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Neues von DarmstadtNews.de |
Lesebühne im Oktober: Julia Mantel und Nicola Quass zu Gast im Literaturhaus Posted: 01 Oct 2021 12:30 AM PDT Julia Mantel (Frankfurt am Main) und Nicola Quass (Düsseldorf) stellen am Mittwoch, 6. Oktober 2021, 19.30 Uhr im Literaturhaus, Kasinostraße 3, ihre aktuellen Gedichtbände vor. „Wenn Du eigentlich denkst, die Karibik steht Dir zu“ nennt Julia Mantel ihren vierten Gedichtband. Schon im Titel tritt die Intention dieser Lyrik hervor: mit Ironie in tiefste Schichten der Existenz vorzudringen und soziale Verwerfungen zu einem Topos der Gedichte zu machen. Die Gedichte im Debütband „Nur das Verlorene bleibt“ von Nicola Quass verhalten sich dazu fast kontradiktorisch. Auch hier ist der Titel signifikant und bezeichnet ein Kreisen der Sprache um existenzielle Verluste, um Leerstellen, die niemals gefüllt werden können. Gudrun Lang-Eurisch (Kontrabass) und Matthias Schubert (Klavier) werden den Abend musikalisch begleiten. Kurt Drawert moderiert. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der aktuellen Hygienevorschriften können derzeit maximal 42 Personen platziert werden. Voranmeldungen unter kurt.drawert []at] darmstadt [dot] de. |
Servicebüro der Volkshochschule wegen Schulung geschlossen Posted: 01 Oct 2021 12:25 AM PDT Aufgrund einer internen Schulung ist das Servicebüro der Volkshochschule Darmstadt am Dienstag, den 5. Oktober 2021, geschlossen. Auch Anfragen an das Servicebüro Deutsch lernen können an diesem Tag nicht bearbeitet werden. Die Stadt bittet dafür um Verständnis. |
FairG‘nügt Messe: Es gibt sie: schöne Artikel, stylish und praktisch, aber vor allem fair gehandelt Posted: 30 Sep 2021 09:56 PM PDT Die FairG‘nügt Messe in Darmstadt bietet vom 1. bis 3. Oktober 2021, jeweils von 10 bis 18 Uhr, mit 30 Ausstellern vieles, was das faire Herz begehrt: Von Schmuck über Kleidung, Taschen, Filz und Wohnaccessoires bis hin zu Fußbällen, Kaffee und Recycling Kunst. Alles jenseits der alltäglichen Massenware, alles in einer besonders charmanten Location: Der Orangerie Darmstadt. Wir möchten Alternativen bieten zum herkömmlichen Handel: Unsere Aussteller sind ausschließlich Importeure und Produzenten, die sich dem fairen Handel verpflichtet haben; der Schwerpunkt liegt auf Kunsthandwerk und Kleidung. Alle informieren ihre Kunden gerne über die Produzenten und zeigen ihnen: Nachhaltigkeit macht Freude. |
Posted: 30 Sep 2021 09:52 PM PDT An der TU Darmstadt ist der weltweit erste Betrieb eines supraleitenden Linearbeschleunigers mit zweifacher Energie-Rückgewinnung gelungen. Das Experiment am Elektronen-Linearbeschleuniger der Universität (S‑DALINAC) wies nach, dass eine extreme Einsparung von Beschleunigerleistung möglich ist. Hochkomplexe Anlagen zur Beschleunigung elektrisch geladener Teilchen sind für die physikalische Grundlagenforschung und technische Anwendungen von großer Bedeutung. Die für viele Forschungsfelder notwendige Entwicklung von Anlagen mit höheren Strahlströmen und verbesserter Strahlqualität stößt inzwischen an technologische und ökonomische Grenzen. Einen Ausweg bietet das Konzept eines Energie-rückgewinnenden Linearbeschleunigers (Energy Recovery Linac) – in ihm wird die nach der wissenschaftlichen oder technischen Nutzung im Strahl verbleibende Energie zurückgewonnen und zur Beschleunigung weiterer Teilchen verwendet. Die ERL-Technologie kann ökonomisch sinnvoll und ökologisch verantwortbar genutzt werden, um Elektronenstrahlen höchster Energie und Intensität bereitzustellen. Und genau dies wird für die zukünftige Forschung benötigt – etwa auf dem Gebiet der Teilchenphysik an der europäischen Großforschungseinrichtung CERN, aber auch um Innovationen in der Medizin und Industrie voranzutreiben. Daher ist die jüngst erfolgreiche Demonstration