Holstein hier immer noch Schlusslicht. Um hier aufzuholen und die Wirtschaft zu aktivieren, haben sich drei Fachhochschulen und drei Universitäten zum Hochschulverbund zusammengeschlossen. Förderidee der Berliner Wirtschaft ist die Unterstützung der Unternehmen bei der Sicherung ihres akademischen Fachkräftebedarfs, insbesondere für die MINT-Berufe. Insgesamt 180 Deutschlandstipendien werden dadurch zusätzlich vergeben und hochschulübergreifende Netzwerkveranstaltungen zur Anbahnung von Unternehmenspatenschaften ermöglicht. mehr |
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Der diesjährige Qualitätstag, organisiert von den Industrie- und Handelskammern der Hauptstadtregion, geht der Frage nach, wie es Unternehmen gelingen kann und muss, unter den geänderten Vorzeichen der Digitalisierung ihre Innovationsstärke zu behaupten. Thematisch passend dazu wird die Veranstaltung im Haus der Bundesdruckerei stattfinden. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. mehr |
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Die von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie in Zusammenarbeit mit dem Enterprise Europe Network Berlin-Brandenburg organisierte eintägige Antragswerkstatt in Brüssel hat zum Ziel, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen Smart Manufacturing die Möglichkeit zu geben, sich mit ihren Projektideen auf die Antragstellung für EU-Programme vorzubereiten. mehr |
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Die Veranstaltung richtet sich an potentielle Antragsteller aus KMU und Forschungseinrichtungen im Bereich Forschungs- und Innovationsförderung. Neben Informationen zu den Erfahrungen mit dem aktuellen Arbeitsprogramm gibt es einen Ausblick auf das neue Arbeitsprogramm, das sich derzeit im Entwurfsstadium befindet und im Herbst 2017 in finaler Fassung vorliegen wird. mehr |
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Neues aus der Wissenschaft Dem Startup „inca-fiber“ der Technischen Universität Chemnitz ist es gelungen, das Verfahren zur Kupferbeschichtung von Kohlenstoff-Fasern für industrielle Anforderungen zu revolutionieren. Durch das sehr gleichmäßige Verkupfern in einem automatisierten galvanischen Durchlaufprozess wird das Eigenschaftsspektrum von Kohlenstofffasern maßgeblich erweitert und bietet damit Vorteile bei elektromagnetischer Schirmung, Blitzschutz, thermischer und elektrischer Leitfähigkeit sowie hinsichtlich der Haftvermittlung in hybriden Werkstoffen. Bis vor kurzem waren auf dem Markt nur händisch hergestellte Forschungsmaterialien mit einer Länge von wenigen Metern verfügbar. mehr |
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Physiker der Universität Bielefeld und der norwegischen Universität Tromsø haben einen Chip entwickelt, der super-auflösende Lichtmikroskopie, auch „Nanoskopie“ genannt, mit herkömmlichen Mikroskopen ermöglicht. Bei der Nanoskopie wird die Position einzelner fluoreszierender Moleküle mit einer Genauigkeit von wenigen Nanometern, also dem Millionstel eines Millimeters, bestimmt. Aus diesen Informationen lassen sich dann Bilder mit einer Auflösung von ungefähr 20 bis 30 Nanometern, und damit etwa zehn Mal schärfer als in der herkömmlichen Mikroskopie, erstellen. mehr |
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Brennstoffzellen, die mit Sauerstoff und Wasserstoff arbeiten, brauchen diese chemischen Stoffe in elementarer Form. Diese entstehen beispielsweise durch die katalytische Aufspaltung von Wasser. Doch gerade die dabei ablaufende Sauerstoff-Entwicklung ist alles andere als trivial, weil dieses Element in seiner atomaren Form hochreaktiv und sehr aggressiv ist. Wissenschaftler aus Ulm und Peking haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem sich robuste Katalysatoren herstellen lassen, denen oxidativer Stress nichts anhaben kann. Zum Einsatz kommen dabei Metalloxid-Nickelschaum-Elektroden, die noch dazu preisgünstig hergestellt werden können. mehr |
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DIHK-Innovationsnachrichten Das Hightech-Forum hat am 16. Mai 2017 in Berlin seine Leitlinien für ein zukunftsfähiges Deutschland an Bundesforschungsministerin Johanna Wanka übergeben. In seinen Abschlusspapieren zur Umsetzung und Weiterentwicklung der bestehenden Hightech-Strategie empfiehlt das innovationspolitische Beratungsgremium der Bundesregierung vor allem die Fortsetzung der ressortübergreifenden Innovationsstrategie mehr |
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Das Deutsche Internet-Institut wird von einem Konsortium aus fünf Hochschulen und zwei außeruniversitären Forschungseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg gegründet. Dies hat Bundesforschungsministerin Johanna Wanka am 23. Mai 2017 in Berlin bekannt gegeben. Das Konsortium aus Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin, Universität der Künste Berlin, Universität Potsdam, Fraunhofer-FOKUS und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung als Koordinator hat sich in einem zweistufigen wettbewerblichen Verfahren durchgesetzt. mehr |
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Die KfW unterstützt ab dem 1. Juli 2017 gezielt die digitale Transformation und die Innovationstätigkeit des Mittelstandes mit neuen Förder-programmen. Wie Untersuchungen von KfW-Research zeigen, schöpfen weite Teile der mittelständischen Unternehmen in Deutschland das Potenzial der Digitalisierung bei Weitem nicht aus. mehr |
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Im Juni 2015 hat Forschungskommissar Carlos Moedas mit den „drei Os" - „Open science, Open innovation, Open to the world" - die strategischen Prioritäten seiner politischen Agenda benannt. Die High Level Group Research, Innovation and Science Policy Experts (RISE), welche die Europäische Kommission berät, hat Empfehlungen zur Umsetzung und die Bedeutung der „drei Os“ für die europäischen zur Forschungs- und Wissenschaftspolitik erarbeitet. Diese wurden am 15. Mai mit dem Bericht „Europe’s future: Open Innovation, Open Science, Open to the World“ vorgelegt. mehr |
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Mehr als 100 europäische Projektpartner haben sich im Forschungsverbund „Productive 4.0“ zusammengeschlossen, um die produzierende Industrie mit neuester Elektronik und Software zu vernetzen und so für den internationalen Wettbewerb zu stärken. mehr |
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Redakteur DIHK-Innovationsnachrichten Dr. Michael Liecke (DIHK), Tel-Nr. 030/20308-1540 Die Beiträge werden vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag veröffentlicht und sind redaktionell gekürzt. Hier finden Sie die ausführliche Fassung. |
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| Vertretungsberechtigte Präsidentin Dr. Beatrice Kramm Hauptgeschäftsführer Jan Eder USt.-IdNr.: DE 136630417 Aufsichtsbehörde Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013-0 Telefax: +49 30 9013-8455 E-Mail: [email protected] Sie erhalten diesen Newsletter an die Adresse [email protected]. Sofern Sie Ihre E-Mail-Adresse ändern lassen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an [email protected]
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