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Neues von DarmstadtNews.de |
Spatenstich für neue Karbonisierungsanlage des EAD Posted: 03 Nov 2021 11:12 PM PDT Am Mittwoch, 3. November 2021, fand auf der Kompostierungsanlage Kranichstein des Eigenbetriebs für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen der Wissenschaftsstadt Darmstadt (EAD) der Spatenstich für die neue Karbonisierungsanlage statt. „Mit der Karbonisierungsanlage wird der EAD künftig jährlich knapp 4000 Tonnen Darmstädter Grünschnitt zu hochwertiger Pflanzenkohle verarbeiten“, erklärt der für den EAD zuständige Stadtkämmerer André Schellenberg. „Durch den Wegfall des Kompostierungsprozesses verringert sich die jährliche CO2-Belastung der Atmosphäre um rund tausend Tonnen – insofern hat die neue Anlage, die Mitte 2022 in Betrieb genommen wird, eine hohe Bedeutung für den Klimaschutz und damit die Klimaziele der Wissenschaftsstadt Darmstadt.“ Pflanzenkohle entsteht durch thermische Pyrolyse von Biomasse. Durch ihre poröse Struktur und ihre gewaltige innere Oberfläche kann Pflanzenkohle einerseits Wasser und Nährstoffe speichern und andererseits Schadstoffe binden. Außerdem bleibt rund die Hälfte des Kohlenstoffs des Ausgangsmaterials in ihr langfristig gebunden. „Diese Eigenschaften machen Pflanzenkohle zu einem vielseitig einsetzbaren Material, das zum Beispiel als Bodenverbesserer und Futtermittelzusatz in der Landwirtschaft, in der Textil- und Lebensmittelindustrie, in der Trink- und Abwasserbehandlung und als Baustoff im Gebäudebau angewendet werden kann“, betonte Kämmerer Schellenberg anlässlich des Baubeginns. Bei der Karbonisierungsanlage handelt es sich um eine Zwei-Meiler-Anlage der Firma Carbon Technik Schuster (CTS), die im östlichen Teil der Kompostierungsanlage auf einer Grundfläche von 400 Quadratmeter unter einem mit Photovoltaik bestücktem Dach installiert wird. Die bei der Produktion der Kohle anfallende Wärme wird benutzt, um den Grünschnitt vorzutrocknen und mittels einer Gasturbine Strom zu erzeugen, mit dem sowohl die Karbonisierungsanlage betrieben wird als auch ein Teil des Eigenbedarfs der Kompostanlage abgedeckt werden kann. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Kanaluntersuchungen in der Pallaswiesenstraße und der Gräfenhäuser Straße Posted: 03 Nov 2021 11:10 PM PDT Im Auftrag des Eigenbetriebes für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen der Wissenschaftsstadt Darmstadt (EAD) werden von Montag, 8. November 2021, bis Freitag, 17. Dezember 2021, Abwasserkanäle in der Pallaswiesenstraße zwischen Frankfurter Straße und Kirschenallee sowie in der Gräfenhäuser Straße zwischen Kirschenallee und Carl-Schenck-Ring durch die Firma AwaTech untersucht und gereinigt. Die Arbeiten werden zwischen 9 und 15 Uhr durchgeführt. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. |
Dieburger Straße: Umgestaltung zwischen Wolfskehlstraße und Schumannstraße beginnt Posted: 03 Nov 2021 11:08 PM PDT Mit der Umgestaltung der Dieburger Straße zwischen Wolfskehlstraße und Schumannstraße setzt die Wissenschaftsstadt Darmstadt noch im laufenden Jahr ein weiteres großes Projekt zur Verbesserung der Nahmobilität und des Radverkehrs um. Die Maßnahme ist Teil des 34 größere Projekte umfassenden Gesamtplans im Rahmen des Radverkehrs-Sonderinvestitionsprogramms „4×4“. „Wir korrigieren mit der Planung eine aus heutiger Sicht nicht mehr dem Stand der Technik entsprechende Verkehrsführung“, erklärt Mobilitätsdezernent Michael Kolmer. „Derzeit werden Radfahrende auf einem Schutzstreifen ohne entsprechenden Sicherheitsabstand dicht entlang der parkenden Autos geführt. Dies birgt das Risiko von Unfällen durch sich öffnende Autotüren und stellt auch im subjektiven Empfinden eine unsichere Situation für Radfahrende dar. Die neue Planung sieht für den Straßenabschnitt wechselseitiges Parken mit entsprechenden Sicherheitsabständen vor. In der Konsequenz ergibt sich durch diese Neuordnung ein deutlich reduziertes Parkangebot zu Gunsten einer erhöhten Verkehrssicherheit.