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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek Oktober 2018
| | DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // OKTOBER 2018 |
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| | Deutsche Nationalbibliothek auf der Frankfurter Buchmesse
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| | | | Jährlich treffen sich Verlage, Presse, Buchhandel, Bibliotheken sowie Autorinnen und Autoren und ihr Publikum im Herbst auf der Frankfurter Buchmesse – in diesem Jahr vom 10. bis 14. Oktober. Die Deutsche Nationalbibliothek ist ebenfalls mit einem Messestand vertreten. Besuchen Sie uns in Halle 4.2 am Stand K 83. Wir informieren über unsere Aufgaben und Angebote und freuen uns auf Gespräche und Austausch. Spezielle Sprechstunden bieten wir zu den Themen: Erwerbung von Medienwerken aus dem In- und Ausland, Gemeinsame Normdatei (GND), Resource Description and Access (RDA), Ablieferung von Netzpublikationen und Lizenzierungsservice Vergriffene Werke (VW-LiS). Nutzen Sie ebenfalls unsere Angebote für Studierende zum Campus Weekend auf dem Buchmessegelände. Pünktlich zur Buchmesse erscheint auch die neue Ausgabe unserer Fachzeitschrift „Dialog mit Bibliotheken“. (Foto: Frankfurter Buchmesse, Alexander Heimann)
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| | Programm zur Frankfurter Buchmesse in der Bibliothek
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| | Im Begleitprogramm zur Buchmesse laden wir Sie in unser Frankfurter Bibliotheksgebäude an der Adickesallee ein: Am Dienstag, 9. Oktober um 20 Uhr wird das städtische Lesefest OPEN BOOKS auf dem „Blauen Sofa“ bei uns eröffnet. Am Mittwoch, 10. Oktober um 19:30 Uhr spricht Eckart Conze mit Ralph Bollmann (FAZ) über sein neues Buch „Die große Illusion. Versailles 1919 und die Neuordnung der Welt“. Der Versailler Vertrag hat die Welt geprägt bis heute – alte Reiche versanken, moderne Nationalstaaten erwachten, es entflammten aber auch neue Konflikte. Dabei waren die Hoffnungen darauf gerichtet, dass eine stabile Ordnung geschaffen und dauerhafter Friede herrschen würde. Doch diese Hoffnungen erwiesen sich als große Illusion. Besuchen Sie auch die Ausstellungen des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 und lernen Sie bei kostenlosen Führungen das gesamte Bibliotheksgebäude kennen. (Foto Eckart Conze: Rolf K. Wegst)
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| | Service: Studi-Spezial vom 9. bis 11. Oktober in Leipzig
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| | | | Neu an der Uni und in der Bibliothek? Für Studienanfängerinnen und Studienanfänger bietet die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig während der Erstsemesterwoche Benutzungseinführungen an. Studierende können sich am Mittwoch, 10. Oktober um 10:30 Uhr und am Donnerstag, 11. Oktober um 13:30 Uhr über wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren sowie den schnellen Zugriff auf digitale Publikationen in unserem Haus informieren. Die Angebote des Deutschen Musikarchivs sind Thema einer eigenen Einführungsveranstaltung am Dienstag, 9. Oktober um 9:30 Uhr. Der Eintritt für alle genannten Termine ist frei. Treffpunkt ist das Foyer im historischen Bibliotheksgebäude. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gruppen können unter [email protected] gesonderte Termine vereinbaren. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | „Lieber und verehrter Onkel Heinrich“ – Lesung aus Briefen und Texten der Manns
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| | Die Lesung, die begleitend zur Wechselausstellung „Mon Oncle. Klaus und Heinrich Mann“ im Deutschen Exilarchiv 1933–1945 in Frankfurt am Main stattfindet, widmet sich einem besonderen Aspekt der facettenreichen Familiengeschichte der Manns: der Beziehung zwischen Heinrich Mann und seinem ältesten Neffen Klaus Mann. Die ausgewiesenen Experten zur Familie Mann, Inge Jens und Uwe Naumann, lesen am Mittwoch, 24. Oktober um 19 Uhr aus Briefen und Texten von Klaus und Heinrich Mann und geben Einblicke in eine Beziehung, die weniger durch persönliche, denn durch intellektuelle Nähe bestimmt war. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung direkt per Formular oder Tel.: +49 69 1525-1961. (Foto Thomas Manns 50. Geburtstag, 6. Juni 1925: Münchner Stadtbibliothek/Monacensia)
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| | Steven Pinker „Aufklärung jetzt“
