Wie in den vergangenen Semestern haben sich auch zum Sommersemester 2018 wieder sehr viele Studierende für das Masterprogramm "Betriebswirtschaft und Management" interessiert. Die stattliche Anzahl von insgesamt 123 Bewerbungen zeigt eindrucksvoll, wie unser Masterprogramm angenommen wird.
Nach zahlreich geführten Auswahlgesprächen konnte Studiendekan Professor Dr. Jonas Rossmanith nun 10 neue Masterstudierende bei der Eröffnungsveranstaltung begrüßen. Somit studieren aktuell 24 Studenten dieses Masterprogramm.
"Durch unser attraktives Studienprogramm, wie durch unsere zusätzlich zum Curriculum durchgeführten Exkursionen, genießt unser Studienprogramm einen sehr guten Ruf bei den potenziellen Bewerbern um einen Studienplatz", so Studiendekan Professor Dr. Jonas Rossmanith.
Ein besonderer Dank gilt den Kollegen Professor Dr. Hubert Kempter und Professor Wilfried Funk, welche die Auswahlgespräche wieder in gewohnter Weise souverän durchgeführt haben.

Für alle die ihre Fachkompetenzen im IT-Bereich ausbauen wollen und sich für Angebote der berufsbegleitenden Weiterbildung interessieren, bietet die Hochschule Albstadt-Sigmaringen am 20. April von 13-18 Uhr einen Informationstag an.
Auf dem Sigmaringer Hochschulcampus können sich Unternehmen und Privatpersonen über die berufsbegleitenden (Studien-)Angebote der Hochschule Albstadt-Sigmaringen sowie Organisation, Zulassung und die Abläufe informieren. Zu jedem Weiterbildungsangebot gibt es einen kurzen Impulsvortrag. Gleichzeitig findet eine kleine Ausstellung mit Info-Ständen statt. Bei einer individuellen Beratung oder im persönlichen Gespräch mit den Experten können Fragen gestellt werden. Themengebiete der berufsbegleitenden Weiterbildung an der Hochschule sind Digitale Forensik, Cybercrime, Big Data, Data Analytics, Digitalisierung und Management von Daten & IT-Systemen. Neben einem qualitativ hochwertigen Angebot durch Fachexperten von verschiedenen Hochschulen aus ganz Deutschland sowie Vertretern aus der Wirtschaft profitieren die Teilnehmer von flexiblen Studienmodellen und Online-Vorlesungen.
Um besser planen zu können, bitten wir Sie, sich bis 18. April telefonisch (07571 732-8331) oder per Mail bei Sebastian Wolf ([email protected]) anzumelden.

Die Leiter des Kompetenzzentrums "Internationale Rechnungslegung und Internationales Controlling" Professor Wilfried Funk und Professor Dr. Jonas Rossmanith besuchten den Hochschulratsvorsitzenden unserer Hochschule Herrn Udo J. Vetter in seinem hochmodernen Logistikzentrum in Ravensburg. Auch einer der Geschäftsführer des Unternehmens, Herr Oliver Albrecht, sowie der Leiter des Personalwesens, Herr Dieter Schade, nahmen an dem über zweistündigen Meeting teil. Im Konferenzraum mit Blick auf die Allgäuer Alpen wurde neben dem Thema Forschung auch auf die aktuelle Entwicklung des Kombi-Studiums eingegangen, welches von Professor Dr. Jonas Rossmanith von Seiten der BWL-Fakultät federführend vertreten wird. Seit über 2 Jahren wird das Kombi-Studium mit dem Hause Vetter nun gemeinsam durchgeführt und nach den Ausführungen von Herrn Vetter bis jetzt sehr erfolgreich. "In unserem Unternehmen sind wir über die derzeitige Entwicklung des Kombi-Studiums sehr angetan und möchten in Zukunft mehreren Studierenden die Möglichkeit des Kombistudiums anbieten", so der Personalleiter Herr Schade. Professor Wilfried Funk und Professor Dr. Jonas Rossmanith erläuterten Herrn Udo J. Vetter sehr detailliert die aktuellen Themenfelder, welche im Kompetenzzentrum bearbeitet werden. Hierbei erläuterte Herr Professor Funk die Problematiken im Bereich der E-Mobilität für die Zulieferketten. Herr Vetter zeigte sich sehr angetan über die Aktivitäten des Kompetenzzentrums und freute sich sehr, dass in seiner Amtszeit das Kompetenzzentrum dieses Ausmaß angenommen hat. "Wir werden im Unternehmen prüfen lassen, wie wir Sie als Leiter des Kompetenzzentrums "Internationale Rechnungslegung und Internationales Controlling" in Zukunft unterstützen können", so der Hochschulratsvorsitzende Herr Udo J. Vetter. Der Abschluss des Meetings war ein gemeinsames Bild im Foyer des Logistikzentrums. Professor Wilfried Funk wie Professor Dr. Jonas Rossmanith dankten allen Anwesenden, besonders Herrn Udo J. Vetter, für die Möglichkeit, die Forschungsaktivitäten des Kompetenzzentrums vorstellen zu dürfen.