“ Im Vorgriff auf die neue Markierung wird von Montag, 8. November 2021, bis 28. November 2021 zwischen den Einmündungen Am Löwentor und Schumannstraße die südliche Fahrbahn der Dieburger Straße abgefräst und mit einer neuen Asphaltdecke versehen. Begonnen wird mit der Erneuerung der Entwässerungsrinne am südlichen Fahrbahnrand. Ab Freitag, 19. November 2021, folgt das Fräsen und Erneuern der Asphaltdeckschicht über das Wochenende. Eine Baustellenampel regelt den Autoverkehr. Ab Montag, 22.November 2021, werden Restarbeiten (Schneiden und Vergießen der Fugen) erledigt. Im jeweiligen Bauabschnitt können die Zufahrten zu den angrenzenden Grundstücken der Dieburger Straße und zu den angrenzenden Straßen nicht genutzt werden. Die Gehwege bleiben während der gesamten Maßnahme weiterhin nutzbar. Die Buslinien der Dieburger Straße fahren weiterhin, die Haltestelle „Regerweg“ wird versetzt Richtung Osten ans Baufeldende. Informationen sind den Aushängen an den Haltestellen zu entnehmen. Die Kosten der Sanierungsmaßnahme werden auf etwa 180 000 Euro geschätzt. Im Anschluss daran wird innerhalb weniger Tage die neue Markierung gemäß den Planungen zur Umgestaltung durchgeführt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung – Vortrag von Martin Gück im Katholischen Bildungszentrum Posted: 03 Nov 2021 11:05 PM PDT „Für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung. Die Zachäus-Initiative der weltweiten Ökumene“ heißt ein Vortrag im Rahmen der Reihe „Anders Wirtschaften – Anders Leben. Wie ökosoziale Transformation gelingt“ des Darmstädter Netzwerks für politische Bildung am Mittwoch, 10. November 2021. Beginn ist um 19 Uhr im Katholischen Bildungszentrum, Nieder-Ramstädter Straße 30, in Darmstadt. Es referiert Martin Gück, Volkswirt aus Heidelberg. Anschließend ist Gelegenheit zur Diskussion. Aufgrund des begrenzten Platzes wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an winfried.kaendler [at] ekhn [dot] de. Es gilt die 3G-Regel, am Abend ist ein entsprechender Nachweis mitzubringen. Zum einladenden Netzwerk gehören das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt, das Katholische Bildungszentrum nr30, die Volkshochschule Darmstadt und der AStA der Hochschule Darmstadt. Die weltweite Zachäus-Kampagne setzt sich in Bezug auf die biblische Geschichte von Zachäus für soziale und ökologische Steuergerechtigkeit ein, befasst sich vor allem mit der zunehmenden Ungleichheit innerhalb wie zwischen Staaten sowie der Klimakrise und diesbezüglich der Kohlenstoffschuld(en) des globalen Nordens gegenüber dem globalen Süden. Die Kampagne stellt eine gemeinsame Initiative des Ökumenischen Rates der Kirchen, des Lutherischen Weltbundes, der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen und des Weltmissionsrates dar. Der Volkswirt Martin Gück ist Geschäftsführer des ökumenischen Basisnetzwerks Kairos Europa. Er koordiniert den deutschen Zweig der internationalen Zachäus-Kampagne und wird über Hintergründe, Forderungen und bisherige Wirkungen der Kampagne sprechen. Quelle & Bild: Evangelisches Dekanat Darmstadt-Stadt |
52-Jähriger mit Messer verletzt – Polizei nimmt Tatverdächtigen fest Posted: 03 Nov 2021 10:21 AM PDT Am Mittwochnachmittag (03.11.21), kurz vor 16.30 Uhr, kam es in der Bartningstraße in Kranichstein zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei 36 und 52 Jahre alten Männern. Der 52-jährige trug hierbei eine Stichverletzung im Kopfbereich davon. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein 36-jähriger Kontrahent wurde noch am Tatort von der Polizei festgenommen. Das mutmaßlich zur Tat genutzte Messer wurde sichergestellt. Die Ermittlungen des Kommissariats 10 der Darmstädter Kriminalpolizei zu den genauen Hintergründen der Tat dauern an. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Wartungs- und Umbauarbeiten an Verkehrssignalanlagen im November 2021 Posted: 03 Nov 2021 07:40 AM PDT An folgenden Ampeln werden in Darmstadt, im November 2021, zwischen 9 und 15 Uhr Wartungs- und Umbauarbeiten durchgeführt: Donnerstag (4.) Frankfurter Straße / Landwehrstraße In der angegebenen Zeit ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. |
