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Neues von DarmstadtNews.de |
Inzidenz im Landkreis Groß-Gerau steigt auf über 100 – Odenwaldkreis unter 30 Posted: 23 Feb 2021 09:18 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (24.02.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 52,5 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (24.02.21) Darmstadt-Dieburg: 59,8 |
Posted: 23 Feb 2021 09:11 PM PST Seit September 2013 ist die Wissenschaftsstadt Darmstadt zertifizierte Fairtrade-Stadt. Zwischenzeitlich wurde die Anerkennung mehrmals erneuert. In dieser Zeit konnten erfolgreich Projekte zur Förderung des Fairen Handels umgesetzt und unterstützt werden. Zuletzt sorgte zum Beispiel die Herausgabe der Wandelkarte, ein nachhaltiger und fairer Stadtplan, der zugleich Einkaufsführer ist, für Aufmerksamkeit. Alle Mitwirkenden hoffen, dass auch weitere Aktionen wie die Bio-Regio-Faire Sommermesse auf dem Hofgut Oberfeld möglichst bald wieder möglich sein werden. Grundsätzlich ist der Status als Fairtrade-Stadt ein Statement der gesamten Stadt und Bürgerschaft zu Gunsten von mehr globaler Verteilungsgerechtigkeit und für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen im globalen Süden. Seit den ersten informellen Treffen beteiligt man sich aus Darmstadt auch an den Gesprächen über eine Ausweitung der Fairtrade-Anerkennung von den Kommunen auf die gesamte Metropolregion. Dieses Netzwerk von Vertretern der Städte, Gemeinden und von Institutionen im Umfeld des fairen Handels arbeitet nun als Rhein.Main.Fair e.V. Oberbürgermeister Jochen Partsch sagt dazu: „Die Unterstützung des Fairen Handels auf die Ebene der Region zu bringen, ist der logische nächste Schritt für die Fairtrade-Kommunen in FrankfurtRheinMain. Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und sind gespannt auf die weitere metropolregionale Zusammenarbeit im Verein Rhein.Main.Fair, bei dem die Wissenschaftsstadt Darmstadt Mitglied geworden ist. Die Fairtrade-Metropolregion wird ihren Beitrag leisten, um beim täglichen Konsum für noch mehr Bewusstsein für gerechte und faire Produkte zu sorgen. Das schließt immer auch den Aspekt der ökologischen und, wo das geht, regionalen Erzeugung mit ein.“ Gisela Stang, Vorsitzende von Rhein.Main.Fair e.V., ergänzt dazu: „Die Auszeichnung ist eine wichtige Anerkennung für alle Landkreise, Städte und Gemeinden der Region, die angefangen haben, ihr eigenes Handeln nachhaltiger und fairer zu gestalten. In Zeiten einer Pandemie, in der nur gemeinsam Fortschritte erzielt werden können, ist die Auszeichnung ein klares Zeichen für globale Solidarität und Verantwortung.“ Zur Auszeichnung: FrankfurtRheinMain ist unter den Fairen Europäischen Metropolregionen in Deutschland die einzige, die sich über drei Bundesländer (Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz) erstreckt. Wichtiges Kriterium für die Auszeichnung zur Fairen Metropolregion ist, dass mehr als Zweidrittel der Einwohner in Fairtrade-Towns bzw. -Kreisen leben. Neben 600 engagierten Kommunen gibt es in Deutschland bereits über 700 Fairtrade-Schools und 30 Fairtrade-Universities. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Darmstädter Modell „Kinder schützen – Familien fördern“ auch unter Pandemiebedingungen erfolgreich Posted: 23 Feb 2021 08:59 PM PST Auch unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie arbeitet der Begrüßungsdienst für Darmstädter Familien mit Neugeborenen – Darmstädter Modell „Kinder schützen – Familien fördern“ – auf Hochtouren. Darauf hat jetzt Sozialdezernentin Barbara Akdeniz hingewiesen. Zusätzlich werden für alle Eltern exklusive Zeiträume reserviert, in dem ein telefonisches Beratungs-, Informations- oder Begrüßungsgespräch mit einer Fachkraft des Begrüßungsdienstes möglich ist. „Hier können sich die Eltern mit all ihren Fragen und Anliegen an unsere zuständige Mitarbeiterin wenden und bei Bedarf schnelle, kostenfreie und unbürokratische Hilfen erhalten“, so Akdeniz. Auch ein Austausch über die ersten Erfahrungen mit dem Nachwuchs und ein Gespräch über das, was Elternsein in dieser Zeit bedeutet, ist bei den Fachkräften ebenso willkommen wie das gemeinsame Entwickeln kreativer Ideen, wie sich Eltern momentan gut miteinander vernetzen können. „Trotz den gegenwärtig herausfordernden Umständen gelingt es dem Darmstädter Modell ,Kinder schützen – Familien fördern‘, seinen wichtigen präventiven Ansatz für unsere jungen Eltern fortzuführen, darüber sind wir sehr froh“, betont Barbara Akdeniz und hofft, dass der Dienst bald wieder alle Darmstädter Familien mit Neugeborenen persönlich besuchen können wird. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Achtung Krötenwanderung! Von Februar bis Mai gehen heimische Amphibien auf Wanderschaft Posted: 23 Feb 2021 08:56 PM PST Wenn es draußen wieder frostfrei und milder wird, gehen Frösche und Kröten auf Wanderschaft, um sich fortzupflanzen. Wann die Krötenwanderung beginnt, welches Wetter sie bevorzugen und was jeder Einzelne für den Artenschutz tun kann, verraten die Expertinnen und Experten von WetterOnline in Kooperation mit dem Aquazoo Löbbecke Museum in Düsseldorf. Frostfreie Nächte und Temperaturen über 5 Grad geben den Start zur Wanderung Zweimal im Jahr begeben sich in Deutschland heimische Frösche und Kröten auf Wanderschaft. Nachdem sie den Winter meist in frostfreien Verstecken überdauert haben, zieht es sie im Frühjahr zum Wasser. Fast immer mit dem gleichen Ziel: das Laichgewässer, dem die Amphibien einst selbst entstiegen sind. Dort treffen sie ihre Artgenossen und pflanzen sich fort. Einige unter ihnen, wie der Grasfrosch, begeben sich bereits mit dem auslaufenden Winter und den damit verbundenen ersten frostfreien Nächten auf Tour, andere warten auf deutlich höhere Temperaturen im zeitigen Frühjahr. Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, erklärt: „Gegen Ende des Winters nehmen die frostfreien Nächte zu. Der Februar ist dabei noch ein echter ‚Winterling‘, eine Mischung aus Winter und Frühling. Von über plus 20 Grad bis zu bitterkalten Nächten mit Wind und Schnee ist alles möglich. Ab März wird es dann deutlich milder und die Tage wieder spürbar länger.“ Die Hauptwanderzeit der Amphibien ist in Deutschland von Mitte Februar bis Anfang Mai. Wer wandert denn da? Sandra Honigs, Stellvertretende Direktorin und Kuratorin für den Landbereich im Aquazoo Löbbecke Museum Düsseldorf, erklärt: „Die noch relativ häufige Erdkröte dominiert die sogenannten Krötenwanderungen. Sie legt dabei oft weite Strecken von mehreren hundert Metern und in Einzelfällen sogar bis zu drei Kilometern zurück. Der Europäische Laubfrosch hingegen ist in Deutschland selten geworden. Vor allem in westlichen Bundesländern sind seine einstigen Lebensräume durch Straßen, einseitige Kulturlandschaften und Trockenlegung von Kleingewässern nahezu völlig verschwunden.“ Dort, wo der grüne Klettermeister noch vorkommt, kann auch er im Frühjahr auf Straßen und Wegen unterwegs sein. Jeder kann helfen – Vorsicht auf den Straßen und Wegen Heutzutage müssen Amphibien immer häufiger auch Straßen überqueren, oft zu einem hohen Preis, denn alljährlich bezahlen unzählige Amphibien die Wanderung mit ihrem Leben. Unüberwindbare Barrieren wie hohe Bordsteinkanten und Gebäude leiten die Tiere zudem in Gullys oder andere ausweglose Sackgassen. Dabei kann jeder mithelfen, die Tiere zu schützen. Hinweisschilder machen auf Wegen und Straßen auf die Wanderungen aufmerksam. Wer die Geschwindigkeit beim Autofahren nachts zwischen 19.00 und 07.00 Uhr anpasst, kann die Amphibien auf der Straße frühzeitig erkennen und bestenfalls umfahren. Daneben bieten viele örtliche Umweltvereine Interessierten die Möglichkeit, aktiv am Amphibienschutz teilzunehmen – zum Beispiel durch das Anlegen und Pflegen von Krötenzäunen. Ende November zieht es die Tiere übrigens wieder zurück in ihre Winterquartiere und es beginnt die zweite Wanderung des Jahres. Auch dann heißt es auf den Straßen wieder: Achtung, Krötenwanderung! Quelle: WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen GmbH |
Posted: 23 Feb 2021 08:46 PM PST Nachdem die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Darmstadt auf ihrer letzten Sitzung die Open-Data-Strategie der Stadt Darmstadt beschlossen hat, wird diese jetzt zeitnah umgesetzt. Die Strategie schafft eine Grundlage für die systematische Bereitstellung von Verwaltungsdaten der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Sie orientiert sich an Best Practices, um an den Erfahrungen anderer Kommunen zu partizipieren. Leitgedanke ist es, den Umgang und die Bereitstellung offener Daten als lernendes System zu begreifen, in dem Prozesse fortlaufend überprüft und verbessert werden. Dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Daten