 |  | Dem elterlichen Willen nach sollte Johann Christian Friedrich Hölderlin Theologe werden, doch er wurde Dichter und hinterließ der Welt solche Werke wie „Hälfte des Lebens“ oder „Hymne an die Freiheit“. Eine Anstellung als Hauslehrer endete mit der unglücklichen Liebe zu der Bankiersgattin Susette Gontard. Nach der Trennung und ihrem Tod konnte sein Freund Isaac von Sinclair Hölderlin eine Stellung als Hofbibliothekar im hessischen Homburg vermitteln, doch der Dichter versank in Schwermut. Über die Art seiner psychischen Erkrankung und die fragwürdigen Behandlungsmethoden seiner Zeit wird nach wie vor debattiert. Unumstritten sind seine Dichtkunst und ihre Nachwirkung auf Philosophie, Kunst, Musik und Literatur. Entdecken Sie zum 175. Todestag des Dichters am 7. Juni Literatur von und über Friedrich Hölderlin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. (Cover: Rowohlt Verlag)
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