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Neues von DarmstadtNews.de |
Inzidenz im Odenwaldkreis unter 50 Posted: 16 Feb 2021 10:39 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (17.02.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 46,9 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (17.02.21) Darmstadt-Dieburg: 65,8 |
„Sozialwirtschaft integriert“: Kurs zur Erlangung des Schulabschlusses ist gestartet Posted: 16 Feb 2021 10:34 PM PST Menschen, die eine Ausbildung im Sozial- und Gesundheitssektor anstreben, können über das Projekt „SoWirt’s“ den notwendigen Schulabschluss erwerben. Im gerade gestarteten Kurs sind noch Plätze frei. Darauf hat jetzt Sozialdezernentin Barbara Akdeniz hingewiesen. „SoWirt’s – Sozialwirtschaft integriert“ ist ein Kooperationsprojekt der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg. Das Projekt läuft über fünf Jahre bis zum 31. August 2023. Ziel des durch das Land Hessen geförderten Projekts ist die Qualifizierung und nachhaltige Integration von Frauen und Männern mit Migrations- und Fluchthintergrund in Berufe der Altenpflege, Gesundheit und Erziehung. „Mit der richtigen Unterstützung werden Potenziale frei“, erklärt Sozialdezernentin Akdeniz. „Dies ist eine große Chance für die Menschen in sehr relevanten Arbeitsbereichen tätig zu werden. Gleichzeitig gewinnt der Sozialbereich neue engagierte Fachkräfte.“ Berufsorientierungs-, Qualifizierungs- und Praxismodule dienen zur Vorbereitung auf die Ausbildung. Sprachförderung und interkulturelle Kompetenzen gehören zu den Schwerpunkten der Qualifizierung. Die Teilnehmenden haben außerdem die Möglichkeit, einen Schulabschluss zu erwerben. Danach werden die Teilnehmenden in die Ausbildung vermittelt und weiter bis zum Abschluss begleitet. So erlebte es auch Hayat Abubakar, deren Flucht aus Eritrea über den Sudan, Libyen und Italien führte. Nach erfolgreich bestandenem Deutschkurs (mit Kinderbetreuung ihrer inzwischen zwei und drei Jahre alten Töchter) holte sie nach einer Zeit der beruflichen Orientierung und Vorbereitung ihren Hauptschulabschluss bei der BAFF-Frauen-Kooperation gGmbH in Darmstadt – der ausführenden Projektpartnerin – nach. „Ich habe mit der Note 1,8 abgeschlossen“, berichtet Hayat Abubakar stolz. Parallel hat sie Bewerbungen geschrieben und ab 1. Juni 2020 eine einjährige Ausbildung zur Altenpflegehelferin begonnen. Auch während dieser Zeit wird Abubakar im Rahmen des „SoWirt’s“-Projektes betreut. Hayat Abubakar plant, nach ihrem Abschluss noch die dreijährige Ausbildung anzuschließen und hat im Dezember 2020 ihren Führerschein gemacht. „Damit kann ich auch in der ambulanten Pflege arbeiten und die Zeit mit meinen Kindern gut organisieren.“ „Die Unterstützung von Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund auf ihrem Weg in Berufe der Sozialwirtschaft zu unterstützen, hat sich bewährt. Die deutlichen Erfolge von Teilnehmenden mit bestandenem Schulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung im Bereich der Alten- und Krankenpflege bestätigen dies“, betont Sozialdezernentin Akdeniz. „Und gleichzeitig können wir so aktiv dem Fachkräftemangel im Sozial- und Gesundheitsbereich begegnen“. Innerhalb des Projektes gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Fachschulen für Alten- und Krankenpflege sowie Erziehungswesen, den Ausbildungsstätten und Arbeitgebern der Sozialwirtschaft, die einen hohen Bedarf an weiterem Fachpersonal haben. Weitere Kooperationspartner des Projektes sind das Jobcenter Darmstadt, die Kreisagentur für Beschäftigung Kommunales Jobcenter Darmstadt-Dieburg sowie fachlich versierte Akteure innerhalb der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises. Die Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück begrüßt die Kooperation in diesem Projekt: „Der Fachkräftemangel betrifft Stadt und Kreis gleichermaßen, und es ist sinnvoll, hier zusammenzuarbeiten. Es zeigt sich bereits jetzt, dass wir gemeinsam Erfolge erzielen.