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Neues von DarmstadtNews.de |
Inzidenzen teils deutlich gestiegen – Rückgang nur im Odenwaldkreis Posted: 18 Feb 2021 10:37 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (19.02.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50,0 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (19.02.21) Darmstadt-Dieburg: 65,5 |
„Lass Zukunft da.“ ist das Motto des 56. „Jugend forscht“ – Tolle Ideen – digital präsentiert Posted: 18 Feb 2021 10:29 PM PST „Jugend forscht“ ist der größte europäische Wettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Seit über 50 Jahren findet dieser Wettstreit großen Anklang. Junge Menschen wetteifern in zwei Wettbewerbssparten und sieben Fachgebieten um die Anerkennung ihrer Experimente und Forschungsleistungen. Dabei zählt jedes einzelne MINT-Talent! Der Wettbewerb findet bundesweit auf drei Ebenen statt. In der ersten Runde, den Regionalwettbewerben, qualifizieren sich die Siegerinnen und Sieger für den jeweiligen Landeswettbewerb. In den vergangenen 13 Jahren fand der Regionalwettbewerb Hessen-Süd am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt statt. In diesem Jahr findet der Wettbewerb am 25. Februar 2021 komplett digital statt – was die Beiträge nicht minder spannend macht! Auch im digitalen Format haben die drei Darmstädter Fraunhofer-Institute IGD, LBF und SIT die Patenschaft übernommen. „Lass Zukunft da.“ – So lautet das diesjährige Motto. Es soll Jugendliche ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und eigene Ideen und Konzepte für die zukunftsfähige Gestaltung unseres Planeten zu entwickeln. Gerade junge Menschen zeigen ein starkes Bewusstsein für die Themen, die aktuell auf der Agenda unserer Gesellschaft stehen. Dabei sind sie besonders neugierig und kreativ bei der Erarbeitung von Lösungen für die Welt von morgen. Die Teilnehmenden des Regionalwettbewerbs Hessen-Süd treten in den beiden Sparten „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre) und „Schüler experimentieren“ (4. Klasse bis 14 Jahre) an. Dieses Jahr nehmen 13 Schülerinnen und 20 Schüler teil, die 20 unterschiedliche Projekte präsentieren. Die jungen Forschenden wetteifern in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik und Technik um die Anerkennung ihrer Projekte. In diesem Jahr geht es unter anderem um den CO2-Gehalt und das Stoßlüften im Klassenraum und um alternative Energiequellen. Auch der Schulteich wird genau unter die Lupe genommen. Wer an den kreativen Ideen interessiert ist, ist zur öffentlichen Siegerehrung am 25. Februar 2021 ab 16 Uhr herzlich eingeladen. Nach der Begrüßung durch Institutsleiter Prof. Dr. Dieter Fellner (Fraunhofer IGD), den Video-Botschaften des Hessischen Kultusministers Prof. Dr. Alexander Lorz und der Vorstände der Jugend forscht Stiftung Dr. Sven Baszio und Dr. Nico Kock, wird Wettbewerbsleiter Dr. Mathias Schott (Gymnasium Michelstadt) mit der Verleihung der Preise an die Teilnehmenden beginnen. Unterstützt wird er dabei von Dr. Benjamin Möller (Fraunhofer LBF) und Dr. Michael Kreutzer (Fraunhofer SIT). Im Anschluss findet die Verleihung der Betreuer- und Schulpreise statt. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die Fortsetzung des Wettbewerbs auf der nächsthöheren Ebene, den beiden Landeswettbewerben in Hessen. Der Link zur Teilnahme an der Siegerehrung wird am 25. Februar 2021 auf der Website des Wettbewerbs veröffentlicht. – Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie unter: https://www.jugend-forscht-hessen-sued.de – Projekt-Katalog 2021″Jugend forscht“ Hessen-Süd: https://we.tl/t-MVeav2q5Uw Quelle: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD |
Posted: 18 Feb 2021 10:20 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lässt vom 23. bis 25. Februar 2021 eine orientierende Bodenerkundung in den Grünzügen „Im Tiefen See“ und „Carl-Schenck-Ring“ durchführen. Die Fundstelle dieser Verunreinigung liegt innerhalb des bestehenden Spielplatzes, der für die Nutzenden einen sensiblen Bereich darstellt. Um dem Bodenschutz und damit auch der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger vorsorglich Rechnung zu tragen, wird der Boden im kompletten Bereich des Grünzuges „Im Tiefen See“ und im südlich angrenzenden Bereich des Grünzuges „Carl-Schenck-Ring“ im Auftrag des Grünflächenamtes genauer untersucht, um entsprechende Rückschlüsse auf Art und Umfang der Verunreinigung ziehen zu können. Dabei werden in einem festgelegten Raster Bodenproben durch das Unternehmen Tauw GmbH genommen und anschließend auf umweltkritische Stoffe überprüft. Im südlichen Bereich, an der Jacobistraße und dem Spielplatz, ist dieses Untersuchungsraster feinteiliger, d.h. hier werden in einem geringen Abstand zahlreiche Proben entnommen. Dies erfolgt mittels eines dünnen Bohrstocks, dem sogenannten Pürckhauer Bohrstock. Dagegen werden im Bereich des Bolzplatzes sowie im Süden des Grünzuges „Carl-Schenck-Ring“ weniger Proben genommen, diese aber mit einem größeren Bohrer. Einschränkungen für die Besucherinnen und Besucher wird es in der Zeit der Erkundung vom 23. bis 25. Februar 2021 kaum geben. Vor der Entnahme der Bodenproben wird die Fläche hinsichtlich dem Vorhandensein möglicher Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg erkundet werden. Die Untersuchung der Flächen erfolgt auch im Hinblick auf die Erweiterung des Nutzungsangebotes auf den Flächen des Grünzuges „Im Tiefen See“, die in den nächsten Jahren geplant ist. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 18 Feb 2021 10:17 PM PST Elektrische Busse des öffentlichen Nahverkehrs in Darmstadt können künftig schnell und mit hoher Leistung am Betriebshof der HEAG mobilo in der Klappacher Straße geladen werden. Zusammen mit ENTEGA hat das Verkehrsunternehmen die erforderliche Ladeinfrastruktur errichtet. „Die Umstellung auf E-Busse ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Klimas. Denn rund ein Fünftel der CO2-Emissionen in Deutschland verursacht der Verkehr. ENTEGA hat im Stromnetz die Voraussetzung geschaffen, das Projekt umzusetzen“, sagt die Vorsitzende des Vorstandes von ENTEGA Dr. Marie-Luise Wolff. Bis Ende März sollen insgesamt 56 Ladepunkte mit jeweils 150 kW in Betrieb gehen. Die Ladeinfrastruktur im Busdespot unterscheidet sich von den Ladesäulen für Personenkraftwagen, da die Batterien der E-Busse mit Gleichstrom geladen werden. Deshalb muss der Wechselstrom aus dem regionalen Stromnetz mit Hilfe eines Gleichrichters transformiert werden. Zudem hat ENTEGA das Busdepot an das Mittelspannungsnetz angeschlossen, um die benötigte Energie von bis zu 4 MW zu Verfügung zu stellen. Es wurden zu diesem Zweck eine Übergabestation sowie zwei Trafostationen erbaut. Die Batterie eines Elektrobusses kann so unter vier Stunden vollgeladen werden. Ein Teil der Investitionskosten wird von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert. Die HEAG mobilo will bis 2025 alle eigenen Buslinien mit Elektrobussen betreiben und beschafft deshalb rund 80 elektrisch betriebene Fahrzeuge. „Wir leisten mit der Umstellung auf Elektrobusbetrieb einen wichtigen Beitrag zu den Klimaschutzzielen der Stadt Darmstadt und steigern durch geringere Lärmemission die Aufenthaltsqualität in der City. Unseren Fahrgästen bieten wir mit den Bussen durch deren ruhigere Fahrweise noch mehr Fahrkomfort“, sagt Michael Dirmeier, Geschäftsführer der HEAG mobilo. Die Elektrifizierung der kompletten HEAG mobilo-Busflotte vermeidet jedes Jahr ca. 6.600 Tonnen CO2. Da die E-Busse mit ENTEGA Ökostrom geladen werden, reduziert sich der CO2-Ausstoß der Busse auf null. Quelle & Bild: ENTEGA AG |
