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Neues von DarmstadtNews.de |
Neubau für Kita Traumwolke – Einzug in neues Gebäude in der Eschollbrücker Straße im Frühjahr 2024 Posted: 11 Mar 2022 05:47 AM PST In seiner jüngsten Sitzung hat der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt den Umzug der Kita Traumwolke des Trägers Arbeiterwohlfahrt (AWO) in einen Neubau in der Eschollbrücker Straße im 2. Quartal 2024 beschlossen. „Die AWO ist ein anerkannter Jugendhilfeträger mit langjährigen Erfahrungen in der Kinderbetreuung in unserer Stadt. Schon seit 1973 betreibt die AWO die Kindertagesstätte, neben dieser Kita werden auch noch fünf weitere Kitas von der AWO getragen. Es ist gut, mit einer so langjährigen Kooperationspartnerin das Kinderbetreuungsangebot in Darmstadt weiterhin bedarfsgerecht und in bewährter Qualität fortführen und sogar noch ausbauen zu können. Die Erfahrung und Verlässlichkeit ist ein wichtiger Grundbaustein für eine optimale und qualitativ gute Kinderbetreuung. Hierauf legen wir in Darmstadt ganz besonderen Wert“, so Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. Derzeit ist die Kita Traumwolke in Gebäuden in der Bessunger Straße 196 untergebracht. Da diese Liegenschaft dringend sanierungsbedürftig ist, bietet sich der Umzug in den Neubau in der Eschollbrücker Straße an. Verbunden mit dem Umzug ist gleichzeitig eine Erweiterung der Kindertagesstätte um drei U3 Gruppen. Durch den Bauträger Living 24 GmbH entsteht ab 2023 ein neues Gebäude in der Eschollbrücker Straße. Im Erdgeschoss sind für die Kita entsprechende Räumlichkeiten mit Außengelände vorgesehen. Dort sollen dann nach Bezug der Kindertagesstätte 99 Kinder in drei U3-Gruppen und drei Ü3-Gruppen Platz finden. „Durch den Umzug der Kita innerhalb des sozialräumlichen Planungsraums West wird es zu keiner Versorgungslücke in der Kinderbetreuung kommen und die Versorgungslage im dringend benötigten U3-Bereich sogar noch ausgebaut“, so Akdeniz. „Wir freuen uns sehr über die Perspektive, die Kita Traumwolke an einem neuen Standort zu erweitern. Dadurch können wir mehr Betreuungsplätze anbieten, erstmals auch für Krippenkinder. Ein vergrößertes Raumangebot schafft außerdem neue Möglichkeiten für die pädagogische Arbeit“, so Hendrik Eggers, Geschäftsführer der AWO Darmstadt. „Für mich als Projektentwickler ist es ein besonderes Anliegen, neben zahlreichen Wohnbauprojekten in Darmstadt einen Beitrag für die soziale Infrastruktur in der Stadt Darmstadt realisieren zu können. Hierbei ist eine Kita ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des Stadtteils“, teilt Ergün Karakaya, Geschäftsführer von Living 24 GmbH, mit. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Griesheim: Ein Hilferuf der anderen Art – Polizei rettet Wellensittich Posted: 11 Mar 2022 05:44 AM PST Einen Hilferuf der ganz anderen Art erhielten Polizeibeamte des 1. Polizeireviers am Freitagvormittag (11.03.22) gegen 11.30 Uhr. In Sorge um seinen tierischen Wegbegleiter meldete sich dort ein 71 Jahre alter Mann aus Griesheim und bat die Ordnungshüterinnen und Ordnungshüter dringend um Hilfe. Sein Anliegen betraf seinen Wellensittich, den er seit zwei Tagen unbeaufsichtigt und ohne Futter aufgrund eines Krankenhausaufenthaltes zu Hause zurücklassen musste. Voller Sorge bat er die Beamtinnen und Beamten nun, sich dem gefiederten Freund anzunehmen. Diese überlegten nicht lange, holten sich den Wohnungsschlüssel und erlösten den kleinen Vogel aus seiner misslichen Lage. Mit Futter und frischem Wasser ausgestattet darf der kleine Freund jetzt in der Obhut des Tierheimes auf die Genesung seines Besitzers und dessen Rückkehr nach Hause warten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Benefizkonzert für die Ukraine in der Orangerie Posted: 11 Mar 2022 03:30 AM PST Das Musikinstitut Stringsfactory veranstaltet in Zusammenarbeit mit befreundeten Musikern und der Stadt Darmstadt am 19.03.2022 ein Benefizkonzert für die Kriegsopfer der Ukraine Angesichts der aktuellen politischen Lage fragen