an der TU Darmstadt ein Meilenstein: Erstmals wurde dort der supraleitende Elektronen-Linearbeschleuniger S‑DALINAC im zweifach Energie-rückgewinnenden Modus betrieben. Dabei wurde der Elektronenstrahl in zwei sequentiellen Passagen durch den Hauptbeschleuniger auf eine Geschwindigkeit von 99,99 Prozent der Lichtgeschwindigkeit im Wechselwirkungspunkt beschleunigt, um anschließend bei zwei weiteren Durchflügen im Hauptbeschleuniger auf die ursprüngliche Einschussenergie abgebremst zu werden. Es wurden Strahlströme von bis zu 8 Mikroampere bei Energien von bis zu 41 Megaelektronenvolt erzielt. Durch das anschließende Abbremsen konnten mehr als 80 Prozent der benötigten Beschleunigungsleistung eingespart werden. Das Forschungsteam konnte während des Betriebs auch technische Herausforderungen wie etwa den „relativistischen Phasenschlupf“ aufgrund leicht unterschiedlicher Geschwindigkeiten der Teilstrahlen auf ihren Beschleunigungs- und Abbremsungswegen meistern. Die Forschung auf dem Gebiet der mehrfach-rezirkulierenden ERLs wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Graduiertenkolleg „AccelencE“ und durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Clusterprojekts „ELEMENTS“. Quelle: TU Darmstadt |
Ausstellung zur Umbenennung von Straßen – Bürgerinformation und Online-Beteiligung Posted: 30 Sep 2021 09:49 PM PDT Im Rahmen der Umbenennungsprozesse mehrerer Straßen im Stadtgebiet lädt die Wissenschaftsstadt Darmstadt vom 5. bis 29. Oktober 2021 zur Ausstellung ,Streitsache Straßennamen‘ sowie zu einer entsprechenden Bürgerinformationsveranstaltung und einer Online-Beteiligung zur Vergabe neuer Straßennamen am 7. Oktober 2021 mit Oberbürgermeister Jochen Partsch ein. „Den Prozess der Umbenennung von Straßen haben wir bereits 2013 angestoßen; seitdem arbeiten wir sehr gewissenhaft und unter Beteiligung ausgewiesener Expertinnen und Experten wie auch der Bürgerschaft an der Änderung der Straßennamen. Wir haben ausführlich überprüft, welche Personen aufgrund ihres historischen Wirkens oder ihrer politischen Einstellung nicht würdig sind, dass Straßen in einer freiheitlich demokratischen Stadt wie der unseren ihren Namen tragen. Diese Personen sind durch die Straßennamen dauerhaft in der Öffentlichkeit präsent und erinnern uns täglich an ihr Leben. Doch wir tragen hier eine historische Verantwortung, der wir mit diesem umfassenden und professionellen Vorgehen und der bald folgenden Umbenennung der Straßen Rechnung tragen“, erläutert OB Partsch. „Mit der nun anstehenden Bürgerinformationsveranstaltung werden wir die Öffentlichkeit über die weiteren Schritte des Prozesses informieren, Fragen beantworten und natürlich auch Bedenken diskutieren. Für die Anwohnerinnen und Anwohner gehen mit der Umbenennung Veränderungen einher, auf die wir selbstverständlich eingehen und die wir in unsere Planungen einbinden werden. Bürgerinnen und Bürger haben außerdem die Möglichkeit, online Vorschläge für die neuen Benennungen einzureichen und Vorschläge anderer zu kommentieren – die neuen Straßennamen sollen von Verwaltungsseite nicht einfach bestimmt, sondern auch von der Bürgerschaft mitgetragen werden. Sie werden dem Magistrat als Grundlage für seine Entscheidung über neue Namen für die genannten Straßen dienen“, so Partsch weiter. Im Zuge der Überprüfung der Straßennamen hatte der Oberbürgermeister im April 2015 einen Fachbeirat Straßennamen, der sich aus Historikerinnen und Historikern sowie Beschäftigten der städtischen Kulturverwaltung zusammensetzte, einberufen und dessen Vorsitz übernommen. Gegenstand der Untersuchung des Beirats war das Leben von Personen, nach denen Straßen benannt sind, während der Jahre 1933 bis 1945 und ihre mögliche Verstrickung in das nationalsozialistische System. Untersucht wurde, ob die jeweilige Person das NS-Regime aktiv