Linienbus erfasst Fußgänger – Zeugen gesucht Posted: 03 Nov 2021 07:18 AM PDT Nach einem Zusammenstoß mit einem Linienbus in der Landgraf-Georg-Straße in Darmstadt am Freitagmorgen (29.10.21), gegen 07.00 Uhr, ist ein Fußgänger nach seinem Sturz von der Unfallstelle geflüchtet. Der Unbekannte überquerte die Straße zwischen dem zurückgestauten Berufsverkehr, achtete hierbei aber offenbar nicht auf den Linienverkehr auf der freien Busspur. Bei einer Vollbremsung durch den Busfahrer verletzte sich ein Fahrgast leicht, konnte aber vor Ort wieder entlassen werden. Weil die Frontscheibe durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt wurde, konnte der Bus nicht mehr weiterfahren. Die Fahrgäste mussten daher außerplanmäßig aussteigen. Die Polizei sucht nun Unfallzeugen oder Personen, die Hinweise zum flüchtigen Fußgänger geben können. Hinweise bitte direkt an das 1. Polizeirevier oder telefonisch unter 06151/969-41110. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 03 Nov 2021 07:09 AM PDT Die Hessische Landesregierung hat die bestehende Coronavirus-Schutzverordnung bis zum 28. November 2021 verlängert und in einigen Bereichen angepasst. „Die Situation spitzt sich weiter zu, die Lage ist ernst: Die Zahl der Neuinfektionen steigt seit Wochen kontinuierlich an, auch die Situation in den hessischen Krankenhäusern und auf den Intensivstationen ist zunehmend angespannt. Es ist erneut eine gemeinsame Kraftanstrengung gefragt, damit unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird“, betonte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier. „Wir schreiben deshalb die geltenden Regeln weitgehend fort und es können nur kleinere Anpassungen erfolgen. Wir werden rechtzeitig vor dem Auslaufen der Verordnung wieder zusammenkommen, um auf Grundlage der dann geltenden bundesrechtlichen Bestimmungen das weitere Vorgehen zu beraten.“ „Unser Augenmerk gilt den besonders zu schützenden Personen, die in Krankenhäusern behandelt oder in Alten- und Pflegeheimen betreut werden. Deshalb wird hier die Testpflicht verschärft. Insbesondere in den Alten- und Pflegeheimen zeigen sich trotz der gut in Anspruch genommenen Auffrischimpfungen vermehrt Infektionsereignisse. In diesen Einrichtungen muss ab dem 8. November 2021 das nicht geimpfte oder genesene Personal täglich auf Infektionen getestet werden“, erläuterte der Ministerpräsident. Neu sind die zusätzlichen, kostenfreien Testmöglichkeiten für Besucherinnen und Besucher in Krankenhäusern und Pflegeheimen: „Krankenhäuser und Pflegeheime müssen es in Zukunft Besuchenden ermöglichen, sich direkt vor Ort testen zu lassen“, so Bouffier. „Damit gewährleisten wir – wie etliche andere Bundesländer auch – sichere Besuche.“ Die Kosten für die Tests bekommen die Einrichtungen vom Bund erstattet. Eine Anpassung der neuen Verordnung betrifft das 2G-Optionsmodell: Künftig können auch Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, sowie ungeimpfte Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (bislang unter 12 Jahren) an 2G-Veranstaltungen teilnehmen oder Einrichtungen mit 2G-Regelung betreten. Voraussetzung ist ein aktueller negativer Corona-Test, bei Schülerinnen und Schülern also beispielsweise das Testheft. Die regelmäßigen Reihen-Testungen in den Schulen haben sich als effizient beim frühen Aufspüren von Corona-Infektionen bewährt. In Tanzlokalen, Clubs und Diskotheken gelten