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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek März 2019
| | DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // MÄRZ 2019 |
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| | Uwe Müller (1975–2019) – In memoriam
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| | | | Dr. Uwe Müller, Geschäftsführer der Deutschen Digitalen Bibliothek für den Bereich „Technik, Entwicklung und Service“, verstarb am 22. Februar 2019 völlig unerwartet im Alter von 43 Jahren. Seit 2011 war er Mitarbeiter der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) war der Mittelpunkt seines beruflichen Wirkens: Er startete als Projektmitarbeiter, übernahm 2012 die Leitung des DDB-Teams bei der Deutschen Nationalbibliothek, und ein Jahr später der DDB-Servicestelle für Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Uwe Müller hat die technische und politische Entwicklung der DDB mit großem Engagement begleitet und befördert. So wurde aus dem Projekt DDB eine national anerkannte Plattform für digitale Bestände. Hinter diesen Erfolgen steht Uwe Müller als Fachmann und Kollege. Die Deutsche Nationalbibliothek wird Uwe Müller in großer Dankbarkeit und tiefer Verbundenheit in Erinnerung behalten und sein Andenken in Ehren bewahren. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | Trauer um den Vorsitzenden der „Gesellschaft für das Buch“ Thomas de Greiff
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| | Der Vorsitzende des Freundeskreises der Deutschen Nationalbibliothek, Thomas de Greiff, ist am 1. Februar 2019 nach langer schwerer Krankheit verstorben. Thomas de Greiff war seit 1995 Vorsitzender der „Gesellschaft für das Buch“ und hat mit großem Engagement zahlreiche Projekte der Deutschen Nationalbibliothek auf den Weg gebracht und unterstützt. Dabei war es ihm wichtig, die Bibliothek in ihrer Gesamtheit zu fördern, ob durch den Ankauf von Nachlässen für das Deutsche Exilarchiv, die Finanzierung des Kurzführers zur Dauerausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums oder des Programms zum „Tag der offenen Tür“. Die Deutsche Nationalbibliothek wie auch die Mitglieder der „Gesellschaft für das Buch“ werden Thomas de Greiff immer ein von großer Dankbarkeit und tiefer Verbundenheit geprägtes ehrendes Andenken bewahren. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | Die Revolution 1918/19. Der wahre Beginn unserer Demokratie
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| | | | Anders als die Revolutionen von 1848/49 und 1989 ist die Revolution von 1918/19 bislang nicht Bestandteil der demokratischen Erinnerungskultur in Deutschland geworden. Jahrzehntelang ist sie ins Räderwerk der politischen Auseinandersetzungen geraten – verkannt, vergessen, instrumentalisiert. In seinem Buch „Die Revolution von 1918/19. Der wahre Beginn unserer Demokratie“ schildert Wolfgang Niess die Ereignisse zwischen November 1918 und Sommer 1919. Der Historiker und Journalist zeigt am Donnerstag, 14. März um 19:30 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main auf, dass diese Revolution trotz mancher Versäumnisse sehr erfolgreich war. Sie hat eine lebensfähige Demokratie geschaffen und ist eine der stärksten Wurzeln der heutigen Bundesrepublik. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Europa Verlag. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung direkt per Formular. (Cover: Europa Verlag)
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| | Ausstellung: Jan Tschichold – ein Jahrhundertypograf?
