Starten Sie mit den spannendsten News aus der Nuklear-Branche weltweit in den Tag: Wir haben die aktuellen Informationen aus der letzten Woche in unserem Newsletter für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke.
Der staatliche tschechische Energieversorger ČEZ hat dem Ministerium für Industrie und Handel seinen Bericht zur Anbieterbewertung für den Bau eines neuen Kernkraftwerks in Dukovany vorgelegt. Ebenfalls wurde der bevorzugte Anbieter vorgeschlagen. Die tschechische Regierung wird im Juli 2024 darüber informieren.
Die Eigentümer der schwedischen Kernkraftwerke Forsmark und Ringhals haben einen Richtungsentscheid getroffen. Die Betriebsdauer der Reaktoren soll von 60 auf 80 Jahre verlängert werden. Die Freigabe für die dafür nötigen Investitionen wird nach einer umfassenden Untersuchung gefällt.
Das staatlich kasachische Uranunternehmen Kasatomprom hat mit dem Energieministerium der Republik Kasachstan eine Vereinbarung unterzeichnet. Diese erlaubt die Pilotproduktion auf der Uranlagerstätte Inkai-3 über einen Zeitraum bis zu vier Jahren, mit einer Gesamtmenge von 701 Tonnen Uranmetall.
Der Block 1 des Kernkraftwerks Beznau hat die Revision 2024 beendet und ist wieder am Netz. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) hat die Freigabe für die Wiederaufnahme des Betriebs erteilt. Beznau-1 leistet weiterhin einen wichtigen Beitrag zur sicheren Versorgung der Schweiz mit elektrischer Energie.
Die Projektfirma Norsk Kjernekraft hat den ersten Schritt im formellen Verfahren zum Bau eines SMR-Kraftwerks in Vardø eingeleitet. Dem norwegischen Energieministerium wurde ein Bericht mit einer Bestandsaufnahme und einem Vorschlag für ein Untersuchungsprogramm zur Umweltverträglichkeitsprüfung vorgelegt. Die Gemeinde Vardø liegt in Finnmark, der nördlichsten Provinz Norwegens.
Im Block 5 des Kernkraftwerks Kosloduj wurden 43 Brennelemente des Herstellers Westinghouse während der Jahresrevision in den Kern eingesetzt. Dies markiert den Beginn der vierjährigen Übergangsphase weg von russischem Uran in Bulgarien.
Saskatchewan Power (SaskPower), Westinghouse Electric und Cameco haben eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel davon ist es, das Potenzial der Westinghouse-Reaktortechnologie und der damit verbundenen Lieferkette für Kernbrennstoffe zu evaluieren.
In den USA hat der Senat das überparteiliche Advance-Gesetz (Accelerating Deployment of Versatile, Advanced Nuclear for Clean Energy Act) verabschiedet und an Präsident Biden zur endgültigen Genehmigung weitergeleitet. Es sieht die Förderung von Entwicklung und Einsatz neuer Nukleartechnologien vor und wird weitreichende Änderungen beim Genehmigungsverfahren haben.
Mehrere Unternehmen in Europa haben beschlossen, einen europäischen Fusionsverband zu gründen, um die langfristige Energieversorgung Europas zu sichern.
Die Projektfirma Norsk Kjernekraft hat den ersten Schritt im formellen Verfahren zum Bau eines SMR-Kraftwerks in Vardø eingeleitet. Dem norwegischen Energieministerium wurde ein Bericht mit einer Bestandsaufnahme und einem Vorschlag für ein Untersuchungsprogramm zur Umweltverträglichkeitsprüfung vorgelegt. Die Gemeinde Vardø liegt in Finnmark, der nördlichsten Provinz Norwegens.
Das britische Fusionsunternehmen Tokamak Energy wird parallel zu Experimenten mit seinem Fusionsreaktor den digitalen Zwilling Sophia einsetzen. Damit können geeignete Plasmaszenarien für reale Tests schneller perfektioniert werden, wodurch die Effizienz steigt und Risiken reduziert werden. Dies soll auch die Kommerzialisierung der Fusionsenergie beschleunigen.
Der Endenergieverbrauch der Schweiz ist 2023 gegenüber dem Vorjahr um 0,3% auf 767’450 Terajoule (TJ) gestiegen. Hauptgrund dafür ist die anhaltende Erholung des Flugverkehres nach der Covid-19-Pandemie.
In den USA hat der Senat das überparteiliche Advance-Gesetz (Accelerating Deployment of Versatile, Advanced Nuclear for Clean Energy Act) verabschiedet und an Präsident Biden zur endgültigen Genehmigung weitergeleitet. Es sieht die Förderung von Entwicklung und Einsatz neuer Nukleartechnologien vor und wird weitreichende Änderungen beim Genehmigungsverfahren haben.