weiterhin strengere Anforderungen. Vorschriften bei Veranstaltungen werden vereinfacht An den Schulen werden aufgrund der umfangreichen Testmöglichkeiten und des geringen Infektionsgeschehens auch die Quarantänebestimmungen angepasst. Bei einem Coronafall in einer Schulklasse muss künftig grundsätzlich nur noch das positiv getestete Kind unmittelbar in Quarantäne. Bislang galt die Quarantänepflicht auch für enge Kontaktpersonen (wie Sitznachbarn). Um ein Ausbreiten des Virus in der Klasse zu unterbinden, müssen die Mitschülerinnen und -schüler nach einem bestätigten Corona-Fall 14 Tage lang ihre Maske auch am Platz tragen – so wie aktuell in den Präventionswochen. Die gesamte Klasse wird zudem täglich getestet. Damit kann Kindern und Eltern der Schulalltag ein Stück weit erleichtert werden. Auch für die Schulen bedeutet dies eine organisatorische Entlastung. Bouffier betonte außerdem angesichts der steigenden Inzidenzen die Wichtigkeit der Impfungen in den kommenden Wochen: „Der weit überwiegende Teil der Menschen auf den Intensivstationen ist nicht geimpft, dies zeigt immer wieder den Nutzen und den hohen Schutz der Impfung auf. Es gibt zahlreiche gut erreichbare Impfangebote in Hessen: Auch für die Auffrischimpfung“, unterstrich der Ministerpräsident. Die Stiko empfehle diese derzeit für ältere Menschen, außerdem unabhängig vom Alter für Bewohnerinnen und Bewohner in Alten- und Pflegeheimen und auch für Pflege- und medizinisches Personal, wenn die letzte Impfung aller dieser Personen ein halbes Jahr zurückliege. Gleiches gilt für Personen, die die Johnson und Johnson Einmalimpfung erhalten haben. „Gerade jetzt müssen wir besonnen agieren und alles dafür tun, damit unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Ich appelliere deshalb: Nutzen Sie die Impfangebote und halten Sie sich an die bekannten Hygieneregeln. Nur so können wir gemeinsam die kommenden Monate meistern und die Pandemie im Frühjahr hoffentlich hinter uns lassen.“ Die Änderungen gelten ab Samstag (06.11.21). Quelle: Hessische Staatskanzlei
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Unternehmen aus der Region setzen sich klare CO2-Reduktionsziele Posted: 03 Nov 2021 06:22 AM PDT Beim offiziellen Gründungstreffen des Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerks ETA-Plus Südhessen in der IHK Darmstadt setzten sich die Mitglieder ein gemeinsames Einsparziel. In den kommenden zwei Jahren wollen sie 1.000 Tonnen CO2-Emmissionen vermeiden. „Das ist ein ehrgeiziges Ziel, das wir aber gemeinsam hinbekommen werden“, ist sich Niclas Wenz aus dem Team Unternehmen und Standort der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar sicher. Er betreut das Netzwerk ETA-Plus Südhessen für Energieeffizienz und Klimaschutz. Im Netzwerk zeigen kleine und mittlere Unternehmen aus der Region, was sie beim Thema Klimaschutz bereits tun und wie andere Betriebe von diesen Erfahrungen profitieren können. „Die hessische Industrie hat die einfach zu realisierenden Klimaschutz-Maßnahmen bereits weitgehend umgesetzt. Jetzt geht es darum, die Herausforderungen anzugehen, die mehr Aufwand erfordern. Mit dem neuen IHK-Netzwerk ETA-Plus Südhessen für Energieeffizienz und Klimaschutz unterstützen wir Unternehmen, indem sie von guten Beispielen lernen können“, ergänzt Wenz. Bei dem offiziellen Gründungstreffen in der IHK Darmstadt nahmen mehr als 20 Unternehmen aus der Region teil. Auf einem überdimensionierten Scheck präsentierten sie das Einsparziel in den nächsten zwei Jahren. Die aktuelle Emissionsbilanz des hessischen Umweltministeriums zeigt, dass kein anderer Sektor im Bundesland seinen CO2-Ausstoß seit 1990 prozentual so stark reduziert hat wie die Industrie. Wenz betont: „Wir haben bereits mit dem Vorgängernetzwerk sehr gute Erfahrungen gemacht und in den vergangenen fünf Jahren über 50 Maßnahmen für Energieeffizienz und Klimaschutz im Netzwerk umgesetzt. Damit haben wir bundesweit eine positive Resonanz erhalten und unsere anfänglichen Erwartungen weit übertroffen.