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Neues von DarmstadtNews.de |
Die aktuellen Inzidenzen nach Datenpanne beim RKI Posted: 25 Feb 2021 09:10 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (26.02.21) mit Stand 7:44 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 53,8 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (26.02.21) Darmstadt-Dieburg: 66,5 Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte am Freitagmorgen (26.02.21) zunächst eine Datenpanne: Die Zahlen seien Zeit „inkonsistent“, hieß es in einem Hinweis des RKI. |
Posted: 25 Feb 2021 09:03 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt setzt ihren bisherigen Einsatz für die Seenotrettung von Geflüchteten im Mittelmeer fort und übernimmt eine Schiffspatenschaft. Oberbürgermeister Jochen Partsch zeigte sich dankbar über die Hilfsbereitschaft und Solidarität: „Darmstadt hat eine weltoffene, solidarische und hilfsbereite Zivilgesellschaft. Das Leid der Menschen auf dem Mittelmeer und an den europäischen Außengrenzen ist für viele Darmstädterinnen und Darmstädter Anlass zu handeln und Menschlichkeit zu zeigen. Dafür danke ich allen Unterstützerinnen und Unterstützern herzlich. Wir hoffen, mit der Übernahme einer Schiffspatenschaft einen Beitrag zur Rettung von in Seenot geratenen Flüchtenden auf dem Mittelmeer leisten zu können. Wir erklären uns weiterhin bereit, die Seenotrettung geflüchteter Menschen zu unterstützen und weitere Schutzsuchende in Darmstadt aufzunehmen.“ Mit den eingesammelten Spenden in Höhe von 7.030 Euro übernimmt die Wissenschaftsstadt Darmstadt die Patenschaft für das Seenotrettungsschiff „Sea-Eye 4“ über einen Zeitraum von einem Jahr im Rahmen einer Fördermitgliedschaft. Sea-Eye e.V. ist eine zivile Hilfsorganisation zur Rettung von geflüchteten und in Seenot geratenen Menschen im Mittelmeer. Das Schiff patrouilliert außerhalb der libyschen 24-Seemeilen-Zone und hält dort nach Booten in Seenot Ausschau. Der Magistrat engagiert sich schon seit mehreren Jahren für die Rettung Geflüchteter im Mittelmeer. So hat der Magistrat etwa in seiner Sitzung vom 23. September 2020 die Unterzeichnung der Potsdamer Erklärung und dem Zutritt zum Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ beschlossen, um Geflüchtete an den EU-Außengrenzen zu retten und zu schützen. Bereits im März 2019 war die Wissenschaftsstadt Darmstadt der Initiative „SEEBRÜCKE – Sichere Häfen“ beigetreten. Oberbürgermeister Partsch hatte seither unter anderem an Bundesinnenminister Horst Seehofer appelliert, so schnell wie möglich die zusätzliche Aufnahme von schutzbedürftigen Geflüchteten aus der Seenotrettung und den Lagern an den EU-Außengrenzen in der Bundesrepublik Deutschland zu gestatten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 25 Feb 2021 08:55 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zum 1. Februar 2021 dieses Jahres die neu geschaffene Koordinationsstelle LSBT*IQ besetzt. LSBT*IQ steht für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intergeschlechtliche und queere Menschen. Mit der Koordinationsstelle soll die Akzeptanz für LSBT*IQ in einer vielfältigen Stadtgesellschaft gestärkt, Diskriminierung abgebaut und die Vernetzung der Community vor Ort unterstützt werden. Für Oberbürgermeister Jochen Partsch ist die Gleichberechtigung der LSBT*IQ-Community ein wichtiger Bestandteil einer toleranten und weltoffenen Stadt: „Die Koordinationsstelle LSBT*IQ ermöglicht der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Verstetigung struktureller Unterstützung einer nach wie vor unter Diskriminierung leidenden Menschengruppe. Mit Leon J. Reinel konnten wir unsere Stelle mit einer Person besetzen, die in der Arbeit mit LSBT*IQ in Darmstadt bereits viel Erfahrung hat. Wir freuen uns daher auf die Zusammenarbeit und viele spannende Projekte in diesem für den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft wichtigen Themenfeld.