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Posted: 03 Mar 2022 02:40 AM PST Im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren, dass derzeit gegen eine 51 Jahre alte Frau und ihren 56-Jährigen Ehemann aus Bensheim geführt wird, haben zahlreiche Ermittlerinnen und Ermittler von der Darmstädter Kriminalpolizei, Zivilfahnder von der Polizeidirektion Bergstraße und Beamtinnen und Beamte von der Vermögensabschöpfung einen Durchsuchungsbeschluss vollstreckt, erlassen vom Amtsgericht Darmstadt. Die Durchsuchung des Anwesens beider Tatverdächtiger in Bensheim erfolgte am Dienstag (01.03.22) und basierte auf Ermittlungen, die von der Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen des Verdachts der Untreue, beziehungsweise der Beihilfe zur Untreue eingeleitet wurden. Demnach soll die 51-jährige Bensheimerin über mindestens zehn Jahre hinweg in ihrer beruflichen Ausübung als Angestellte einer in Darmstadt ansässigen Firma zahlreiche Rechnungen fingiert und Gelder von mehr als 2 Millionen Euro veruntreut haben. Bei der Durchsuchung stießen die Beamtinnen und Beamte auf umfangreiches Beweismaterial. Im Rahmen der Vermögensabschöpfungen wurden zudem acht hochwertige Fahrzeuge, ein Motorrad und rund 40.000 Euro Bargeld gesichert. Beide Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen und nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahme nach Hause entlassen. Sie werden sich nun strafrechtlich verantworten müssen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen, die auch die Auswertung der sichergestellten Beweismittel umfassen, dauern derzeit an. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 03 Mar 2022 02:36 AM PST Niedrigste Fallzahlen, beste Aufklärungsquote, geringste Kriminalitätsbelastung seit Bestehen des Polizeipräsidiums Südhessen Konstant steigende Aufklärungsquote bei gleichzeitigem Fallrückgang seit 2016 Südhessen ist das vierte Jahr in Folge sicherste Region in Hessen 68 % weniger Wohnungseinbrüche als 2017 – über die Hälfte Versuche Straßenkriminalität im vierten Jahr in Folge rückläufig – der öffentliche Raum wird immer sicherer – Fallreduzierung um über 26 % seit 2017 Signifikanter Anstieg bei der Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte – Opferzahlen haben sich seit 2017 mehr als verdoppelt BAO FOKUS – gezielte Bekämpfung von Kindesmissbrauch und Kinderpornografie führt zu deutlichem Anstieg der SexualdelikteDie Trends der Vorjahre haben sich in Bezug auf die Sicherheitslage in Südhessen auch in 2021 fortgesetzt, was zu einer erneuten Verbesserung der Sicherheitsbilanz des Polizeipräsidiums Südhessen führte. In diesem Zusammenhang blickt Polizeipräsident Lammel kurz vor dem Ende seiner Amtszeit im Mai 2022 auf knapp sechs Jahre positive Polizeiarbeit und erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung zurück. Seit 2017 haben sich die Fallzahlen um 15,5 % auf 38.929 Fälle reduziert. Gleichzeitig ist es gelungen, die Aufklärungsquote deutlich zu steigern. Mittlerweile werden in Südhessen rund 2/3 aller verübten Straftaten geklärt. Parallel dazu ist auch die Kriminalitätsbelastung auf einem historischen Tiefstand. Das heißt, die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden, ist so gering, wie die letzten 20 Jahre nicht mehr. „Im Jahr 2021 ist es uns gelungen, die bereits sehr guten Werte der Vorjahre noch einmal zu verbessern. Durchaus mit Stolz können wir auf die beste Sicherheitsbilanz seit Gründung des Polizeipräsidiums Südhessen in 2001 blicken. Diese Leistung ist das Ergebnis der positiven Polizeiarbeit der Gesamtorganisation und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für diesen ausdauernden und oft von besonderen Herausforderungen geprägten Einsatz möchte ich mich bei allen bedanken. Das Ergebnis der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigt, dass die Polizei in Südhessen ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern gerecht wurde und einen wichtigen Beitrag für eine gute Lebensqualität in Südhessen geleistet hat. Hierfür verdienen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter großes Lob und besondere Anerkennung“, würdigte Polizeipräsident Bernhard Lammel. Wie bereits in 2020 hat die Corona-Pandemie nicht nur das öffentliche Leben eingeschränkt, sondern auch die Polizeiarbeit und die Kriminalitätsentwicklung beeinflusst. Im Wesentlichen kam es trotz fehlender Großveranstaltungen, aber durch eine starke Zunahme des Demonstrationsgeschehens und der Amtshilfe bei der Überwachung der Einhaltung der pandemiebedingten Einschränkungen zu weiteren Aufgaben für die Polizei. Die neuen Deliktsformen, wie zum Beispiel Straftaten gegen das Infektionsschutzgesetz, hatten nur eine geringe Auswirkung auf die Entwicklung der Gesamtkriminalität. Weiterhin ist festzuhalten, dass die Corona-Pandemie nicht zwangsläufig zu einem Rückgang der Straftaten geführt hat, sondern vielmehr zu einer Deliktsverlagerung. „Bereits das zweite Jahr in Folge stellte die Pandemie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Südhessen vor eine große Herausforderung, der sie auch unter Sorge um die eigene Gesundheit stets mit der nötigen Besonnenheit begegneten. Sie haben ihre Arbeit gut und anständig erledigt und sind damit maßgeblich für den Erfolg des guten Ergebnisses der Polizeilichen Kriminalstatistik verantwortlich“, so Polizeipräsident Bernhard Lammel. Die positive Kriminalitätsentwicklung, insbesondere der letzten fünf Jahre, wird bei einem Blick auf die Polizeiliche Kriminalstatistik der letzten 20 Jahre deutlich. Im Vergleich zu den aktuellen registrierten Fallzahlen von 38.929 Taten war der negative Höhepunkt im Jahr 2004 mit 61.635 Taten zu verzeichnen. „Während vor 20 Jahren mit einer Aufklärungsquote von lediglich 45,8 %, nicht einmal die Hälfte aller Fälle aufgeklärt werden konnte, können heute mit einer Aufklärungsquote fast 66 % rund 2/3 aller Straftaten geklärt werden. Allein in den letzten fünf Jahren konnten wir die Fallzahlen noch einmal um 15,5 % reduzieren und dabei gleichzeitig die Aufklärungsquote um 4,2 Prozentpunkte verbessern. Das ist eine beachtliche Leistung und ein klares Signal an potentielle Täter. Wer in Südhessen Straftaten begeht, muss damit rechnen, dass er erwischt wird,“ freut sich Bernhard Lammel über die Entwicklung. Betrachtet man das Gesamtstraftatenaufkommen, so ist festzustellen, dass Delikte mit Bereicherungsabsicht rund die Hälfte aller Straftaten ausmachen. Die Motivation zur Begehung von Straftaten liegt demnach überwiegend in einer Geld- und Vermögensanreicherung. Hierbei bilden Diebstahlsdelikte mit 29 % den Schwerpunkt. 