“ Neu ist eine plattformbasierte Website, auf der Unternehmen auch außerhalb des Netzwerks gute Beispiele im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz einstellen können. Damit werden diese Maßnahmen auch online unter https://eta-plus-suedhessen.de einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Das ETA-Plus Netzwerk Das ETA-Plus Netzwerk ist Teil der Bundesinitiative Energieeffizienz- und Klimaschutz Netzwerke. Die Initiative wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie dem Umweltministerium gemeinsam mit zahlreichen Verbänden erstmals 2014 ins Leben gerufen und im vergangenen Jahr bis 2025 verlängert. Träger des südhessischen Netzwerks ist die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. Sie wird von fünf Partnern aus der Region unterstützt, die Fachwissen zu einzelnen Themen bereitstellen: Entega AG, TU Darmstadt, IWIK GmbH, JF Group und ETA-Solutions GmbH. Neben den Partnern sind diese Unternehmen Mitglied im Netzwerk ETA-Plus: Quelle: Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar |
Eröffnung des temporären Jugendtreffs in der Lincoln-Siedlung Posted: 03 Nov 2021 05:47 AM PDT Bürgermeisterin und Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz hat am Mittwoch (03.11.21) in den Räumlichkeiten der ehemaligen Quartierswerkstatt gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, dem Rotzfrechen Spielmobil Darmstadt, das temporäre Jugendzentrum in der Lincoln-Siedlung eröffnet. Bürgermeisterin Akdeniz sagte bei der Vorstellung dieses Angebots: „Mit dem Jugendtreff wurde bereits seit Anfang des Jahres eine wichtige Lücke in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen geschlossen und ein dringend notwendiges Angebot in diesem neu entstandenen Quartier geschaffen. In professioneller sozialpädagogischer Betreuung haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ihre Freizeit mit abwechslungsreichen und tollen Angeboten aktiv zu gestalten. Bis zur Fertigstellung des neuen Jugendhauses, in das der Jugendtreff dann dauerhaft einziehen wird, werden die Kolleginnen und Kollegen der offenen Kinder- und Jugendarbeit für die vielen Jugendlichen auch hier im temporären Jugendtreff eine entspannte und herzliche Atmosphäre schaffen, in der die jüngeren Bürgerinnen und Bürger dieses Quartiers eine sichere und dauerhafte Anlaufstelle finden.“ Das Projekt war zunächst als mobiles Angebot an der Lincoln Wall gestartet und bekommt mit dem Einzug in die Container nun ein Dach über den Kopf. So ist sichergestellt, dass die Jugendlichen des Wohngebietes ganzjährig eine Anlaufstelle für ihre Anliegen haben. Ermöglicht wurde dies durch die Finanzierung der Wissenschaftsstadt Darmstadt und durch die tatkräftige Unterstützung der Jugendlichen bei der Renovierung. Im Wohngebiet Lincoln ist die Dichte an Kindern und Jugendlichen besonders hoch. Der Jugendtreff ist das erste Angebot, das sich dort vollumfänglich der Jugendarbeit widmet und gemeinsam mit den Jugendlichen geeignete Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung entwickelt. Gesellschaftliche Teilhabe und Mitbestimmung sowie Mündigkeit und Selbstständigkeit stehen dabei im Vordergrund. Lisa Kunert, Vorstandsmitglied des Rotzfrechen Spielmobil e.V. sagt dazu: „Aus unserer Sicht darf es keine Stadtteile ohne Angebote der offenen Jugendarbeit geben. Deshalb freuen wir uns im wachsenden Quartier Lincoln-Siedlung ein solches Angebot aufzubauen. Überall wo Darmstadt wächst, braucht es solche Angebote – Lincoln wird da sicherlich nicht das letzte dieser Art sein.