“ Im queeren Verein vielbunt, der sich seit mehr als zehn Jahren für die Rechte von LSBT*IQ in Darmstadt einsetzt, engagierte sich Leon J. Reinel ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen, unter anderem als Jugendvorstand. Vielbunt organisiert neben dem Christopher Street Day Darmstadt unterschiedliche Angebote für LSBT*IQ, zum Beispiel Jugendarbeit im Queeren Zentrum Darmstadt, das von der Wissenschaftsstadt Darmstadt gefördert wird. Leon J. Reinel hat an der Evangelischen Hochschule Darmstadt Soziale Arbeit studiert und blickt seiner Tätigkeit mit Vorfreude entgegen: „Durch mein Mitwirken möchte ich einen Abbau von Vorurteilen und dadurch eine Stärkung der gesamten Stadtgesellschaft bewirken.“ Die neu eingeführte Koordinationsstelle beim Amt für Interkulturelles und Internationales ermöglicht eine zielgenaue Analyse der Bedürfnisse von LSBT*IQ in Darmstadt und dient nicht nur der Stadtverwaltung als umfassende Beratungsstelle. Mit der Anlaufstelle für alle Fragen und Anregungen zum Themengebiet LSBT*IQ wird eine direkte Verbindung zwischen Community, Politik und Gesamtgesellschaft geschaffen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Kopfbedeckung entrissen und zugeschlagen – Polizei ermittelt und sucht Augenzeugen Posted: 25 Feb 2021 04:01 AM PST Ein 17-jähriger Darmstädter und sein 18 Jahre alter Begleiter aus Groß-Gerau sind am Mittwoch (24.02.21) von mehreren unbekannten Jugendlichen gegen 17 Uhr auf dem Georg-Büchner-Platz attackiert worden. Hierbei traf den 17 -Jährigen ein Schlag ins Gesicht und wurde durch diesen leicht verletzt. Im Zuge dieser Attacke rissen die Täter dem Jugendlichen die Basecup vom Kopf und flüchteten. Der verletzte 17-Jährige wurde noch vor Ort in einem Rettungswagen ärztlich versorgt. Die Polizei in Darmstadt hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Raubens aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer das Geschehen beobachten konnte und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit den Beamten in Verbindung zu setzen (Rufnummer 06151/9690). Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
85-Jähriger von falschen Handwerkern in Wohnung bestohlen – Wer hat verdächtige Personen beobachtet? Posted: 25 Feb 2021 02:23 AM PST Wie der Polizei jetzt bekannt wurde, ist ein 85 Jahre alter Mann am Dienstag (23.02.31) von mutmaßlich zwei noch unbekannten Männern in seiner Wohnung bestohlen worden. Die Kriminalpolizei in Darmstadt hat die weiteren Ermittlungen wegen Trickdiebstahls aufgenommen und sucht Zeugen. Zwischen 9 Uhr und 11 Uhr hatte einer der Kriminellen an der Wohnungstür des älteren Herren in der Heinrichstraße geklingelt und vorgegeben, ein Handwerker zu sein. Er sei beauftragt, Messungen in den Räumen vorzunehmen und bat um Einlass. Im guten Glauben ging der Senior der Bitte nach und ließ den Unbekannten in seine Wohnung. Während der falsche Handwerker den Senior in ein Gespräch verwickelte, nutzte vermutlich ein weiterer Komplize die Gelegenheit, betrat ebenfalls die Wohnung und schnappte sich Geld aus einer Tasche. Danach flüchteten beide. Der Gesprächsführer wurde als etwa 30 bis 40 Jahre alt und circa 1,80 bis 1,90 Meter groß beschrieben. Er trug Handwerkerkleidung und sprach akzentfrei Deutsch. Weitere Details hinsichtlich der Personenbeschreibungen liegen den Beamten derzeit nicht vor. Die Ermittler des Kommissariats 24 schließen nicht aus, dass die Täter bereits im Vorfeld oder anschließend bei weiteren Anwohnern in der Straße geklingelt haben. Möglicherweise konnte sie dabei beobachtet werden? Vor diesem Hintergrund werden Zeugen, denen zum Tatzeitpunkt verdächtige Personen in