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| | | | Hass, Populismus und Unvernunft regieren die Welt, Wissenschaftsfeindlichkeit macht sich breit, Wahrheit gibt es nicht mehr: Wer die Schlagzeilen von heute liest, könnte so denken. Doch Steven Pinker, Professor für Psychologie an der Harvard University, bietet einen Gegenentwurf. Mit Elisabeth von Thadden (DIE ZEIT) spricht er am Donnerstag, 25. Oktober um 19:30 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main über sein Buch, in dem er die Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte untersucht hat. Und er belegt darin, dass unser Leben stetig besser geworden ist. Der Grund: die Aufklärung und ihr Wertesystem. Pinkers Buch ist ein engagierter Widerspruch zu dem weitverbreiteten Gefühl, dass die Moderne dem Untergang geweiht ist. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Eintritt 5 Euro. Wir bitten um Anmeldung direkt per Formular oder Tel.: +49 69 1525 1101 (Foto Seven Pinker: Rebecca Goldstein)
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| | Aus der Sicht der Übersetzerin – Patrick Flanery „Ich bin niemand“
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| | „Ein kluger, kafkaesker Roman, stilistisch fabelhaft und souverän erzählt“, konstatierte der Münchner Merkur nach Erscheinen des Romans im September 2017. Flanerys Buch erzählt über die Welt in Zeiten wachsender Überwachung. Als der Geschichtsprofessor Jeremy O’Keefe nach zehn Jahren aus Oxford in seine Heimatstadt New York zurückkehrt, gerät er in einen Sog seltsamer Vorfälle. Es geht um Erinnerung, Verdrängung und das, was geschieht, wenn unsere Vergangenheit uns einholt. Die Leipziger Übersetzerin Reinhild Böhnke liest am Donnerstag, 25. Oktober um 19 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig aus „Ich bin niemand“ und spricht mit Ralf Pannowitsch, der selbst aus dem Französischen übersetzt, über ihre Arbeit an Flanerys Werk. Eine Veranstaltung im Rahmen des 22. Leipziger Literarischen Herbstes. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung direkt per Formular oder Tel.: +49 341 2271-286.
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| | Planen Sie Ihren Lieblingsort in der Bibliothek
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| | | | Wie wünschen Sie sich die Deutsche Nationalbibliothek? Welche Services sind Ihnen wichtig und welche Arbeitsumgebung ist für Sie optimal? Ihre Wünsche und Interessen möchten wir zur Planung von Umgestaltungsmaßnahmen in unseren Leipziger Lesesälen kennenlernen. Dazu laden wir am 8. November 2018 von 13 bis 15:30 Uhr zu einem Gruppenworkshop in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig ein. Gemeinsam entwickeln wir den Lesesaal der Zukunft – mit Verfahren wie dem Love-and-Hate-Letter und der Kopfstandmethode. Am 9. November gibt es noch eine einstündige Workshop-Session. Teilnehmen können alle ab 18 Jahren – Benutzerinnen und Benutzer unserer Bibliothek in Leipzig, aber auch Menschen, die die Deutsche Nationalbibliothek kennenlernen möchten. Machen Sie mit! Bewerben Sie sich bis zum 1. November unter: [email protected]. Unter allen Bewerbungen wählen wir zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus. Für Ihre Teilnahme am Workshop bedanken wir uns mit einem Gutschein für eine Jahreskarte der Deutschen Nationalbibliothek. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | Staubzüchter, Objektkünstler und Bibliothekar – Marcel Duchamp
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| | Marcel Duchamp erfand eine „Sprache aus Primwörtern“, züchtete Staub und malte der Mona Lisa einen Bart. Für den französisch-amerikanischen Künstler war Kunst „entweder Plagiat oder Revolution“. Er kritisierte die Malerei als „zu retinal“ – nicht nur das Auge, auch der Geist sollte angeregt werden. Kubismus, Futurismus, Dadaismus, Surrealismus – die Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts stellte den gängigen Kunstbegriff radikal in Frage. Allen voran und über alle Gruppierungen hinweg Marcel Duchamp: Zu seinen berühmtesten Werken gehören Readymades, Alltagsgegenstände, die er zu Kunst erhob. Mit seinen künstlerischen Werken sowie seinen Schriften und Notizen zählt er zu den wichtigsten Begründern der Konzeptkunst. Weniger bekannt ist, dass Duchamp ab 1913 eine gewisse Zeit als Bibliotheksassistent in der Bibliothèque Sainte-Geneviève in Paris arbeitete, um „den Künstlern ein wenig zu entkommen“. Erkunden Sie weitere Facetten aus Leben und Schaffen von Marcel Duchamp anlässlich seines 50. Todestages am 2. Oktober im Bestand der Deutschen Nationalbibliothek. (Cover: Schirmer/Mosel Verlag)
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