“ Der Jugendtreff Lincoln-Siedlung bietet seinen Besucherinnen und Besuchern aktuell montags bis donnerstags jeweils von 15 bis 19.30 Uhr die Möglichkeit einer selbstbestimmten Freizeitgestaltung. Neben einem Kicker, Badminton, Spielekonsolen, Darts und Brettspielen gibt es auch Getränke und Snacks, eine Küche zum gemeinsamen Kochen sowie regelmäßig wechselnde Angebote und Ausflüge zu künstlerischen, kreativen und handwerklichen Themen. Selbstverständlich stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendtreffs auch bei familiären, schulischen oder privaten Problemen mit Rat und Tat zur Seite oder helfen bei Hausaufgaben und Referaten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 03 Nov 2021 05:20 AM PDT Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung am Mittwoch, 3. November 2021, routinemäßig mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens sowie mit dem Anlaufen der neuen Impfambulanz beim Gesundheitsamt beschäftigt. Die aktuelle Inzidenz in Darmstadt liegt im bundesweiten Vergleich der Kommunen etwa in der Mitte, das Infektionsgeschehen ist aber weiter diffus und gewann in den vergangenen Wochen weiter an Dynamik. So wurden für Darmstadt in der KW 41/21 82 Fälle, in der KW 42/21 127 Fälle und in der abgelaufenen KW 43/21 157 Fälle gemeldet. Eine Modellierung des Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamtes im Gesundheitswesen (HLPUG) von Ende Oktober 2021 deute zwar eine Stabilisierung bzw. die erneute Bildung eines Plateaus in den kommenden Wochen an, doch sei diese Prognose wie alle Modellierungen noch mit deutlichen Unwägbarkeiten behaftet. Für die Wissenschaftsstadt Darmstadt sind für Mittwoch (03.11.21) 35 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 7621 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz liegt bei 111,2. Auch in den Darmstädter Kliniken ist weiter ein Anstieg der Patientenzahlen zu verzeichnen, der durch Abverlegungen bisher jedoch relativ stabil gehalten werden konnte. Wie das Klinikum mitteilt, ist eine Entschärfung derzeit nicht abzusehen, wenn die Zahlen in den kommenden Wochen weiter in dieser Geschwindigkeit steigen, wird es neben knapp werdenden Intensivkapazitäten erstmals auch wieder Einschränkungen bei den elektiven Eingriffen geben müssen. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 12 (7), im Elisabethenstift 4 (0) und im Alice-Hospital 6 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. In den Kinderkliniken wird ein Kind mit Covid-19 behandelt. In den Darmstädter Schulen läuft die zweite Präventionswoche nach den Ferien mit drei Tests pro Woche und Maskenpflicht am Platz. Bisher kann das Infektionsgeschehen dort als stabil bezeichnet werden. Allerdings war nach moderatem Beginn in der ersten Woche nach den Ferien in der zweiten Wochenhälfte dann doch ein Anstieg bei den positiven PCR-Tests zu verzeichnen, so dass am Ende insgesamt 43 positive Tests in Stadt und Landkreis (darunter vier Lehrkräfte) verzeichnet wurden. Im Bereich Kita sowie in den Bereichen Pflege, Wohnungslosen- und Geflüchtetenunterbringung ist derzeit kein nennenswertes Infektionsgeschehen zu verzeichnen. Der Krisenstab kommt am Mittwoch, 10. November 2021, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 03 Nov 2021 03:54 AM PDT Alle Zahlen zeigen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei – gerade nun in der kälteren Jahreszeit steigt die Infektionsgefahr in geschlossenen Räumen. Um hier für die Darmstädter Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte zusätzlich zu den bekannten Maßnahmen einen besseren Infektionsschutz zu erreichen, lässt die Wissenschaftsstadt Darmstadt derzeit raumlufttechnische Anlagen in den staatlichen Grundschulen einbauen. Pro Klassenraum fallen Kosten in Höhe von rund 15 000 Euro für Geräte und Montage an, wovon der Bund bei den geförderten Geräten 80 Prozent der Kosten übernimmt. Die erste Grundschule, die Wilhelm-Busch-Schule in Arheilgen, ist nun vollständig mit diesen Anlagen ausgestattet. Am Mittwoch, 3. November 