wir uns alle, wie wir den Menschen, die durch den Krieg in höchste Not und Bedrängnis geraten, helfen können. Die Leiter des Instituts, Elena und Luis Martinez- Eisenberg, selbst verbunden mit Freunden und Familie in Ukraine sowie Russland sind persönlich tief betroffen und verurteilen den Krieg entschieden. Zugunsten der notleidenden ukrainischen Bevölkerung wurde deshalb in knapper Zeit ein großes Benefizkonzert in der Orangerie auf die Beine gestellt. Dabei werden sie von befreundeten Musikern sowie der Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt. „Wir alle möchten helfen und unser Möglichstes tun!“ Das Konzert der „Stringsfactory Musikinstitut für Streichinstrumente & Friends“ findet am 19.03.2022 um 17 Uhr in der Orangerie statt. Alle Musiker treten unentgeltlich auf, der komplette Erlös des Konzertes geht an das von der Stadt organisierte Spendenkonto: “Hilfe für Ushgorod und Geflüchtete“. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 10,- Euro, für Kinder 5,- Euro. Zusätzliche Spenden sind erbeten. Eine Voranmeldung unter benefiz [at] stringsfactory [dot] de sowie Abendkasse sind möglich. Das Konzert ist bestuhlt und findet unter 3G Bedingungen statt. |
Posted: 11 Mar 2022 02:28 AM PST Im von der Bürgerschaft stark frequentierten Waldstück zwischen der Wohnbebauung am August-Metz-Weg und der Seeheimer Straße im Süden Eberstadts müssen Anfang der KW 11/2022 12 Bäume gefällt werden. Es handelt sich dabei um – aufgrund der klimatischen Veränderungen der letzten Jahre – abgestorbene Bäume, deren Fällung zum Schutz der Bürgerinnen und Bürgern zwingend notwendig ist. Da die Fläche von zahlreichen Wegen durchzogen ist, die insbesondere von den Bewohnerinnen und Bewohnern der gesamten Wohnsiedlung genutzt werden, um zur Straßenbahn zu gelangen, geht von den abgestorbenen Bäumen aktuell eine unmittelbare Gefahr für die Passanten aus. Daher können die Fällungen nicht bis zum nächsten Herbst aufgeschoben werden. Das Holz verbleibt, wie auch im restlichen Stadtwald, in der Fläche. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Die Kehrseite der sonnigen Wetterlage: Trockenheit in Wald und Garten – Waldbrandgefahr steigt Posted: 11 Mar 2022 01:27 AM PST Das anhaltende Hochdruckwetter mit viel Sonne und fehlendem Niederschlag macht der Natur zu schaffen. Schon jetzt ist die Waldbrandgefahr erhöht. Garten- und Kübelpflanzen droht Frosttrockenheit. Natur im Trockenstress Die jetzt im Frühling neu erwachende Natur, die Sonne und zunehmende Wärme, weckt in uns Frühlingsgefühle. Die Pflanzen jedoch haben bereits ein Problem mit der Trockenheit. In den Wäldern ist es bereits so trocken, dass die Waldbrandgefahr erhöht ist und der Waldbrandgefahrenindex in einigen Wäldern bereits die Stufe 4 von 5 erreicht hat. Regen ist auch in der nächsten Woche nur regional in Sicht. Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, erklärt: „Viel Sonnenschein und Trockenheit bestimmen in den kommenden Tagen weiter unser Wetter. Höchstwerte um 10 Grad fühlen sich am Wochenende bei Sonnenschein deutlich wärmer an. Nachts ist es in der Osthälfte aber nach wie vor frostig. Von Süden her deutet sich spürbar wärmere Luft an. In den mildesten Regionen sind nächste Woche sogar erstmals in diesem Jahr Spitzenwerte bis 20 Grad möglich. Viel Regen ist weiterhin nicht zu erwarten. Lediglich im Westen kann es in der ersten Wochenhälfte mal nass werden. Ein Traumwetterchen, das uns alle nach draußen treibt, um die Natur zu genießen! Die Kehrseite der Medaille ist aber Trockenstress pur für eben diese Natur.“ Waldbrandgefahr steigt an Die Trockenheit verschärft sich in vielen Regionen weiter und damit steigt auch die Gefahr von ersten Waldbränden. Goldhausen: „Die Bodenpflanzen sind nach dem Ende des Winters noch nicht überall ausgetrieben. Viel dürres Gras, Farn, trockene Blätter und abgestorbene Äste liegen am Boden. Außerdem hat der Wind in den vergangenen Wochen die Oberfläche ausgetrocknet. Ferner beginnt die Vegetation, womit dem Boden richtig viel Wasser entzogen wird. Bereits seit Tagen gilt in zahlreichen Gebieten die Stufe 3 der fünfteiligen Waldbrandgefahrenskala. Stellenweise wird sogar die zweithöchste Warnstufe 4 erreicht.