unterstützte beziehungsweise eine führende Position im NS-Staat inne hatte oder ob ihre Einstellung eher als Mitläufertum anzusehen war. Auch ihre Haltung zu Rassismus im Allgemeinen und zu Antisemitismus im Besonderen wurde betrachtet. „Auf Grundlage der Empfehlungen des Fachbeirats hat der Magistrat im Mai 2019 in acht Fällen die Umbenennung von Straßennamen beschlossen. Die Bürgerinnen und Bürger binden wir schon von Anfang an intensiv ein, beispielsweise durch das digitale Symposium im Juni 2021, bei dem Fachleute den vielschichtigen Prozess der Umbenennung von Straßen erläutert haben“, erklärt Planungsdezernent Michael Kolmer. Eine Umbenennung soll aufgrund des Magistratsbeschlusses für die nach folgenden Personen benannten Straßen erfolgen: Hans von der Au, Gustav Brandis, Walter Georgii, Peter Grund, Christian Heinrich Kleukens, Richard Kuhn, Alarich Weiss und Paul von Hindenburg. Die Online-Beteiligung für Vorschläge zur Neubenennung der aufgeführten Straßen wird vom 7. Oktober bis 5. November auf der städtischen Beteiligungsplattform https://da-bei.darmstadt.de/ möglich sein. Die Informationsveranstaltung mit Oberbürgermeister Jochen Partsch und Stadtarchivar Dr. Peter Engels wird am Donnerstag, 7. Oktober 2021, von 19 bis 21 Uhr im Dr.-Günter-Ziegler-Saal im Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2, stattfinden. Aufgrund der beschränkten Besucherzahl ist eine Teilnahme an der Veranstaltung nur nach vorheriger Anmeldung an stadtarchiv [at] darmstadt [dot] de unter Angabe von Name und Adresse möglich. Ein Nachweis über Impfung, Genesung oder negativen Test ist vor Beginn der Veranstaltung vorzulegen. Die Ausstellung ,Streitsache Straßennamen‘ im Foyer des Justus-Liebig-Hauses ist von 5. Oktober bis zum 29. Oktober 2021 zu sehen. Sie wird die Arbeit des Fachbeirats und seine Begründungen für die Empfehlungen vermitteln. Außerdem thematisiert die Ausstellung die Debatten um Straßennamen, die in den letzten 15 Jahren in vielen Städten entbrannt sind, und geht den Motiven dafür nach. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Justus-Liebig-Hauses zu sehen: Im Justus-Liebig-Haus besteht Maskenpflicht. Für den Zugang zur Ausstellung ist darüber hinaus der Nachweis über eine Impfung, Genesung oder über einen aktuellen negativen Antigen-Test erforderlich (3-G-Regel). Es können derzeit nur 25 Personen zeitgleich die Ausstellung besuchen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 30 Sep 2021 09:41 PM PDT Um den im Sommer erworbenen UNESCO-Welterbe-Titel für die Künstlerkolonie der Darmstädter Mathildenhöhe gebührend zu feiern, lädt die Wissenschaftsstadt alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Welterbefest am kommenden Samstag und Sonntag, 2. und 3. Oktober 2021, jeweils von 12 bis 22 Uhr auf die Mathildenhöhe ein. Offiziell eröffnet wird das Festprogramm durch Oberbürgermeister Jochen Partsch am 2. Oktober 2021 um 19 Uhr auf der Südseite des Ernst-Ludwig-Hauses. Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Wir dürfen stolz und glücklich sein auf die Anerkennung der Mathildenhöhe als ein Weltkulturerbe. Diese war und ist für Darmstadt ein historisches Ereignis. Und wir sind dankbar dafür, dass dieses wunderbare Ensemble seit jeher eine so große Attraktivität für unsere Bürgerinnen und Bürger aber ebenso für die vielen Gäste aus nah und fern genießt. Für die Unterstützung der Öffentlichkeit über viele Jahre während des anspruchsvollen Bewerbungsverfahrens möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Deshalb lade ich alle ein, mit uns dieses großartige Ereignis ‚Wir sind Welterbe!‘ auf der Mathildenhöhe zu feiern. Mit diesem Fest wollen wir den vielen Unterstützern in unserer Stadt auch etwas zurückgeben.