2018 betrug ihr Anteil noch 57% und ist seitdem kontinuierlich rückläufig. Dementgegen haben die Rohheitsdelikte von 13,3 % in 2018 auf 16,5 % zugenommen. Dies ist ein klares Signal für zunehmende Verrohung und Respektlosigkeit. Kriminalitätsbelastung auf niedrigstem Stand – Südhessen ist das vierte Jahr in Folge sicherste Region in Hessen Wie bereits auch in den Vorjahren liegt die Häufigkeitszahl in Südhessen deutlich unter der Kriminalitätsbelastung im Land mit einer Häufigkeitszahl von 5.340. Erneut ist Südhessen die sicherste Region in Hessen und dies bereits das vierte Jahr in Folge. Darmstadt ist wieder sicherste kreisfreie Stadt. Im Ranking der Landkreise belegen der Odenwaldkreis, als sicherster Landkreis, der Landkreis Darmstadt-Dieburg (Platz 2) und die Bergstraße (Platz 4) erneut drei vordere Plätze. Signifikanter Anstieg bei der Gewalt gegen Einsatzkräfte – Opferzahlen haben sich seit 2017 mehr als verdoppelt – Angriffe sind nicht zu tolerieren, gegen die Täter ist entschieden vorzugehen „Seit 2017 haben sich die Opferzahlen mehr als verdoppelt. Bereits die nur leicht rückläufigen Opferzahlen im Vorjahr waren durch den pandemiebedingten Lockdown und den Stillstand des öffentlichen Lebens wie eine Zunahme zu werten. Das stimmt nachdenklich und ist eine mehr als besorgniserregende Entwicklung, die zeigt, dass die Hemmschwelle die Polizei anzugreifen, noch weiter gesunken ist. Neben der verbesserten Schutzausstattung der Beamtinnen und Beamten muss konsequent gegen die Täter vorgegangen werden. Ich kann die Forderung der Landesregierung zu einer Strafverschärfung des sogenannten Schutzparagrafen von drei auf fünf Monate Mindeststrafe nur befürworten. Zudem fordere ich zum wiederholten Mal von der Justiz eine stärkere Ausschöpfung des Strafrahmens von bis zu fünf Jahren. Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Rahmen ihres täglichen Dienstes angegriffen werden. Es zeigt sich, dass unsere Gesellschaft in Teilen Probleme mit der Regeleinhaltung und der Akzeptanz der Rechte anderer hat. Der Staat und seine Vertreter werden in einer oft von Realitätsverlust getragenen Haltung angegriffen“, so stellt sich Polizeipräsident Bernhard Lammel entschieden vor die Beamtinnen und Beamte und fordert gleichzeitig Respekt und Rückendeckung von der Gesellschaft. Er betont zudem, dass die Angriffe auf Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst genauso zu verurteilen sind. 68 % weniger Wohnungseinbrüche als 2017 – über die Hälfte Versuche „2010 verzeichneten wir bei 1.086 Einbrüchen lediglich einen Versuchsanteil von 34 %. Damit waren es noch deutlich mehr vollendete Taten als Versuche (374). Jetzt haben wir mit insgesamt 405 Fällen deutlich weniger Einbrüche und einen beachtlich hohen Versuchsanteil von weit über die Hälfte (56 %). Das ist eine sehr positive Entwicklung, die zeigt, dass sich die intensiven Maßnahmen der Polizei zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs aber auch die Maßnahmen zur Sicherung des eigenen Heims auszahlten. Die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs ist für uns weiter von besonderer Bedeutung, um eine Umkehr des positiven Trends zu vermeiden“, so der Polizeipräsident zur Entwicklung des Wohnungseinbruchs. Straßenkriminalität im vierten Jahr in Folge rückläufig – der öffentliche Raum wird immer sicherer – Fallreduzierung um über 26 % seit 2017 „Die vom Polizeipräsidium Südhessen im Herbst 2017 initiierten Maßnahmen zur Bekämpfung der Straßenkriminalität und der erhöhte Kontrolldruck im öffentlichen Raum zeigen Wirkung. Seit 2017 haben die Taten um beachtliche 26,4 % abgenommen. Der öffentliche Raum wird somit immer sicherer. Parallel zu den objektiven Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik gilt es, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in Südhessen zu stärken, da dieses häufig im Widerspruch zur tatsächlichen Kriminalitätslage steht. In diesem Zusammenhang freut es mich besonders, dass sich bereits 26 südhessische Kommunen der von der hessischen Landesregierung ins Leben gerufenen Sicherheitsinitiative KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) angeschlossen haben“, so Polizeipräsident Bernhard Lammel. „Ziel von KOMPASS ist eine stärkere Vernetzung zwischen Bürgern, Kommunen und Polizei. Gemeinsam werden Probleme erörtert und passgenaue Lösungen für die Kommunen gefunden. Schließlich wissen die Bürgerinnen und Bürger am besten, wo der Schuh drückt. Uns so werden neben dem Sicherheitsgefühl auch die objektiven Feststellungen verbessert“, ergänzt Bernhard Lammel. Besonders hervorzuheben ist, dass bei allen wesentlichen Deliktsfeldern der Straßenkriminalität Fallrückgänge zu verzeichnen sind. Besonders positiv fällt der schwere Diebstahl von Fahrzeugen auf. Hier wurden nur noch 58 Fälle registriert. Die ist ein beachtlicher Fallrückgang um 37 % bei gleichzeitiger Steigerung der Aufklärungsquote um 8,4 % auf 37,9 %. Auch die gerade das Sicherheitsgefühl beeinflussenden Taten unter einer Verwendung eines Messers im öffentlichen Raum sind im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Wurden 2020 noch 59 Taten mit einem Messer registriert und damit der höchste Stand im