2021, stellten Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bildungsdezernent Holger Klötzner die Maßnahme der Öffentlichkeit vor. „Zahlreiche Studien belegen, dass man die Gefahr vor Atemwegsinfektionen durch regelmäßigen Luftaustausch mit Frischluft mindern kann. Dies geht durch einfache Fensterlüftung oder mithilfe raumlufttechnischer Anlagen, weil auch diese für einen regelmäßigen Luftaustausch mit Frischluft sorgen“, erläutert OB Partsch. „Wir als Stadt haben uns daher entschieden, diese Anlagen großflächig in Darmstädter Grundschulen zu installieren und damit direkt in den Gesundheitsschutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte zu investieren. Durch die verminderte Infektionsgefahr erwarten wir auch positive Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen in Darmstadt insgesamt. Zwar ist Impfen immer noch der beste Schutz vor einer Covid-19-Infektion, allerdings gibt es Gruppen, für die es noch kein Impfangebot gibt, darunter vor allem Kinder unter zwölf Jahren. Unser Augenmerk liegt daher bei dieser Maßnahme auf der großen Schülergruppe der Grundschulen. Der Einbau der raumlufttechnischen Anlagen ist darüber hinaus nachhaltig, auch wenn ein Impfschutz für die Altersgruppe zur Verfügung steht, weil der Luftaustausch mit gleichzeitiger Wärmerückgewinnung auch vor anderen Viren schützt und eine wichtige Maßnahme im Klimaschutz ist“, zeigt sich Partsch vom Vorgehen der Wissenschaftsstadt Darmstadt überzeugt. Auch Bildungsdezernent Holger Klötzner begrüßt die Maßnahme: „Für die Grundschulen verbessert der Einbau der Anlagen mit Blick auf den nahenden Winter die Situation deutlich: Die Geräte stellen sicher, dass mindestens 25 bis 30 Kubikmeter Frischluft je Schülerin oder Schüler dem Raum zugeführt werden. Dafür verfügen sie über Sensoren, welche die Raumluftqualität permanent erfassen und die Luftmenge so anpassen, dass optimale Luftbedingungen im Klassenraum bestehen und dienen so gleichzeitig der Energieeinsparung. Durch Luftfilter in der Ansaugluft werden auch Pollen reduziert und somit zusätzlich allergische Reaktionen wesentlich vermindert“, so Klötzner. Bereits in den Sommerferien hatte die Wissenschaftsstadt Darmstadt durch ihren Eigenbetrieb Immobilienmanagement alle Grundschulen mit Geräten ausstatten lassen, die die Fensterlüftung unterstützen. So waren alle Klassenräume mit Luftfiltergeräten und CO²-Ampeln ausgestattet worden. Parallel hatte der Eigenbetrieb Immobilienmanagement Förderanträge für raumlufttechnische Anlagen gestellt und für drei Pilotschulen diese Anlagen unabhängig von den Förderanträgen bestellt. Diese Geräte, die etwa kühlschrankgroß sind, werden in den Klassenräumen aufgestellt und sorgen durch zwei Löcher in der Außenmauer dafür, dass die verbrauchte virenbelastete Luft nach außen und frische Luft von außen in den Klassenraum transportiert wird. Sie ersetzen also die Fensterlüftung. Dies wiederum hilft auch dem Klimaschutz: Die Geräte arbeiten mit einem Wärmerückgewinnungsgrad von 93 Prozent, wodurch eine Energieeinsparung von mindestens 30 Prozent erreicht wird. Gleichzeitig wird den Schülerinnen und Schülern durch die regelmäßige Fensterlüftung in den Wintermonaten nicht so kalt und die Lüftungsintervalle stören den Unterrichtsablauf nicht so sehr. „Wir haben es sehr begrüßt, dass der Bund im Sommer sein Förderprogramm vorgestellt hat, was den Einbau der raumlufttechnischen Anlagen unterstützt. Gleichzeitig stellte uns die späte Vorstellung des Förderprogramms vor große Herausforderungen. Alleine hätten wir die Kosten für diese große Investition nicht stemmen können, daher waren wir auf das Programm angewiesen. Direkt nach der Vorstellung des Programms hat der Eigenbetrieb Immobilienmanagement mit den Planungen begonnen und geprüft, in welchen Räumen der Einbau der Geräte möglich ist. Parallel zu den Förderanträgen haben wir für drei Pilot-Grundschulen