“ Waldbesucher werden deshalb dringend gebeten, keine brennenden oder glimmenden Gegenstände wegzuwerfen. Von März bis Oktober gilt im Wald ohnehin ein generelles Rauchverbot. Nur an den ausgewiesenen offiziellen Grillstellen darf Feuer entzündet werden. Garten- und Kübelpflanzen wässern und schützen Besonders immergrüne Gehölze wie Buchs, Bambus und Kirschlorbeer sowie Kübel- und Topfpflanzen, die draußen stehen, müssen jetzt bei der starken Sonneneinstrahlung durchdringend gewässert werden. Auch den Gartenpflanzen tut Wasser gut. Nach der Vegetationsruhe benötigen die Pflanzen durch die derzeitige Sonneneinstrahlung vermehrt Wasser, weil sie durch das Erwärmen der oberirdischen Triebe anfangen, Wasser über die Wurzeln aufzunehmen. Ist das Erdreich oder das Substrat in den Kübeln zu trocken, kommt es dann schnell zu Schäden an der Pflanze. Björn Goldhausen erläutert: „Häufig wird angenommen, dass die Pflanzen erfroren sind, wenn die Blätter oder ganze Triebe im Frühjahr braun werden. Das ist nicht der Fall. Das Wasser wird über die Wurzeln angesaugt und wenn sich nicht genug Feuchtigkeit im Boden befindet, vertrocknet die Pflanze, egal ob im Sommer oder im Winter. Trockenheit und nicht etwa Kälte ist eine häufige Todesursache von immergrünen Gehölzen und Kübelpflanzen im Winter und Frühjahr. Fachleute sprechen dann auch von Frosttrockenheit.“ Diese entsteht, wenn der Boden gefroren ist und die Pflanzen in der prallen Sonne stehen. Solange der Boden durch den Frost noch kein Wasser aufnehmen kann, sollte man die Pflanzen mit einem Vlies abdecken, um sie zu schützen. Quelle: WetterOnline – Meteorologische Dienstleistungen GmbH |
Posted: 10 Mar 2022 06:16 AM PST Auf einer digitalen Informationsveranstaltung informierten die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die HEAG mobilo am Dienstagabend (08.03.22) über den aktuellen Planungsstand bei der Anbindung des neuen Ludwigshöhviertels im Darmstädter Südosten. Ein besonderer Schwerpunkt wurde dabei auf die Umweltplanung gelegt. Wichtiges Projekt für zukunftsfähigen ÖPNV Planungs- und Mobilitätsdezernent Michael Kolmer freut sich über die bisherigen Planungsergebnisse für das neue Ludwigshöhviertel, welches „einen wichtigen Baustein zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum mit den dazugehörigen Bildungs- und Sozialeinrichtungen in Darmstadt darstellt.“ Darüber hinaus weist er darauf hin, wie für dieses Quartier exemplarisch „die nachhaltige Mobilitäts- und Siedlungsentwicklung in einer schnell wachsenden Stadt wie der unseren gelebt und die urbane, ökologische Verkehrswende mit ÖPNV-, Fuß-, Radverkehrs- und Sharing-Angeboten umgesetzt werden kann und wird.“ Fokus auf Umweltplanung Im Sommer dieses Jahres soll der Antrag auf Planfeststellung eingereicht werden, damit beginnt auch die Phase der formalen öffentlichen Beteiligung durch Einwendungen und einen voraussichtlichen Erörterungstermin. Bereits seit Oktober 2020 fanden drei Planungsbegleitrunden statt, in denen sich institutionelle Anwohner, Bürgerinitiativen, Mobilitäts- und Umweltverbänden in die Planung einbringen können. Der Baubeginn ist für die Mitte des Jahres 2024 geplant. Alle Informationen zur Anbindung des Ludwigshöhviertels gibt es auf www.anbindung-lhv.de. Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH |
HEAG mobilo fährt nach Ferienfahrplan Posted: 10 Mar 2022 05:51 AM PST Die Straßenbahnen der HEAG mobilo verkehren von Mittwoch (16.03.) an bis einschließlich 8. April 2022 nach dem Ferienfahrplan. Das bedeutet: Die Straßenbahn-Linien 2 und 4 verkehren nicht, auf den Linien 3, 8, 9 entfallen einzelne Fahrten. Für die Busse des Verkehrskonzerns gilt weiterhin der reguläre Fahrplan, es kann jedoch zu einzelnen Fahrtausfällen kommen. Grund für das reduzierte Fahrplanangebot ist der hohe Krankenstand im Fahrpersonal aufgrund der Corona-Pandemie. „Mit der Umstellung auf den Ferienfahrplan bieten wir unseren Fahrgästen trotz der Pandemie einen verlässlichen Fahrplan“, erklärt HEAG mobilo-Geschäftsführerin Ann-Kristina Natus und ergänzt: „Den erkrankten Kolleg*innen wünschen wir eine schnelle Genesung. Wir sind zuversichtlich, dass wir nach den Osterferien wieder nach dem regulären Fahrplan fahren können.“ Die Fahrpläne stehen auf heagmobilo.de zum Download bereit. Aktuelle Fahrplaninformationen bietet auch die kostenlose App der HEAG mobilo. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Posted: 10 Mar 2022 03:01 AM PST Der aus Anlass des Krieges gegen die Ukraine neu gebildete Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist am Donnerstag, 10. März 2022, unter Leitung von Oberbürgermeister Jochen Partsch zur konstituierenden Sitzung zusammengetreten. In ihm sind alle Dezernate, relevanten Ämter sowie IDA der EAD, die Entega und die Feuerwehr vertreten. Aufgabe des Krisenstabs ist es, sowohl Hilfe für die Menschen in Darmstadts ukrainischer Schwesterstadt Uzhhorod als auch Aufnahme, Unterbringung und Betreuung der nach Darmstadt Geflüchteten zu koordinieren. „Es geht um Menschen, die unfassbares Leid erleben, die Opfer brutalster Gewalt sind, gleich ob sie in den pausenlos angegriffenen Städten der Ukraine ausharren oder ob ihnen die Flucht gelungen ist, es geht um traumatisierte Menschen und Verletzte“, betont Oberbürgermeister Partsch. „Der Krieg und die darin begangenen Verbrechen haben in aller Welt Schock, Entsetzen und Abscheu ausgelöst – aber auch eine große Welle der Hilfsbereitschaft. Allen, die uns und damit den Menschen in und aus der Ukraine ihre Hilfe anbieten, danke ich ganz ausdrücklich. Wichtig ist es jetzt, Hilfe und Unterstützung so zu gestalten, dass sie direkt die Menschen erreicht, die ihrer bedürfen. Angesichts der Lage auf den Transportwegen und in der Ukraine muss dies präzis und professionell organisiert werden.“ In Darmstadt wurden bis zum Donnerstagmorgen (10.03.22) 185 aus der Ukraine Geflüchtete gezählt, von denen 164 privat untergebracht sind, die restlichen 21 in Pensionen. Darmstadt rechnet für die kommenden Wochen mit einer deutlich höheren Zahl von Menschen, die der Not entflohen sind. Bis zum Wochenende wird daher das Bürgermeister-Pohl-Haus in Wixhausen als erste zentrale Anlaufstelle eingerichtet. Dort ist Platz, um rund 120 Menschen eine erste Unterkunft und erste medizinische Versorgung zu bieten. Im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie wird es die Möglichkeit zur Impfung und gesonderte Räume zur Isolierung geben, falls nötig. Betrieben wird die Einrichtung vom Roten Kreuz. Hotels und Pensionen haben der Stadt signalisiert, etwa fünfhundert Geflüchtete aufzunehmen. Das Immobilienmanagement Darmstadt (IDA) prüft derzeit zudem, ob und wie sich mittelfristig weitere Räumlichkeiten zur Unterbringung rekrutieren lassen. Aus der Ukraine Geflüchtete können sich entweder bei der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen in Gießen oder, wenn sie bereits in Darmstadt sind, bei der Ausländerbehörde registrieren lassen. Dann steht ihnen die Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zur Verfügung – darin ist auch geregelt, dass die Kosten für ärztliche Leistungen und Medikamente übernommen werden. Ansprechstelle sowohl für Unterkunftsangebote als auch Sozialleistungen ist das Amt für Soziales und Prävention in der Frankfurter Straße 71, das unter den beiden Rufnummern 13 32 77 und 13 27 45 erreichbar ist. Anfragen und Angebote können an die E-Mail-Adresse fluechtlinge [at] darmstadt [dot] de gerichtet werden. Geflüchtete mit schulpflichtigen Kindern können sich an das Aufnahmeberatungszentrum des Staatlichen Schulamts (Rheinstraße 95) wenden. Dort bereitet man sich unterdessen auf die Einrichtung von Intensivklassen vor. Hilfe und Unterstützung brauchen ebenso die Menschen in der Ukraine selbst. In Darmstadts ukrainischer Schwesterstadt Uzhhorod mit ihren 120 000 Einwohnern und in ihrer Umgebung halten sich derzeit etwa 600 000 aus anderen