“ Informationen über das Kursangebot gibt es bei Sabine Lösch, Telefon 06151 13 37 85, E-Mail: sabine.loesch [at] darmstadt [dot] de. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Eberstadt: Polizei kontrolliert alkoholisierten Autofahrer – Wichtige Zeugin gesucht Posted: 16 Feb 2021 10:30 PM PST Wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr leiteten Beamte der Polizeistation Pfungstadt am Montagmittag (15.02.21) ein Ermittlungsverfahren gegen einen 41-Jährigen ein. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach einer wichtigen Zeugin. Gegen 14.40 Uhr wurde eine Polizeistreife in der Ringstraße in Darmstadt-Eberstadt von einer Spaziergängerin auf einen möglicherweise betrunkenen Autofahrer hingewiesen, welcher ihr zuvor aufgefallen sei. Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelang es den Beamten in der näheren Umgebung den Tatverdächtigen aufzufinden. Während der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der 41-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein im Anschluss durchgeführter Test zeigte über 2 Promille an. Wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr leiteten die Ordnungshüter ein Ermittlungsverfahren ein und stellten den Führerschein des 41-Jährigen sicher. Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. In diesem Zusammenhang hofft die Polizei auf Zeugenhinweise, insbesondere um Kontaktaufnahme der Fußgängerin, die sachdienliche Hinweise zur Trunkenheitsfahrt geben kann. Die Beamten sind unter der Rufnummer 06157/9509-0 zu erreichen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Wissenschaftsstadt Darmstadt untersucht potentielle Baumpflanzstandorte in der Kernstadt Posted: 16 Feb 2021 10:27 PM PST Weil der menschengemachte Klimawandel mit viel zu trockenen und heißen Sommern – gerade im innerstädtischen Bereich – für alle Bürgerinnen und Bürger spürbar ist und Klimaanpassungsmaßnahmen zwingend notwendig sind, hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt das Landschaftsarchitekturbüro BHMP aus Bruchsal mit der Untersuchung des Untergrunds im öffentlichen Raum auf potentielle zusätzliche Baumpflanzstandorte in der Darmstädter Kernstadt vom Rhönring über die Dolivostraße bis zur Heinrich-, Teichhaus- und Landgraf-Georg-Straße beauftragt. Unter Federführung des Grünflächenamtes in Zusammenarbeit mit weiteren Fachämtern werden die öffentlichen Flächen, hier vor allem die öffentlichen Verkehrsflächen, hinsichtlich neuer, zusätzlicher Baumstandorte überprüft und Vorschläge zur zeitnahen Umsetzung dargestellt. „Die Erhöhung des Baumbestandes im Stadtgebiet hat für den Magistrat eine hohe Priorität“, erläutert Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Unser Ziel ist es, den innerstädtischen Baumbestand in Quantität und Qualität zu erhalten und aktiv zu vergrößern. Flächen für zusätzliche Baumpflanzungen sind im dicht bebauten Innenstadtbereich nicht auf den ersten Blick zu identifizieren. Hier trifft eine Vielzahl an unterschiedlichen Bedarfen im öffentlichen Raum aufeinander. Neben Erschließungsflächen für Autos und Fahrräder, den ruhenden Verkehr sowie den Fußverkehr betrifft dies ebenso Feuerwehr- und Rettungswege oder Flächen für Außengastronomie bzw. Veranstaltungen. Es muss aber vor allem auch ausreichend Raum für einen neu zu pflanzenden Baum vorhanden sein. So sind oberirdisch Mindestabstände z. B. zu Gebäuden, Oberleitungen, anderen Grünstrukturen sowie zu vorhandener Straßenbeleuchtung oder zu Kreuzungsbereichen zur Erhaltung der Verkehrsübersichten einzuhalten. „Es sind daher eine Vielzahl von Randbedingungen in die Untersuchungen einzubeziehen um neue, geeignete Standorte für Baumpflanzungen herauszufiltern. Dazu gehören bereits bestehende Planungen für zukünftige Umgestaltungen z.B. verkehrlicher Art oder Leitungstrassen. In Bezug auf Leitungen und Kabel wollen wir genau hinschauen, ob durch Verlegungen und Bündelungen von Leitungstrassen neue für eine Baumpflanzung geeignete Flächen entstehen können – ein neuer Stadtbaum ist es wert hier genau zu prüfen was technisch machbar ist. Auf der Grundlage der im Kernstadtbereich gemachten Erfahrungen und gesammelten Erkenntnisse sollen dann weitere Stadtviertel folgen“, erläutert Akdeniz abschließend. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 16 Feb 2021 10:22 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt prüft in Kooperation mit dem Zweckverband Abfallverwertung Südhessen (ZAS) und der ENTEGA AG aktuell die Umstellung von Abfallsammelfahrzeugen des EAD auf Wasserstoffantrieb. Konkret plant der EAD, ab dem Jahr 2023 ein mit Wasserstoff angetriebenes Müllfahrzeug pro Jahr in Betrieb zu nehmen und damit den mit Wasserstoff betriebenen Fuhrpark schrittweise auszubauen. Der für den EAD zuständige Stadtkämmerer André Schellenberg betont: „Unser Ziel ist es, den Anteil an umweltfreundlicheren und emissionsärmeren Fahrzeugen im städtischen Fuhrpark sukzessive weiter zu erhöhen. Wasserstoff wird insbesondere bei schweren Nutzfahrzeugen ein enorm wichtiger Energieträger werden. Daher prüfen wir, in welchen Bereichen die Beschaffung entsprechender Fahrzeuge sinnvoll und welche Infrastruktur dafür nötig ist. Der EAD setzt – Stichwort Elektrofahrzeuge – seit vielen Jahren alternative und umweltfreundliche Antriebsarten ein. Nun wollen wir daran gehen, in der Abfallentsorgung Wasserstofffahrzeuge einzusetzen, wo immer dies möglich und praktikabel ist.“ Die für die Fahrzeuge zukünftig notwendige Wasserstoffmenge wurde kürzlich mittels einer interkommunalen Vereinbarung mit dem Zweckverband Abfallverwertung Südhessen (ZAS) und der ENTEGA AG bereits vorab gesichert. Im Rahmen eines Forschungsprojektes (DELTA) soll am Müllheizkraftwerk (MHKW) in Darmstadt die Infrastruktur für Produktion und Nutzung von Wasserstoff aufgebaut werden. Die Genehmigung für das Projekt DELTA unter Konsortialführerschaft der TU Darmstadt wird für das Frühjahr erwartet. Geplant ist, einen Wasserstoff-Elektrolyseur mit einer Leistung von einem Megawatt und eine Betankungsanlage für Busse und Müllfahrzeuge zu errichten. Der entsprechend dimensionierte Elektrolyseur soll den Wasserstoff aus dem aus verbranntem Abfall gewonnenen Strom gewinnen. Für eine „gelebte“ Kreislaufwirtschaft soll der biogene Müllanteil der Restabfälle Darmstadts gedanklich den Antriebsstoff für die emissionsfreien Abfalltouren des EAD liefern. Der Vorstandsvorsitzende des ZAS, Landrat Klaus Peter Schellhaas betont, „Gemeinsam mit dem EAD gießen wir hier das notwendige Fundament, um zukunftsweisenden Technologien auch hier vor Ort den Weg zu ebnen.“ Hintergrund: Seit Vorstellung der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ der Bundesregierung (Mai/Juni 2020) ist deutlich geworden, dass das Element Wasserstoff in großem Maße zum Gelingen der Energiewende in Deutschland beitragen soll. Die Vorteile von Wasserstoff als Energieträger sind unter anderem seine große Verfügbarkeit, sowie seine zahlreichen Speicher- und Anwendungsmöglichkeiten. Die Entwicklung von Wasserstofftechnologien sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Wasserstoffmobilität werden seit geraumer Zeit durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des „Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie“ (NIP) gefördert. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Inzidenz in der Wissenschaftsstadt Darmstadt und Landkreis Offenbach sinkt unter 50 Posted: 16 Feb 2021 12:58 AM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (16.02.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 45,7 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (16.02.21) Darmstadt-Dieburg: 55,7 |
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