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Neues von DarmstadtNews.de |
Der Lockdown wirkt – Die Inzidenzen sinken Posted: 09 Feb 2021 09:24 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (10.02.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 56,9 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (10.02.21) Darmstadt-Dieburg: 53,4 |
Posted: 09 Feb 2021 07:21 AM PST Aus Anlass des europaweiten Notruftags am Donnerstag, 11. Februar 2021, lassen über 50 Berufsfeuerwehren aus ganz Deutschland die Bevölkerung zum dritten Mal live über den Kurznachrichtendienst Twitter an ihrem Alltag mit Einsätzen, Ausbildung und Informationen teilhaben. Auch die Feuerwehr Darmstadt beteiligt sich am bundesweiten „Twittergewitter“. „Wir werden unter dem Hashtag #Darmstadt112 Einblicke in den Alltag unserer Feuerwehr zeigen, Einsätze begleiten und aus dem Impfzentrum berichten. Die Frage, wie man seinen Traum zum Beruf machen kann, wird ebenfalls thematisiert: Auch 2021 haben wir wieder mehrere freie Stellen im mittleren und gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst zu besetzen!“, erklärt Johann Braxenthaler, Amtsleiter der Feuerwehr. Unter dem bundesweiten Hashtag #112live sind die Pressestellen der Berufsfeuerwehren am 11. Februar von 8 bis 20 Uhr auf Twitter präsent. „Unsere Teilnahme im letzten Jahr war ein großer Erfolg: Wir haben viele Anfragen und Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten sowie unsere Kommunikationswege für den Notfall ausgebaut“, erinnert sich Tim Mathes aus dem Social Media Team. Die Beiträge der Feuerwehr Darmstadt sind unter www.twitter.com/112_darmstadt oder im Social Media Newsroom auf www.feuerwehr-darmstadt.de auch ohne Anmeldung sichtbar. Die Feuerwehr Darmstadt ist seit Februar 2019 bei Twitter vertreten und seit 01.01.2020 auch auf Facebook aktiv. |
Posted: 09 Feb 2021 04:46 AM PST Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernent Jochen Partsch und Dr. Moritz Koch, Vorsitzender des Vereins Darmstadt Citymarketing, haben sich aufgrund des von den Covid-19-Beschränkungen stark getroffenen stationären Einzelhandels in Darmstadt in einem gemeinsamen Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel, an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, an den Hessischen Ministerpräsidenten, Volker Bouffier sowie an den Hessischen Wirtschaftsminister, Tarek Al-Wazir, gewandt, um auf die aktuell schwierige Situation hinzuweisen und um schnellstmögliche Auszahlung der Überbrückungshilfen und weitere Unterstützung gebeten. „Anlass unseres Schreibens ist die große Sorge um unsere Städte“, schreiben Partsch und Koch in ihrer Funktion als Oberbürgermeister und Einzelhändler. „Schnelligkeit und Flexibilität sind das Gebot der Stunde. Tun Sie alles in Ihrer Kraft stehende, um die Leitfunktionen der Städte, den Handel, die Gastronomie, die vielen Dienstleister, die nah am Menschen arbeiten, die Kulturwirtschaft, die Schausteller und die Hotellerie zu retten. Sie retten damit unsere gemeinsame Idee von Stadt und geben den Verantwortlichen in den Kommunen, die Chance, funktional vielfältige, baulich attraktive und klimawandelangepasste Post-Corona-Innenstädte zu gestalten, die nicht nur resilienter gegenüber Krisen sind, sondern noch lebenswerter sein werden. Dies ist nicht nur der geringere volkswirtschaftliche Schaden gegenüber einem späteren Nachsteuern, es ist auch der Erhalt eines Kulturguts.“ Partsch und Koch weisen weiter darauf hin, dass man, auch im Zuge des Strukturwandels, vom Verschwinden von 20 bis 30 Prozent der stationären Einzelhandelsbetriebe und entsprechenden Leerständen in den Innenstädten ausgehen müsse: „Das ist bereits ganz bitter. Aber damit werden wir auf kommunaler Ebene umgehen müssen – immer in dem Wissen und dem Optimismus, dass die Städte stärker sind als eine Pandemie und dass die (Innen-)Städte es in der Geschichte häufiger geschafft haben, sich neu zu erfinden. Das alles setzt jedoch voraus, dass es noch etwas zu retten gibt. Wenn aber die Grundgesamtheit der verbleibenden Geschäftsbetreiber zu gering wird, nützt auch ein Mehr an funktionaler Vielfalt nichts. Es gibt in dieser Hinsicht definitiv einen negativen Kipppunkt für die Stadt- und Stadtteilzentren. Wenn wir für Zweidrittel und nicht mehr ‚nur‘ ein Drittel der Ladenlokale in den deutschen Städten neue Nutzungen finden müssen, wird der Strudel nach unten zu stark. Verödung und Verfall sind dann nicht mehr oder nur noch mit unverhältnismäßig viel höherer staatlicher Intervention zu vermeiden. Dieser Point of no Return muss unbedingt vermieden werden.