Energie- und Umweltspiegel Ausgabe 1 I 01.02.2018 |
Sehr geehrter Herr Do, Sie erhalten heute die erste Ausgabe 2018 unseres Newsletters Energie- und Umweltspiegel. Zum neuen Jahr haben wir neben Titel und Design auch die Kategorien leicht angepasst. Es handelt sich lediglich um formale Änderungen, die Ihnen das Lesen des Newsletters erleichtern sollen. Inhaltlich werden wir – wie gewohnt – über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Energie und Umwelt auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene berichten sowie Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen geben.
| Wir wünschen eine angenehme Lektüre Ihre IHK Berlin |
Aktuelle IHK-Informationen Haben Sie ein klimaschonendes Projekt in Berlin umgesetzt oder planen Sie eines? Dann bewerben Sie sich bis zum 16. März online für den Wettbewerb „KlimaSchutzPartner des Jahres 2018“. Bereits zum 17. Mal seit 2002 loben die KlimaSchutzPartner Berlin diese angesehene Klimaschutzauszeichnung der Berliner Wirtschaft aus. Die Sieger werden traditionell bei den Berliner Energietagen am 7. Mai im Ludwig Erhard Haus gekürt, alle Projekte in einer Plakatausstellung und auf der Homepage der KlimaSchutzPartner veröffentlicht. mehr |
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Mit dem neuen „Gesprächskreis der Energiebeauftragten“ unterstützt die IHK Berlin Unternehmen bei energierelevanten Fragestellungen, insbesondere zu energiepolitischen, energierechtlichen und energiewirtschaftlichen Themen. Neben der reinen Informationsbereitstellung soll dabei insbesondere der Austausch mit und zwischen den Unternehmen eine zentrale Rolle einnehmen. In der Sitzung am 20. Februar werden die Neufassung der ISO 50001 und Änderungen in den Anforderungen durch ISO 50003 Schwerpunkte der Veranstaltung sein. mehr |
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Auf der Suche nach Synergien und quergedachten Lösungen legt der Tag der Wärmewende am 1. März gemeinsam mit dem Netzwerk green with IT, Berlin Partner und der IHK den Fokus auf neue Geschäftsmodelle der digitalen Transformation. Energie und IT initiieren mehr valide Effizienzerfolge und Standortstärken als vermutet. mehr |
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Elektromobilität schreibt regionale Erfolgsgeschichten – auch dank der Mitwirkung der Industrie- und Handelskammern (IHKs). Unter der Überschrift "E-Mobilität kompakt" werden am 13. März in Berlin Praxisbeispiele vorgestellt und die Chancen für den Industriestandort Deutschland erörtert. mehr |
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Umwelt Am 15.01.2018 wurde auf der Homepage der Europäischen Chemikalien Agentur (ECHA) veröffentlicht, dass sieben neue Stoffe auf die Kandidatenliste aufgenommen und beim schon gelisteten Stoff Bisphenol A die endokrine Wirkung ergänzt wurde. Die Kandidatenliste umfasst jetzt 181 Stoffe bzw. Stoffgruppen. Eine Aufnahme in die Kandidatenliste hat zur Folge, dass Lieferanten ihre gewerblichen Kunden von sich aus informieren müssen, wenn einer dieser Stoffe oberhalb der Bagatellschwelle von 0,1 Gewichts-% in dem von ihnen gelieferten Erzeugnis enthalten ist. mehr |
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In Zusammenarbeit mit vielen Stakeholdern der Stadt -darunter auch die IHK Berlin- hat der Senat zum zweiten Berliner Mobilitätsgespräch ein kurzfristiges Maßnahmenpaket beschlossen, um Diesel-Fahrverbote abzuwenden und gleichzeitig den Weg zu einer klimafreundlichen und modernen Mobilität abzusichern. Für Unternehmen sind insbesondere die verschiedenen Förderprogramme für den Umstieg der Fahrzeuge auf alternative Antriebe interessant, die schnell auf den Weg gebracht werden sollen. Die IHK wird eine Initiative „Berliner Elektrofahrzeuge“ ins Leben rufen. mehr |
