Starten Sie mit den spannendsten News aus der Nuklear-Branche weltweit in den Tag: Wir haben die aktuellen Informationen aus der letzten Woche in unserem Newsletter für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke.
Die im vergangenen Jahr abgeschlossene Refinanzierung des Barakah-Kernkraftwerksprojekts in Höhe von AED 8,89 Mrd. (CHF 2,13 Mrd.) ist laut der Emirates Nuclear Energy Corporation (Enec) im März 2024 als grünes Darlehen anerkannt worden.
Am 14. März 2024 ist im Nordwesten Russlands, am Kernkraftwerksstandort Leningrad-II, der erste sicherheitsrelevante Beton für Leningrad-II-3 (auch Leningrad-7 genannt) gegossen worden. Die dritte Kernkraftwerkseinheit an diesem Standort ist ebenfalls ein Druckwasserreaktor der Generation III+ des Typs WWER-1200 mit einer elektrischen Leistung von 1200 MW.
Die nuklearen Sicherheitsbehörden von Kanada, den USA und Grossbritannien haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um bei der technischen Prüfung fortgeschrittener, modularer Reaktortechnologien (AMRs) sowie kleiner, modularer Reaktoren (SMRs) zusammenzuarbeiten.
Auf dem Gelände des Darlington New Nuclear Project in Clarlington (Provinz Ontario) sind vier kleine, modulare Reaktoren (SMRs) BWRX-300 von GE Hitachi Nuclear Energy (GEH) geplant. Erste Standortvorbereitungen, die Anfang Oktober 2022 begonnen wurden, konnten nun im Februar 2024 erfolgreich innerhalb des Zeit- und Budgetrahmens abgeschlossen werden.
Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hat die Strategie Frankreichs zur Wiederaufarbeitung ausgedienter Brennelemente bis mindestens 2100 bekräftigt. Während seines Besuchs der Wiederaufarbeitungsanlage von Orano in La Hague liess er verlauten, dass die Lebensdauer der bestehenden Wiederaufbereitungsanlagen verlängert sowie Studien für eine neue MOX-Brennelementefabrik und eine neue Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague begonnen werden sollen.
Die im vergangenen Jahr abgeschlossene Refinanzierung des Barakah-Kernkraftwerksprojekts in Höhe von AED 8,89 Mrd. (CHF 2,13 Mrd.) ist laut der Emirates Nuclear Energy Corporation (Enec) im März 2024 als grünes Darlehen anerkannt worden.
Die deutsche Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat das neue Förderprogramm «Fusion 2040 – Forschung auf dem Weg zum Fusionskraftwerk» vorgestellt. Mit dem Aufbau eines Fusionsökosystems aus Industrie, Start-ups und Wissenschaft soll es gelingen, den Weg zum ersten Fusionskraftwerk in Deutschland ab Anfang der 2040er-Jahre zu ebnen.
Die nuklearen Sicherheitsbehörden von Kanada, den USA und Grossbritannien haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um bei der technischen Prüfung fortgeschrittener, modularer Reaktortechnologien (AMRs) sowie kleiner, modularer Reaktoren (SMRs) zusammenzuarbeiten.
Auf dem Gelände des Darlington New Nuclear Project in Clarlington (Provinz Ontario) sind vier kleine, modulare Reaktoren (SMRs) BWRX-300 von GE Hitachi Nuclear Energy (GEH) geplant. Erste Standortvorbereitungen, die Anfang Oktober 2022 begonnen wurden, konnten nun im Februar 2024 erfolgreich innerhalb des Zeit- und Budgetrahmens abgeschlossen werden.
In Kanada untersucht ein Positionspapier unter Mitwirkung der Canadian Nuclear Association die Nutzung von Fernwärme zum klimafreundlichen und kostengünstigen Heizen von Gebäuden. Als Wärmelieferant kommen auch Kernkraftwerke infrage. Um die Fernwärmeversorgung voranzutreiben, sollen Fernwärmenetze als Teil der kritischen Energieinfrastruktur Kanadas anerkannt werden.
In unserer Interviewserie gehen wir der Frage nach, wie die Kernenergie in anderen Ländern betrachtet wird. Wir sprechen dazu mit aus dem Ausland stammenden Mitarbeitenden, Expertinnen und Experten der Schweizer Nuklearbranche über ihre Erfahrungen und die Einstellungen der Bevölkerung zur Kernenergie in ihren Heimatländern. Warum ist das Image der Atomkraft in anderen Ländern anders und woran liegt das? Wir beginnen heute mit Mark Whitwill aus England und Elena Raetz aus Russland.
In Kanada untersucht ein Positionspapier unter Mitwirkung der Canadian Nuclear Association die Nutzung von Fernwärme zum klimafreundlichen und kostengünstigen Heizen von Gebäuden. Als Wärmelieferant kommen auch Kernkraftwerke infrage. Um die Fernwärmeversorgung voranzutreiben, sollen Fernwärmenetze als Teil der kritischen Energieinfrastruktur Kanadas anerkannt werden.
Wie steht es um die Rolle und Stellung der Frauen in der Schweizer Nuklearbranche? Wo bestehen Hürden und Handlungsbedarf und wie kann dieser angegangen werden? Diesen Fragen ging am Weltfrauentag eine Veranstaltung der Women in Nuclear Schweiz nach.
In unserer Interviewserie gehen wir der Frage nach, wie die Kernenergie in anderen Ländern betrachtet wird. Wir sprechen dazu mit aus dem Ausland stammenden Mitarbeitenden, Expertinnen und Experten der Schweizer Nuklearbranche über ihre Erfahrungen und die Einstellungen der Bevölkerung zur Kernenergie in ihren Heimatländern. Warum ist das Image der Atomkraft in anderen Ländern anders und woran liegt das? Wir beginnen heute mit Mark Whitwill aus England und Elena Raetz aus Russland.
Wie steht es um die Rolle und Stellung der Frauen in der Schweizer Nuklearbranche? Wo bestehen Hürden und Handlungsbedarf und wie kann dieser angegangen werden? Diesen Fragen ging am Weltfrauentag eine Veranstaltung der Women in Nuclear Schweiz nach.
Nuclear News Monitor
(Wenig) Neues aus Fukushima und Tschernobyl Vergangene Woche jährte sich der Reaktorunfall von Fukushima zum 13. Mal. Ausser von «SRF» fanden wir dazu keine Berichte von Schweizer Medien. «GMX.ch» veröffentlichte ein Erklärvideo und gleichentags diese Aufnahmen, die der «Blick» zwei Tage später ohne Hinweis auf den Jahrestag veröffentlicht hat. Von den «Wunder-Würmern» in Tschernobyl haben Sie vielleicht schon gehört. Bei «scinexx» gibt’s Hintergrund-Infos. In Deutschland geht derweil die Angst vor einer «möglichen russischen Atom-Kooperation» um. «Warum sich Europa bei Kernbrennstoffen schwer von Russland trennen kann» erklärt «Telepolis» – mit einer interessanten Illustration.