Im Jahr 17 n. Chr. starb der römische Dichter Ovid in der Verbannung. Mit seinen „Metamorphosen“, den Büchern der Verwandlungen, hat er ein Werk geschaffen, das bis heute bedeutsam ist. 2.000 Jahre nach dem Tod des Dichters lud das PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland seine Mitglieder dazu ein, in eigenen Texten den Spuren nachzugehen, die das Werk Ovids in ihrem literarischen Kosmos hinterlassen hat. Die Texte sind in der Anthologie „Alles wandelt sich – Echos auf Ovid“ versammelt. Am Dienstag, 14. März, um 19 Uhr, stellen Renate Ahrens, Susanne Fritz, Gisela Holfter und Utz Rachowski unter Moderation von Gabrielle Alioth ihre Beiträge in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main vor. Zudem vergibt das PEN-Zentrum im Jahr 2017 erstmalig den OVID-Preis und zeichnet an diesem Abend den Literaturwissenschaftler Prof. Guy Stern für sein Lebenswerk aus. Eine Veranstaltung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945. Mit freundlicher Unterstützung durch die Gesellschaft für das Buch e. V. Wir bitten um Anmeldung unter [email protected] oder Tel. 069 1525-1961. (Bild: Ion Theodorescu-Sion: Ovid im Exil, wikiart.org)
|