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| | Obwohl selbst nie am Bauhaus tätig gewesen, gilt der Typograf und Buchgestalter Jan Tschichold (1902–1974) als einer der wichtigsten Vertreter der Bauhaus-Typografie. Anlässlich des 100-jährigen Bauhausjubiläums präsentiert das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig die Meilensteine seines typografischen Lebenswerkes. Basierend auf dem umfassenden Nachlass Jan Tschicholds gewährt die Wechselausstellung Einblick in alle Schaffensperioden und stellt die berühmten Arbeiten des Künstlers aus den 1920er-Jahren erstmals in den Kontext seines durch zahlreiche Brüche gekennzeichneten Gesamtwerkes. Zur Vernissage am Montag, 18. März um 19:30 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Die Ausstellung können Sie bis zum 6. September 2019 besuchen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur Schau und zum Bauhausjubiläum finden Sie auf der Jubiläumsseite „Bauhaus100“. Eine Begleitpublikation zur Ausstellung ist im Wallstein Verlag erschienen und für 24,00 Euro im Museum erhältlich. (Abbildung: grafisch)
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| | Leipzig liest, nicht nur auf der Buchmesse
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| | | | Der Bücherfrühling kann beginnen! Auch in diesem Jahr treffen sich Verlage, Presse, Buchhandel, Bibliotheken sowie Autorinnen und Autoren und ihr Publikum vom 21. bis 24. März auf der Leipziger Buchmesse. Die Deutsche Nationalbibliothek ist ebenfalls mit einem Messestand vertreten – besuchen Sie uns in Halle 5 am Stand H 512. In der Buchmessewoche feiert die ganze Stadt mit „Leipzig liest“ ein Lesefest für Bücher und Büchermenschen. Und wir lesen natürlich mit in unserem Bibliotheksgebäude am Deutschen Platz. Freuen Sie sich auf eine Begegnung mit Ingrid Noll und Hannes Köhler. Erfahren Sie mehr zum Briefwechsel zwischen Eva und Erwin Strittmatter oder den Aufzeichnungen des Bibliothekarsgehilfen Christoph Sachse aus dem 19. Jahrhundert. In einem vielfältigen Rahmenprogramm laden wir Sie ein, hinter die Kulissen unseres Hauses zu blicken. Neben Führungen durch das Bibliotheksgebäude und das Deutsche Musikarchiv präsentiert das Deutsche Buch- und Schriftmuseum seine aktuellen Ausstellungen. Alle Informationen zum Programm finden Sie auf unserer Webseite. (Foto: DNB, Bärbel Kaiser)
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| | Am Donnerstag, 21. März, schließt die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig wegen einer Veranstaltung um 15:30 Uhr für die Benutzung. Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums sind bis 20 Uhr geöffnet. Auch am Sonntag in den Lesesaal: Ab dem 17. März öffnet die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig ihren Museumslesesaal auch sonntags von 10 bis 18 Uhr für Nutzerinnen und Nutzer mit gültigem Benutzerausweis. Es erwarten Sie eine umfangreiche Handbibliothek mit Schwerpunkt Buch- und Mediengeschichte, allgemeine Nachschlagewerke sowie der Zugang zu elektronischen Medien aus dem Bestand der Deutschen Nationalbibliothek. Bitte beachten Sie: Die Einsicht in Ihre Bestellungen gedruckter Medien ist sonntags nicht möglich. (Foto: Kunstmann)
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| | Die Deutsche Nationalbibliothek auf dem Bibliothekskongress
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| | | | Vom 18. bis 21. März findet unter dem Motto „Bibliotheken verändern“ der 7. Bibliothekskongress in Leipzig statt. Die Deutsche Nationalbibliothek ist mit einem Messestand in der Fachausstellung vertreten (Ebene +1, K03), an dem wir Sie zu persönlichen Gesprächen und thematischen Sprechstunden begrüßen. Darüber hinaus beteiligen sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Vorträgen und Workshops zu Themen wie GND, RDA, Deutsche Digitale Bibliothek oder Vergriffene Werke am Kongressprogramm. Ergänzende Veranstaltungen rund um die Themen RDA und Datenbezug bieten wir auch in unserem Leipziger Bibliotheksgebäude an. Sie möchten im Rahmen des Kongresses die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig kennenlernen und die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums erleben? Bei zahlreichen Führungen haben Sie die Gelegenheit dazu. Detaillierte Informationen zum gesamten Angebot finden Sie auf unserer Webseite. (Foto: Jens Schlüter, dbv)
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| | Präsentation der Bauhaus-Ausgabe der „Leipziger Blätter“
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| | Pünktlich zum Geburtstag des Bauhauses widmen die „Leipziger Blätter“ ihr Heft 1.2019 dem Bauhaus, unter anderem mit Beiträgen zu den Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums und zum Lesesaal Naturwissenschaften in Leipzig, der im Bauhausstil ausgestattet wurde. Die „Leipziger Blätter“ berichten seit 1982 zweimal im Jahr aus allen Ecken der lebendigen Kulturszene Leipzigs und bringen immer wieder Überraschungen ans Tageslicht. Und wo lässt sich diese Ausgabe am schönsten präsentieren? Im darin beschriebenen „Bauhaus-Lesesaal“ der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig. Nehmen Sie am Montag, 25. Februar um 18 Uhr Platz in den Freischwingern des Bauhäuslers Mart Stam und genießen Sie die besondere Atmosphäre und Ausstattung des sachlich schönen Lesesaals und die Präsentation des Magazins. Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Kulturstiftung Leipzig. (Foto: PUNCTUM, Alexander Schmidt)
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