die Umsetzung komplett aus eigenen Mitteln vorangebracht“, erläutert Partsch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Eigenbetrieb Immobilienmanagement haben rund 150 Klassenräume geprüft, in denen ein Einbau der raumlufttechnischen Anlagen möglich ist. In den anderen Räumen, stehen mit einer denkmalgeschützten Fassade, einer besonders dicken Außenmauer, dem Zuschnitt des Klassenraums, oder der Anordnung der Fenster zunächst größere Herausforderungen im Weg, bevor der Einbau genauer geprüft werden kann. Daher konzentriert man sich zunächst auf die 150 Klassenräume. Für die drei Pilotschulen, wurden bereits im Sommer die Geräte beauftragt, die in der Zwischenzeit sehr hohe Lieferzeiten haben. Für die anderen Grundschulen musste die Bewilligung der Förderanträge abgewartet werden, bevor nun in das Vergabeverfahren eingestiegen werden kann. „Es hat sich gezeigt, dass die Entscheidung richtig war, unabhängig von dem Förderprogramm drei Schulen aus eigenen Mitteln und ohne den Zeitverzug der Förderanträge auszustatten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs Immobilienmanagement hatten bei dem Einbau der Geräte verschiedene Hürden zu nehmen, da unter anderem für jedes Gerät eine statische Betrachtung nötig war. Diese Erfahrungen werden wir nun in dem angestoßenen Vergabeverfahren und dem späteren Einbau der Geräte in den acht weiteren Grundschulen einbinden und hier eine schnellere Umsetzung ermöglichen können. Leider müssen wir aber auch feststellen, dass durch die Fördermodalitäten, das Vergabeverfahren und die Situation auf dem Markt für Lüftungsgeräte, der Einbau in den weiteren Grundschulen erst in mehreren Monaten möglich sein wird“, berichtet Partsch weiter. Der Eigenbetrieb Immobilienmanagement plant den Einbau der raumlufttechnischen Anlagen in elf der 18 Darmstädter Grundschulen. Der Luise-Büchner-Campus verfügt ebenso wie einige weiterführende Schulen bereits über eine zentrale Lüftungsanlage, die Wilhelm-Hauff-Schule wird im Rahmen der Sanierung mit einer Lüftungsanlage ausgestattet. Drei der elf Grundschulen werden als Pilotschulen voranging mit den raumlufttechnischen Anlagen ausgestattet: die Wilhelm-Busch-Schule, die Georg-August-Zinn-Schule und die Ludwig-Schwamb-Schule. In der Wilhelm-Busch-Schule sind die Arbeiten bereits abgeschlossen, in den beiden anderen Pilotschulen ist geplant die Arbeiten bis Ende November 2021 abzuschließen. Für die acht verbleibenden Grundschulen wurden die Förderanträge vor kurzem bewilligt, so dass nun das Vergabeverfahren beginnen kann. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 03 Nov 2021 03:35 AM PDT Eine 50-Jährige ist am Dienstagabend (02.11.21) von zwei Frauen auf dem Darmstädter Luisenplatz, im Bereich einer Haltestelle, geschlagen und getreten worden. Weil die beiden Täterinnen dabei gemeinschaftlich agierten hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet und sucht Augenzeugen des Geschehens. Eine der Täterinnen wird als etwa 1,65 Meter groß und von unauffälliger Statur beschrieben. Sie hatte braune, schulterlange und glatte Haare. Ihre dunkle Jacke war mit einem Pelzkragen versehen, darunter trug die Unbekannte einen roten Kapuzenpullover. Die Farbe der Hose wurde als blau oder grau wahrgenommen und bei den Schuhen soll es sich um weiße Sneakers gehandelt haben. Zudem führte diese Täterin eine rote Tasche, auf der zwei weiße Streifen und ein weißes Emblem abgebildet waren, mit sich. Infolge der Attacke wurde die Geschlagene verletzt und musste in einem Krankenhaus ärztlich versorgt werden. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Alle in diesem Zusammenhang stehenden, sachdienlichen Hinweise werden an die Beamten des Kommissariats 43 erreichbar unter der Rufnummer 06151/9690 erbeten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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