“ Auch weisen beide auf die Probleme bei der Auszahlung der Überbrückungshilfen hin: „In unserer täglichen Praxis ist es der Standard- und keineswegs der Ausnahmefall, dass Unternehmen mit verbrieftem Hilfsanspruch noch keine oder relativ zum Jahresverlust 2020 vollkommen marginale Finanzhilfen erhalten haben. Die Eigenkapitalreserven sind in der Regel aufgebraucht. Es verschwinden inzwischen Akteure vom Markt, nicht weil deren Anträge abgelehnt wurden, sondern weil diese noch auf Bearbeitung warten. Unser Eindruck ist, dass nach klassischer Verwaltungslogik die Angst vor dem Missbrauch von Förderung den Willen zu schneller Hilfe für die Wirtschaft dominiert. Aufwändige Prüfprozesse sind die Folge. Doch solches Handeln können wir uns derzeit nicht erlauben. Mit Verlaub, es ist Gefahr im Verzug. Einen einstelligen Anteil von Fördermittelbetrug kann man immer noch gewissenhaft verfolgen, wenn ein hoher Prozentsatz von Unternehmen gerettet ist und diese in der Lage sind, sich für die Marktsituation nach Corona neu aufzustellen. Wir setzen unsere ganze Hoffnung darauf, dass dies in der nun anstehenden Phase der Überbrückungshilfe III anders wird. Wir bitten Sie eindringlich, sich mit ganzer Kraft dafür einzusetzen, dass Hilfszahlungen endlich ausreichend schnell und mit so geringem bürokratischen Aufwand wie irgend möglich ausgezahlt werden. Die Hilfen müssen näher an die unternehmerische Praxis von etwa soloselbstständigen Kulturschaffenden oder auch Friseuren heran. Sonst ist es zu spät.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
„DasDoris“: h_da und Wohlfahrtsverbände starten Darmstädter Orientierungsjahr für soziale Berufe Posted: 09 Feb 2021 02:51 AM PST Am 1. April 2021 startet an der Hochschule Darmstadt (h_da) ein in dieser Form bundesweit einzigartiges Projekt: „DasDoris“, das Darmstädter Orientierungsjahr für soziale Berufe. Es soll jungen Menschen bei der Entscheidung helfen, ob ein Studium der Sozialen Arbeit oder eine Ausbildung in einem sozialen Beruf für sie in Frage kommt. Daher beteiligen sich am Projekt auch die fünf größten Wohlfahrtsverbände. Interessierte können sich noch bis zum 28. Februar 2021 bewerben auf https://www.dasdoris.de/ Dort finden sich auch weitere Informationen zum Projekt sowie die Kontakte zu Ansprechpersonen. Viele junge Menschen können sich vorstellen, nach der Schule in einem sozialen Beruf zu arbeiten. Doch nicht immer ist klar, wann ein Studium der Sozialen Arbeit in Frage kommt, das für die Sozialarbeit qualifiziert, oder eine Ausbildung in einem sozialen Beruf, etwa als Erzieherin und Erzieher oder in den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege, Logopädie und Ergotherapie. Hier setzt „DasDoris“ an, das Darmstädter Orientierungsjahr für soziale Berufe. Bis zu 20 Teilnehmende pro Jahr durchlaufen das zweisemestrige Programm zur Studien- und Berufsorientierung, das sich in zwei Studien- und zwei Praxisblöcke unterteilt. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Hochschul- oder Fachhochschulreife. „DasDoris“ ist Teil des Verbundvorhabens „Veronika“ und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis Ende 2022 mit 700.000 Euro gefördert. Darin kooperiert die Hochschule Darmstadt mit der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Darmstadt, dem Caritasverband Darmstadt, dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Darmstadt-Stadt, dem Diakonischen Werk Darmstadt-Dieburg und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen. Im Rahmen des Programms absolvieren Teilnehmende in zwei sozialen Berufen mehrmonatige Praktika, zudem sind sie an der Hochschule Darmstadt als Studierende eingeschrieben und lernen in zwei Blöcken das Studium der Sozialen Arbeit kennen. Der Studierendenstatus ermöglicht ihnen zudem den Bafög-Bezug.