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Das Abgeordnetenhaus hat beschlossen, unter dem Leitbild „Zero Waste“ eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft anzustreben, „die die Wiederverwertung von im Müll enthaltenen Wertstoffen steigert, den Energieverbrauch senkt und die Restabfallmenge in den grauen Tonnen drastisch reduziert." Die Strategie ist Teil des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 für den Umsetzungszeitraum 2017 – 2021. Die hier beschriebene Maßnahme ist als abfallwirtschaftliche Ergänzung zu sehen und soll in das Abfallwirtschaftskonzept eingearbeitet werden. mehr |
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Betroffen sind insbesondere Kunststoffe, Papier, Textilien und Vanadium. Dies hat Auswirkungen auf die Märkte in Deutschland, EU und international, die aber noch nicht gänzlich einschätzbar sind. Sofern Sie Nachfragen zur aktuellen Situation und zum chinesischem Entsorgungsmarkt haben, können Sie gerne das Delegiertenbüro bei der AHK China kontaktieren. mehr |
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Die EU-Kommission hat eine Strategie zur Reduktion von Plastikabfällen vorgestellt. Danach sollen bis 2030 alle Plastikverpackungen, die zwei Drittel des gesamten Plastikmülls ausmachen, recycelbar sein. Vorgesehen ist u. a. die Entwicklung standardisierter Systeme für die getrennte Abfallsammlung und -sortierung in der EU, das Einrichten größerer Recyclinganlagen sowie die Verbannung nicht recycelbare Inhaltsstoffe aus Verpackungen. Zudem plant die EU einen Gesetzesvorschlag zur Herstellung von Einmalplastik, der noch in diesem Jahr vorgelegt werden soll. mehr |
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Am 9. Januar 2018 trat die „Verordnung zur Neuordnung der trinkwasserrechtlichen Vorschriften“ in Kraft, mit der im Wesentlichen die bestehende Trinkwasserverordnung (TrinkwV) geändert wurde. Neben zahlreichen Klarstellungen und Aktualisierungen enthält die Änderungsverordnung im Kern eine Anpassung der Überwachung des Trinkwassers durch Wasserversorger an europäische Vorgaben. mehr |
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Noch bis zum 31. März können Unternehmen - insbesondere KMU - eine Förderung von Forschungsprojekten zu extremen Wetter- und Klimaereignissen bzw. Georisiken als Grundlage für die Risikovorsorge bei Naturrisiken beantragen. mehr |
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Energie und Klimaschutz Am 4. Dezember 2018 wird das Markstammdatenregister für alle Marktakteure freigeschaltet. Dies hat die Bundesnetzagentur auf der Homepage des Markstammdatenregisters bekanntgegeben. Die Marktstammdatenregisterverordnung (MaStRV) ist am 1. Juli 2017 in Kraft getreten. Die weiteren Arbeiten am Webportal des Marktstammdatenregisters konnten jedoch nicht rechtzeitig abgeschlossen werden. Zurzeit können nur Strom- und Gasnetzbetreiber ihr Unternehmen im MaStR-Webportal registrieren. Ab Demzebmer müssen sich dann auch Händler, Erzeuger und Lieferanten registrieren. Nach der Stromlieferantendefinition wird die Meldepflicht viele Betriebe neu betreffen, beispielsweise verbundene Unternehmen an einem Standort. Wer seine Daten in das Register eintragen muss und wer als Stromlieferant gilt, erklärt der DIHK in einem Merkblatt. mehr |
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Anlagenbetreiber, die gegen ihre EEG-Meldepflichten verstoßen, erhalten eine reduzierte EEG-Förderung bzw. die Förderung fällt sogar vollständig weg. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat nun ein Hinweispapier herausgegeben, wie sie Pflichtverstöße nach § 52 Absatz 3 EEG 2017 bewertet. mehr |