“ Unter Berücksichtigung der Corona bedingten Auflagen wird am 2. und 3. Oktober 2021 ein reiches Programm geboten. So sind das Museum Künstlerkolonie mit der Eröffnung der neuen Ausstellung über den Architekten und Gestalter Albin Müller, ebenso der Hochzeitsturm kostenlos zu besuchen. Es werden kostenlose Führungen und Vorträge angeboten, auch sind die Künstlerhäuser Deiters und Olbrich an diesem Wochenende zugänglich. Natürlich darf an einem Fest ein abwechslungsreiches gastronomisches und musikalisches Programm nicht fehlen. Das Gesamtprogramm des Welterbefestes ist auf www.mathildendenhoehe-darmstadt.de und www.darmstadt-tourismus.de ausführlich einzusehen. Für Führungen, Häuser und Hochzeitsturm gilt: Eine Teilnahme ist nur mit Voranmeldung möglich. Die Anmeldung für das gewünschte Zeitfenster ist auf www.darmstadt-tourismus.de/mathildenhoehe oder im Darmstadt Shop möglich. Das gebuchte Zeitfenster ist verbindlich. Da auf der Mathildenhöhe keine Parkmöglichkeiten bestehen, wird die Anreise per Rad oder ÖPNV empfohlen. Zudem fährt der kostenlose Welterbe-Shuttlebus zwischen 11 und 22 Uhr alle 30 Minuten zwischen Innenstadt und Mathildenhöhe. Auf dem Außengelände gibt es keine Zugangsbeschränkungen. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln: Hintergrund: Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Zeugen nach schwerem Verkehrsunfall gesucht Posted: 30 Sep 2021 09:27 AM PDT Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag (30.09.21) in Darmstadt, ist ein 19 Jahre alter Motorradfahrer schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 29 Jahre alter Autofahrer die Hindenburgstraße in Richtung Donnersbergring und wollte an der Kreuzung mit der Eschollbrücker Straße links abbiegen. Hierbei erfasste er im Kreuzungsbereich den entgegenkommenden 19-Jährigen auf dessen Motorrad. Der Darmstädter wurde bei dem Zusammenprall schwer verletzt und kam ins Krankenhaus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt zog die Polizei einen Sachverständigen zur Rekonstruktion des Unfalls hinzu und stellte beide Fahrzeuge sicher. Darüber hinaus werden Zeugen gesucht, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das 2. Polizeirevier unter der Rufnummer 06151/969-41210 entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 30 Sep 2021 02:01 AM PDT Für den Fortgang von Ermittlungen, die im Zusammenhang mit dem Anfangsverdacht einer gefährlichen Körperverletzung stehen, suchen in Darmstadt die Beamten des Kommissariats 43 Augenzeugen der Tat. Ersten Ermittlungen zufolge soll es am Sonntag (12.09.21) gegen 20 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern auf der Treppe des Monuments am Luisenplatz gekommen sein. In diesem Zusammenhang war eine Streife der Polizei gegen 3.30 Uhr auf einen leicht im Gesicht verletzten Mann in der Kasinostraße aufmerksam geworden. Bei seiner Überprüfung und der Nachfrage ob er Hilfe benötige, gab der 44-Jährige an aufgrund eines eskalierenden Streites wenige Stunden zuvor, von einem Mann mit dem Holzgriff eines Messers in das Gesicht geschlagen und dabei von zwei weiteren noch unbekannten Männern festgehalten worden zu sein. Der Attackierende wurde als etwa 45 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß beschrieben. Er hatte braune, leicht grau melierte Haare, einen Dreitagebart und eine schwarze Brille. Zum Zeitpunkt des Geschehens war er mit einer blauen Jacke, einer blauen Jeanshose sowie schwarzen Schuhen bekleidet. Zudem soll er ein Klappmesser mit Holzgriff mit sich geführt haben. Die Beamten von der Darmstädter Polizei fragen: Wer hat zur Tatzeit am beschriebenen Tatort die Streitenden oder den Verlauf des Konfliktes beobachten können? Wer kann Hinweise zu dem Täter gegeben? Unter der Rufnummer 06151/969-0 sind die Ermittler für Zeugenhinweise zu erreichen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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