Teilen der Ukraine Geflüchtete auf. Dort werden dringend Stromgeneratoren benötigt, die die Entega besorgt und nach Uzhhorod bringen lassen wird. Auch andere Darmstädter Unternehmen haben wertvolle Hilfe angeboten. „Damit Hilfe zielgenau zu den Menschen in Not gelangt, ist es wichtig, auf professionelle Strukturen zurückzugreifen“, erklärt OB Partsch. „Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu helfen, ist beeindruckend. Wer den notleidenden Menschen sicher und aus vollem Herzen helfen möchte, den bitten wir im Augenblick um Geldspenden, um unsere Partnerstadt in der Ukraine, aber auch unsere polnische Partnerstadt Płock wirkungsvoll zu unterstützen. Das Spendenkonto der Wissenschaftsstadt Darmstadt lautet: IBAN DE93 5085 0150 0000 5440 00, „Hilfe für Uzhhorod und Geflüchtete“ Der Ukraine-Krisenstab kommt am Montag, 14. März 2022, um 10 Uhr zu seiner nächsten Sitzung zusammen. |
Inzidenzen und die Anzahl der Neuansteckungen steigen Posted: 09 Mar 2022 09:56 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (10.03.2022) mit Stand 03.33 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 796,6 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner*innen binnen sieben Tagen) (711,2 vor einer Woche). Es handelt sich um 1.268 neue Fälle in den letzten sieben Tagen. Mit Stand 09.03.2022 werden in Darmstadt 9 Personen intensivmedizinisch behandelt, davon werden 4 invasiv beatmet. Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt 79%. Der Anteil von COVID‑19 Patient*innen an Intensivbetten beträgt 8%. Aktuell sind in in der Wissenschaftsstadt Darmstadt insgesamt 186 (+4) Menschen an oder mit COVID-19 gestorben. Im Gegensatz zu anderen Medien gibt es hier keine “Paywall”, denn die Meldungen sollen für alle offen sein. Wenn jeder, der die Nachrichten aus Darmstadt und Umgebung liest, dabei hilft, dies zu finanzieren, wird es DarmstadtNews.de auch weiterhin geben. Hier kannst Du unterstützen: via PayPal. Inzidenz in den Landkreisen (10.3.2022) Darmstadt-Dieburg: 996,6 (833,4) Die Inzidenz in Hessen liegt bei 1018,5 (884,7). Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.33 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich. Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,36 pro 100.000 Einwohner*innen (09.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,23 pro 100.000. Nach der IVENA Sonderlage waren am 08.03.2022 um 11:00 Uhr 166 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 153 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 187 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten. Nach der IVENA Sonderlage waren am 08.03.2022 um 11:00 Uhr 1250 Betten auf hessischen Normalstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 1137 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 113 besteht der Verdacht. Vor einer Woche lag die Zahl der Hospitalisierten bei 1187. 53,4 Prozent der auf hessischen Intensivstationen behandelten Patient*innen mit COVID-19 sind nicht vollständig geimpft (ungeimpft oder teilgeimpft), während 40,5 Prozent vollständig geimpft sind. Bei 6,1 Prozent ist der Impfstatus unbekannt. Nach den zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellsten verfügbaren Daten sind 74,2 Prozent der hessischen Bevölkerung vollständig gegen SARS-CoV-2 geimpft. Geboostert sind 55,1 Prozent (RKI Impfquotenmonitoring, Stand: 08.03.2022). Wenn nur die Altersgruppe ab 12 Jahren berücksichtigt wird, beträgt der vollimmunisierte Anteil 82,4 Prozent und geboostert sind 62,1 Prozent. „Omikron ist keineswegs vorbei, auch wenn sich bei manchen dieser Eindruck festgesetzt haben mag“, erklärt Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch am Mittwoch (09.03.21). „Tatsächlich befinden wir uns weiterhin mitten in der Pandemie, mit Zahlen auf einem extrem hohen Niveau. Insbesondere dort, wo viele Menschen zusammenkommen, bleibt auch das Ansteckungsrisiko unvermindert hoch. Deshalb ist weiter Vorsicht geboten, es gilt sich und andere zu schützen.“ |
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