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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek Februar 2018
| | DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // FEBRUAR 2018 |
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| | Bald ist Eröffnung! Dauerausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945
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| | | | Was bedeutet es, ins Exil gehen zu müssen? Was erlebt man dort? Gibt es ein Ende des Exils? Und was bleibt vom Exil? Erstmals in seiner mehr als 60-jährigen Geschichte eröffnet das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 in Frankfurt am Main eine Dauerausstellung, die sich mit diesen Fragen beschäftigt. Mehr als 250 Originale aus Nachlässen und über 300 Publikationen aus dem archiveigenen Bestand ermöglichen einen multiperspektivischen Blick auf das Exil 1933 bis 1945. Und sie zeigen zugleich, dass die Erfahrungen dieses historischen Exils vielfältig und individuell sind. Es sind Erfahrungen von Bruch und Verlust, von Neuanfang und Zugewinn. Zur Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 8. März, um 18 Uhr sind Sie herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Anmeldung ist ab dem 8. Februar möglich.
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| | Kunstgenuss – Führung zur Kunst am Bau in Frankfurt
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| | Im Februar gibt es wieder einmal Gelegenheit, die Kunstwerke in der Deutschen Nationalbibliothek hautnah zu erleben. Am Donnerstag, 15. Februar, um 18 Uhr führt Sie der Gang durch das Bibliotheksgebäude an der Frankfurter Adickesallee auch zu den Kunstwerken im nichtöffentlichen Bereich. Die Kunsthistorikerin Ruth Langen-Wettengl erzählt von den Entstehungsgeschichten und Hintergründen der Werke von Per Kirkeby, Georg Baselitz, Ilya Kabakov, Candida Höfer, Tobias Rehberger und Jochen Gerz. Und sie gibt Hinweise zur Entschlüsselung der oft vielschichtigen Arbeiten und der vielfältigen Bezüge zur Nationalbibliothek. Anmeldung bitte direkt per Anmeldeformular oder Tel.: +49 69 1525-1001. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Der Eintritt ist frei. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | Winterferienspaß im Museum
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| | | | Auch in diesem Winter hat das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig für Schülerinnen und Schüler ein buntes Ferienprogramm zusammengestellt. In unterschiedlichen Workshops zu den Themen „Buchbinden Schritt für Schritt“, „Siebdruck“, „Buntpapiere selbst gemacht“ und „Tangrami kinderleicht“ lädt das Museum zum kreativen Arbeiten ein. Spannende Leseabenteuer erwarten die Kinder während unseres Geschichtenmarathons am Freitag, 23. Februar. Die Lesungen starten jeweils um 9, 10 und 11 Uhr. Das gesamte Programm vom 13. bis 23. Februar können Kinder und Eltern spontan und kostenlos nutzen. (Foto: Klaus-D. Sonntag)
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| | Begleitbuch zur Ausstellung „Bildfabriken. Infografik 1920–1945“
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| | Zu Beginn des 20. Jahrhunderts brachten die gerade entstandenen Massenmedien eine bis dahin nicht gekannte Dichte an Informationen und sorgten für einen enormen Visualisierungsschub. Neue Darstellungsformen wurden notwendig, um auf einen Blick komplexe Zusammenhänge rasch erfassen zu können: Die Infografik als visuelles Medium war geboren. Der Band „Bildfabriken. Infografik 1920–1945. Fritz Kahn, Otto Neurath et al. “ präsentiert diese unverwechselbare Bildsprache, begleitet von wissenschaftlichen Essays. Er erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig, die Sie noch bis zum 8. April 2018 besuchen können. Die Publikation ist für EUR 24,00 im Museum erhältlich. (Cover: Spector Books)
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| | Kunstbetrachtungen in der Bibliothek: Per Kirkeby
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| | | | Die Backsteinmauer des dänischen Künstlers Per Kirkeby ist das Erste, was Sie erblicken, wenn Sie unser Frankfurter Haus ansteuern. Die durchlässige architektonische Skulptur bildet vor dem Bibliotheksgebäude einen Vorplatz und schirmt es von der Hektik der umliegenden Straßen ab. Die offenen Durchblicke und geschlossenen Flächen schaffen eine Grenze zwischen den Ablenkungen des Alltags und der Konzentration im Lesesaal. Per Kirkeby, 1938 in Kopenhagen geboren, ist Maler, Bildhauer, Dichter und promovierter Geologe. Er schuf eine Reihe von Backsteinskulpturen, viele davon im öffentlichen Raum. Erleben Sie Kunst von Weltrang ganz nebenbei bei Ihrem nächsten Bibliotheksbesuch. Mehr Wissen dazu gibt es in der Publikation „Zugabe. Kunst in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main“, die für EUR 10,00 vor Ort zu erwerben ist. Und alle deutschsprachigen Veröffentlichungen von und über Per Kirkeby gibt es im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek zu entdecken. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | Engagement des Freundeskreises im Jahr 2017
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| | Den Tag der offenen Tür am 7. Mai 2017 im Frankfurter Bibliotheksgebäude zu unterstützen und mitzugestalten, war für die Mitglieder des Freundeskreises der Deutschen Nationalbibliothek eine ganz besondere Freude. Den Begleitband „Bildfabriken. Infografik 1920–1945“ zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig hat die Gesellschaft für das Buch ebenfalls großzügig finanziell gefördert. Als drittes Förderprojekt wurde 2017 die Veranstaltung des Deutschen Exilarchivs „Alles wandelt sich – Echos auf Ovid“ ausgewählt, in der Mitglieder des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland ihre Werke mit Bezug auf den römischen Dichter vorstellten. Gleichzeitig wurde an diesem Abend der Literaturwissenschaftler Guy Stern mit dem OVID-Preis ausgezeichnet. Die Gesellschaft für das Buch wird auch künftig die Deutsche Nationalbibliothek bei ihren Aufgaben, Projekten und ihrem Kulturprogramm unterstützen. Diese Zukunft können Sie mitgestalten. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | Der Meister der „schwarzen Kunst“ – Johannes Gutenberg
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| | | | Eigentlich hieß er Johannes Gensfleisch, doch berühmt wurde er unter dem Namen Gutenberg. Bevor er den modernen Buchdruck erfand, wurden Bücher überwiegend noch mit der Hand geschrieben. Indem Gutenberg bewegliche Lettern verwendete, ein Handgießinstrument und eine besondere Legierung entwickelte sowie die Druckerpresse erfand, entstand ein Produktionsprozess, der die Herstellung und Vervielfältigung von Druckwerken mit identischem Inhalt erlaubte. Etwa zehn Jahre brauchte er dafür. Vierzig Jahre nach dem Druck der berühmten Gutenberg-Bibel hatte sich der Buchdruck endgültig gegen ältere Verfahren durchgesetzt. Ende der 1990er-Jahre wurde Johannes Gutenberg zum „Mann des Jahrtausends“ gekürt. Entdecken Sie Gutenbergs Kosmos zu seinem 550. Todestag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. (Cover: Propyläen Verlag) Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig lädt aus diesem Anlass am Freitag, 9. Februar, um 9 Uhr zu einer Druckaktion an der hölzernen Buchdruckpresse ein. Der Eintritt ist frei.
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