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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek Dezember 2017
| | DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // DEZEMBER 2017 |
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| | Thomas Kunst „Kolonien und Manschettenknöpfe“ – Lesung und Musik
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| | „Leute, lest Kunst!“, empfiehlt das Netzwerk Fixpoetry. Machen Sie mit: Zur Lesung mit Thomas Kunst am Donnerstag, 7. Dezember, um 19 Uhr laden wir Sie herzlich in die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig ein. Thomas Kunst liest aus seinem aktuellen Gedichtband, der an einen Streifzug durch einen Lunapark erinnert. Das Ordnungsprinzip des Sonettenkranzes soll verbinden, was sich ausschließt. Prosagedichte und jambische Elfsilber. Disziplin und Ernüchterungsrausch. Der Liedermacher Jörn Hühnerbein begleitet die Lesung mit Gitarre und Gesang. Thomas Kunst, 1965 in Stralsund geboren, lebt in Leipzig und ist ein Mitarbeiter unserer Bibliothek. Für seine Prosa und Lyrik wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Lyrikpreis Meran 2014. „Kolonien und Manschettenknöpfe“ ist sein erstes Buch im Suhrkamp Verlag. Der Eintritt ist frei. Reservierungen nehmen wir gerne entgegen unter veranstaltungen@dnb.de oder Tel. +341 2271-286. (Foto: Franziska Reck)
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| | Call for Papers: Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung 2018
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| | | | Exil, Flucht und Migration beziehen sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf die materialen Zeugnisse, die sie mit sich führen, die auf den Wegen des Exils entstehen, angeeignet, verloren oder zurückgelassen werden. Archive und Museen haben eine besondere Bedeutung und Verantwortung in diesem Kontext der Exil- und Migrationsgeschichte. Überlieferungen des Exils werden von vielen Institutionen bewahrt, auch die Deutsche Nationalbibliothek mit ihrem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 hat die Sammlung und Sicherung materialer Zeugnisse des Exils zu einer ihrer Aufgaben erklärt. Die interdisziplinäre Tagung der Gesellschaft für Exilforschung „Archive und Museen des Exils“ findet vom 13. bis 15. September 2018 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main statt. Sie bietet ein Forum, (archiv-)geschichtliche Fallbeispiele im Kontext kulturwissenschaftlicher Archivtheorien zu diskutieren sowie neue Konzepte digital vernetzter Archive oder Exilmuseen und -ausstellungen vorzustellen. Abstracts für die Tagung können bis zum 31. Januar 2018 eingereicht werden.
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| | Vom 24. Dezember 2017 bis 1. Januar 2018 ist die Deutsche Nationalbibliothek an beiden Standorten geschlossen. Zwischen den Jahren ins Museum: Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums in Leipzig sind vom 27. bis 30. Dezember 2017 von 10 bis 18 Uhr für Ihren Besuch geöffnet.
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| | Die Bibliothekstasche ist wieder da!
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| | | | Die „große Schwarze“ – unsere praktische und beliebte Bibliothekstasche – ist wieder zu haben und transportiert nicht nur Ihre Bücher durch die Deutsche Nationalbibliothek. Stabil, wasserfest und in coolem Schwarz ist sie den ganzen Tag und das ganze Jahr an Ihrer Seite, ob an der Uni, beim Stadtbummel oder auf Reisen... Wo Sie sie erstehen können? In den Eingangsbereichen unserer Häuser in Leipzig und Frankfurt am Main. Und nicht vergessen: Die maritim blaue Tasche ist nur eine Leihgabe für den Lesesaalgebrauch und muss wieder zurückgegeben werden. Die schöne schwarze aber ist für nur 5 Euro ewig die Ihre.
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| | Die Deutsche Nationalbibliothek zum Verschenken
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| | Suchen Sie noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk für Freunde und Verwandte? Dazu unser Last-minute-Tipp: In der Deutschen Nationalbibliothek können Sie noch am 23. Dezember lesen, forschen und ein nettes Geschenk erwerben: unsere allseits beliebte Bibliothekstasche, den dicken Notizblock, Publikationen wie Ausstellungskataloge oder Architektur- und Kunstführer zu den Bibliotheksgebäuden sowie schöne Bleistifte und Motiv-Postkarten für einen Weihnachtsgruß. Oder Sie verschenken einfach einen Gutschein für unseren Bibliotheksausweis (als Tages-, Monats- oder Jahreskarte) und machen damit Menschen eine Freude, die in ruhiger und schöner Atmosphäre lesen, schreiben und unsere Sammlung von 33 Millionen Medien nutzen möchten. Und für alle Kulturinteressierten ist eine Mitgliedschaft in unserem Freundeskreis „Gesellschaft für das Buch“ ein ganz besonderes Geschenk.
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| | Wissenschaftler, Bibliothekar und Schöngeist: Johann Joachim Winckelmann
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| | | | „Allein die Kunst ist unerschöpflich!“, lehrte der Archäologe, Bibliothekar und Kunstschriftsteller Johann Joachim Winckelmann. Aus bescheidenem Elternhaus stammend, studierte der Urvater der wissenschaftlichen Archäologie und Kunstgeschichte neben Medizin und Theologie antike Literatur sowie Werke über Kunst und Geschichte des Altertums. 1748 wurde er Bibliothekar auf Schloss Nöthnitz bei Dresden. Nach seiner Übersiedlung nach Rom 1755 unternahm Winckelmann immer wieder archäologische Forschungsreisen und war von 1763 an Präsident aller Altertümer Roms sowie in der Vatikanischen Apostolischen Bibliothek tätig. Mit seiner Charakteristik von Stilepochen und der exakten Beschreibung der Kunstwerke in seinem Hauptwerk „Geschichte der Kunst des Altertums“ (1764) prägte Winckelmann die Kunstgeschichte und inspirierte die Dichter des Sturm und Drang. Auf einer Reise nach Deutschland fiel er 1768 in Triest einem Raubmord zum Opfer. Goethe widmete ihm die Schrift „Winckelmann und sein Jahrhundert“. Entdecken Sie zum 300. Geburtstag am 9. Dezember die „edle Einfalt und stille Größe“ von Winckelmanns antiker Klassik. (Cover: Weimarer Verl.-Ges.)
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