Wissenschaftsstadt Darmstadt legt Sozialatlas 2021 vor Posted: 18 Feb 2021 10:13 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat den Sozialatlas 2021 herausgebracht. Das umfassende Datenwerk schreibt die Sozialberichterstattung und die statistische Bestandsaufnahme der sozioökonomischen Lage der Darmstädter Bevölkerung fort. „Der Sozialatlas liefert ein facettenreiches Bild der Sozialstruktur der Menschen in Darmstadt. Er zeigt, wie sich die unterschiedlichen Merkmale der Lebensumstände über die Stadtviertel und Statistischen Bezirke verteilen“, erläutert dazu Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. Durch die kontinuierliche Beobachtung anhand statistischer Kennzahlen zeigt der Bericht in welchen Quartieren Menschen besonders von finanzieller Armut (im Sinne von Transferleistungsbezug) besonders betroffen sind. „Alle Bürgerinnen und Bürger in der Wissenschaftsstadt Darmstadt haben ein Recht auf Chancen- und Teilhabegerechtigkeit. Dazu richten wir auf kommunaler Ebene Maßnahmen an den Lebenswelten, den Lebenslagen und den Lebensräumen der Menschen aus. Hierfür kann der Sozialatlas einen wichtigen Beitrag leisten. Als zentraler Baustein in der kommunalen Sozialpolitik hat dieser Bericht die Aufgabe, aktuelle Daten zu präsentieren, Entwicklungen aufzuzeigen und den öffentlichen Diskurs darüber anzuregen. Dabei muss auch der Blick auf Landes- und Bundesebenen gerichtet werden“, so Akdeniz. Mit dem Sozialatlas wird der Versuch unternommen, durch die Beobachtung, Bewertung und Bereitstellung von Daten Transparenz über die soziale Lage sowie die Entwicklungsprozesse in den Sozialräumen zu schaffen und gleichzeitig die Entscheidungsgrundlage für präventive Maßnahmen zu verbessern. Insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in den kommenden Jahren ist davon auszugehen, dass das Thema Altersarmut in Zukunft wohl eine stärkere Herausforderung und die Zahl der Betroffenen steigen wird. Die Daten des Sozialatlas zeigen, dass Kinder, Jugendliche und Familien in den Analysen besonders auffallen. Barbara Akdeniz führt aus: „Es gilt daher bereits von Anfang an Kinder in armen Familien gezielt zu unterstützen, um ihnen Perspektiven aus der Armut zu eröffnen. Gebiete, die besonders auffällige Indexwerte aufweisen, sind die Kirchtannensiedlung, Kranichstein-Nord sowie Kranichstein Süd, das Pallaswiesenviertel und – noch in der Entwicklung befindlich – die Lincoln-Siedlung. In diesen Stadtteilen wird bereits durch Gemeinwesenarbeit, Stadtteil- und Quartierswerkstätten oder auch vielfältige Kinder- und Jugendarbeit wichtige Arbeit geleistet, um den Zusammenhalt im Quartier und die Teilhabechancen der Menschen zu verbessern“, sagt Akdeniz. Standorte der Gemeinwesenarbeit existieren bereits in Eberstadt, im Mornewegviertel, im Pallaswiesenviertel, in Arheilgen, in der Waldkolonie, in Kranichstein und in der Lincoln-Siedlung. „Die Ergebnisse des Sozialatlas zeigen, dass wir mit dem Fokus unseres sozialpolitischen Handelns in den richtigen Stadtteilen aktiv sind“, ergänzt Sozialdezernentin Akdeniz. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Orangeriegarten: Grundstück für BUND-Zentrum für Stadtnatur ist freigeräumt Posted: 18 Feb 2021 10:10 PM PST Bei der Entwicklung des ehemaligen Geländes der Stadtgärtnerei im nordöstlichen Teil des Orangeriegartens geht es erkennbar voran. Das nördliche und das mittlere Gewächshaus sind bereits abgebrochen, somit ist das Teilgrundstück, das vom BUND gepachtet und bebaut wird frei; der BUND wird dort ein Zentrum für Stadtnatur einrichten. Die Gesamtkonzeption für den Nordteil des Orangeriegartens wird noch im Lauf dieses Jahres beauftragt. Dies hat jetzt Oberbürgermeister Jochen Partsch der Stadtverordneten Sabine Heilmann in Beantwortung einer Kleinen Anfrage mitgeteilt. „Hier wird ein Ort der Inklusion, für Ökologie und Umweltbildung entstehen, der Menschen Natur in der Stadt auf attraktive Weise nahebringt“, erklärt OB Jochen Partsch. „Neben der Vermittlung von Wissen über urbane Flora und Fauna soll dort die emotionale Bindung an die Natur gestärkt werden – mit Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese Transformation steht zudem in der historischen Tradition des Orangerieparks, der von den Gartenschauen des 19. Jahrhunderts bis zu den Architekturgärten Joseph Maria Olbrichs im Jugendstil in stets aktuellen Formen Verständnis für Natur geweckt hat.“ Unterdessen ist auch der Abriss des Funktionsgebäudes der Jugendverkehrsschule am Rande des Orangeriegeländes im Gang; seit 8. Februar wird der Trakt niedergelegt. Unmittelbar danach, so OB Partsch, beginnen die Rohbauarbeiten für den Neubau. Die Ausschreibung Holzbau wurde Ende 2020 submittiert, die Auftragsvergabe erfolgte bis zum 15. Februar 2021. Der Neubau wird schlüsselfertig im Anschluss in Modulbauweise errichtet. Die Jugendverkehrsschule residiert während der Bauzeit in der ehemaligen Lessingschule in der Waldkolonie. Hier stehen der Hof und ein Schulungsraum für den Verkehrsunterricht zur Verfügung. Bei einem gemeinsamen Ortstermin mit den zuständigen Verkehrspolizisten, wurde der Umzug organisiert und zusätzlicher Container für Fahrräder und Materialien auf dem Grundstück untergebracht. Der Umzug ist in der ersten Februarwoche 2021 über die Bühne gegangen. Alternativ kann der Unterricht wochenweise in verschiedenen Grundschulen stattfinden, in deren Schulhöfen der Übungsparcours aufgebaut wird. Dies wurde auch bisher schon an den größeren Grundschulen so praktiziert. Dazu werden die erforderlichen Materialien und Räder aus den Containern vor Ort gebracht. Die meisten Schülerinnen und Schüler nutzen allerdings eigene Räder. Für jene, die keine besitzen, werden zusätzlich Räder gestellt und geliefert. „Somit ist sichergestellt, dass die Jugendverkehrsschule ihre wichtigen Aufgaben auch während der Bauzeit erfüllen kann – Kinder für die mögliche Gefahren im Verkehr zu sensibilisieren und zugleich Freude am Radfahren zu wecken“, betont OB Jochen Partsch. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Behördennummer 115 ersetzt Rufnummer 131 der Wissenschaftsstadt Darmstadt Posted: 18 Feb 2021 10:07 PM PST Die jahrelang genutzte und weit verbreitete zentrale Rufnummer 131 der Stadtverwaltung der Wissenschaftsstadt Darmstadt wird zum 1. März 2021 vollständig abgeschaltet und durch die Behördennummer 115 ersetzt. Die Anrufenden werden beim Wählen der 131 nach dem 1. März über Bandansagen darauf hingewiesen, dass sie die Stadtverwaltung über die 115 (innerhalb des Stadtgebietes) oder die 06151-115 (außerhalb des Stadtgebietes) erreichen. Wählen Sie die 115 ohne Vorwahl außerhalb des Stadtgebietes werden sie in eines der 52 kommunalen Servicecentern in Deutschland verbunden. „Was für viele Darmstädter Bürgerinnen und Bürger bislang die Zentrale 06151-131 war, ist zum größten Teil heute schon die Behördennummer 115, weswegen wir beschlossen haben, die 131 zum 1. März abzuschalten und damit die Erreichbarkeit der Stadtverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger zu vereinfachen. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Anrufenden häufig bereits beim ersten Kontakt direkt weiterhelfen können, erweitern wir zudem das bestehende Serviceangebot“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Bereits seit zwei Jahren ist die 115 auch in Darmstadt zu Hause, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erreichbar und der zentrale heiße Draht der Bürgerinnen und Bürger in die Verwaltung. Die Mitarbeitenden des Servicecenters beraten dabei zu allen Verwaltungsfragen rund um Darmstadt und darüber hinaus. Es ist wichtig, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern gerade in dieser außergewöhnlichen Zeit eine zuverlässige telefonische Anlaufstelle bieten, die Mitarbeitenden freuen sich auf die Anrufe der Bürgerinnen und Bürger“, so der OB. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 115 beantworten Fragen jeglicher behördlichen Art. Dezentrale behördliche Fragen können von jedem 115-Servicecenter beantwortet werden, bei stadtzentralen Fragen, werden die Anrufenden an das entsprechende Servicecenter weitergeleitet. Die Mitarbeitenden versorgen die Kundschaft gerne mit allen wichtigen Informationen rund um ihr Anliegen. Auch beraten die Mitarbeitenden der 115 über die Onlinebeantragungsmöglichkeiten oder die Erreichbarkeit der Ämter in Zeiten der Covid-19-Pandemie. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 18 Feb 2021 03:30 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in den vergangenen Tagen und Wochen in Abstimmung mit den Trägern, den Eltern und Einrichtungsleitungen die aktuelle Lage in den Kitas und die Fragen zur Organisation des Regelbetriebs unter Pandemiebedingungen besprochen. Am 22. Februar 2021 wird der Appell des Landes Hessen, die Kinderbetreuung nur in dringenden Betreuungsnotwendigkeiten in Anspruch zu nehmen, auslaufen. Die Kindertageseinrichtungen stehen somit grundsätzlich wieder allen Kindern offen. Gleichzeitig bittet die Landesregierung die Eltern, die Kinderbetreuung weiterhin zurückhaltend zu nutzen. Aufgrund der Covid-19-Pandemie sind die entsprechenden Hygieneempfehlungen einzuhalten und die Träger der Kindertagesstätten müssen entscheiden, wie der sogenannte Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen in der jeweiligen Kita organisiert werden kann. Wichtig ist hierbei vor allem die Berücksichtigung der Raum- und Personalsituation vor Ort und der Gesundheitsschutz der Fachkräfte und der Kinder. „Für viele Familien war die Zeit des Appells, die Kinder möglichst zu Hause zu betreuen, enorm belastend und kräftezehrend“, erklärt Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Ich bin daher froh und dankbar, den Kindern wieder ein Stück mehr Normalität zurück zu geben. Kitas sind ein wichtiger Ort der frühkindlichen und außerschulischen Bildung. Zur Herstellung von Chancengleichheit begrüße ich sehr, dass alle Kinder wieder die Kinderbetreuungseinrichtungen besuchen. Gleichzeit haben wir den Spagat zu leisten, die Situation der Fachkräfte in den Kitas im Blick zu behalten. Ich nehme den Arbeitsschutzauftrag sehr ernst.