„Im Darmstädter Orientierungsjahr für soziale Berufe lernen junge Menschen gleichberechtigt Studium und Ausbildung kennen“, erläutert Projektleiterin Prof. Dr. Yvonne Haffner vom Fachbereich Soziale Arbeit. „Sie entwickeln ein Verständnis dafür, was sie an der Hochschule oder in einer sozialen Einrichtung erwartet.“ An der h_da besuchen die Teilnehmenden Lehrveranstaltungen für Erstsemesterstudierende, in denen es um pädagogische und ethische Grundlagen der Sozialen Arbeit geht oder auch um Aspekte wie „Kunst, Kultur und Medien in der Sozialen Arbeit“. Im Seminar „Reflexion und Soft Skills“ haben sie die Gelegenheit, sich mit dem auseinanderzusetzen, was sie im Studium gelernt haben. In den sozialen Einrichtungen begleiten sie den Arbeitsalltag, sind in Dienstpläne eingebunden und erfahren im Dialog mit den Fachkräften mehr über die berufliche Realität. Auf diese Weise lernen sie praxisnah einzuschätzen, ob und in welchem Bereich eine Ausbildung in einem sozialen Beruf in Frage kommen könnte. Entscheiden sich die Teilnehmenden im Anschluss an „DasDoris“ für ein Studium der Sozialen Arbeit an der h_da, können ihnen die absolvierten Praktika anerkannt werden. Sie steigen zudem bereits im zweiten Semester ein. Quelle: TU Darmstadt |
Berufsorientierung: IHK bietet digitale Sprechstunden für Eltern an Posted: 09 Feb 2021 02:08 AM PST Wegen Corona findet in den Schulen aktuell kaum eine Berufsorientierung statt. Auch die sonst in dieser Jahreszeit üblichen Betriebspraktika in den höheren Klassen sind kaum möglich. Umso wichtiger ist es, dass die Eltern mit ihren Kindern gemeinsam auf die Suche nach dem passenden Beruf gehen. Dafür bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt nun regelmäßig digitale Sprechstunden für Eltern an. „Die Frage ´Was mache ich nach der Schule?´ ist für Jugendliche eine große Herausforderung. Sie können sich zwischen hunderten Ausbildungsberufen und tausenden Studiengängen entscheiden – doch welcher ist der Richtige? Mit unseren Angeboten wollen wir Eltern unterstützen, damit sie ihren Kindern bei der Berufswahl helfen können“, sagt Hannelore Becker aus dem Team Bildung der IHK Darmstadt. „Wir unterstützen die Eltern durch individuelle Beratung. Zudem bieten wir einen Leitfaden für Eltern sowie einen Audio-Talk zur Berufsorientierung an“, so Becker. Bei der nächsten Online-Veranstaltung für Eltern am Donnerstag, 11. Februar 2021, von 18 bis 19:30 Uhr stehen Online-Tests im Mittelpunkt, mit denen der eigene Berufswunsch konkretisiert werden kann. Referent Dr. Christian Lannert stellt geeignete Online-Tests vor und gibt Empfehlungen für die Nutzung zuhause. Alle Angebote für IHK Darmstadt zum Thema Berufsorientierung für Eltern finden Sie unter www.darmstadt.ihk.de/elternberatung. Dort finden Sie auch die Anmeldelinks zu den digitalen Veranstaltungen. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung über die IHK-Website möglich. Quelle: Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar |
Corona-Varianten im Landkreis Darmstadt-Dieburg Posted: 09 Feb 2021 02:02 AM PST Bei zwei Personen im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde mittels Sequenzierung die britische Variante des Coronavirus nachgewiesen. Keiner der beiden ist bisher schwer erkrankt oder arbeitet in einem kritischen Bereich. Beide Personen sind isoliert und die Fälle stehen nach aktuellen Erkenntnissen in keinem Zusammenhang. Die Labore sequenzieren momentan 5% aller positiven Fälle. Dieser Vorgang kann mehrere Wochen dauern und ist nicht immer erfolgreich. Da sie als ansteckender als die Wildform gelten, ist zu erwarten, dass sich die verschiedenen Mutationen des Coronavirus weiter im Landkreis Darmstadt-Dieburg ausbreiten werden. Ersten Studien zufolge zeichnen sie sich nicht durch schwerere Verläufe aus. Quelle: Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg |
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