Langzeitvergleich, konnte in 2021 ein Fallrückgang von 28,8, % auf 42 Taten verzeichnet werden. Davon waren 12 Taten Straßenraubdelikte. Auch diese Tendenz zeigt, dass der öffentliche Raum immer sicherer wird. Rohheitsdelikte erstmals seit zwei Jahren rückläufig – Trendwende bleibt abzuwarten „Nach zwei Jahren des Anstiegs haben die sogenannten Rohheitsdeklikte erstmals leicht abgenommen. Das ist ein positives Signal. Ob wir bei einem Rückgang von 1,7 % allerdings schon von einer Trendwende sprechen können, bleibt abzuwarten. Nach wie vor gilt es, staatliche Maßnahmen zu treffen, um der Verrohung der Gesellschaft und der allgemeinen Respektlosigkeit konsequent entgegen zu wirken,“ sind sich Polizeipräsident Bernhard Lammel und der Leiter der Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums Südhessen, Abteilungsdirektor Dieter Rein, einig. Deutliche Zunahme an Bedrohungen, signifikanter Anstieg der Bedrohungen im Internet „Bedrohung hat in den meisten Fällen auch schwerwiegende psychische Folgen. Durch die psychische Gewalt, die vom Täter ausgeübt wird, werden große Ängste bei den Opfern, entweder um die eigene Sicherheit oder die von nahestehenden Personen, ausgelöst, die zu den unterschiedlichsten Reaktionen führen können. Daher ist es wichtig, dass sich Opfer unmittelbar an die Polizei wenden. Durch speziell geschultes Personal und ein professionelles Gefährdungslagenmanagement bewerten wir eine mögliche Gefährdung der Opfer, treffen Schutzmaßnahmen und beraten sie“, so Polizeipräsident Bernhard Lammel. In diesem Zusammenhang begrüßt der Polizeipräsident die Schaffung der Meldestelle „HessengegenHetze“, die seit mittlerweile zwei Jahren im Innenministerium angesiedelt ist. Sie bietet Zeugen und Betroffenen die Möglichkeit, Hass und Hetze auf einfachem Weg zu melden. 7,8 % weniger Körperverletzungen Häusliche Gewalt – Mehr Anzeigen, verbessertes Hilfsangebot „Dadurch, dass immer mehr von den vorhandenen Fällen angezeigt werden, können wir den Opfern professionelle Hilfe anbieten, aber auch polizeiliche Maßnahmen zu ihrem Schutz treffen,“ so der Polizeipräsident zur Entwicklung. Raubdelikte auf niedrigstem Stand seit 2017 „Neben verbesserten Sicherungstechniken und einer Reduzierung der Bargeldbestände wirkt sich auch der bargeldlose Zahlungsverkehr positiv auf die Fallzahlenentwicklung aus. Klassische Banküberfälle wurden durch das seit 2015 bekannte Phänomen der Sprengung von Geldautomaten abgelöst. In Südhessen waren in 2021 sieben dieser Taten zu verzeichnen,“ so der Leiter der Abteilung Einsatz. Der Straßenraub macht 42 % aller Raubstraftaten aus. 3,2 % der ermittelten 281 Tatverdächtigen waren Konsumenten harter Drogen. Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger ist mit 41,6 % auffällig hoch. Zudem ist auffällig, dass 90 % der Tatverdächtigen bereits im Vorfeld einer Raubstraftat mit dem Gesetz in Konflikt kamen, was für eine sinkende Hemmschwelle spricht. 1/3 weniger Diebstahlsdelikte als 2017 Cybercrime – Mit der Zunahme der Internetnutzung steigt auch die Kriminalität BAO Fokus – gezielte Bekämpfung von Kindesmissbrauch und Kinderpornografie führt zu deutlichem Anstieg der Sexualdelikte „In diesen Deliktsbereichen werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln alles daransetzen, potentielle Täter zu überführen. Die extreme Fallzahlensteigerung resultiert mehrheitlich aus Fällen im digitalen Bereich, wo Fotos oder Videos mit entsprechenden Inhalten verteilt werden. Betonen möchte ich an dieser Stelle, dass unter den Tatverdächtigen auch immer mehr Jugendliche sind. Meist aus Unwissenheit werden entsprechende Bilder über soziale Netzwerke oder Messenger-Dienste verschickt, ohne die Konsequenzen zu kennen. Hier gilt es, in Kooperation mit den Schulen frühzeitig über die Gefahren im Netz und deren Folgen aufzuklären. Weiterhin appelliere ich auch an die Verantwortung der Eltern, die sich genau anschauen sollten, was ihre Kinder im Netz machen und wo sie sich digital bewegen. Neben den Ermittlungen gilt es, Kinder und Jugendliche davor zu bewahren, dass sie Opfer einer solch schrecklichen Straftat werden, gleichzeitig muss es aber auch vermieden werden, dass sie aus möglicher Unwissenheit Straftaten begehen. In diesem Zusammenhang hat das Polizeipräsidium Südhessen den Kontakt in die Schulen intensiviert, um frühzeitig Aufklärungsarbeit zu leisten“, so Abteilungsdirektor Dieter Rein zur Entwicklung. Aufgrund der signifikanten Fallsteigerung, gerade mit jungen Menschen als Tatverdächtige, bietet die hessische Polizei neben den bereits bestehenden Präventionsangeboten eine Beratungs- und Hilfehotline zur Prävention und Aufklärung über die Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie. Unter der Rufnummer 0800-55 222 00 können sich hilfesuchende Eltern und junge Menschen an die Präventionsexperten der hessischen Polizei beziehungsweise des Polizeipräsidiums Südhessen wenden. Weiterhin können sich Hilfesuchende, die keinen Kontakt mit der Polizei aufnehmen möchten, auch im Zweifel, an das bundesweite Hilfetelefon „Sexueller Missbrauch“ unter der Rufnummer 0800-22 55 530 wenden. Tatverdächtige Prävention als wichtige Säule der Polizeiarbeit 2021 Überblick der Einsatzbelastung Resümee „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diese vorbildliche Arbeit. Nur gemeinsam war es möglich, so eine gute Leistung zu erbringen. Wir haben Südhessen damit Jahr für Jahr noch sicherer gemacht. Die Menschen, die in Südhessen leben, können wie auch die Jahre zuvor darauf zählen, dass ihre Polizei gut und anständig arbeitet und auch zukünftig Sicherheit auf einem hohen Niveau garantiert. Mir ist aber auch bewusst, dass es nicht einfach sein wird, dieses hohe Niveau der Kriminalitätsbekämpfung zu halten oder gar noch zu verbessern. Mit der Umstrukturierung der Ermittlungsarbeit im Zuge des Projekts der Fortentwicklung der Kriminalitätsbekämpfung (FoKB 2.2) erprobt das Polizeipräsidium Südhessen eine zukunftsfähige Ausrichtung und Prozessstrukturen, um die bestehenden Deliktsbereiche effizient abzuarbeiten, aber auch schnell auf neue Phänomene und Delikte reagieren zu können und weiter erfolgreich zu sein.