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Mieterstrom-Modelle sind Vermarktungsmodelle für Strom, der vor Ort mit einer Solaranlage, einem BHKW, Stromspeicher oder einer ähnlichen Stromerzeugungsanlage erzeugt, an die Hausbewohner (die „Mieter“) ohne Nutzung des Netzes der allgemeinen Versorgung geliefert und im Gebäude verbraucht wird. Modelle dieser Art gibt es viele und sie werden seit Jahren praktiziert. Neu ist, dass nunmehr im EEG 2017 eine direkte Förderung in Form eines „Mieterstromzuschlags“ für bestimmte „Mieterstrom-Modelle“ eingeführt wurde. Im vorliegenden Hinweis werden die Grundzüge der Mieterstom-Förderung nach dem EEG aus Sicht des geförderten Anlagenbetreibers, also des Mieterstrom-Lieferanten erläutert. mehr |
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Im Rahmen des Sofortprogramms „Saubere Luft 2017–2020“ ist auch das Förderprogramm Erneuerbar Mobil veröffentlicht worden. Im Fokus der Förderinitiative stehen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die die energie- und klimapolitischen Potenziale der Elektromobilität erschließen und gleichzeitig zur Stärkung der Wettbewerbsposition deutscher Industriebranchen beitragen. Entsprechend soll die etablierte Zusammenarbeit von Leitbranchen und Wissenschaft intensiviert und die Vernetzung zwischen den einzelnen Branchen gestärkt werden. Die FuE-Vorhaben sollen dazu beitragen, die Gesamtsystemkosten der Elektromobilität zu verringern, Hürden bei der Industrialisierung der neuen Technologie zu senken, Kaufhemmnisse abzubauen und die Elektromobilität wirtschaftlich in die Energiewende zu integrieren. Qualifizierte Projektvorschläge für F&E-Vorhaben können bis zum 31.03.2018 eingereicht werden. mehr |
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Allgemeine Veranstaltungshinweise In diesem Jahr steht der 19. Berliner Naturschutztag am 24. Februar unter dem Motto "urbane Gewässer". Vom kleinen Bach bis zum großen Wannsee - die Gewässer in Berlin sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Organische Einträge zehren Sauerstoff. Schwermetalle aus Reifenabtrieb werden in die Gewässer gespült, ebenso Sulfate aus dem Kohleabbau, dazu Verbrennungs- und Medikamentenrückstände. mehr |
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Berlin ist reich – nicht nur an Tier- und Pflanzenarten, sondern auch an Menschen und Institutionen, die sich für den Schutz der biologischen Vielfalt einsetzen. Kennen Sie Unternehmen, die sich dafür durch außergewöhnliches Engagement hervorgetan haben, obwohl es gar nicht zum firmeneigenen Aufgabengebiet gehört? Oder sind Sie selbst und Ihr Unternehmen auf diese Weise für den Natur- und Umweltschutz aktiv? Dann können Sie sich noch bis zum 15. Februar für den Berliner Naturschutzpreis bewerben oder Ihre Vorschläge einreichen. Der von der Stiftung Naturschutz Berlin ausgelobte Preis würdigt das Engagement von Menschen, die mit viel Enthusiasmus am Werk sind und mehr tun, als sie eigentlich müssten. Besondere Leistungen von Unternehmen sowie privaten und öffentlichen Einrichtungen werden in der Kategorie „Preis für Institutionen und Unternehmen“ ausgezeichnet. mehr |
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| Vertretungsberechtigte Präsidentin Dr. Beatrice Kramm Hauptgeschäftsführer Jan Eder USt.-IdNr.: DE 136630417 Aufsichtsbehörde Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie & Betriebe Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013-0 Telefax: +49 30 9013-8455 E-Mail: [email protected] Sie erhalten diesen Newsletter an die Adresse [email protected]. Sofern Sie Ihre E-Mail-Adresse ändern lassen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an [email protected]
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