und Informationen sind eine wesentliche Ressource der Informationsgesellschaft. Dementsprechend wächst in Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft der Wunsch, einen umfassenderen und leichteren Zugang zu Daten der öffentlichen Verwaltung zu bekommen. Viele Fachämter der Wissenschaftsstadt Darmstadt stellen der Öffentlichkeit bereits Daten und Informationen zur Verfügung. Die Bereitstellung von Open Data, also offenen Daten, ist ein geeignetes Mittel, dem wachsenden Bedarf nach Daten und Information noch besser Rechnung zu tragen, Transparenz zu fördern und Wissens- und Innovationsprozesse anzustoßen. Unser Ziel ist jedoch nicht, möglichst viele Daten zur Verfügung zu stellen, sondern wir konzentrieren uns auf für die Nutzer wichtige Datenbestände und halten diese dauerhaft aktuell.“ Die offenen Daten der Stadt Darmstadt sollen maschinenlesbar, leicht zugänglich, dauerhaft und gebührenfrei ihren Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Personenbezogene oder der Vertraulichkeit unterliegende Datenbestände können nicht als offene Daten zur Verfügung gestellt werden. Die offenen Daten der Stadt Darmstadt werden alle zentral über die Open-Data-Plattform der Wissenschaftsstadt ihren Nutzerinnen und Nutzer bereitgestellt. Ein zentrales Datenangebot fördert die Auffindbarkeit der Daten und hilft, einheitliche Standards bei der Datenbereitstellung zu sichern und einzuhalten. „Die Open-Data-Plattform wird zudem zukünftig mit der jüngst gestarteten Datenplattform der Digitalstadt Darmstadt GmbH verknüpft werden und für dort platzierte Anwendungen ein wichtiger Datenlieferant sein“, so OB Partsch weiter. Die Open-Data-Strategie wurde durch die Abteilung Statistik und Stadtforschung in Zusammenarbeit mit der Abteilung IT der Wissenschaftsstadt Darmstadt und mit Unterstützung der Digitalstadt GmbH erstellt. Die fachliche Verantwortung für die offenen Verwaltungsdaten wird dementsprechend zukünftig bei der Abteilung Statistik und Stadtforschung liegen, die technische Verantwortung für die Open-Data-Plattform bei der Abteilung IT. Nach der Bestellung eines/einer städtischen Open-Data-Beauftragten wird die Strategie Schritt für Schritt in Zusammenarbeit mit den einzelnen Fachämtern der Stadtverwaltung umgesetzt. Eine AG Open Data aus den für das Thema zentralen Fachämtern wird außerdem unter seiner/ihrer Leitung zusammentreten, um den Prozess rund um die Bereitstellung offener Daten strategisch und organisatorisch zu begleiten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 23 Feb 2021 06:43 AM PST Fahnder der Polizeidirektion Darmstadt-Dieburg haben im Laufe des Montags (22.02.21) umfangreiche Personenkontrollen in der Darmstädter Innenstadt durchgeführt. Gegen 11.40 Uhr nahmen die Zivilbeamten einen 38 Jahre alten Mann auf dem Luisenplatz vorläufig fest. Er hatte keine Ausweichpapiere dabei, bei seiner Durchsuchung stießen die Polizisten auf eine Plastiktüte mit rund 7 Gramm einer Kräutersubstanz. Der 38-Jährige gab an, dass es sich dabei um Kautabak handeln soll. Ein Drogentest reagierte jedoch positiv auf Cannabis. Es folgte die Beschlagnahme. Im Sensfelderweg stoppten die Beamten gegen 13.50 Uhr einen 31-Jährigen. Bei ihm wurde eine Feinwaage sowie Kleinstmengen Haschisch sichergestellt werden. Eine Kreditkarte sowie ein Bergamont Fahrrad stellten die Fahnder gegen 17.30 Uhr bei der Kontrolle zweier 45 und 38 Jahre alter Männer in der Neckarstraße sicher. Die Kreditkarte war auf eine andere Person ausgeschrieben, zum Fahrrad gab der 38-Jährige an, das Rad am Luisenplatz für 30 Euro von einem ihm unbekannten Mann gekauft zu haben. Da der Verdacht bestand, dass beide Gegenstände aus Straftaten stammen könnten, kamen sie in amtliche Verwahrung. Die Ermittlungen zur Herkunft dauern noch an. In der Pützerstraße klickten gegen 17.45 Uhr bei zwei 32 und 26 Jahre alten Männern die Handschellen. Bei ihnen wurden Kleinstmengen Marihuana beschlagnahmt, was zur Einleitung eines Verfahrens führte. Wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz müssen sich beide jetzt strafrechtlich verantworten. Ebenfalls eine Strafanzeige blüht einem 17-Jährigen, den die Polizeibeamten gegen 18.15 Uhr im Prinz-Emil-Garten überprüften. In seinem Rucksack wurde ein Tütchen mit Marihuana aufgefunden. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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