“ Weitere Informationen zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2021 des Polizeipräsidiums Südhessen und der Kriminalitätsentwicklung in Darmstadt und den Landkreisen sind auf der Homepage des Polizeipräsidiums Südhessen unter www.polizei.hessen.de/ppsh abrufbar. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen leicht gestiegen – Inzidenzen sinken langsamer Posted: 03 Mar 2022 02:05 AM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (03.03.2022) mit Stand 10.08 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 711,2 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner*innen binnen sieben Tagen) (838,1 vor einer Woche). Es handelt sich um 1.132 neue Fälle in den letzten sieben Tagen. Mit Stand 02.03.2022 werden in Darmstadt 11 Personen intensivmedizinisch behandelt, davon werden 4 invasiv beatmet. Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt 79%. Der Anteil von COVID‑19 Patient*innen an Intensivbetten beträgt 10%. Aktuell sind in in der Wissenschaftsstadt Darmstadt insgesamt 182 (+2) Menschen an oder mit COVID-19 gestorben. Im Gegensatz zu anderen Medien gibt es hier keine “Paywall”, denn die Meldungen sollen für alle offen sein. Wenn jeder, der die Nachrichten aus Darmstadt und Umgebung liest, dabei hilft, dies zu finanzieren, wird es DarmstadtNews.de auch weiterhin geben. Hier kannst Du unterstützen: via PayPal. Inzidenz in den Landkreisen (03.3.2022) Darmstadt-Dieburg: 833,4 (959,0) Die Inzidenz in Hessen liegt bei 884,7 (1023,4). Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 10.08 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich. Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,23 pro 100.000 Einwohner*innen (02.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,15 pro 100.000. Nach der IVENA Sonderlage waren am 01.03.2022 um 11:00 Uhr 187 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 176 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 11 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 224 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten. Nach der IVENA Sonderlage waren am 01.03.2022 um 11:00 Uhr 1187 Betten auf hessischen Normalstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 1063 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 124 besteht der Verdacht. Vor einer Woche lag die Zahl der Hospitalisierten bei 1316. 55,4 Prozent der auf hessischen Intensivstationen behandelten Patient*innen mit COVID-19 sind nicht vollständig geimpft (ungeimpft oder teilgeimpft), während 40 Prozent vollständig geimpft sind. Bei 4,6 Prozent ist der Impfstatus unbekannt. Nach den zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellsten verfügbaren Daten sind 74,0 Prozent der hessischen Bevölkerung vollständig gegen SARS-CoV-2 geimpft. Geboostert sind 54,7 Prozent (RKI Impfquotenmonitoring, Stand: 02.03.2022). Wenn nur die Altersgruppe ab 12 Jahren berücksichtigt wird, beträgt der vollimmunisierte Anteil 82,2 Prozent und geboostert sind 61,7 Prozent. |
Posted: 02 Mar 2022 08:36 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in den vergangenen Tagen beim Thema Hilfsleistungen für die Ukraine intern und mit ihren Partnern intensiv zu verschiedenen Punkten abgestimmt. Die wichtigsten Informationen im Überblick: 1. Sachspenden: Die Wissenschaftsstadt Darmstadt sieht in der derzeitigen Situation davon ab, ein zentrales Lager für Sachspenden einzurichten. Man habe diese Option geprüft, sich dann aber dagegen entschieden: Die Lage sei, so OB Jochen Partsch, „eine ganz andere als bei der humanitären Notlage in den Jahren 2015 und 2016. Damals kamen zum Teil in der Woche 300 bis 500 Menschen nach Darmstadt, die über nichts verfügten, als die Kleidung die sie trugen. Das ist nun komplett anders. Die Menschen sind in den Grenzregionen, immerhin europäische Länder, auch mit Unterstützung großer Hilfsorganisationen relativ gut versorgt. Die Hilfslager sind nach den vorliegenden Erkenntnissen voll. Große Hilfsorganisationen raten aus diesem Grund auch davon ab, weitere Sachspenden zu leisten, da dies zusätzliche logistische Probleme bereitet und eine schnelle Hilfe eher erschwert. Schnelle Hilfe ist durch den grenznahen Kauf von benötigten Hilfsmitteln in den direkt anrainenden Ländern möglich. Dies wird bestätigt durch die Rückmeldung des Darmstädter Konvois, der sich gerade in der slowakischen Grenzstadt Košice befindet und der längere Zeit Schwierigkeiten hatte, die Darmstädter Hilfsgüter sicher und zielgerecht zu übergeben. Durch das Einschalten des stellvertretenden Oberbürgermeisters von Košice, vermittelt durch das Amt für Vielfalt und Internationale Beziehungen, konnte nach derzeitiger Information erreicht werden, dass die Güter jetzt ausgeladen, eingelagert, gesichert und zu einem späteren Zeitpunkt nach Uzhhorod verbracht werden können. Dies habe ich heute Morgen mit Herrn Ehry vom Verein Partnerschaft Deutschland-Ukraine/Moldova e.V. und dem stellvertretenden Oberbürgermeister von Košice auch so besprochen. Das ist eine beruhigende Nachricht, da es sich um substantielle Hilfsgüter handelt, die vom Klinikum der Stadt Darmstadt (Materialwert rund 10.000 Euro) und dem Katastrophenschutz der Berufsfeuerwehr der Stadt Darmstadt und Einzelspendern zur Verfügung gestellt wurden. Wir sind permanent mit den Partnern im Darmstädter Bus in Kontakt, danken nochmals für den Einsatz und hoffen weiter auf ein Gelingen der Hilfsaktion.