Tatortnähe aufgefallen sind, gebeten, sich mit der Kripo in Verbindung zu setzen. Unter der Rufnummer 06151/9690 wird alles Sachdienliche entgegengenommen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 25 Feb 2021 01:31 AM PST Ein Team aus dem Institut für Kernphysik der TU Darmstadt hat im Rahmen einer internationalen Kollaboration zur Klärung der Frage beigetragen, wie der Drehimpuls („Spin“) der beiden bei der Spaltung eines Atomkerns entstehenden Fragmente aufgebaut wird. Das nun in „Nature“ veröffentlichte zentrale Forschungsergebnis: Die Fragmente rotieren erst nach der Trennung. In einer Reihe von Experimenten am ALTO-Teilchenbeschleuniger im französischen Orsay konnten die Forschenden nachweisen, dass die bei der Kernspaltung entstehenden Fragmente ihren „Spin“ nach der Spaltung erhalten und nicht vorher, wie bisher in den meisten Theorien angenommen wird. Ermöglicht wurde dieses Ergebnis durch die „nu-ball“-Kollaboration, in der eine internationale Gruppe von Kernphysikerinnen und -physikern aus 37 Instituten und 16 Ländern, darunter auch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Instituts für Kernphysik der TU Darmstadt, ein breites Spektrum von Atomkernen und deren Struktur untersucht. Die Leitung der Kollaboration hat das Irène-Joliot-Curie-Labor in Orsay inne. Offene Fragen seit den 1930er Jahren Die Kernspaltung, bei der sich ein schwerer Kern in zwei Teile spaltet und Energie freisetzt, wurde bereits Ende der 1930er Jahre von den Chemikern Otto Hahn und Fritz Straßmann entdeckt und von der Physikerin und dem Physiker Lise Meitner und Otto Frisch korrekt interpretiert. Offene Fragen zu diesem Prozess bestehen jedoch bis heute. Die neue Studie hat untersucht, warum die bei der Spaltung eines schweren Atomkerns entstehenden Bruchstücke in Drehung versetzt werden, obwohl sich der ursprüngliche Kern nicht gedreht hat. Dazu gibt es konkurrierende Theorien. Die meisten gehen jedoch davon aus, dass der Drehimpuls der Spaltfragmente erzeugt wird, bevor sich der Kern spaltet, was zu einer klaren Korrelation der Drehimpulse der beiden Partnerfragmente führen würde. Mehr als eintausend Stunden Experimentierzeit Um den Mechanismus aufzudecken, der den Fragmenten Drehimpuls gibt, führte das Team an der ALTO-Anlage Kernspaltungsreaktionen herbei und vermaß die Gammastrahlung, die dabei emittiert wurde, mit „nu-ball“, bestehend aus 184 Detektoren. Den Forschenden standen mehr als 1.200 Stunden Experimentierzeit an dem Teilchenbeschleuniger zur Verfügung, um Proben des Uranisotops 238U und des Thoriumisotops 232Th mit einem gepulsten Neutronenstrahl zu beschießen. Wissenschaftler der TU Darmstadt waren in die Vorbereitung involviert, nahmen an den Experimenten teil, analysierten einen Teil der genommenen Daten und trugen zur wissenschaftlichen Diskussion der Ergebnisse bei. „Meine Gruppe an der TU Darmstadt brachte ihre große Erfahrung mit schnellen Szintillationsdetektoren in Kombination mit Germaniumdetektoren zur Untersuchung von Spaltfragmenten ein“, berichtet Professor Thorsten Kröll. „Dieses Experiment ermöglichte erstmals auch einen Einblick in die Dynamik des Spaltprozessses, der auf einer der direkten Beobachtung unzugänglichen Zeitskala von 10-21 Sekunden abläuft.“ Die umfassenden Daten zeigten, dass der Spin tatsächlich erst nach der Kernspaltung erzeugt wird. Das belegte die Analyse der gemessenen Gammaquanten. Die Experimente zeigten auch, dass der durchschnittliche Drehimpuls von der Masse des Fragments abhängig ist und diese Abhängigkeit die Form eines Sägezahns hat. Die beiden Fragmente, die sich in unterschiedlichen Massenverhältnissen aufteilen können, weisen jedoch durchschnittliche Spins auf, die nicht von der Masse ihres Partnerfragments abzuhängen scheinen. Der Hauptautor der Studie, Dr. Jonathan Wilson vom IJC-Labor in Orsay, erklärt: „Was mich wirklich überraschte, war das Fehlen einer signifikanten Abhängigkeit des in einem Fragment beobachteten durchschnittlichen Spins von dem im Partnerfragment geforderten minimalen Spin. Die meisten Theorien, die annehmen, dass der Drehimpuls/Spin vor der Spaltung erzeugt wird, hätten eine starke Korrelation vorhergesagt. Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Spin der Fragmente nach der Aufspaltung erzeugt wird. Man kann es sich vorstellen, als wären die Kernfragmente mit einem gedehnten Gummiband verbunden, das irgendwann reißt. Dies erzeugt eine Drehkraft oder ein Drehmoment.“ Expertise aus der TU Darmstadt Diese Experimente wurden möglich auf der Grundlage von Erfahrungen aus früheren Kampagnen mit dem Ziel der prompten Spektroskopie von Spaltfragmenten mit Spektrometern bestehend aus vielen Detektoren, zu denen Wissenschaftler der TU Darmstadt bereits ihre Expertise in Detektortechnologie und Datenanalyse beigetragen haben. Neue Horizonte für die Physik-Forschung Die neuen Erkenntnisse über die Rolle des Drehimpulses bei der Kernspaltung sind wichtig für das grundlegende Verständnis und die theoretische Beschreibung des Spaltungsprozesses. Sie beeinflussen aber auch andere Forschungsgebiete wie die Untersuchung der Struktur neutronenreicher Isotope und der Synthese und Stabilität superschwerer Elemente. Darüber hinaus eröffnet die Studie neue Möglichkeiten für praktische Anwendungsbereiche, wie etwa das Problem der Erhitzung von Kernreaktoren durch Gammastrahlung aus der Spaltung. Diese Gammastrahlung, Energie und Anzahl der emittierten Gammaquanten pro Spaltung, ist ein wichtiger Parameter für die Modellierung von Kernreaktoren. Dieser Typ von Experimenten öffnet auch neue Horizonte für Experimente mit Neutronen aus lasergetriebenen Neutronenquellen, wie sie derzeit an der TU Darmstadt im Rahmen des LOEWE-Schwerpunkts „Nukleare Photonik“ entwickelt werden. Quelle: TU Darmstadt |
Posted: 24 Feb 2021 08:52 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (25.02.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 62,5 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (25.02.21) Darmstadt-Dieburg: 68,8 |
Posted: 24 Feb 2021 08:41 PM PST Am 14. März 2021 finden die Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung, zum Ausländerbeirat der Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie zum Ortsbeirat im Ortsbezirk Wixhausen statt. Im Hinblick auf die Wahlbezirke und Wahllokale ergeben sich für die Kommunalwahlen gegenüber der Europawahl 2019 folgende Änderungen: Von dem bisherigen Wahlbezirk 40 (Literaturhaus) wurde ein neuer Wahlbezirk 10 abgeteilt. Dieser wird im neuen, barrierefreien Wahllokal in der Rheinstraße 23 (Stadtverwaltung) untergebracht. Das Wahllokal des Wahlbezirks 40 im Literaturhaus bleibt bestehen und ist zudem ab sofort barrierefrei zugänglich. Ein Teil der Wählerinnen und Wähler wird zukünftig im neuen Wahlbezirk 10 wählen. Im Justus-Liebig-Haus wird es künftig mit dem Wahlbezirk 20 einen neuen und damit dritten Wahlbezirk geben. Der Wahlbezirk 60 (Erasmus-Kittler-Schule) wird aufgrund der Sanierung im Hauptgebäude der Schule ab sofort im Interimsgebäude der Erasmus-Kittler-Schule (Zugang gegenüber der Feldbergstraße 11) untergebracht. Der Wahlbezirk 240 (ehemals Seniorenwohnanlage) wird ab sofort in der Kindertagesstätte der Evangelischen Thomasgemeinde untergebracht. Von dem bisherigen Wahlbezirk 340 (Elly-Heuss-Knapp-Schule) wurde ein Teil in den Wahlbezirk 320 (Abendgymnasium) verlegt. Wahlberechtigte des bisherigen Wahlbezirks 340, die nördlich der Roßdörfer Straße wohnen, wählen nun im barrierefreien Wahllokal des Abendgymnasiums, Martin-Buber-Straße 32. Bei dem Wahlbezirk 390 (Käthe-Kollwitz-Schule) wurde aufgrund seiner Größe eine Umverteilung vorgenommen. Dem Wahlbezirk 370 (ebenfalls Käthe-Kollwitz-Schule) werden vom Wahlbezirk 390 die Wahlberechtigten ab dem Dornheimer Weg zugeordnet. Wahlbezirk 390 bleibt dementsprechend in verkleinerter Form bestehen. Bei dem Wahlbezirk 520 (Wilhelm-Busch-Schule) wurde aufgrund seiner Größe eine Neuaufteilung und Umbenennung in zwei Wahlbezirke (521 und 522) vorgenommen. Die Wilhelm-Busch-Schule bleibt aber weiterhin Wahllokal für beide Bezirke. Das Wahllokal des Wahlbezirks 530 (ehemals Wilhelm-Busch-Schule) wird in der Freiwilligen Feuerwehr in Arheilgen, Floriansweg 2, untergebracht und ist barrierefrei zugänglich. Für Wahlberechtigte des Wohngebietes westlich der Heidelberger Straße inklusive der Lincoln-Siedlung wird in der Lichtenbergschule zusätzlich das Wahllokal des neuen Wahlbezirks 650 untergebracht. Die Lichtenbergschule ist barrierefrei zugänglich. Das Wahllokal für die Wahlbezirke 680 und 690 wird innerhalb der Mornewegschule aus der Mensa in die Schulcontainer hinter der Schule verlegt und ist barrierefrei zugänglich. Das Wahllokal des Wahlbezirks 720 (ehemals Außenstelle Peter-Behrens-Schule) wird in einem der Schulcontainer der Mornewegschule, Hermannstraße 21, untergebracht und ist barrierefrei zugänglich. Bei dem Wahlbezirk 830 (Friedrich-Ebert-Schule) wurde aufgrund seiner Größe eine Neuaufteilung und Umbenennung in zwei Wahlbezirke (831 und 832) vorgenommen. Die Friedrich-Ebert-Schule ist aber weiterhin das Wahllokal. Die Wahlbezirke 1020 und 1030 (ehemalig Wilhelm-Hauff-Schule) werden aufgrund von Sanierungsarbeiten in das Haus der Vielfalt, Kirnbergerstraße 12, verlegt und sind barrierefrei zugänglich. Die Briefwahlbezirke wurden erhöht. Künftig wird es anstatt 27 Briefwahlbezirke 38 geben.Die Wahlbenachrichtigung, welche den Bürgerinnen und Bürgern bereits zugestellt wurde, enthält die Information über das jeweils zugeordnete Wahllokal. Aufgrund der vielen notwendigen Maßnahmen im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie werden die Wahlberechtigten darum gebeten, vorab unbedingt zu prüfen, welches Wahllokal sie aufsuchen müssen. Das Wahlamt steht für Fragen über das Wahltelefon 06151/13-3007 zur Verfügung. Informationen zu den Kommunalwahlen 2021 gibt es auch auf der städtischen Webseite unter www.darmstadt.de/kommunalwahl. Dort sind auch die ausführlichen Hinweise zu den Hygienemaßnahmen rund um die Wahl aufgeführt. Den Wahlberechtigten ist es gestattet, einen eigenen Stift mitzubringen. Bei Bedarf werden aber auch unbenutzte Stifte ausgehändigt. Am Wahlabend wird es auf der städtischen Homepage eine Livepräsentation über die Entwicklung zum Trendergebnis der Kommunalwahlen geben. Die Auszählung der Stimmen für die Ausländerbeiratswahl erfolgt erst in den Tagen nach dem Wahlsonntag. Das Stadthaus in der Grafenstraße wird anlässlich der Auszählung der Kommunalwahlen vom 15. bis 17. März 2021 geschlossen bleiben. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Kinder- und Jugendtheaterfestival „Starke Stücke“ von zuhause Posted: 24 Feb 2021 04:19 AM PST Die digitale Sonderausgabe „Starke Stücke- zuhause“ läuft vom 4. bis 15. März 2021 auf der virtuellen Theaterbühne. Präsentiert werden digital abrufbare Performances, interaktive Theatergames und Formate per Telefon für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 14 Jahren. Sieben Produktionen sind in rund 30 Vorstellungen im virtuellen Raum zu erleben. „Starke Stücke“ hat für die Sonderausgabe ausschließlich Formate ausgewählt, die Live-Erfahrung und Interaktion ermöglichen. Das Staatstheater Darmstadt lädt mit Ariel Doron und „Küchenspiele“ zu einer virtuellen Küchenshow. Teilnehmer*innen ab acht Jahren gehen gemeinsam mit Doron auf eine spielerische