Pünktlich zum Start des Sommersemesters konnte die neue Café-Lounge im Foyer des 600er Gebäudes eingeweiht werden. Dank des Engagements von Prof. Dr. Wibke Heidig (Studiendekanin BWL) und Christin Wiedergrün (Dekanatsassistentin) konnte dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk Tübingen realisiert werden. Von cremigen Kaffee-Spezialitäten über heiße Schokolade bis hin zu verschiedenen Teesorten können die Studierenden ein breites Angebot genießen. Die modernen Sitzmöbel laden zum Treffen und gemütlichen Verweilen mit Kommilitonen ein. 

Im Rahmen der internationalen Woche an der Kajaani University of Applied Sciences in Kajaani (Finnland) erhielt Prof. Dr. Maximilian Wolf drei Lehraufträge mit dem Schwerpunkt Human Resource Management. In der Zeit vom 19. bis 23. Februar hielt er seine Vorlesungen auf Englisch sowohl vor Bachelor- als auch Masterstudierenden der Universität zu den Themen "HRM – Leadership Game", "International HRM – Urge of current topics in international HRM" und "HRM challenges in SME – Workshop on retention management of the Generation Y in SME". Zudem konnte er zahlreiche neue inhaltliche und methodische Impulse, z.B. in den Bereichen e-sports und virtuelle Lernspiele wie kahoo.it gewinnen. Doch nicht nur fachlich war die Reise nach Finnland ein voller Gewinn. "Durch das von der Hochschule organisierte Rahmenprogramm außerhalb der Vorlesungszeiten hatte ich die Möglichkeit, in dieser kurzen Zeit Land und Leute etwas näher kennenzulernen", so Maximilian Wolf.
Die internationale Woche an der Kajaani Universität fand in diesem Jahr bereits zum fünften Mal statt.