“ Grundsätzlich bittet die Stadt dringend darum, keine weiteren Sachspenden in das darmstadtium zu bringen! Deutlich zielführender und sinnvoller sind Geldspenden. Die Stadt hat dafür ein Spendenkonto eingerichtet unter: Stadt Darmstadt, IBAN DE93 5085 0150 0000 5440 00. „Engagement und Einsatz aus der Bevölkerung sind richtig, wichtig und notwendig, aber die Koordination der Hilfsleistungen muss in professionellen Strukturen gesichert sein. Wir befinden uns in einer extremen Situation, insbesondere unsere europäischen Grenzländer, hier müssen Einreisedokumente und viele andere Aktivitäten beachtet werden. Große Hilfsorganisationen sind hier und auch vor Ort in den Grenzregionen im Einsatz. Wir werden uns daher als Wissenschaftsstadt Darmstadt weiter um die Erfüllung der Anforderungen aus unserer Partnerstadt Uzhhorod kümmern. Dies wird vor allem im medizinischen Bereich über unser Klinikum und die Feuerwehr erfolgen“, erklärt der OB. Im Übrigen ist dies auch die Position des Landes Hessen und des Hessischen Städtetags, der in einem Schreiben an die Mitgliedsstädte vom 2. März festhält: „Das Land hat die Bitte formuliert, dass Einrichtungen und Teams des Katastrophenschutzes nicht anderweitig eingesetzt werden. Hilfen vor Ort im Rahmen von Partnerstadtkontakten sind natürlich willkommen. Nur die Katastrophenschutzstrukturen / Hilfsorganisationen sollen davon unberührt bleiben und planmäßig arbeiten können. Das Land steht in Kontakt mit den Hilfsorganisationen. Die Hilfsorganisationen haben ihrerseits darum gebeten, keine Sachspendenaufrufe zu unterstützen. Geldspenden sind stattdessen willkommen.“ 2. Aufnahme Geflüchteter: „Bisher ist die Situation so, dass die Menschen an den Grenzen meist auch in der Grenzregion bei ihren Familien bleiben möchten“, erklärt der OB. Zwar geht die Stadt in den kommenden Tagen von steigenden Zahlen von Geflüchteten aus, ist hier aber gut vorbereitet: „Die ersten Ankommenden werden über den Partnerschaftsverein an private Unterkünfte vermittelt. Wenn darüber hinaus Personen ohne Unterkunft sind, haben wir bereits Doppelzimmer in Pensionen angemietet. Auch eine Mobilisierung vorhandener Immobilien, beispielsweise im derzeit nicht genutzten Klinikum Eberstadt-Süd wird geprüft. Wir sind gut vorbereitet und unsere Strukturen funktionieren. Wenn der Bus mit den Geflüchteten in den nächsten Tagen ankommt, werden wir die Menschen in Kooperation mit dem Roten Kreuz außerdem auch einem Gesundheitscheck unterziehen. Darüber hinaus erhalten sie über das Gesundheitsamt ein Impfangebot, falls gewünscht. Auch die Begleitung durch Dolmetscher etc. ist geregelt und erfolgt über die Stadt. Ansonsten wird die Aufnahme über das Amt für Soziales und Prävention organisiert, dass hier für die Aufnahme und Betreuung geflüchteter Menschen zuständig ist. Eine europäische Regelung zur weiteren Aufnahme von Geflüchteten wird ab Donnerstag erwartet. Auch hier gilt, wir haben eine andere Situation als 2015/2016.“ Der OB appelliert noch einmal eindringlich an die Stadtgesellschaft: „Wir alle sind bestürzt und fühlen mit den durch einen terroristischen Angriffskrieg bedrohten Menschen in der Ukraine. Wir alle suchen nach Wegen der Hilfe und der Solidarität. Dieses Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Darmstadt und der Region ist bewegend, beeindruckend und sehr gut. Wir müssen aber kluge Wege finden, damit die Hilfe praktisch, schnell und einfach ankommt. Das heißt, wenn Sie helfen wollen, spenden Sie Geld auf die bekannten lokalen Spendenkonten oder an die großen Hilfsorganisationen. Und teilen Sie uns unter fluechtlinge [at] darmstadt [dot] de mit, wenn Sie privat Personen in Darmstadt aufnehmen wollen.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Erster Spatenstich für neues DRK-Tageszentrum im Mornewegviertel Posted: 02 Mar 2022 08:14 AM PST Auf dem Gelände des DRK-Kreisverbands Darmstadt-Stadt e. V. (DRK Darmstadt) entsteht in den kommenden Monaten ein neues DRK-Tageszentrum für das Mornewegviertel und den gesamten Innenstadtbereich. Der erste Spatenstich erfolgte am 2. März 2022 durch Bürgermeisterin Barbara Akdeniz, Stadtkämmerer André Schellenberg, Birgit Koss, Leitung Amt für Soziales und Prävention der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Dr. Martin Hostalek, Präsident des DRK Darmstadt, DRK-Geschäftsführer Jürgen Frohnert und der Einrichtungsleitung der DRK-Tageszentren, Heike Kasten. Zu den weiteren Gästen zählten unter anderem Johann Braxenthaler, Leitender Branddirektor der Wissenschaftsstadt Darmstadt, sowie Andrea Milosic, Leitung Bauaufsichtsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die Inbetriebnahme des neuen Tageszentrums ist für September 2022 geplant. „Die Tagespflege ist ein wesentlicher Versorgungsbaustein in der Altenhilfestruktur. Sie ermöglicht Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf die Teilhabe am sozialen Leben. Tagespflege fördert die individuellen Fähigkeiten und das Wohlbefinden Betroffener. Gleichzeitig ist sie eine große Entlastung für Angehörige. Mit diesem neuen Tageszentrum tragen wir unter anderem der Pflegebedarfsplanung der Wissenschaftsstadt Darmstadt Rechnung. Wir freuen uns, dafür das DRK Darmstadt als einen erfahrenen Partner gewonnen zu haben“, sagte Bürgermeisterin Barbara Akdeniz. André Schellenberg, der als Dezernent für das Gesundheitsamt und die Feuerwehr zuständig ist, lobte zudem die stets zuverlässige Zusammenarbeit mit dem DRK in Darmstadt insbesondere bezogen auf den Katastrophenschutz und die Pandemie-Bekämpfung. Das DRK Darmstadt und der DRK-Kreisverband Darmstadt-Land e. V. betreiben bereits seit über einem Jahrzehnt erfolgreich DRK-Tageszentren in Arheilgen, Eberstadt und in Weiterstadt. „Wir verfügen über langjährige Erfahrung, um Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf bestmöglich zu versorgen und ihre Angehörigen zu unterstützen“, ergänzte Dr. Martin Hostalek. „2022 werden zwei weitere DRK-Tageszentren – im Mai in Ober-Ramstadt und im Herbst hier im Mornewegviertel – eröffnet.