Reise durch das verborgene Universum des Essens. Zutaten, die oft ohne viel Nachdenken verzehrt werden, erwachen in diesem Online-Küchen-Abenteuer zum Leben. In einem begleitenden Workshop „KüchenSpieleMaschine“ bauen Interessierte durch Improvisation und Bewegung eine intergalaktische Küchenmaschine. Ute Bansemir und Ewgenija Weiß vom theaterperipherie Frankfurt führen mit verschiedenen Aufgaben, Spielen und Musik durch den Workshop. Anmeldung über STARKE-STUECKE.NET. Küchenspiele, 05. März, 18 Uhr, 06. und 07. März, jeweils 16 Uhr, 12. März, 18 Uhr und 13. März 2021, 16 Uhr / Zoom / Tickets über STARKE-STUECKE.NET KüchenSpieleMaschine - ein Theaterworkshop, unter anderem 06. & 07. März 2021, jeweils 11 Uhr / Zoom / kostenfrei / Anmeldung über STARKE-STUECKE.NET Quelle: Staatstheater Darmstadt |
Posted: 24 Feb 2021 03:19 AM PST Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung Mittwoch, 24. Februar 2021, unter anderem erneut mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens beschäftigt: „Nachdem Darmstadt im Laufe der letzten Woche eher unter einer 7-Tage-Inzidenz von 50 lag, stieg die Inzidenz im Verlauf dieser Woche nun doch wieder leicht über 50. Aus Sicht des Gesundheitsamts handelt es sich hier jedoch noch nicht um einen permanenten Anstieg, es ist noch kein grundsätzlicher Trend zu höheren Zahlen zu erkennen. Die aktuelle Entwicklung ist nach Ansicht unserer Fachleute stabil, wir beobachten die Lage aber kritisch“, erklärt Oberbürgermeister und Krisenstabsleiter Jochen Partsch. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Mittwoch (24.02.21) 11 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 3948 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 3744 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 52,5. In den Darmstädter Kliniken stabilisieren sich die Patientenzahlen weiter, sinken aber auch nicht mehr weiter ab. Wie vom Klinikum Darmstadt bereits in einer eigenen Mitteilung dargelegt, bereiten sich die Kliniken langsam und vorsichtig auf die Wiederaufnahme bestimmter elektiver Eingriffe vor. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 23 (17), im Elisabethenstift 15 (3) und im Alice-Hospital 6 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. Im Impfzentrum werden am Mittwoch (24.02.21) etwa 850 Impfungen durchgeführt (500 im Zentrum, 350 mobil). Die Kolleginnen und Kollegen dort bereiten sich zudem intensiv auf die vom Land Hessen für die kommenden beiden Wochenenden angekündigten sogenannten „Praxistage“ vor, bei denen Ärztinnen und Ärzte sowie medizinisches Personal aus rund 600 Darmstädter Arztpraxen durchgeimpft werden soll. „Derzeit planen wir mit 300 Terminen pro Samstag und Sonntag zusätzlich zu den bereits terminierten Impfungen im Zentrum, was eine zusätzliche Herausforderung darstellt“, erklärt OB Partsch. In den Darmstädter Schulen haben sich die Zahlen zur Auslastung nach zwei Tagen Rückkehr in den Wechselunterricht etwas verändert. Derzeit sind weniger Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 in den Schulen als in der Woche davor. Bei den Grundschulen liegt man im Schnitt bei etwa 35 Prozent Präsenz, das sind rund 6 Prozent weniger als in der Woche davor. In den Klassen 1 bis 4 befinden sich gerundet etwa 1800 Schülerinnen und Schüler im Unterricht, nimmt man die Stufen 5 und 6 dazu sind es 2400. In Stadt und Landkreis zusammen liegt die Präsenz in den Wechselmodellklassen 1 bis 6 im Durchschnitt etwa bei 21 Prozent. Die Situation in den Alten- und Pflegeheimen und in den Kitas ist stabil. Der Krisenstab kommt am Freitag, 26. Februar 2021, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Unbekannter entblößt sich im Schreberweg – Zeugen gesucht Posted: 24 Feb 2021 02:10 AM PST Ein noch unbekannter Mann hat sich am Dienstag (23.02.21) in Darmstadt, gegen 11 Uhr, auf einer Grünfläche nahe der Bahnüberführung im Schreberweg gegenüber einer Fahrradfahrerin mit entblößtem Unterleib gezeigt. Als sich zwei weitere Fahrradfahrerinnen näherten, ließ der Exhibitionist von seiner Handlung ab und entfernte sich in Richtung Maulbeerallee. Die Polizei hat ein Verfahren eingeleitet und sucht Zeugen, die Hinweise zur Identität des noch Unbekannten geben können. Er wurde auf etwa 50 Jahre alt geschätzt, hatte eine schlanke Statur und trug zum Zeitpunkt seiner Handlung eine Regenjacke in der Farbe Lila, Boxershorts und eine Basecap. Hinweise werden an die Kriminalpolizei (K10) in Darmstadt, erreichbar unter der Rufnummer 06151/9690, erbeten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 24 Feb 2021 02:06 AM PST Ein 63 Jahre alter Mann und sein noch unbekannter Komplize haben am Dienstag (23.02.21) ihr Unwesen in Darmstadt auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Leydheckerstraße getrieben und eine 43-jährige Kundin des Geschäftes bestohlen. Während der 63- Jährige gegen 11 Ihr die Frau an ihrem Auto ansprach und in ein Gespräch verwickelte, nutzte sein noch unbekannter Begleiter offenbar die Gelegenheit, näherte sich seitlich dem Auto, öffnete die Tür und schnappte sich die EC-Karte aus der Geldbörse. Dabei konnte er von weiteren Kunden beobachtet werden, die durch lautes Rufen auf den Dieb aufmerksam machten und ihn damit ihn die Flucht schlugen. Hierauf versuchte auch der 63-Jährige sich zügig zu entfernen. Glücklicherweise konnte er von hinzueilenden Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Er wurde festgenommen und zur Wache gebracht. Derzeit gehen die Beamten von einer arbeitsteiligen Handlung der beiden Männer aus und haben in diesem Zusammenhang ein Verfahren wegen des Verdachts des Trickdiebstahls eingeleitet. Die Beamten des Kommissariats 24 sind mit dem Fall betraut und nehmen unter der Rufnummer 06151/9690 Zeugenhinweise zu dem noch unbekannten Komplizen entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Virtueller Aktionstag Weiterbildung Posted: 24 Feb 2021 02:02 AM PST Beim schon traditionellen Aktionstag Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 5. März 2021 online über Weiterbildungsangebote der regionalen Anbieter informieren. Außerdem stehen spannende Vorträge rund um das Motto des Aktionstages: „Das neue Normal – Lernen und Arbeiten in bewegten Zeiten“ auf dem Programm. Die Unternehmen in Deutschland geben nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln immer mehr Geld für betriebliche Weiterbildung aus. Ein wesentlicher Treiber ist demnach die Digitalisierung. Fast neun von zehn Betrieben (87,9 Prozent) engagierten sich der IW-Untersuchung zufolge im Jahr 2019 für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Unternehmen, die Technologien wie beispielsweise digitale Vertriebswege, Big Data-Analysen oder additive Fertigungsverfahren einsetzen, investieren mehr Zeit und Geld in Weiterbildung als andere Betriebe. „Dieser Trend wird sich auch nach der Corona-Pandemie fortsetzen“, ist sich Maren Frangen, Teamleiterin Weiterbildung bei der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar, sicher. In den nächsten Jahren gehen die ersten Jahrgänge aus der geburtenstarken Babyboomer-Generation in Rente. Viele Unternehmen suchen geeigneten Nachwuchs – oft für Führungsaufgaben. Wegen Corona war die Organisation von Weiterbildung in den letzten Monaten mit besonderen Herausforderungen verbunden. Bei der IHK und vielen anderen Anbietern musste der gewohnte Präsenzunterricht kurzfristig ins virtuelle Klassenzimmer verlegt werden. Um genau diese Anpassungen geht es beim Aktionstag Weiterbildung der IHK am Freitag, 5. März von 10 bis 15 Uhr, der in diesem Jahr erstmals online stattfindet. Wie erhalten wir uns den sozialen Zusammenhalt in Zeiten, in denen wir phasenweise fast ausschließlich virtuell zusammen lernen und arbeiten können? Was bleibt nach Corona und wird dauerhaft unsere Lern- und Arbeitswelten bestimmen? „Diese Fragen wollen wir beantworten“, kündigt Maren Frangen an. Dazu passt das Motto des Aktionstages: „Das neue Normal – Lernen und Arbeiten in bewegten Zeiten“. Neben spannenden Vorträgen können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Weiterbildungsangebote der regionalen Anbieter informieren. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Zugangslinks zu den Vorträgen und Workshops sind auf der Homepage der IHK zu finden: www.darmstadt.ihk.de/aktionstag Quelle: Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar |
Eberstadt: Mit Messer bedroht und ausgeraubt – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise Posted: 24 Feb 2021 01:56 AM PST Unter Vorhalt eines Klappmessers mit rotem Griff und der Androhung von Gewalt haben drei noch unbekannte Täter am Dienstagabend (23.02.21) drei 14 und 15-Jährige auf einem Kinderspielplatz in der Eberstädter Lagerstraße aufgefordert, die Taschen zu leeren. Gegen 20.50 Uhr war das kriminelle Trio mit ihrer noch unbekannten weiblichen Begleitung an die Jugendlichen herangetreten und hatte mit der Forderung, Wertgegenstände herauszugeben, die Taschen der Bedrohten geleert. Sie erbeuteten zwei Paar Air-Pods, eine „Lacoste“-Weste, eine silberne Kette sowie eine geringe Summe Bargeld, bevor sie die Flucht in Richtung Reuterallee antraten. Eine sofort nach Alarmierung der Polizei eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Die Täter wurden als etwa 15 bis 16 Jahre alt, circa 1,60 Meter bis 1,70 Meter groß und von schlanker Statur beschrieben. Einer der Flüchtenden, der auch das Klappmesser gehalten haben soll, trug zum Zeitpunkt der Tat eine helle Jeans. Das noch unbekannte Mädchen hatte schwarze, zu einem Zopf gebundene Haare. Die Darmstädter Kriminalpolizei (K35) hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht Augenzeugen der Tat beziehungsweise Hinweisgeber, die sachdienliche Informationen zu den Identitäten der Flüchtenden geben können. Unter der Rufnummer 06151/9690 ist die Erreichbarkeit der Kriminalbeamten gegeben. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 24 Feb 2021 01:52 AM PST Nachdem eine 65 Jahre alte Frau aus Weiterstadt am Dienstagabend (23.02.21) von zwei noch unbekannten Tätern in den Schwitzkasten genommen und ihr dabei ihre Plastiktüte mit Pfandflaschen entrissen wurde, hat die Kriminalpolizei in Darmstadt die Ermittlungen wegen Raubes eingeleitet. Die Beamten suchen Zeugen, die die Tat beobachten konnten oder Hinweise zu dem flüchtenden Duo geben können. Gegen 18.15 Uhr waren die Kriminellen, beide unterwegs auf Sporträdern, der 65-Jährigen im Büttelborner Weg gefolgt und hatten diese dabei verbal beleidigt. Doch dem nicht genug. Im Bereich der dortigen Skaterbahn stieg das Duo von ihren Rädern und traten an die Frau heran. Dabei nahm einer der Unbekannten die Verfolgte unvermittelt in den Schwitzkasten und entriss ihr die mit Pfandflaschen gefüllte Plastiktüte. Danach flüchteten sie auf ihren Fahrrädern. Einer der jungen Täter wurde auf etwa 14 bis 16 Jahre alt und circa 1,64 Meter groß beschrieben. Er hatte eine „schmächtige“ Statur und war mit einer dunklen Hose sowie einem weißen Shirt bekleidet. Sein etwa 10-jähriger Begleiter hatte dunkle Haare. Beide trugen dunkle Hosen und fuhren auf BMX-ähnlichen Fahrrädern. Die Beamten des Kommissariats 35 sind für alle in diesem Zusammenhang stehenden sachdienlichen Hinweise unter der Rufnummer 06151/9690 zu erreichen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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