Die IHK Bodensee-Oberschwaben hat mit Unterstützung des EWAS-Instituts aus Hannover zum dritten Mal nach 2007 und 2012 eine Umfrage zur Standortzufriedenheit ihrer Mitgliedsbetriebe durchgeführt.
In der Region Bodensee-Oberschwaben wurden 10.153 Betriebe angeschrieben, davon haben 2.101 geantwortet, was einer Rücklaufquote von 21% entspricht. Die Firmen konnten zu 27 Standortfaktoren aus den Themengebieten Infrastruktur & Verkehr, Fachkräfte & Bildung sowie Standortattraktivität und Kosten antworten, wie wichtig ihnen das Thema ist und wie zufrieden sie damit sind.
Bei der Firma Herbert Kaut GmbH & Co. KG, Sigmaringen, wurden die zentralen Ergebnisse zu der Stadt Sigmaringen durch den Hauptgeschäftsführer der IHK Bodensee-Oberschwaben, Herrn Professor Dr.-Ing. Peter Jany, den über 80 anwesenden Gästen präsentiert. Sichtbar in der Studie sind auch die Veränderungen zur Studie aus 2012. Mit der höchsten Zufriedenheit bewerteten die Unternehmen die Standortfaktoren Versorgungssicherheit Strom, Sport und Freizeitmöglichkeiten, Kontakt Hochschule/Forschung, Weiterbildungsangebote und Strompreise. Hierbei sehr erfreulich aus Sicht unserer Hochschule und Fakultät, dass bei der höchsten Zufriedenheit der Kontakt Hochschule/Forschung genannt wurde. Auch gegenüber der Studie 2012 hat sich dieser Standortfaktor positiv erhöht.
Sehr erfreut über diese Erkenntnis zeigte sich natürlich Frau Dr. Ingeborg Mühldorfer, Rektorin der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, sowie die in sehr großer Anzahl anwesende Professorenschaft der Hochschule Albstadt-Sigmaringen.    
Im persönlichen Gespräch mit dem Unternehmensinhaber Herrn Herbert Kaut erfuhren die beiden Studiendekane der Fakultät "Business Science and Management", Professorin Dr. Wibke Heidig und Professor Dr. Jonas Rossmanith, welchen Einfluss die Digitalisierung im Unternehmen auf die Bereiche Informatik und Maschinenbau hat. Beide Studiendekane haben sich sehr über den persönlichen Austausch mit Herrn Kaut gefreut und freuen sich auf eine zukünftige Zusammenarbeit mit dem Unternehmen.

Bei einem Empfang in Sigmaringen hat Masterstudiendekan Professor Dr. Jonas Rossmanith die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Frau Dr. Susanne Eisenmann, getroffen. Bei dem Empfang ging Frau Ministerin Eisenmann, selbst studierte Politikwissenschaftlerin und Germanistin, vor allem auf die Entwicklung der schulischen Landschaft in Baden-Württemberg ein. Auch die IGLU-Studie aus dem Jahr 2016, in der das Lesevermögen von Schülerinnen und Schülern der 4. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich getestet wurde, war Thema des Abends. Ergebnis der Studie ist, dass fast jeder fünfte Viertklässler nicht gut lesen kann. Auch verrät die Studie, dass beim Schreiben Probleme auftreten. Des Weiteren vertritt die Ministerin die Auffassung, dass das Fach "Mathematik" als Kernkompetenz gestärkt werden muss. Diese Ansicht erfreut Professor Dr. Jonas Rossmanith, denn gerade in einem BWL-Studium ist mathematische Kompetenz Basis für viele weitere betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Weniger erfreut muss man über die Lese- und Rechtschreibschwäche sein, die sich dann auch in der Hochschullandschaft auswirken wird, so Masterstudiendekan Professor Dr. Jonas Rossmanith.
In einem persönlichen Gespräch mit Frau Ministerin Dr. Eisenmann wurde das am 23. Januar 2018 gesprochene Urteil vom Bundessozialgericht Kassel (Aktenzeichen B 2 U 8/16R) thematisiert. Der 2. Senat des Bundessozialgerichts hat entschieden, dass eine von einem Lehrer veranlasste Gruppenprojektarbeit Teil des versicherten Schulbesuchs ist, auch wenn diese Gruppenprojektarbeit außerhalb der Schule erledigt wird. Konkret wurde in dem Urteil im Revisionsverfahren entschieden, dass die Unfallversicherung auch bei einem Unglücksfall außerhalb des Schulgebäudes, z. B. wenn sich, wie in dem Präzedenzfall ereignet, ein Schüler bei einer schulischen Projektarbeit verletzt hat, haften muss.
Offen blieb in dem Gespräch, ob das Urteil auch auf den Hochschulbereich anzuwenden ist. Nach Professor Dr. Jonas Rossmanith wäre dieses sehr zu begrüßen, da im Bachelor- wie Masterbereich sehr viele Exkursionen stattfinden und ein Ausweiten des Urteils auf den Hochschulbereich eine deutliche Erleichterung für alle Beteiligten darstellen würde, so Masterstudiendekan Professor Dr. Jonas Rossmanith.