“ Großzügige Räume für fördernde Aktivitäten „Das neue Gebäude wird als Fertigbau mit Holz realisiert. Die Räume sind großzügig geplant und barrierefrei zugänglich. Bis zu 15 Tagesgäste können künftig im DRK-Tageszentrum im Mornewegviertel an fünf Tagen in der Woche von 8.30 bis 16.30 Uhr betreut werden. Sie werden bei Bedarf von einem Fahrdienst morgens abgeholt und nachmittags – nachdem sie in Gesellschaft und mit maßvollen, fördernden Aktivitäten einen angenehmen Tag verbracht haben – wieder sicher nach Hause zurückgebracht“, beschreibt DRK-Geschäftsführer Jürgen Frohnert den Tagesverlauf in einer DRK-Tagespflege, die Menschen mit Hilfebedarf eine sinnvolle Tagesstruktur gibt. Zudem soll eine Terrasse vor dem Haus und ein Freigelände an schönen Tagen Platz für Aktivitäten im Freien bieten. Für eine gelingende, umfassende Quartiersversorgung für ältere Menschen setzt das DRK Darmstadt auf die enge Vernetzung mit unterschiedlichen Institutionen wie Kirchengemeinden, Beratungsstellen oder Haus- und Fachärzten. Darüber hinaus ermöglichen weitere Angebote wie die neue Gemeindepflegestelle im Mornewegviertel, die das DRK Darmstadt im Auftrag der Stadt betreibt, sowie DRK-spezifische Leistungen wie der Mahlzeitendienst, Hausnotruf, ambulanter Pflege- und Betreuungsdienst sowie ein ehrenamtlicher Besuchsdienst, Menschen mit Hilfebedarf möglichst lange im gewohnten Lebensumfeld in Darmstadt verbleiben zu können. Über die DRK-Tageszentren: Das Deutsche Rote Kreuz betreibt in Darmstadt und in der Region ab 2022 insgesamt fünf Tagespflegeeinrichtungen: in Arheilgen (seit 2008), Eberstadt (seit 2011), Weiterstadt (seit 2013), Ober-Ramstadt (ab 05.2022), im Mornewegviertel(voraussichtlich ab 09.2022). In Arheilgen und Eberstadt werden vorrangig Menschen mit Demenz betreut, aber auch Menschen mit anderen Bedarfen. Die Tageszentren Ober-Ramstadt und im Mornewegviertel sind Teil eines umfassenden Quartierkonzepts mit vielseitigen Leistungen des DRK, um Menschen mit unterschiedlichen Bedarfen bestmöglich zu versorgen. 30 bis 35 Familien werden pro Tageszentrum betreut. Quelle: DRK-Kreisverband Darmstadt-Stadt e.V. |
Posted: 02 Mar 2022 05:08 AM PST Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung am Mittwoch, 2. März 2022, weiter mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt sowie mit dem weiteren Vorgehen bei den Impfungen mit dem nun eingetroffenen Protein-Impfstoff von Novavax beschäftigt, der bereits für alle in den Darmstädter Impfambulanzen verfügbar ist. In diesem Zusammenhang ruft OB Jochen Partsch auch noch einmal zu Impfungen mit dem proteinbasierten Impfstoff auf: „Alle, die den bisher verfügbaren hochwirksamen Impfstoffen skeptisch gegenüber standen, können sich ab sofort in unseren Ambulanzen mit dem Impfstoff von Novavax impfen lassen. Dieser Impfstoff beruht auf einem langjährig erprobten Prinzip und bietet ebenfalls einen sehr guten Schutz vor schwerer Krankheit bei einer Covid-19-Infektion. Wir können daher nur alle, die sich bisher haben nicht impfen lassen, ermutigen, sich jetzt doch noch impfen zu lassen. Eine hohe Impfquote ist nach wie vor unser einziger Weg heraus aus der Pandemie!“ Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Mittwoch (02.03.22) 182 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 26.468 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz liegt bei 691,7. Damit setzt sich der Trend zu sinkenden Infektionszahlen derzeit weiter fort. Lag der Höhepunkt des Infektionsgeschehens in Darmstadt in der 5. Kalenderwoche/2022 noch bei 3060 Fällen hat er sich in den vergangenen drei Wochen mehr als halbiert auf 1238 in der abgelaufenen KW 08/2022. Allerdings besteht auch bei diesem Niveau nach wie vor eine hohe Infektionsgefahr und ein hoher Infektionsdruck in der Bevölkerung. Auch in den Darmstädter Kliniken bestätigt sich der positive Trend bei den derzeit fallenden Inzidenzen. So gehen sowohl in Hessen, in Südhessen und auch in Darmstadt die stationären Fallzahlen zurück. Wie das Klinikum berichtet, ist der Rückgang hier ‚echt‘, dies lasse sich an den in Kliniken durchgeführten positiven PCR-Tests bei Aufnahme gut ablesen. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 17 (15), im Elisabethenstift 19 (2), im Alice-Hospital 5 (0) und in den Kinderkliniken 1 Patientin bzw. Patient mit Covid-19. Während die Lage in den Erstwohnhäusern ruhig ist, ist in der Pflege eine Einrichtung derzeit stärker betroffen. Ansonsten ist die Lage aber auch hier unter Kontrolle. Auch in den Kitas und Schulen ist nach wie vor Infektionsgeschehen vorhanden, aber ebenfalls rückläufig. Das Ordnungsamt meldet, dass in der KW 08/2022 erstmals kein Verstoß gegen die geltenden Corona-Regeln in der Gastronomie festgestellt werden konnte. Der Krisenstab kommt am Mittwoch, 9. März 2022, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 02 Mar 2022 02:44 AM PST Nachdem die Gedenkstättenfahrt coronabedingt im letzten Jahr nicht stattfinden konnte, wird in diesem Jahr wieder eine Gedenkstättenfahrt vom Jugendbildungswerk der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem Jugendring Darmstadt angeboten. Diesjähriges Ziel ist Ravensbrück. In der Woche vom 6. bis 12. Juni 2022 soll das Frauenkonzentrationslager in Ravensbrück und das sogenannte ‚Jugendschutzlager Uckermark‘ für junge Frauen und Mädchen besucht werden. Weiterhin wird es eine Spurensuche nach jüdischem Leben in Berlin geben, dazu begibt sich die Gruppe auf eine Exkursion in die Hauptstadt. „Mit der Geschichte des Lagers sind die Themenfelder Frauen als Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung, nationalsozialistische Täterinnenschaft, Medizin im Konzentrationslager sowie Kinder im KZ verbunden und werden auf der Gedenkstättenfahrt aufgegriffen“, erläutert Barbara Akdeniz, Bürgermeisterin, sowie Kinder- und Jugenddezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die teilnehmenden Jugendlichen werden in der Jugendbegegnungsstätte in Ravensbrück untergebracht sein. Diese liegt in unmittelbarer Nähe zum Lagerkomplex. Die Begegnungsstätte gibt genügend Raum, die gemachten Erfahrungen und Eindrücke zu verarbeiten und zu reflektieren. Dies wird in Gruppenarbeiten und Workshops geschehen. „Der Holocaust wird immer ein aktuelles Thema für die Jugendarbeit bleiben. Zum einen aus einer historischen Verantwortung nachfolgender Generationen heraus, zum anderen um rechtsradikalen Tendenzen der jetzigen Zeit begegnen zu können. Daher finden wir es wichtig, Jugendlichen immer wieder Angebote der politischen Bildungsarbeit zu machen, um sich mit diesem Thema zu befassen und Rassismus und Antisemitismus entgegenwirken zu können“, betont Bürgermeisterin Barbara Akdeniz. Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren. Jugendliche, die in Darmstadt wohnen, werden vorrangig berücksichtigt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Fragen sowie Anmeldungen werden unter jugendbildungswerk [at] darmstadt [dot] de entgegengenommen. Anmeldeschluss für die Bildungsreise ist der 15. April 2022. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 02 Mar 2022 02:41 AM PST Um Amphibien zu schützen, bittet das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Anpassung ihres Fahrverhaltens. Derzeit beginnt die Amphibienwanderungszeit. Während der Wanderungen vom Überwinterungsort zum Laichplatz werden Amphibien wie Frösche, Kröten, Molche, Salamander und Unken vom immer dichter werdenden Straßennetz eingeschränkt. „Speziell der Autoverkehr macht den Amphibien jetzt das Überleben schwer, weil Lebensräume zerschnitten werden und die Amphibien auf ihrer Wanderung die Straßen überqueren müssen“, erklärt dazu Umweltdezernent Michael Kolmer und bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer „um besondere Vorsicht und um angepasste Geschwindigkeit in den jeweiligen Straßenabschnitten während der nächsten Wochen.“ Wo Straßen und Wege die Wanderrouten kreuzen, haben Naturschützende, vor allem Mitglieder des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), schon seit geraumer Zeit Zäune gespannt und Sammeleimer im Boden versenkt. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer jeden Alters sammeln in den nächsten Wochen die Frösche und Kröten an den besonders gefährdeten Stellen ohne Tunneldurchlässe am Straßenrand ein und tragen sie in Eimern über die Straßen. Dies betrifft in Darmstadt insbesondere die Strecken entlang der Weiterstädter Landstraße, der Dieburger Straße Höhe Oberwaldhaus und Höhe Grube Prinz von Hessen, der Bergschneise (Mahatma-Gandhi-Straße) sowie die Parkschneise im Bereich des Heiligenteiches. Da das Einsammeln der Amphibien vor allem in den frühen Morgenstunden und nach Einbruch der Dämmerung geschieht, sind die ehrenamtlichen Helfer im Dunkeln trotz Warnwesten oft selbst gefährdet. Wer sich selbst beteiligen möchte, findet auf den Internetseiten des BUND und NABU schnell entsprechende Hinweise und ist sicher sehr willkommen. Bei Bedarf vermittelt auch das Umweltamt gerne weiter: Telefon 06151 13-3280. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Weiterstadt: Nach Einbruch in Metzgerei kommt Hubschrauber zum Einsatz Posted: 02 Mar 2022 02:38 AM PST Am frühen Mittwochmorgen (02.03.22) hatten es noch unbekannte Täter auf eine Metzgerei im Schleifenweg in Weiterstadt abgesehen. Gegen 5.15 Uhr hatten Zeugen die Polizei alarmiert, nachdem sie zwei Personen aus dem Geschäft flüchtend beobachten konnten. Ersten Erkenntnissen zufolge waren die Kriminellen zuvor gewaltsam in das Geschäft gelangt und hatten sich dort unter anderem an mehreren Kassen zu schaffen gemacht. Wie hoch die gemachte Beute und das Ausmaß des verursachten Schadens ist, ist abschließend noch nicht bekannt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung kam auch der Hubschrauber zum Einsatz. Bislang verlief die Suche nach dem Duo ohne Erfolg. Die Flüchtenden wurden als etwa 20 bis 30 Jahre alt und dunkel gekleidet beschrieben. Nähere Details liegen den Beamten derzeit nicht vor. Die Darmstädter Kriminalpolizei (K21/22) ist mit den Ermittlungen betraut und nimmt weiterführende, sachdienliche Hinweise zu diesem Fall unter der Rufnummer 06151/9690 entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Mann entblößt sich – Polizei stellt den Tatverdächtigen und leitet Ermittlungsverfahren ein Posted: 02 Mar 2022 02:33 AM PST Wegen der Erregung eines öffentlichen Ärgernisses wird sich ein 33 Jahre alter Mann zukünftig strafrechtlich verantworten müssen. Der Darmstädter steht derzeit im Verdacht, sich am späten Dienstagabend (01.03.22), gegen 22.45 Uhr, gegenüber einer Passantin in der Landgraf-Georg-Straße entblößt und durch entsprechende Gestik vorgegeben zu haben, sexuelle Handlungen an sich vornehmen zu wollen. Nach Verständigung der Polizei nahmen die Beamten den von Zeugen beschriebenen Mann vorläufig fest und brachten ihn zur Wache. Dort erfolgten eine erkennungsdienstliche Behandlung und die Erstattung der Strafanzeige. Nach Abschluss aller Maßnahme wurde der Darmstädter nach Hause entlassen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Öffentlicher digitaler Infoabend zur Anbindung des Ludwigshöhviertels Posted: 02 Mar 2022 02:30 AM PST Die Vorbereitungen für die Anbindung des neuen Ludwighöhviertels im Darmstädter Südosten schreiten weiter voran. Im vergangenen Jahr hatte die Stadtverordnetenversammlung der Wissenschaftsstadt Darmstadt sich mehrheitlich für die aus umweltfachlicher Sicht bessere Variante mit einer betrieblichen Wendeschleife an der Akademie für Tonkunst entschieden. Seither wurde die Entwurfsplanung weiter ausgearbeitet, in diesem Jahr sollen die Planungen abgeschlossen und die Planfeststellung beantragt werden. Um die Öffentlichkeit über das Projekt zu informieren, laden die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die HEAG mobilo zu einem digitalen Infoabend ein. Der Infoabend findet statt am Dienstag, 8. März 2021 Für die Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich. Der Zugangslink wird am Veranstaltungstag auf der Projektwebsite unter www.anbindung-lhv.de zur Verfügung gestellt. Nach der Einleitung und Begrüßung durch Mobilitätsdezernent Michael Kolmer und HEAG mobilo-Geschäftsführer Michael Dirmeier, stellen Projektleitung und die beteiligten Planungsbüros an diesem Abend den Stand der Planungen vor.. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.anbindung-lhv.de. Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH |
Volkshochschule der Wissenschaftsstadt Darmstadt startet ins Frühjahrssemester Posted: 01 Mar 2022 04:50 AM PST Am 7. März 2022 startet das Frühjahrssemester an der Volkshochschule der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Mehr als 600 Kurse stehen zur Wahl an über vierzig Standorten im Stadtgebiet. Mit dem deutschlandweiten Semesterthema „Zusammen in Vielfalt“ möchten die Volkshochschulen ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt setzen. Im Theaterworkshop „Theater der Vielfalt“ (4. Juni) wird das Thema ebenso aufgegriffen, wie im Vortrag am Diversity-Tag „Keine Angst vor Vielfalt“ (31. Mai). Weitere Angebote nehmen darüber hinaus Bezug zum Semesterthema. Ohnehin steht die Volkshochschule mit ihrem breiten Angebot in sechs Themenbereichen und der großen Anzahl an Kursleitungen mit unterschiedlichen Kompetenzen für Vielfalt. „Wir freuen uns sehr, dass mit dem Frühjahrssemester nun ein attraktives Bildungsangebot für alle Bürgerinnen und Bürger bereitsteht. Das Semesterthema ist zugleich ein Aufruf an uns alle, gemeinsam für Vielfalt einzustehen“, sagt der Dezernent für Bildung und Digitalisierung der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Holger Klötzner. In diesem Semester wurden mehr als 50 neue Kursthemen aufgegriffen, insbesondere im Bereich Beruf, in dem unter anderem Projektarbeit oder berufliche Kommunikation neu angeboten werden. Aber auch Handlettering oder Trommeln sind neu im Programm, sowie neue Kurse in der Persönlichkeitsbildung, zum Beispiel „Die innere Freiheit entdecken“. Alle Veranstaltungen unterliegen der aktuell gültigen Verfügung im Rahmen der Corona-Pandemie. Teilnehmende haben einen 3G-Nachweis zu erbringen: geimpft – getestet – oder genesen. Die Gruppengrößen sind den Räumlichkeiten angepasst, sodass eine Abstandswahrung von 1,5 Meter möglich ist. Zusätzliche Hinweise gibt es auf der Homepage der vhs. Dort ist auch das jeweils aktuelle Hygienekonzept der Volkshochschule einsehbar. Mehr Infos gibt es auf www.darmstadt.de/vhs. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wartungs- und Umbauarbeiten an Verkehrssignalanlagen Posted: 01 Mar 2022 04:45 AM PST An folgenden Ampeln werden im März 2022 in Darmstadt zwischen 9 Uhr und 15 Uhr Wartungs- und Umbauarbeiten durchgeführt: 3. März, Karlstraße / Klappacher Straße In der angegebenen Zeit ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. |
Posted: 01 Mar 2022 02:37 AM PST Am Dienstagmorgen (01.03.22) ereignete sich gegen 8.30 Uhr ein Unfall auf der dreispurigen BAB 5 in Fahrtrichtung Frankfurt, zwischen der Autobahnanschlussstelle Darmstadt-Eberstadt und dem Autobahndreieck Darmstadt. Nach bisherigen Erkenntnissen übersah dort ein 46 Jahre alter Sattelzugfahrer aus Dorsten offenbar zu spät den vorausfahrenden Verkehr, der dort aufgrund einer beginnenden Baustelle stockte. Er fuhr auf einen vorausfahrenden Lastwagen auf, der wiederum auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug aufgeschoben wurde. Infolge der Kollision verletzte sich der 46- Jährige leicht und wurde in ein Klinikum gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme erfolgte bis 11 Uhr die Vollsperrung der Fahrbahnen in nördliche Richtung. Die Schadenshöhe wird derzeit auf rund 300.000 Euro geschätzt. Neben der Polizei waren mehrere Fahrzeuge von der Feuerwehr, dem Rettungsdienst und die Autobahnmeisterei im Einsatz. Die Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Wie genau sich der Unfall zugetragen hat, muss im Rahmen der Ermittlungen geprüft werden. Augenzeugen des Geschehens können sich unter der Rufnummer 06151/969-87560 mit den ermittelnden Beamten in Verbindung setzen. Gegen zwei Autofahrer die infolge des verursachten Rückstaus offenbar die Rettungsgasse für ein schnelleres Fortkommen nutzen wollten, wurden Anzeigen erstattet. Eine aufmerksame Lastwagenfahrerin hatte beide Autos gestoppt und bis zum Eintreffen der Polizeibeamten am Weiterfahren hindern können. Beiden Fahrern drohen nun Bußgelder, Punkte in Flensburg und Fahrverbote. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 01 Mar 2022 02:09 AM PST Lärm und Qualm haben am späten Montagabend (28.02.22), gegen 22.45 Uhr, in Darmstadt die Aufmerksamkeit von Anwohnern in der Koblenzer Straße geweckt, die unmittelbar die Polizei verständigten. Als die Beamten nach dem Rechten sahen, stellten sie im Bereich der öffentlichen Schule drei Jugendliche fest, die mutmaßlich zuvor an der Hauswand des Gebäudes Zeitungen angezündet hatten. Die Beamten löschten das Feuer und nahmen die drei 16, 17 und 18 -jährigen aus Miltenberg, Fürth und Darmstadt mit zur Wache. Dort erfolgte die Anzeigenaufnahme und die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Brandstiftung. Der infolge des Qualms und der Flammen verursachte Schaden an dem Schulgebäude beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 3000 Euro. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 18-Jährige nach Hause entlassen und seine beiden Begleiter ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Mit den weiterführenden Ermittlungen ist das Kommissariat 10 von der Darmstädter Kriminalpolizei betraut. Unter der Rufnummer 06151/9690 sind die Beamten für sachdienliche Hinweise zu erreichen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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