“ Die Verantwortlichen der Wissenschaftsstadt Darmstadt stehen regelmäßig mit allen freien und kirchlichen Trägern von Kindertagesstätten (ASB, AWO, kath. und ev. Kirche, ev. Dekanat, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Dachverband Das Kind e.V. und educcare) in einem intensiven Austausch, um für die Fragen, die sich aus der aktuellen Lage ergeben, Lösungen zu finden. Eine Herausforderung stellt hier die Sicherstellung des Arbeitsschutzauftrags für die Fachkräfte und die Einhaltung der Hygieneempfehlungen, insbesondere die Empfehlung zur konstanten Gruppenbildung, dar. Die Rückkehr zum Regelbetrieb ab 22. Februar unter den Bedingungen einer Pandemie erfordert so von allen Beteiligten – Kindern, Eltern, Fachkräfte und Trägern – ein hohes Maß an aktiver Mitwirkung, um das Risiko eines Infektionsgeschehens in einer Kita möglichst gering zu halten. „Wir sind an dieser Stelle in einer gemeinsamen Verantwortung und suchen ständig das Gespräch mit den Trägern, den Kitaleitungen und den Elternvertretungen“, betont Barbara Akdeniz. „Die Organisation des Regelbetriebs richtet sich nach dem verfügbaren Personal, den Raumsituationen und den Anforderungen aus den Hygienebestimmungen. Diese unterscheiden sich sehr, je nachdem, ob es sich um eine kleine, eingruppige Kinderbetreuungseinrichtung oder um ein großes Haus mit Krippe, Kita und Hort handelt. Daher haben wir vereinbart, dass die Trägervertretungen mit den Kita-Leitungen und den Elternbeiräten vor Ort abwägen und besprechen, wie mit den Kapazitäten der Kitas im Regelbetrieb umgegangen werden kann.“ Wichtig ist allen Trägern die Botschaft: „Die Rückkehr zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen bedeutet, die Handlungsspielräume, die wir haben, verantwortungsvoll zu nutzen, um einerseits den Familien ein gutes Betreuungsangebot zu machen und andererseits dem Gesundheitsschutz von Kindern und Fachkräften höchste Bedeutung zu geben. Vor Ort wird nun eigenverantwortlich geklärt, was unter diesen Voraussetzungen konkret möglich ist. Wir freuen uns sehr, nächste Woche wieder möglichst alle Kinder in den Kindertagesstätten zu sehen und zu begrüßen, auch wenn eventuell nicht alle gleichzeitig oder die gesamte Zeit kommen können,“ erklären Kerstin Reichel, Das Kind e.V., für die kleinen Freien Träger, Barbara Lücke für die AWO, Andrea Potthast für den ASB, Michael Müller-Möscheid für das Evangelische Dekanat-Darmstadt, Barbara Themel, für den Trägerverbund evangelische Kitas, Hildegard Kewes vom Bistum Mainz für die katholischen Kindertagesstätten, Charlotte Weidenhammer für den Paritätischen Wohlfahrtsverband, Eliette Münzer für educcare sowie Imke Jung-Kroh und Barbara Akdeniz für die städtischen Kindertagesstätten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 18 Feb 2021 01:50 AM PST Weil ein Mischlingsrüde und eine Berner Senninhündin am Dienstag (16.0221.) in einem Garten eines Hauses in der Frankensteiner Straße, nahe des Fußweges „Viehweg,“ mutmaßlich Rattengift gefressen haben, mussten sie in einer Tierklinik behandelt werden. Im Rahmen der ärztlichen Versorgung wurden sie zum Erbrechen gebracht und medikamentös gegen Rattengift behandelt. Dass beide Tiere überlebten, ist der schnellen Reaktion ihrer Besitzerin zu verdanken, die zuvor beobachten konnte, wie ihre Hunde einen verdächtigen, rosafarbenen Stoff im Garten fraßen und sich danach sofort auf den Weg zum Tierarzt begab. Nach Bekanntwerden des Geschehens und einer Anzeigenerstattung bei der Polizei hat diese ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Die Beamten suchen Zeugen, denen am benannten Dienstag, in der Zeit zwischen 10 Uhr und 13.45 Uhr in diesem Zusammenhang verdächtige Personen aufgefallen sind. Möglicherweise wurde das Gift in den Garten geworfen? Unter der Rufnummer 06151/969-3994 sind die Ermittler des Polizeipostens in Eberstadt zu erreichen und nehmen alles Sachdienliche entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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